Enduro-Reifen

Hi, fahre auf dem Sommer-LRS (30er MW) 650b Kaiser 2,4 vorne , hinten einen Aggressor 2,5WT. Passt prima zusammen, allerdings ist vor allem der Hinterreifen im Trails mit Beschleunigen/Mittreten etwas beschleunigungsträge. Bin letztes Jahr einen Slaughter 2,3 gefahren, war natürlich leichtgängiger aber schnell durch... Könnt Ihr was empfehlen? Nicht-alpines Gelände, d.h. wenig Felsen, kein Bikepark, ca 76kg
Conti MK3? Aggressor in 2,3? Ardent 2,4? Schwalbes sind raus :)
Habe gerade den MK3 2.3 Protection am Hinterrad/Zweit-LRS für leichtere Trails und bin soweit zufrieden. Bisher einzige Abstriche auf losem Schotter, aber da taugt auch manch stabilerer Reifen nicht als Referenz.
Da ich den Aggi 2.5 WT auch gefahren bin, lege ich dir hiermit gerne den MK3 mal ans Herz.
 
WTB Trail Boss 2,4. Fahre ich in der Light/Fast Version am 29er Hardtail am HR, rollt super, wenig Verschleiß, hält auch den einen oder anderen Durchschlag bisher ohne Probleme aus. Den gibts bei Bedarf auch mit verstärkter Karkasse.
 
Hat jemand eine Empfehlung für einen akzeptabel rollenden Hinterreifen? Vorne habe ich die Magic Mary, hinten z.Zt. den Rock Razor. Für die derzeitigen trockenen Bedingungen super. Aber die feuchte Saison wird kommen. Hatte davor vo/hi den Onza Ibex, sehr guter Reifen rollt aber doch recht schwer. Fahre meistens im Raum Zürich, hin und wieder alpine Trails/Touren, wobei da die Saison ab November (für mich) vorbei ist.
 
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Hat jemand eine Empfehlung für einen akzeptabel rollenden Hinterreifen? Vorne habe ich die Magic Mary, hinten z.Zt. den Rock Razor. Für die derzeitigen trockenen Bedingungen super. Aber die feuchte Saison wird kommen. Hatte davor vo/hi den Onza Ibex, sehr guter Reifen rollt aber doch recht schwer. Fahre meistens im Raum Zürich, hin und wieder alpine Trials/Touren, wobei da die Saison ab November (für mich) vorbei ist.

DHR II 2.4 in Dual oder DHF 2.3 in Dual .... wobei mich der DHR für wechselnde Bedingungen mehr überzeugt hat. Aggressor ist gefühlt auf dem Niveau vom DHF und für trockene Bedingungen mMn jedem Semi überlegen, jedoch setzt der sich bedeutend schneller zu wie der DHR II. Alternativ den neuen Hans Dampf probieren - macht als Allrounder ja auch einen guten Eindruck.
 
Hat jemand eine Empfehlung für einen akzeptabel rollenden Hinterreifen? Vorne habe ich die Magic Mary, hinten z.Zt. den Rock Razor. Für die derzeitigen trockenen Bedingungen super. Aber die feuchte Saison wird kommen. Hatte davor vo/hi den Onza Ibex, sehr guter Reifen rollt aber doch recht schwer. Fahre meistens im Raum Zürich, hin und wieder alpine Trials/Touren, wobei da die Saison ab November (für mich) vorbei ist.
DHR II 2.4 in Dual oder DHF 2.3 in Dual .... wobei mich der DHR für wechselnde Bedingungen mehr überzeugt hat. Aggressor ist gefühlt auf dem Niveau vom DHF und für trockene Bedingungen mMn jedem Semi überlegen, jedoch setzt der sich bedeutend schneller zu wie der DHR II. Alternativ den neuen Hans Dampf probieren - macht als Allrounder ja auch einen guten Eindruck.

Dem kann beipflichten. Der Aggressor in 2.5 ist fürs Enduro im trockenen eine Macht. Je nachdem wie hart man fäher nimmt man den Exo oder DD.

Wenns eher feucht statt matschig ist würde ich den Continental Kaiser Project 2.4 empfehlen.

Bei eher matschigen und tiefen Böden den DHR2 2.4.
 
Da die sind sich ziemlich ähnlich vom Profil.

Den Aggressor find ich gerade was Rollwiderstand angeht sehr gut, aber die Bremstraktion auf weicheren / tieferen Böden ist im Vergleich zum DHR2 schon spürbar schlechter.

Fahre aktuell den DHR2 DD MaxxTerra am HR und finde den Rollwiderstand zwar höher als beim Aggressor, aber noch ok.
 
Ich würde für ein 29“ Enduro auf DHF 2.5 MaxTerra und DHRII 2.4/2.3 Dual setzen. Einsatzbereich sind vor allem Waldböden.

Sind zwischen 2.3 und 2.4 nur die von Maxxis angegebenen 3 mm Unterschied oder gibts da noch mehr? Klar leichter ist der 2.3er auch.

