TOUR DE NON - neue 4-Tages-Runde im Val di Non (Nonstal) im Trentino

Du bist ja noch in der Planungsphase. Sobald du ein Datum und eine Etappeneinteilung hast, kann man ja mal übers Touristbüro anfragen.

Da fällt mir noch ein: es soll in Zukunft ein Angebotspaket für die TOUR DE NON geben, welches standortbasiert funktioniert (findet man schon auf der Website). Die Gäste übernachten immer in der gleichen Unterkunft und werden jeden Tag vom Hotelier zum nächsten Etappenstart geshuttelt. Und am Abend wieder abgeholt. In diesem Modell könnte ich mir eine zusätzliche Übernachtung auf der Peller-Hütte mit Shuttle und Gepäcktransport vorstellen.
Weiß aber nicht, ob das deinen Vorstellungen von einer Mehrtagestour dann nicht doch zu sehr entgegen läuft.

Und dann gibt's noch das Angebotsmodell: autonom Biken von Etappe zu Etappe mit Gepäcktransport. In diesem Fall muss ja eh jemand ein Fahrzeug bewegen und man könnte fragen, ob man mit einer zusätzlichen Übernachtung am Monte Peller nicht auch einen Fahrradtransport mit organisieren könnte...

In jedem Fall würde es ein ziemlich maßgeschneidertes Programm werden.
 
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Re: TOUR DE NON - neue 4-Tages-Runde im Val di Non (Nonstal) im Trentino
Wer an den nächsten Abenden was zu lesen und zu gucken haben möchte, dem verlink ich unseren stetig wachsenden Bericht unseres Alpenurlaubs 2017 - den die emsige Tippse Kharma grad tippt - mitsamt der Tour de Non (also zumindest war das geplant...........). Wer nicht alles lesen will...: ab dem 09.09.17 (Tag 7) - also in einer guten Woche vielleicht - steigen wir in den Rundkurs ein. :daumen:
 
Hi Isar,
so nochmal alles durchgehirnt, es soll eine Rundtour werden.
Meine Variante wäre 5 Tage mit möglichst vielen Trails und 2 x motorrisierte Auffahrt.
1.Anreise (ca. 5 Std) nach Kaltern und mit der Bahn hoch, dann auf der Tour bis Rif. Predaia
2. auf der Tour bis Thun, dann auf der Straße das Tal queren und hoch zur Mlg Azra (Temoncello loop) dann über Trails ins Tal und mit dem Shuttle zum Peller.
3.Peller runter und nach UlF auf der Tour.
4.UlF bis nach Rif.Falcetto
5.Zum Mendelpass und über den Penegal hinab nach Kaltern

Habe mal bei guidavacanze angefragt, leider wurde mir nur das Angebot auf der Tour de Non Site zugesendet.
Gut die Übernachtungen kann ich selbst buchen, was mir fehlt ist das Shuttle, kannst mir da einen Tipp geben wo ich nachfragen kann?

Grüße Blautigerbaer
 
Hilf mir auf die Sprünge.
Meine Variante wäre 5 Tage mit möglichst vielen Trails und 2 x motorrisierte Auffahrt.
2x, wo? Sehe nur Peller...
1. Anreise (ca. 5 Std) nach Kaltern und mit der Bahn hoch, dann auf der Tour bis Rif. Predaia
2. auf der Tour bis Thun, dann auf der Straße das Tal queren und hoch zur Mlg Azra (Temoncello loop) dann über Trails ins Tal und mit dem Shuttle zum Peller.
Was heißt "auf der Straße das Tal queren"? Auf dem offiziellen Streckenverlauf, oder direkt über den Fluss bei Denno?
3.Peller runter und nach UlF auf der Tour.
4.UlF bis nach Rif.Falcetto
Etappe 3 und 4 sind etwas unausgewogen: 3 etwas lang (aber machbar), 4 etwas kurz.
5.Zum Mendelpass und über den Penegal hinab nach Kaltern
Wie willst du vom Penegal runter nach Kaltern?

