Riva 2018: Haro Shift R LT – preiswertes Trailbike mit 140 mm Federweg

Die BMX-Traditionsmarke Haro wagt den Sprung in den MTB-Bereich: Dafür haben die Haro-Ingenieure neben dem E-MTB Haro Shift Plus auch ein preiswertes Trailbike mit 27,5″ großen Laufrädern konstruiert — das Haro Shift R LT. Das Trailbike wird ab Juni 2018 in vier Größen und in drei verschiedenen Ausstattungsvarianten erhältlich sein.


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Die Geometrie des Haro ist Deckungsgleich mit einem Specialized Stumpjumper FSR oder Trek Remedy aus dem Jahr 2013. Reach ist sogar länger.
Diese Räder galten vor 4 Jahren als Top in ihrem Segment und wurden auch hier im Forum abgefeiert.Total tolle Geo und so.
Und jetzt ist eine solche Geo nicht geeignet für die meisten Biker.

Und wie wir ja wissen 2013 ist verdammt lang her.
Jetzt kann man eine solche Geo nicht mehr fahren.Quasi Brandgefährlich.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Der Lenkwinkel ist ein Hindernis für die meisten Biker.
Was vollkommen absurd ist: Das Rad hat eine Umwerferaufnahme, aber anstatt diese zu nutzen ist die Kefü direkt darunter geschraubt. Mit einer separaten Schelle.
Die Sinnhaftigkeit einer Kettenführung in Kombination mit einem 68-Grad-Lenkwinkel wäre eine andere Frage.
Positiv erscheint die Preisgestaltung, gerne mehr davon!
 
Na jetzt übertreibe mal nicht so.Ich fahre selbst an meinem 140 mm Trailbike eine Kettenführung.Und bin froh das ich sie habe.
 
Die Geometrie des Haro ist Deckungsgleich mit einem Specialized Stumpjumper FSR oder Trek Remedy aus dem Jahr 2013. Reach ist sogar länger.
Diese Räder galten vor 4 Jahren als Top in ihrem Segment und wurden auch hier im Forum abgefeiert.Total tolle Geo und so.
Und jetzt ist eine solche Geo nicht geeignet für die meisten Biker.

Und wie wir ja wissen 2013 ist verdammt lang her.
Jetzt kann man eine solche Geo nicht mehr fahren.Quasi Brandgefährlich.

Es echt doch nicht darum, ob so ein Rad nicht auch lustig zu fahren ist. Es geht darum, dass man in den letzten Jahren schon noch etwas dazu gelernt hat. Dazu gehört u.A. eben auch ein etwas flacherer Lenkwinkel. Das zitierte Stumpjumper war ein furchtbar hoher Gaul mit einem ekligen Stack (630 oder so, bei etwas über 400 Reach). Ich habe das damals schon seltsam gefunden und es war damals schon super konservativ. Der Lenkwinkel war übrigens etwas flacher und das Rad hatte deutlich mehr BB Drop (-18mm Unterschied Richtung Boden). Das Haro ist verglichen zum 2013 schon konservativen Stumpjumper noch einmal ein paar Jahre hinten (Reach ist zwar eher kurz, geht beim Haro aber noch irgebdwie).
 
Der Lenkwinkel war übrigens etwas flacher

Na,wenn wir schon bei der Haarspalterei sind:
das Stumpy FSR 2013 hatte einen Lenkwinkel von 68°,einen Stack von 595. Reach 454.Nachzulesen auf der Speci Homepage und in unzähligen diversen Tests.Nur das Evo hatte einen etwas flacheren Lenkwinkel.
Ich fahre neben einem Banshee Spitfire noch so einen "furchtbar hohen Gaul".
Und er ist alles andere als furchtbar hoch.
Ein aktuelles 27,5 Stumpjumper hat einen Stack von über 600 und einen Reach von 440 mm.
Insgesamt ist die Geometrie des 2013er quasi identisch mit dem aktuellen Stumpy 2018.

So ein hoher Bock,das Stumpy. Unfahrbar.
 
Na,wenn wir schon bei der Haarspalterei sind:
das Stumpy FSR 2013 hatte einen Lenkwinkel von 68°,einen Stack von 595. Reach 454.Nachzulesen auf der Speci Homepage und in unzähligen diversen Tests.Nur das Evo hatte einen etwas flacheren Lenkwinkel.
Ich fahre neben einem Banshee Spitfire noch so einen "furchtbar hohen Gaul".
Und er ist alles andere als furchtbar hoch.
Ein aktuelles 27,5 Stumpjumper hat einen Stack von über 600 und einen Reach von 440 mm.
Insgesamt ist die Geometrie des 2013er quasi identisch mit dem aktuellen Stumpy 2018.