Ist die Dual-Mischung sinnvoll? Ich würde wegen den angeblichen Vorteilen beim Rollwiderstand auf den Dual setzen. Stimmt das so?

Vorher bin ich 26“/2.4 gefahren. Conti Baron 2.5 und Trailking 2.4 - jeweils BC. Damit war ich zufrieden, will aber mal was anderes probieren.

Viele Grüße
Stephan
 
Der DHF MaxxTerra wird nicht so weich sein wie der Baron 2,5. In 29" gibts den allerdings nur in der DH-Version als ähnlich weiche MaxxGrip Mischung. Ist halt schwer, aber dann auch nicht schwerer als der Baron 2,5. ;)
MaxxTerra vorne ist aber auch nicht verkehrt, das hat halt nicht ganz den Grip der komplett weichen Mischungen (SuperTacky & MaxxGrip).

Dual hinten lohnt sich beim Rollwiderstand schon, beim Grip hast du dann halt nochmal entsprechend weniger.
 
Danke für den Vergleich zu Conti!
Es gibt vom DHF noch zwei DH Schlappen - ein schwerer non-Exo und ein leichterer Exo. Der leichtere Exo mit MaxxGrio ist trotzdem 220 g schwerer als der MaxTerra.

Lohnt sich das? Oder dann doch der Shorty?

Am VR bin ich gern was Heftiges gefahren. Der Baron 2.5 war top. 1150 g (gewogen) mit DH Seitenwand und weicher Mischung. Hat mir viel Sicherheit gegeben. Heute würde ich wohl den 2.4er Projekt nehmen.

Viele Grüße
Stephan
 
Der Baron 2,5er ist schon ein ganz anderes Kaliber als der Projekt 2,4. Ich habe auch beide gefahren, der Baron Projekt ist mein aktueller Favorit im HerbstWinterFrühling. Er ist aber auch deutlich weniger weich als der 2,5", und da dann tatsächlich eher vergleichbar mit einem MaxxTerra. Und er rollt auch deutlich besser als sein großer dicker Bruder. Das ist dann halt wieder der klassische Unterschied zwischen einem DH-Schlappen und einem Enduro-Reifen, bei den DH-Reifen hast du von allem nochmal eine Ecke mehr (Pannenschutz, Dämpfung, Grip, Rollwiderstand).

Der Shorty ist eher was für tieferen Boden (feucht/Matsch oder viel Staub ;)), mehr noch als der Baron Projekt. Auf hartem Boden machen ihn die längeren Stollen wohl etwas schwammig. Für die nassere Jahreszeit also eigentlich sogar noch etwas besser geeignet als der Baron Projekt... wenn die Maxxis-Mischungen nicht bei unter ~5°C verhärten würden. Im Winter also eher suboptimal, da spielt dann der Baron Projekt wieder seine stärken bei der Gummimischung aus.
 
Super, die Vergleiche gefallen mir gut. Damit ist die Notfall-Lösung, wieder auf Conti zu gehen, direkt vom Tisch. Den 2.5er gibts eh nur in 26“, da komm ich mit den 29“ nicht weiter. Und wenn der 2.4er Projekt keine Vorteile bietet, geh ich mal neue Wege.

Ich überlege mir den DH Reifen vorn noch mal. Vorallem im Vergleich zum DHRII Dual. Pannenschutz hatte ich immer genug. Grip und Dämpfung sind aber sehr wichtig.

Viele Grüße
Stephan
 
Also vorne ist die Dual-Mischung sowieso keine Option. Außer im Winter, wo die eigentlich harte Mischung tatsächlich weniger hart wird als die eigentlich weicheren Mischungen...
Wenn du mit dem Gewicht und dem Rollwiderstand des 2,5er Baron keine Probleme hattest, dann bringt dir ein Baron Projekt 2,4 tatsächlich keine Vorteile mehr. Mein 26x2,7" DHF DH SuperTacky (altes Maxxis-Maß, ungefähr so breit wie ein neuer 2,5" WT) ist in etwa genauso schlecht gerollt wie der Baron 2,5.
Wobei ich mit dem Seitenkanal beim DHF nicht so wirklich zurecht gekommen bin. Bin wohl einfach nicht aggressiv genug in den Kurvenfahrten, als dass ich immer gleich auf die Seitenstollen falle.
 
Im „Vergleich zum Dual“ meine ich nicht die Option diesen auf dem VR zu fahren, sondern das HR. Ich will auch ne gewisse Ausgeglichenheit behalten. Der HR kann zwar ne Nummer „schwächer“ sein, aber sollte nicht zu sehr abfallen.

Viele Grüße
Stephan
 
Kaiser Projekt für Hinten? ca. 1000g, vernünftige Seitenwand und rollt meiner Erfahrung nach vernünftig, bzw. besser als Baron Projekt./TK Apex.
 