Habe mal bei guidavacanze angefragt, leider wurde mir nur das Angebot auf der Tour de Non Site zugesendet.
Gut die Übernachtungen kann ich selbst buchen, was mir fehlt ist das Shuttle, kannst mir da einen Tipp geben wo ich nachfragen kann?
Muss ich die Kollegin etwas in Schutz nehmen. Deine gewünschten Abwandlungen vom Paket sind dann doch etwas zu aufwändig für die Agentur, als dass sich das für sie rechnet, wenn du es am Ende dann doch selber buchen willst. ;)
Ich schau mal, ob ich einen Kontakt für einen Shuttle finden kann. 4 Personen hast du gesagt, ja?
 
Hi Isar,
2x, wo? Sehe nur Peller...
1 x Bikeshuttle 1 x Standseilbahn Mendel

Hilf mir auf die Sprünge.
Was heißt "auf der Straße das Tal queren"? Auf dem offiziellen Streckenverlauf, oder direkt über den Fluss bei Denno?
Das Tal queren bei Toss und Denno, so ergibt die 2 Etappe ab Rif Predaia 2100hm(47km) , das ist genug, wir wollen auch noch mit dem Shuttle zum Peller hoch.

Etappe 3 und 4 sind etwas unausgewogen: 3 etwas lang (aber machbar), 4 etwas kurz.
Bei der Etappe 3 wäre es cool gewesen oben rum über den 29-er Weg und den Mt Ozol zum Clozner Joch und Übernachtung in Laurein oder Umgebung, aber da gibt es leider nur Ferienwohnungen, habe leider keine brauchbare Variante zur Übernachtung in ULF gefunden. Also lange Etappe, weißt Du da ggf. ne bessere, ausgewogenere Variante?

Etappe 4 hat nur 26 km, das ist mir auch zu kurz aber nach 2 heftigen Etappen, muss dann eben mal gechillt werden.

Wie willst du vom Penegal runter nach Kaltern?
Mendelpass-> Penegal->Furgglauerscharte->Bait del Prinz ->NeuerWeg545 nach Kaltern und dann nach Hause...

Muss ich die Kollegin etwas in Schutz nehmen. Deine gewünschten Abwandlungen vom Paket sind dann doch etwas zu aufwändig für die Agentur, als dass sich das für sie rechnet, wenn du es am Ende dann doch selber buchen willst. ;)
Ich schau mal, ob ich einen Kontakt für einen Shuttle finden kann. 4 Personen hast du gesagt, ja?[/QUOTE]
Ja 4 Personen der Tag wäre Do. 5 Juli

Grüße
Blautigerbaer

Besten Dank für deine Unterstützung
 
Komisch, warum les' ich immer "blutigerbär"...? :lol:
1 x Bikeshuttle 1 x Standseilbahn Mendel
Ok, also 1x Autoshuttle. 4 Personen, Do. 5 Juli
Bei der Etappe 3 wäre es cool gewesen oben rum über den 29-er Weg und den Mt Ozol zum Clozner Joch und Übernachtung in Laurein oder Umgebung, aber da gibt es leider nur Ferienwohnungen, habe leider keine brauchbare Variante zur Übernachtung in ULF gefunden. Also lange Etappe, weißt Du da ggf. ne bessere, ausgewogenere Variante?
Ja, es gäbe die Möglichkeit, auf der Malga Castrin direkt oberhalb vom Hofmahdjoch zu übernachten. Ist Südtirol und die müssten deutsch sprechen. Aber vermutlich während des Winters dort oben noch nicht zu erreichen. Das würde die beiden Etappen besser strukturieren.
https://goo.gl/maps/J8aVHax4KvH2
http://www.visitvaldinon.it/de/uber...rentino-und-nicht-nur/malga-castrin_3868_idr/
http://www.agriturismotrentino.com/it/agritur-malga-castrin/59-258/
 
Hi Isar,

so vielen dank für deine Zeit, Mlg Castrin ist eingebaut....
lohnen sich die 200 extra Höhenmeter (hier bei Garmin als Transalp Noway bez.) ?
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Nein, das ist die ganz normale, sacksteile Auffährt auf Forststraße zum Monte Ozol. Ein kurzes Stück ist sogar Gerumpel bergauf, also nicht fahrbar. Oben dann die Traverse und Abfahrt ebenfalls auf Schotter.
Wenn sich's lohnen würde, hätt ich's eingebaut. 8-)
 
