Nachrichten für Mountainbiker im Taunus

Wie hier ist jetzt Ruhe? Das kann doch nicht sein.

Da muss ich doch nahezu gleich mal wieder versuchen, die Diskussion mit einem Selbstzitat erneut anzufachen.

Ich will auch nicht auf irgendwelchen vorgefertigten Trails fahren müssen. Ich will weiterhin auf meinen Lieblings-Trails fahren können.

Mit dem ganzen Gehuddel um Flow-Trail und Bike-Park quasi am eigenen Ghetto mitgewerkelt und den Gegnern die Argumente an die Hand geliefert zu sagen: "Jetzt habt Ihr Eure legalen Strecken, also fahrt auch nur noch da!".

Das Ganze war doch von Anfang an quasi mit Ansage.

Die Downhill ist dann auch gleich wieder gesperrt, weil sie von irgendwelchen Vollpfosten (Bike-Gegnern ???) demoliert wurde - Sich also quasi doppelt angreifbar gemacht. Jetzt muss also doch noch der Stacheldrahtzaun ums Biker-Ghetto her.

2 1/2 Jahre ist mein Post alt. Ich glaube ich sattele um auf Hellseher.

Bin mal kurz zur mit dem Fahrrad zur Tanke, Chips und Cola holen...

... natürlich ohne Helm.
 

Passt zu dem, was ich vorher gebetsmühlenartig beschrieben habe:

DIMB schrieb:
Die Biker appellieren an die Waldbesitzenden Kommunen im Taunus, mehr Flowtrails parallel zu bestehenden Forstwegen, wie am Fuchstanz, zuzulassen.

Bestehende Trails vulgo Wanderwege sind damit damit jetzt auf ganz offiziell kein Thema mehr?

Aber immerhin habt ihr die Waldbesitzerlobby "verstanden".

DIMB schrieb:
Biker haben verstanden, dass Wald auch Eigentümer hat, die viel Verantwortung tragen und Geld in den Wald investieren, um ihn zu erhalten. Ein Forstbetrieb hat das ganze Jahr zu tun und muss wirtschaften, Holz ernten, Forstkulturen anlegen, junge Wälder pflegen.

Für so einen wunderbaren Flowtrail kann man sich scheinbar gar nicht tief genug bücken.
 
Bestehende Trails vulgo Wanderwege sind damit damit jetzt auf ganz offiziell kein Thema mehr?
Flowtrails fördern, weil es eine Nachfrage unter den Bikern nach solchen Strecken gibt.

Das Befahren des allgemeinen Wegenetz erhalten, weil die Mehrzahl der Biker dort ihren Sport ausüben möchte.

Die DIMB versucht beide Wünsche für euch unter einen Hut zu bekommen.

War es nicht die DIMB, die in Hessen dafür gesorgt hat, dass es keine Beschränkung auf Forststrassen gibt?
Es ist @uwe50 der vor wenigen Wochen am runden Tisch in Hessen den Angriff des BUND nach einer Verschärfung der Wegeregelung abgewehrt hat.
Ich würde dich bitten diese Bemühungen anzuerkennen und nicht einseitige Angriffe zu fahren, dass die DIMB nur Flowtrails im Sinn hat.

http://159464.seu2.cleverreach.com/m/10719015/

Bei der Veranstaltung in 2016 "plädierte ein Teilnehmer dafür, dass das im Gesetz enthaltene Wegegebot ausschließlich für „vom Waldbesitzer angelegte Wege“ durch eine rechtliche Definition zu präzisieren sei. Sonst könnten nicht nur Mountainbiker, sondern nach dem Wegfall der alten Entmischungspläne auch noch Reiter auf den Gedanken kommen, dass „Trampelpfade“ und „schmale Fußpfade“ Wege gemäß Waldgesetz seien".
Das Hessische Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ließ dazu im Protokoll 2016 nachträglich klarstellen: "Von Referat VI 1 wird darauf hingewiesen, dass eine rechtliche Klarstellung nicht notwendig ist, da die rechtlichen Regelungen des § 15 HWaldG seinerzeit in einem umfangreichen Abstimmungsprozess mit den Verbänden entstanden sind."


