Wenn man irgendwann nur noch den Freilaufkörper wechseln muss, ist es doch keine größere Katastrophe als ein Rad mit unerwünschter Sram-Gruppe
Leider geht es nicht mehr so einfach, die Scylence/Micro-Spline Nabe ist komplett anders aufgebaut und es passen auch keine alten Shimano Freiläufe bzw. SRAM Freiläufe mehr drauf.
Ist in etwa wie mit den Pi Rope Textil Speichen, wenn du sowas fahren möchtest, kannst du im Moment nur speziell angepasste Newman Felgen und Naben damit nutzen.
Ich denke wegen der Verspätung der 1x12 Fach Gruppe, will Shimano mit diesen Schritt etwas den Wind aus dem Segel nehmen und es der Konkurrenz nicht so einfach machen wie vorher, um etwas an Zeit wieder gut zu machen bzw. zu gewinnen.
SRAM wird jetzt noch die 1x12 Fach als etape Lösung raus bringen und anschließend Modelpflege in der günstigeren 1x12 Fach Ruprik durchführen, bevor Shimano die Preise mit günstigeren Ablegern wieder drücken kann.
Die größere Katastrophe ist ja wohl, wenn das Bike keine XTR hat, man eine fahren will, aber z.B. ein teurer Carbonlaufradsatz verbaut ist, der nicht umgerüstet werden kann...
Von XTR zu einer anderen Gruppe sollte ja immer nur ein Freilaufkörper nötig sein.
Ganz klare Sache, so stellt SRAM Shimano in ein Schach.
Der Kunde wird sich dann wohl für eine SRAM entscheiden.
Es ist okay wenn es die XTR 1x12 gibt, aber brauchen tut man sie nicht zwingend.
Ich fand auf der Euro Bike lustig, dass man an allen Top Bikes die SRAM Eagle in Gold gesehen hat. SRAM hätte sich eigentlich ihren Messestand sparen können.
SRAM hat mit der Eagle Gold alles richtig gemacht!
Was besseres kann man als Hersteller für eine Messe aktuell nicht verbauen, um sein neues Bike Optik nochmal aufzuwerten.
Eine XTR wirkt dagegen langweilig grau.
Vor wenigen Wochen stellten die Japaner mit der neuen Shimano XTR M9100 ihre eigene Interpretation der perfekten 12fach-Schaltung vor. Und wo XTR draufsteht, kann man seit Jahrzehnten technische Perfektion erwarten – auch beim neuen Modell? Wir konnten die Schaltung an drei langen Biketagen im slowenischen Kransjka Gora fahren, hier ist unser Test.