Servus Isar,

so die Tourenplaung ist komplett, die Unterkünfte gebucht ;o)
Musste meine Etappen noch ein bischen umlegen. am 4 Juli geht es los, wir freuen uns schon alle.
1. Mendelpass -> Rif Predaia
2. Rif Predaia -> Rif Peller
3. Rif Peller -> Agriturismo in Brez
4. Brez -> Hotel Penegal
5. Penegal -> Kaltern

Laut Info von der Pellerhütte übernimmt Taxistablum, das Shuttle zur Pellerhütte.

Danke für deine Unterstützung und happy Trails
Blautigerbaer
 
Sehr schön, freut uns, dass das so klappt, wie du es dir zurechtgebastelt hast.
Würden uns anschließend sehr über ein Feedback freuen.

Deine Planung ist sehr individuell und stellenweise stark von der Vorlage abweichend (aber das war uns von Anfang an auch ein Anliegen, dass das möglich sein sollte). Insofern interessiert mich umso mehr, wie einige deiner Etappen und Unterkünfte von dir eingeschätzt und wie sie sich am Ende darstellen werden.
... am 4 Juli geht es los, wir freuen uns schon alle.
1. Mendelpass -> Rif Predaia
2. Rif Predaia -> Rif Peller
3. Rif Peller -> Agriturismo in Brez
4. Brez -> Hotel Penegal
5. Penegal -> Kaltern
Laut Info von der Pellerhütte übernimmt Taxistablum, das Shuttle zur Pellerhütte.
Schreib doch mal bitte, was die für den Shuttle nehmen.
Desweiteren interessiert mich natürlich, wie die Unterkünfte in Brez und am Penegal abschneiden.
Wie hast du den Gepäcktransport organisiert?
Hast du mal ausgerechnet, wie sich bei deiner Einteilung Kilometer und Höhenmeter auf die einzelnen Tage verteilen?
An Tag 4 wollt ihr auf der Originalstrecke über den Mendelpass kommend zum Monte Penegal hochfahren? Dürfte ein langer Tag werden.
 
Hi Isar,
meine Anliegen ist immer eine persönliche Note in die Tour einbauen.
Das Gepäck muss der Rücken tragen.
Zum Penegal ist die kurze Variante geplant (mit hochschieben) ;O) Für den Fall das die Kondition nicht ausreicht, kürzen wir von ULF über den Felixer Weiher ab.
Die Daten:
· Mittwoch 19km / 800hm (gelber Track)
· Donnerstag 47 km /2100hm (blauer Track)
· Freitag 40km /700hm (türkiser Track)
· Samstag 50km/1800 hm (roter Track)
· Sonntag 17km /150 hm (pinker Track)

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C:\Users\jk\AppData\Local\Temp\msohtmlclip1\01\clip_image002.jpg
 

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meine Anliegen ist immer eine persönliche Note in die Tour einbauen.
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Kann ich gut nachvollziehen
Ist aber bei der "perfekten Tour" eigentlich nicht notwendig. :cool: :D
Das Gepäck muss der Rücken tragen.
Zum Penegal ist die kurze Variante geplant (mit hochschieben) ;O) Für den Fall das die Kondition nicht ausreicht, kürzen wir von ULF über den Felixer Weiher ab.
clip_image002.jpg
Da würde ich noch nachbessern: Anstatt am Sa zum Penegal raufzuschieben und am Sonntag dieselbe Passage wieder zur Furglauer Scharte runterzufahren, würde ich am Samstag im Rifugio Falchetto übernachten und am nächsten Tag die Schleife auf der originalen TdN über den Mendelpass auf den Penegal hochfahren und dann von dort so wie geplant abfahren. Das macht den Sa leichter und den So nur unwesentlich länger.
Gab's keinen Platz im Albergo Falchetto? Penegal liegt zwar besser, habe aber auch schon nicht die besten Rumours rumoren hören (ohne jede Gewähr und ohne jede eigene Erfahrung).
Von ULF über den Felixer Weiher auf der leichteren Variante ist eigentlich eine Chicken Way Option, die ernsthafte Biker :dope: 8-) :i2: nicht in Erwägung ziehen.
Anhang anzeigen 703878