Damit bleibt es bei der Rückendeckung, als Wanderwege markierte Wanderpfade auch mit dem Mountainbike unter Rücksichtnahme anderer Waldbenutzer legal befahren zu können. Und davon haben wir ja im Taunus eine ganze Menge!
 
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Damit bleibt es bei der Rückendeckung, als Wanderwege markierte Wanderpfade auch mit dem Mountainbike unter Rücksichtnahme anderer Waldbenutzer legal befahren zu können. Und davon haben wir ja im Taunus eine ganze Menge!

Der Satz ist leider etwas mißverständlich. Eine Markierung als Wanderweg ist keine notwendige Voraussetzung für das legale Befahren eines Weges.
 
Der Satz ist leider etwas mißverständlich. Eine Markierung als Wanderweg ist keine notwendige Voraussetzung für das legale Befahren eines Weges.

Da hast Du natürlich recht, es gibt auch im Taunus zusätzlich viele "befestigte und naturfeste Wege", die von Waldbesitzerinnen und Waldbesitzern oder mit deren Zustimmung angelegt wurden und auf denen unter gegenseitiger Rücksichtnahme gefahrloser Begegnungsverkehr möglich ist - aber keine Markierungen als Wanderweg haben.
 
In der näheren Vergangenheit wurden am Feldberg wegen falscher Befahrung von Wegen Busgelder verordnet. Weis da jemand etwas dazu? Wurden die Fahrer zur Kasse gebeten?
 
Powder Jo ist scheinbar einer der wenigen die nicht nur ein Hirn bekommen haben, sondern auch weis wie man es benutzt.....

Da ist was dran!

Um den Flow-Trail am Feldberg mache ich mittlerweile einen großen Bogen, zu wenig Reiz und dann auch noch gelegentlich Fußgänger, die einen anpöbeln. Schade um die viele Arbeit der engagierten Helfer. Ich hielt die Standortwahl von Anfang an für unglücklich, da zu sehr im Fokus bzw. Besucher-Hotspot. Vielleicht entspannt sich ja das Thema irgendwann etwas, allerdings fehlt mir der Glaube daran.
Letztlich tut die Waldlobby wohl viel dafür, dass Erholungssuchende und Sportler nicht auf "Augenhöhe" mitreden dürfen.
 
Um den Flow-Trail am Feldberg ...

Ich bin nicht so tief im Thema also bitte korrigiert mich wenn ich falsch liegen sollte aber ist diese momentan bestehende Strecke vom Fuchstanz hoch nicht ursprünglich als eine Art Verführmodell geplant/gebaut worden. Also um Forst & Co. zu zeigen wie es aussehen könnte und der eigentliche Flowtrail sollte dann doch an einer anderen Stelle realisiert werden oder liege ich da falsch?
 
Wenn ich es noch richtig im Kopf habe, sollte es eine Verlängerung ab den Fuchstanz geben. Kann aber sein, dass das nicht mehr aktuell ist. Wie gesagt: So viel Arbeit für eine Art "Machbarkeitsstudie" halte ich für Verschwendung, zumal ich keinen kenne, der das Ergebnis für wirklich gelungen hält. Aber das ist ja eine Sache des perönlichen Anspruchs und Geschmacks.
Ob die damit bezweckte Öffentlichkeitsarbeit erfolgreich ist, möchte ich allerdings bezweifeln. Zunehmend bekommt man auf normalen Waldwegen und Trails von Fußgängern nun zu hören, dass man gefälligst auf der für uns vorgesehenen Strecke fahren solle. Das passiert mir persönlich zwar recht selten, aber öfters als früher. Und nein, es liegt nicht an meiner Fahrweise. Mein zweiter Vorname ist "Rücksicht".
Klassisches PR-Eigentor würde ich also sagen.
 