So ein hoher Bock,das Stumpy. Unfahrbar.

Dann habe ich mich im Modelljahr vertan. Vielleicht war das doch ein älteres. Das hatte definitiv 630 stack bei unter 410mm reach. Das war dann wohl noch älter.... ich bin damit letztes Jahr Probe geafhren, weil sich eine Bekannte ein radl kaufen wollte und hab mir damals die Werte angeschaut. Ich hab meine whatsapp Nachricht rausgesucht (und es war ein 29er).

ich sag eh nicht, dass sich solche Räder nicht gut oder lustig fahren. ICh bin vor ein paar Jahren vom Rune auf ein Cannondale Gemini gewechselt - für eine Abfahrt getauscht. Ich bin damit alles gefahren und irgendwie war's auch geil. Das enorm hohe Tretlagern war seltsam, der kurze Radstand auch, aber in sich war das Rad nicht unstimmig und es war super einfach zu droppen *g* Ich glaube nru, dass Haro davon wenig verkaufen wird.
 
Für BMX Verhältnisse ist der Lenkwinkel superflach.
Ich finde die Geodaten gut. Ich seh hier ein günstiges stimmiges Tourenradl. Ich würd mit allem leben ausser mit dem Gewicht. Was aber dem Preis geschuldet ist.
 
Für BMX Verhältnisse ist der Lenkwinkel superflach.
Ich finde die Geodaten gut. Ich seh hier ein günstiges stimmiges Tourenradl. Ich würd mit allem leben ausser mit dem Gewicht. Was aber dem Preis geschuldet ist.

Eh! ich glaub auch dass in deren BMXer Zielgruppe viele dabei sein werden, die so ein Rad interessant finden. Insgesamt wirst mit so einer Geo am Markt aber nicht viel erreichen, denke ich.
 
Haro war schon vor einigen Jahren im MTB Segment unterwegs...Hatte damals selbst einen, nicht aufgebaut. Verarbeitung war okay, nicht so übel wie manch Andere.
 
Für mich wär's nix.

Wer halt sparen muss und nicht gebraucht kaufen will, kann sich ja das Rad kaufen.
Dass die Geometrie früher so verbreitet war, mag ja sein, aber vieles was früher mal normal war, will heute halt keiner mehr, nachdem es deutlich besseres auf dem Markt gibt. Die Ausstattung ist für den Preis jedenfalls echt in Ordnung.
Ketzerische Frage: Wäre es wirklich teurer gewesen, einen Rahmen mit aktuelleren Abmaßen zu entwickeln?
 
Gewicht ist ja eh nebensächlich, wie im Tächnig-Fred uns verklickert wurde.
Ansonsten scheint es mir ein komplettes und recht faires Angebot zu sein.
 
Dann ist es halt nische. Ich fahr Alu, ich fahr zwei Nummern zu klein zwecks Reach, Radstand und kettenstreben und ich hab +1,5grad schalen drin. Ich bin ein Kind der 90er und hab mich nie wirklich für Downhill interessiert. Ich glaube viele Tourenfahrer sind mir ähnlicher als dem Enduro shredder wie er medial momentan vermittelt wird. (Dude of hazzards, 50:01, Afro, Ronny, tyro)
 
68grad LW
vollkommen unfahrbar.
heutzutage eigentlich nur noch als kleiderständer nutzbar das Ding......
Ich bin ja persönlich gar kein Länger-Flacher-Tiefer-Fetischist. Meine Bikes haben zwischen 63 und 68 Grad Lenkwinkel. Aus meiner Erfahrung bringt ein besonders steiler Lenkwinkel nur Nachteile. Mit gemäßigten 66 Grad ist die Lenkung bergauf noch nicht nervös, bergab ist es aber angenehmer als z.B. 68 Grad. Fahrbar ist und war natürlich alles, aber 68 Grad halte ich nur bei sehr flachen Trails für passend, da man viel Druck aufs VR bekommt.
 
Mit 68° Lenkwinkel traue ich mich so gerade eben noch die Garageneinfahrt runterzushreddern. Oder steht shreddern nicht für schieben?
 
Mir ist z.b. aufrechtes sitzen wichtig beim Hochfahren. Mit den tiefen Fronten und megareach heute würd ich vielleicht auch nur shuttlen.

Mit einem steilen Lenkwinkel kann man das Hinterrad leicht anheben. Und das Vorderrad hat einen tollen Bremsgrip.
 
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