· Mittwoch 19km / 800hm (gelber Track)
· Donnerstag 47 km /2100hm (blauer Track)
· Freitag 40km /700hm (türkiser Track)
· Samstag 50km/1800 hm (roter Track)
· Sonntag 17km /150 hm (pinker Track)
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Hi ,
mein Problem ist immer, bei der Planung gehe ich von mir selber aus, die Kollegen müssen es dann büßen und sich die Höhenmeter hochquälen.;O) dann gilt eben mitgehangen -mitgefangen. In der Pipeline sind aber auch Chickenways für den blauen und roten Track, man weiß ja nie was kommt, werde dann berichten. Aber generell hast Du es mir recht schwer gemacht die Tour nochzu optimieren. ;o) aber es musste sein !

Der Penegalbunker ist sicherlich in die Jahre gekommen, aber solange die kühles Weißbier zum Apresbike ausschenken ist doch alles gut ;O))
Das mit der Mgl. Castrin hat leider nicht geklappt, weil die Almrechte erst am Juni vergeben werden.

Das Shuttle nimmt 100.-€ für 4 Bikes und Personen zum Peller hinauf
Grüßle
Blautigerbaer
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo, ich habe noch ein paar Fragen an die Experten!
Wir wollen einen zusätzlichen an der Westseite einbauen, d.h. Übernachtung nicht in Cles, sondern am Tovelsee und Rif. Peller.
Wir wollen also ab Campodello die beschriebene Alternative Richtung M.ga d'Arza und dann den Tovel- Loop entgegengesetzt fahren (schieben), also über die M.ga Termocella zum Tovelsee. Kann man von der M.ga Termocello über den Weg 330 (M.ga di Flavona) ins Val Flavona und über den 314-er zum Tovelsee? Ggf. auch den 369-er nehmen? Ich gehe auch davon aus, dass dort Bikeverbot ist. Den direkten Weg von der M.ga Termocella runter zum Tovelsee (Weg 339) wüßten wir ja aber auch schieben/tragen. Übernachtung am Tovelsee (Empfehlung?) und da wir wochentags unterwegs sind, können wir ggf. den von Isartrails beschriebene Parallelweg (Sentiero delle Glare) Richtung Tuenno nutzen, Originalstrecke bis Cles und dann den als Alternative bescriebenen Peller Uphill zum Rif. Peller (Übernachtung). Wie ist alternativ die Nebenstraße, die von Tuenno über über Malghetto Tuenno zum Rif. Peller führt?
Am nächsten Tag ist es bis ULF zwar zu schaffen., könnte aber spät werden. Da suche ich noch nach einer Alternative vorher (zur Laureiner Alm hab ich nichts gefunden, Laurein müßte gehen).
Macht das insgesamt Sinn?
Frage mögliche Übernachtung am Mendelpass- gibt es in Ruffre eine Empfehlung? Aufgrund der nahen Pass-Straße sind dort viele motorisierte Biker unterwegs (ich meine keine E-MTB-Biker :() ??
@ blautigerbaer: Woher hast du die Info bezüglich M.ga Castrin ? Ab wann ist es da ggf. möglich zu übernachten?
Grüße von Thomas
 
Hi Thomas,

guck mal Post #131, da gibt es ne Email-Adresse unter den Links zu finden, da habe ich hingeschrieben. Mir wurde mitgeteilt, das die Almrechte erst ab Juni vergeben werden, und ich mich noch einmal melden sollte. Laurein hat nur Ferienwohnungen, weiß nicht ob da auch 1 Nacht geht.
 
Hallo Thomas, habe auch vor auf dem WW 330/369 zu queren um dann auf dem WW 314 zum Lago di Tovel zu fahren. Hatte 2000 mal am See in einem sehr einfachen Gasthaus/Hotel übernachtet und sind dann den WW 314 hoch Richtung Rif. Graffer. Den WW 339 würden wir dann hoch schieben/tragen um wieder auf die Route zu kommen. Würde mich auch interessieren ob das machbar/erlaubt ist.