Vielleicht schlägt mal jemand von den Kritikern eine Lösung vor. Der MTB Sport differenziert sich. Was vor 20 Jahren relativ einheitlich MTB war, hat sich in verschiedene Ansprüche an die Infrastruktur aufgegliedert.

- Viele Mountainbiker möchten gebaute Strecken. Die vorhandenen Wege sind ihnen nicht mehr ausreichend. Wenn anderenorts solche Strecken entstehend, dann sind diese oft beliebte Ziele. Egal ob Stromberg, Sasbachwalden, Freiburg, Sölden etc.

- Sind solche Strecken Zuhause nicht vorhanden, dann kommt es zu illegalem Streckenbau, mit allen negativen Nebeneffekten, die auf alle Mountainbiker zurückfallen.

- Viele Mountainbiker möchten aber wie bisher weiter Ihre Tour auf den bereits vorhandenen Wegen fahren und benötigen keine extra Strecken.

- MTB nimmt allgemein zu. Schwierigere Wege werden zunehmend fahrbar. Pedelecs kommen auch hinzu.

- Verschiedene Besitzstandsträger aus Wandern, Naturschutz, Forst, Jagd, Tourismus, Gemeinden habe auch ihre Interessen. Die Sicht auf "den Wald" hat sich gesellschaftlich verändert.

Das ist die Faktenlage mit der wir uns auseinander setzen müssen. Ein Spagat auf der einen Seite zwischen Interessen von Mountainbikern, die am liebsten dezidierte Parks oder Strecken wollen und z.T. gar nicht wünschen, dass Fußgänger auf ihren Strecken unterwegs sind. Und den Tourenfahrern, welchen eigentlich das bisherige Wegenetz ausgereicht hat. Wobei bei letzteren es durchaus eine Verschiebung zu schwierigeren Wegen gegeben hat, die man früher ehr nicht befahren hat.

Jetzt benötigt es eine Lösung, die versucht die verschiedenen Interessen der Mountainbiker unter einen Hut zu bringen, und nicht nur die der eigene MTB Disziplin. Und am Besten so, dass die anderen Besitzstandträger auch zustimmen können.

Und dabei nicht zu vergessen so, dass es die handvoll, ehrenamtlicher engagierter Biker auch umgesetzt bekommt, während über 90% der Biker keinen Grund sehen, sich mit ihren Interessen in einem Verein einzubringen oder zumindest passiv Mitglied zu werden.

Eine Mitgliedschaft kostet ein paar Euros. Das würde der Vertretung eurer Interessen, und dem Verein, schon einiges bringen. In Freiburg zählen sie über 1000 Mitglieder. Es ist fast schon eine Ehrensache dort Mitglied zu sein. Und mit so viel Mitgliedern kann ein Vereinsvorstand halt besser argumentieren, und Lösungen für alle Mountainbiker fordern, als mit nur 50-100 Mitgliedern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich empfinde es offen gesagt schon als sehr übergriffig, dass gewisse Vereine per se immer behaupten, auch meine Interessen zu vertreten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich empfinde es offen gesagt schon als sehr übergriffig, dass gewisse Vereine per se immer behaupten, auch meine Interessen zu vertreten.
Aber du bist halt auch nicht alleine auf der Welt? Das ist Dir vlt auch schon mal aufgefallen?
Das in einem Verein nicht jede einzelne Stimme zu 100% Gewicht hat ist klar. Sondern es gibt Kompromisse wie überall. Aber wer seine Stimme dort auch nie zur Geltung bringt, der braucht sich genauso wenig zu beschweren, bzw. braucht auch nicht zu Denken, dass er hier als einzelner Tastatur-Warrior irgendwas bewirkt.
 