Kaiser Projekt vo/hi ist zur Zeit meine Kombi. Rollt extrem leicht (nur beim rausbeschleunigen merkt man das Gewicht etwas). Rollwiderstand sehe ich absolut keinen, vermutlich wegen den Schaufeln. Ähnlich beim IBEX 2.4 hinten.
Dafür Hammer Dämpfung und kontrolliertes Bremsen auch in Kurven vorne etc. Werde wohl keinen normalen, leichten Reifen mehr fahren können... :-(
 
Kaiser Projekt vo/hi ist zur Zeit meine Kombi. Rollt extrem leicht (nur beim rausbeschleunigen merkt man das Gewicht etwas). Rollwiderstand sehe ich absolut keinen, vermutlich wegen den Schaufeln. Ähnlich beim IBEX 2.4 hinten.
Dafür Hammer Dämpfung und kontrolliertes Bremsen auch in Kurven vorne etc. Werde wohl keinen normalen, leichten Reifen mehr fahren können... :-(

Dem kann ich nur beipflichten. Schon ein geiler Reifen für hinten, allerdings kommt es drauf an wo man wohnt bzw. fährt. Wenn man eine gewissen Anfahrt über Asphalt zu den Trails hat und die Runde eher wellig ist mit häufigem wechsel von bergauf zu bergab, ist der Rollwiderstand schon etwas nervig. Daher muss man was bei Empfehlungen immer etwas vorsichtig sein. Wenn die Trails sind allzu garstig sind hat ein Maxxis Aggressor oder Continental TrailKing 2018 mehr als ausreichend grip bei deutlich geringerem Rollwiderstand wie der Kaiser.
 
Kaiser Projekt für Hinten? ca. 1000g, vernünftige Seitenwand und rollt meiner Erfahrung nach vernünftig, bzw. besser als Baron Projekt./TK Apex.

oder

... Wenn die Trails sind allzu garstig sind hat ein Maxxis Aggressor oder Continental TrailKing 2018 mehr als ausreichend grip bei deutlich geringerem Rollwiderstand wie der Kaiser.

Welcher von den beiden rollt jetzt leichter ?
Bin nämlich auch auf der Suche nach dem geeigneten Hinterreifen zum Baron 2.4 Projekt in 29" und der MKIII ist mir etwas zu gering,
der könnte etwas mehr Volumen vertragen ( ist ja auch "nur" ein 2.3er).
 
Ich fahre bei meiner Hausrunde ca. 8KM Asphalt Hin- und Zurück. Retour sogar > 200HM. Rollwiderstand völlig OK. Ich fahre da bei der 1x11 bergauf den gleichen Gang wie damals bei Nobby-Nichts. Baron war mir dafür zu anstrengend, wobei das noch ein 26Zöller war. Zudem hatte er "damals" weniger Volumen. Vorteil Baron sicher bei Nässe im Herbst/Winter... Der Kaiser sieht auch optisch einfach Hammer aus.
 
oder



Welcher von den beiden rollt jetzt leichter ?
Bin nämlich auch auf der Suche nach dem geeigneten Hinterreifen zum Baron 2.4 Projekt in 29" und der MKIII ist mir etwas zu gering,
der könnte etwas mehr Volumen vertragen ( ist ja auch "nur" ein 2.3er).
Agressor 2,5 Dual.
Im trockenen ist der Gruppe im und vorhersehbar, rollt ganz angenehm.
2.000hm tun damit auch nicht mehr weh als mit einem NobbyNix oder so.
Man aber mehr Gruppen.

Andernfalls Mal auf den neuen Butcher Gripton werfen.
 
@BigMounty der Aggressor, vor allem in 2,3 rollt deutlich leichter als ein TK, vor allem auf Asphalt. Die dual Mischung von Maxxis ist in der Mitte schon deutlich härter.
Gerade im Mittelgebirge sollte der 2,3er auch locker ausreichen, oder halt in 2,5.

sonst gäbe es auch noch den Nevegal 2 Pro in der ATC oder EMC Karkasse, letztere ist wohl etwas robuster.
Oooder den Vittoria Morsa, obwohl ich noch nicht dazu gekommen bin den zu testen. Soll aber auch sehr gut rollen.
 
genau das war ja meine Frage eine Seite vorher. Vorne Kaiser/Baron/DHF und hinten im gemäßigten Terrain gut rollend

gefahren bin ich in letzter Zeit, Grip bei allen im Sommer für Mittelgebirge ausreichend
Aggressor 2,5er, rollt gut, beschleunigt bescheiden, 950g in 650b)
DHR 2,3 Dual (ca 850g, habe ich auf dem Winterrad zum Baron 2,4)
MK2 2017 (Fahreigenschaften gut, zu viele Platten bzw scheinbar nicht sehr dicht)
Specialized Slaughter 2,3 (750g), rollte auf Teer erstaunlich schlecht, dafür im aggressiven Trail wirklich gut

Ideen hier (werde ich vermutlich in der Reihenfolge testen)
WTB Trail Boss light fast rolling 2,4 (840g)
Conti MK3 2018 (705g)
Agressor 2,3 dual (845g)
Conti Trailking 2,4 (890g)
Schwalbe kommen für mich nicht mehr in Frage (Noway Nic, Dumpf, Fatalbert)
 
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