Servus Reiner
 
Hallo Thomas, habe auch vor auf dem WW 330/369 zu queren um dann auf dem WW 314 zum Lago di Tovel zu fahren. Hatte 2000 mal am See in einem sehr einfachen Gasthaus/Hotel übernachtet und sind dann den WW 314 hoch Richtung Rif. Graffer. Den WW 339 würden wir dann hoch schieben/tragen um wieder auf die Route zu kommen. Würde mich auch interessieren ob das machbar/erlaubt ist.

Servus Reiner

Coole Zweideutigkeit:daumen:
 
... Wir wollen also ab Campodello die beschriebene Alternative Richtung M.ga d'Arza und dann den Tovel- Loop entgegengesetzt fahren (schieben), also über die M.ga Termocella zum Tovelsee. Kann man von der M.ga Termocello über den Weg 330 (M.ga di Flavona) ins Val Flavona und über den 314-er zum Tovelsee? Ggf. auch den 369-er nehmen? ...

... habe auch vor auf dem WW 330/369 zu queren um dann auf dem WW 314 zum Lago di Tovel zu fahren. ...
Ich bitte um Verständnis.

Ich halte es für äusserst problematisch, in einem öffentlichen Forum die Machbarkeit und Durchführbarkeit verbotener Wege innerhalb eines geschützten Naturpark zu diskutieren. Für sowas gibt's PN.
Ich will euch auch erklären warum: Wir möchten verhindern, dass hier einer schreibt, "habe ich 2000 mal gemacht und hatte keine Probleme". Egal, was einer da herausliest (oder herauslesen möchte), ob es im Jahre 2000 mal geklappt hat, oder ob es so unproblematisch ist, so dass es schon 2000x geklappt hat. Hier wird mitgelesen, öffentlich, und jeder zieht sich die Infos heraus, die ihm in die Planung passen.
Das mag beim nächsten noch gut gehen, und auch bei den nächsten fünf noch unproblematisch sein, aber irgendwann wird vermutlich eine critical mass erreicht sein, die keiner von euch, weder der ursprüngliche Fragesteller, noch die Nachfahrer, beabsichtigt hatten.

Und dieser Fluss auf Wegen, diese heatmap wird vom Naturpark wahrgenommen werden, da könnt ihr noch so vorsichtig sein und euren Fußabdruck so ökologisch aufsetzen wie ihr möchtet. Die Jungs vom Naturpark sind nicht blöd. Sie beobachten, sie zählen, sie gehen die Wege ab und sehen nach dem Rechten. Und wenn sie feststellen, dass es zu einer Häufung von Bikern auf bestimmten Wegen kommt, die sie sich zunächst nicht erklären können, weil sie die Quelle nicht kennen, dann werden sie, ganz unabhängig davon, reagieren. Das ist so sicher wie das Amen in der Kirche. Und wir möchten verhindern, dass sie uns noch mehr Wege sperren.
Seit wir mit der Tour de Non in die Planung gegangen sind, selbstverständlich immer rechtskonform mit Anfragen, Genehmigungsgesuchen und dem ganzen Tralala, seitdem werden uns von verschiedenen Seiten Knüppel in die Beine geworfen.

Das ist zumeist unbegründet, aber verstehbar, wenn man sich die Mühe des Perspektivenwechsels macht. Mal die Sache aus dem Blickwinkel des anderen betrachten. Der Naturpark fürchtet mit Sorge, dass Massen von Bikern in ein sensibles Gelände einfallen und dort zu Störungen im Gleichgewicht führen.
Das ist realistisch zwar nicht zu erwarten, aber aus der Position des NP heraus ist es verständlich, dass sie den Status Quo erhalten möchten, ehe es durch erhöhtes Verkehrsaufkommen zu Veränderungen führt. Das ist nun mal die Aufgabe einer Naturschutzeinrichtung, ob es uns passt oder nicht. Die Brenta ist kein Zoo und kein Disneyland, für das man eine Eintrittskarte lösen kann und dafür erwarten darf, dass einem seltene Spezies am Nasenring durch die Manege vorgeführt werden. Dort leben (und mit Leben meine ich aufwachsen, reproduzieren, fortpflanzen, ernähren, winterschlafen und sterben im natürlichen Gleichgewicht, soweit das in einem Reservat möglich ist) Tiere wie Bär und Auerhahn. Und auch wenn kaum einer von uns diese jemals zu Gesicht bekommen wird, umgekehrt nehmen die Tiere uns wahr, verhalten sich entsprechend und ziehen sich möglicherweise auch ganz zurück, wenn's ihnen zuviel wird.