Echt, ich bin nicht alleine auf der Welt? :eek: Ach Du schei$$e, was mache ich denn jetzt :heul:

Schon wieder so eine Übergriffigkeit. Ich will meine Meinung nicht in Eurem Verein zur Geltung bringen. Akzeptiert das mal endlich, dass Ihr nicht von Gott und der Welt als die Heilsbringer des MTB betrachtet werdet.

Ich fühle mich durch die DIMB und die Open Trails Aktionen leider in keinster Weise vertreten. Durch die ganzen Aktionen, wie Flow-Trail ist alles nur schlimmer geworden. Die DIMB hat die eigene Ghettobildung für die MTBler nur forciert!

Die DIMB kann ja meinetwegen weiter Ihre Meetings machen, Mitgliederbeiträge einsammeln, Touren organisieren, etc.


Aber bitte liebe DIMB hört auf, zu suggerieren, Ihr würdet die Interessen aller Mountain Biker vertreten - Meine vertretet Ihr jedenfalls nicht!
 
Die Frage bleibt welcher Verein dazu in der Lage ist, die teilweise gegensätzlichen Interessen der Wald-/Geländefahrradfahrer unter einen Hut zu bringen. Die DIMB zumindest im derzeitigen Zustand wohl eher nicht.
 
Auf welcher Vereins- oder Dimbsitzung seid Ihr denn gewesen, wo sich der Verein/Dimb pro "MTB-Ghetto" ausgesprochen hat? Oder pro Schließung der Trails und Vernageln mit Bretter? Welcher Verein oder Dimb war das? Habt Ihr da Namen und den Tag als das im Dimb/Verein besprochen wurde?

@mw.dd: Aber du hast einen oder gründest noch einen Verein oder Organisation, oder nimmste da auch als Einzelperson den Kampf auf? Haste was vorzuweisen, was du bis jetzt erreicht hast? Poste doch mal Eure Belege was Ihr bis jetzt erreicht habt? Lasst mal das ganze Gelabber und Geschwalle weg, ich will jetzt mal hier nur Eure Belege sehen, was Ihr 2 bis jetzt erreicht habt im Kampf um die Trails?
Los geht's, ich warte auf eure Belege.
 
Demokratische Willensbildung und Interessensvetretung funktioniert in diesem Land über organisierte Strukturen. Dies ist jetzt nicht die Schuld der Vereine. Wer sich von keinem der Vereine vertreten fühlt, der muss entweder damit leben, dass seine Meinung nicht vertreten wird oder sich in einen Verein einbringen / neu gründen.

Dass die DIMB nicht die Interessen der Tourenfahrer vertritt kann man angesichts dieser Liste nicht ernsthaft behaupten.

Verhinderung:
-Rheinland-Pfalz 2000 (3,5m Regel)
-Baden-Württemberg 2003 (3,5m Regel)
-Hessen 2013 (zweispurige Wege)
-Nordrhein-Westfalen 2015 (zugelassene Wege)

Klage in Bayern gegen Wegsperrungen 2015 (Ottobeuren)

Daueraufgabe Baden-Württemberg seit 1995 (2m Regel)

Dazu lokales Engagement wie Siebengebirge, Nationalpark Harz u. Schwarzwald und einiges mehr.

Aber das ist halt nur eine Teil des Mountainbikens, der die Wünsche andere Mountainbiker nach dezidierten Strecken und Anlagen nicht einschließt. Ein Verein wie die DIMB kann sich aber vor dieser Entwicklung nicht verschließen, sonst geht es uns irgendwann so wie den Wanderverbänden, die den Trend der Zeit nicht erkannt haben.