Auch wenn ich in erster Linie Biker bin, habe ich in vielen Gesprächen und Auseinandersetzungen akzeptieren gelernt, dass es eine ordnende Hand braucht. Gäbe es sie nicht, dann wäre es ganz schnell um einiges geschehen. Es wäre nicht die Schuld jedes einzelnen von uns, sondern von uns allen. Und das kann keiner wollen.
Verzicht heißt also auch, dass langfristig möglicherweise mehr etwas davon haben, als wenn man auf die Schnelle seine Erfüllung sucht, zu Lasten anderer.

Sorry für die Predigt.

Und jetzt noch meine persönliche Meinung zum Inhalt der Fragestellung.
Die Tour de Non ist in ihrer jetzigen Fassung im Bereich Brenta ein Kompromiss, aber laut bestehender Ausgangslage und nach Abwägung aller Möglichkeiten, der bestmögliche. Auch der Tourismusverein wollte den Tovelsee in der Runde drin haben und auch die Brenta-Almen oben.
Auch wenn man es erst glaubt, nachdem man es ausprobiert hat: Es ist sinnvoll in Fahrtrichtung Uhrzeigersinn nicht möglich, auch wenn der Blick auf die Landkarte das suggeriert. Wir haben alles ausprobiert.
Will man Tovelsee und Brenta-Almen drin haben, muss man die Extraschleife anders herum fahren. Das klingt zuerst unlogisch, hat aber entscheidende Vorteile. Man quält sich zwar mühsam hoch zum Passo Termoncello, gewinnt dafür aber mehrere sensationelle Trailoptionen Richtung Osten.
Andersrum fahren selbst die besten unter euch nicht viel. Verblockt, ausgesetzt, Absturzgelände (mir ist bewußt, dass das viele als Aufforderung verstehen... :) ).

Alle weiteren Fragen zum Thema "Wie ignoriere ich am besten Naturparkverbote?" bitte per PN an isartrails...
 
Hallo, denke da gibt es ein Missverständnis. Ich habe im Jahr 2000 einmal am Lago di Tovel übernachtet, ob es da schon Fahrverbote gab glaube ich nicht, zumindest wurde es uns vom bikendem Hotelbesitzer in Dimaro nicht mitgeteilt.
Ich habe im Forum auch bewusst gefragt ob es erlaubt ist und jetzt habe ich die Antwort.

Servus Reiner
 
Da kann ich mich Rainer nur anschließen. Die Alternative über den Passo Termoncello ist- wenn auch als Kompromiss- auf der offiziellen Tour de Non Seite beschrieben. Ich habe gefragt, ob diese Alternative auch anders herum Sinn macht, da wir vom Tovelsee zum Mte. Peller wollen und die Strecke vom Tovelsee über Passe Termocello und M.ga Arza zusammen mit der Auffahrt zum Mte. Peller für uns zu lang/viel ist. Die Varianten mit den Wegen 330/369 und 314 habe ich angefragt, weil in meiner Kompasskarte (von 2004) der Weg 314 vom Tovelsee bis zur M.ga Pozzol als offizielle Mountainbike Tour ausgewiesen ist.
Grüße von Thomas
 