Und wenn die DIMB sich diesen Trends nicht annimmt, dann machen dies andere. Z.B. der Tourismus, wie unschön in Österreich zu sehen. Er schafft nur dort Bikegetthos wo man mit MTB Geld verdienen kann, und spricht sich aber aktiv dagegen aus, dass alle Forststrassen geöffnet werden. Sonst würden die Biker ja nicht mehr in die Destination reisen müssen. In BaWü hat sich der Tourismus dafür ausgesprochen, dass die 2MR erhalten bleibt und einzelne Trails ausreichen werden. Denn der Schwarzwald hat Destinationen die auf Wandern setzen und andere die auf MTB setzen. So hätte man an MTB verdienen können, ohne sich bei den anderen Interessensvertretern unbeliebt zu machen.

Aber was ich trotzdem sehe ist, dass in vielen Foren die Mountainbiker diese Insellösung als Urlaubsort nutzen, ohne sich der Zusammenhänge bewusst zu sein. Das hilft den Destinationen, die damit zeigen wie erfolgreich ihr MTB Modell ist. Für eine Forderung nach einem freien Wegerecht ist dies aber kontraproduktiv.

Ich kann dir nachfühlen, dass es nervt wenn man von Wanderern blöd angesprochen wird. Denn ich bin selbst ein oldschool Tourenfahrer, dem das bisherige Wegenetz ausgereicht hat. Auf der anderen Seite bist du in Hessen immerhin im Recht, und das hast du nur alleine der DIMB zu verdanken, dass dies noch so ist.
Ich wohne in Bawü. Das ist dann nochmals deutlich blöder, wenn man einräumen muss, dass man nicht im Recht ist. Ich wäre froh um deine Situation.

Von diesem betretungsrechtlichen Dilemma abgesehen, haben MTB Anlagen haben auch eine weitere wichtige Funktion. Sie schaffen es, dass Mountainbiker einen Kristallisationpunkt haben, der dafür sorgt dass eine lokale Community oder ein Verein entsteht. Daraus erwächst eine lokale Interessensvertretung. Lokale Wegpflege usw. MTB wird für die Öffentlichkeit sichtbar. Denn eines der grössten Probleme ist in der Interessensvertretung, dass Mountainbiker nicht organisiert sind. In BaWü sagt der Ministerpräsindent ganz offen: "Es gibt 200.000 organisierte Wanderer." Die Radverbände kommen gesamt auf ca 20.000. Wie würdest du dich als Politiker, der wieder gewählt werden will, in einer Demokratie positionieren?

Die DIMB hat es in den letzten Jahren geschafft fast überall eingeladen zu werden, wo es um das Thema Erholung im Wald geht. Das sind unzählige Sitzungen auf Lokaler-, Landes- oder Bundesebene. Wir würden hier Aktive benötigen, die sich in solchen Gesprächen einbringen. Die sind aber schwer zu finden, weil leider zu viele Mountainbiker einfach davon ausgehen, dass das Recht im Wald Rad zu fahren immer bestehen wird. Ihr seht leider gar nicht die Arbeit die täglich dahinter steckt, dass dies hoffentlich auch weiterhin so bleibt. Allein seit Jahresbeginn gab es zwei wichtige Termine in Berlin, die ein Kollege und ich uns geteilt haben. Aber an Reisekosten kommen da trotzdem gleich mal ein paar hundert Euro zusammen. Und wer trägt das? Aber wenn wir dort nicht vertreten sind, dann reden ganz einfach andere über uns. Dann machen Naturschutz, Wanderer, Waldbesitz und Tourismus untereinander aus, wie und wo MTB in Deutschland stattfindet. Und dass ist immer die schlechtere Alternative.

Wenn ihr etwas vor Ort machen wollt, dann wäre es eine gute Idee mit einer "gemeinsam Natur erleben" Kampagne die Wanderer auf die gemeinsame Wegenutzung hinzuweisen.
https://dimb.de/aktivitaeten/open-trails/fair-on-trails
Es fehlen aber Aktive, die hier das Gespräch mit dem Tourismus/den Gemeinden aufnehmen würden, um so eine Beschilderung durchzuziehen. @uwe50 kann auch nicht alles gleichzeitig stemmen.

Also wenn jemand Interesse hätte hier aktiv zu werden, dann bitte mit @uwe50 abstimmen und von mir aus nächste Woche schon loslegen. Das wäre etwas Konstruktives, dass uns voran bringen würde.

Wer aber meint, dass die DIMB nur sein persönliches MTB-Interesse vertritt, den muss man leider enttäuschen. Es liegt nicht an der DIMB das die MTB-Welt vielschichtig geworden ist. Es liegt in der Natur jeder Entwicklung. Und da kann man sich auch den Werdegang von Parteien oder anderen Verbänden ansehen.

Zu Beginn ist es leicht mit einer einfachen, zentralen Forderung Aufmerksamkeit zu gewinnen. Aber wenn man dann in der Öffentlichkeit angekommen ist, dann sieht man, dass einfache Lösungen halt selten funktionieren. Dabei verliert man einige Mitglieder, die diese Entwicklung nicht mitgehen möchten und weiterhin auf einfache Lösungen pochen. Aber wenn ich mir die äußerst positive Mitgliederentwicklung der DIMB in den letzten Jahren ansehe, dann kann die eingeschlagene Richtung nicht so falsch sein. Ich glaube eine Mehrheit der Mitglieder sieht, dass die Dinge nicht immer so einfach liegen, aber die DIMB trotzdem der Verein ist, der ihre Interessen am Besten vertritt.
 
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Schon wieder so eine Übergriffigkeit. Ich will meine Meinung nicht in Eurem Verein zur Geltung bringen. Akzeptiert das mal endlich, dass Ihr nicht von Gott und der Welt als die Heilsbringer des MTB betrachtet werdet.

Ich fühle mich durch die DIMB und die Open Trails Aktionen leider in keinster Weise vertreten. Durch die ganzen Aktionen, wie Flow-Trail ist alles nur schlimmer geworden. Die DIMB hat die eigene Ghettobildung für die MTBler nur forciert!
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Heiko hat es weiter oben ja schon erklärt. Dein Problem ist, dass Du Deinen Sport im öffentlichen Raum ausübst. Einerseits schön, weil es keinen Verein braucht, der z.B. eine Halle stellt, andererseits schwierig, weil im Wald halt auch andere unterwegs sind. Und die finden einen zentralen Ansprechpartner halt ganz praktisch. Dir bleibt also nur, die von der DIMB vertretenen Positionen in Deinem Sinn zu beeinflussen (was natürlich nur als Mitglied geht), oder Dich weiter über die DIMB zu ärgern.

P.S. Die Situation am Feldberg ist m.E. nicht wegen des Flowtrails schlimmer geworden, sondern weil dort immer mehr Leute unterwegs sind (und der Forst massiv seine Vorstellung von Waldnutzung durchdrücken will). Der Flowtrail ist nicht Problem, sondern Teil einer möglichen Lösung.
 
Heiko hat es weiter oben ja schon erklärt. Dein Problem ist, dass Du Deinen Sport im öffentlichen Raum ausübst. Einerseits schön, weil es keinen Verein braucht, der z.B. eine Halle stellt, andererseits schwierig, weil im Wald halt auch andere unterwegs sind. Und die finden einen zentralen Ansprechpartner halt ganz praktisch. Dir bleibt also nur, die von der DIMB vertretenen Positionen in Deinem Sinn zu beeinflussen (was natürlich nur als Mitglied geht), oder Dich weiter über die DIMB zu ärgern.

P.S. Die Situation am Feldberg ist m.E. nicht wegen des Flowtrails schlimmer geworden, sondern weil dort immer mehr Leute unterwegs sind (und der Forst massiv seine Vorstellung von Waldnutzung durchdrücken will). Der Flowtrail ist nicht Problem, sondern Teil einer möglichen Lösung.


Doch, die Situation hat sich defintiv seit bestehen des Flowtrails verschärft, und zwar auch aufgrund dessen.
 
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