...Die Alternative über den Passo Termoncello ist- wenn auch als Kompromiss- auf der offiziellen Tour de Non Seite beschrieben. Ich habe gefragt, ob diese Alternative auch anders herum Sinn macht, ...
Meiner Meinung nach macht es keinen Sinn. a, weil fahren verboten ist, b, weil es gefährlich wäre, c, weil man kaum was fahren kann bergab auf dem 339 und ab da, wo man fahren könnte, ist es eine steile, breite Schotterrampe.
Und die Traverse zur Malga Flavona 330 ist von längeren Schiebepassagen durchsetzt (längere Wanderung mit Bike in teilweise ausgesetztem Gelände) und ab der Malga Flavona hinunter zur Malga Pozzol auch nicht durchgängig fahrbar. Den 369 hab ich angesichts der Ausgangssituation gar nicht erst ausprobiert, aber Locals haben mir gesagt, er wäre noch schlimmer als der 339.
Bitte Tovel-Loop nur gegen den Uhrzeigersinn mit Aufstieg zu Fuß und Schiebend/Tragen zur Malga Termoncello machen.
Der wörtliche Text der NP-Regelung sieht nämlich vor, dass man sein Bike im Naturpark auf schmalen Wegen schieben muss/darf. Es steht de jure nirgendwo, dass man da mit MTB nicht sein darf.
Unsere Sorge, dass der Naturpark jederzeit seine Regelungen verschärfen könnte, steht aber jederzeit im Raum.
Und das wollen wir auf keinen Fall durch ungeschickte Vorschläge befeuern und verschärfen.

...da wir vom Tovelsee zum Mte. Peller wollen und die Strecke vom Tovelsee über Passe Termocello und M.ga Arza zusammen mit der Auffahrt zum Mte. Peller für uns zu lang/viel ist. (...)
Tour de Non plus Tovel-Loop plus Peller-Extrarunde ist halt in Summe eine knackige Mehrtagesrunde nochmal deutlich schwerer gemacht, bei nur einem zusätzlichen Fahrtag! Irgendwo logisch, dass dann die einzelnen Etappen immer schwerer werden, oder?
Von Übernachtung am Tovelsee über Malga Termoncello nach Cles und nochmal rauf zum Rifugio Peller ist lang und hart - aber bei entsprechendem Training und Vorbereitung machbar.



Die Varianten mit den Wegen 330/369 und 314 habe ich angefragt, weil in meiner Kompasskarte (von 2004) der Weg 314 vom Tovelsee bis zur M.ga Pozzol als offizielle Mountainbike Tour ausgewiesen ist.
Der Weg vom See zur Malga Flavona ist ein breiter Fahrweg, also fällt er de facto nicht unter das "Schiebegebot" des NP (vorausgesetzt, es untersagt kein explizites Fahrverbotsschild die Befahrung).
Was auf einer Karte (zumal einer Kompass :rolleyes: ) aufgedruckt ist, ist in etwa so "offiziell" wie ein auf dem Kopierer kopierter Geldschein...

 
Ja, es gäbe die Möglichkeit, auf der Malga Castrin direkt oberhalb vom Hofmahdjoch zu übernachten.
Auskunft aus dem Tourismusbüro bezüglich alternativen Unterkünften auf der Etappe Richtung Unsere Liebe Frau:
Malga Castrin: es sollte sich spätestens im Mai die Frage nach den neuen Almbetreibern klären.
Eventuell dann nochmal nachfragen.

Nur wenig abseits der Strecke in Laurein:
Agriturismo Gustler, Unterkesslern und Eckgennhof (Link öffnen und sich unten in der Kontaktbox die Telefonnummern anzeigen lassen.)
Ein klein wenig weiter weg von der Strecke in Proveis: Agritur Polserhof (www.deutschnonsberg.it/polserhof)
https://www.merano-suedtirol.it/de/deutschnonsberg/

(Die Kesselalm, westlich vom Hofmahdjoch, hat nur 4 Schlafplätze im Biwak und da muss man auch, wie in Biwaks üblich, seinen eigenen Schlafsack mitbringen.)
 
Zuletzt bearbeitet:
*hust* Darf ich anmerken (auch wenn es hier keine Sau interessiert, aber trotzdem *auf den Tisch hau* ^^), dass ich kein Berliner bin? Ich bin Brandenburger. Das ist das unbekannte Bundesland um das Bundesland Berlin herum. *hust* Ich wollt's nur mal erwähnen. Das mach ich nämlich meistens so, wenn ich nach Berlin "verfrachtet" werde. Weil ich sooo oft nach Berlin gepackt werde. Dabei gehör ich da gaar nicht hin. :)
Und nun bitte weiterlesen bzw. -fahren! :wink: Viel Spaß noch mit Kharmas und meinem Urlaubsbericht und -bildern!:bier:
 
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