Ibis Ripmo im Test: Trailzerlegende Wollmilchsau

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Darum ging es doch gar nicht. Eher um die Debatte und Beiträge darüber was just total unfahrbar ist.
Die letzte Hochzeit war in 2014 meiner Ansicht nach (Vorstellung der RS Pike). Seitdem ist das Thema im großen Rahmen eher in der Versenkung verschwunden.

Aber danke fürs Aufwärmen. :o

Dann hab ich das falsch verstanden ... Sorry my fault.

Mir ging es auch ned darum des Thema wieder hochzuholen oder ne Diskussion anzufangen ... und die letzten Jahre hatte Fox definitiv die Nase im HighEndbereich vorne. Aber egal jeder wie er mag. :bier:
 
Hab vor einer Weile Bilder eines Ibis zugespielt bekommen (Müsste ein Ripmo gewesen sein), bei dem zwischen Hinterbau und Sattelrohr kein wirklicher Freiraum gewesen ist, sodass durch Reifenrotation hochgeworfene Steine massivem Schaden am Hinterbau/der Umlenkung hinterlassen hatten.
Ist das so? Das wäre ein wenig bedenklicher als 'geringe Reifenfreiheit, welche zur Folierung drängt'?


Meinst Du vielleicht das mit der Zeit kleine Steinchen zwischen Umlenkhebel und Rahmen geraten können und dort Lackschäden verursachen?
Das ist bei einigen Bikes mit DW Hinterbau der Fall (Pivot, Ibis). Mal mehr, mal weniger stark.
Beim Ripmo dürfte es aber nicht so schlimm sein wie bei anderen.
Auf jeden Fall ein ganz tolles Bike das Ripmo. :)
 
Meinst Du vielleicht das mit der Zeit kleine Steinchen zwischen Umlenkhebel und Rahmen geraten können und dort Lackschäden verursachen?
Das ist bei einigen Bikes mit DW Hinterbau der Fall (Pivot, Ibis). Mal mehr, mal weniger stark.
Beim Ripmo dürfte es aber nicht so schlimm sein wie bei anderen.
Auf jeden Fall ein ganz tolles Bike das Ripmo. :)


Das war bei meinem Test- Bike auch so. Sobald meins hier ist mache ich dort eine Folie hin.
Bilder vom Schaden habe ich in den Ripmo Thread geposted: https://www.mtb-news.de/forum/t/der-ripmo-thread-bilder-technik-fragen-und-und-und.871820/page-2
 
ohne fährt bleibt glaub jedem Selbst überlassen
Traumrad... wenn auch ausserhalb meines Geldbeutels.

Ein zwei Worte zu den Laufrädern hätten mich noch interessiert. Man liest ja hier und da das die Ibis Felgen Bocksteif wären!?

ich lehn mich mal etwas aus dem Fenster und behaupte, dass die Santa Felgen, die IBIS Felgen, diverse andere westliche-Marken-gelabelte Felgen alle aus China kommen. Ja die Chinakracher-Faserverbund-Felgen sind ziemlich steif. Aber bisher fand ich das weder unangenehm noch nachteilig. Der kundige Forenleser wird wissen, dass man PR-technisch jeden Nachteil als Vorteil sehen kann, unsteife selbstlenkende Gabeln die sich den besten Weg selbst suchen, federnde Notubes ZTR Flow MKIII, die Lastspitzen wegdämpfen, steife Carbonfelgen die genau dahin fahren wo der Fahrer es will und steife Gabeln, bei denen die Dämpfung eben den Job übernimmt für den sie da ist. Auf ne leichtere Felge kannste nen dickeren Pneu drauf machen = gleiches Gewicht und mehr Grip, aber auch mehr Rollwiderstand. Oder auf ner schwereren Alufelge nen dünneren, besser rollenden Reifen montieren und damit a la Syntace einfach dauernd Durchschläge haben und es geht auch...
 
Bis vor 30min dachte ich schon das Thema käme ohne Gebashe bis auf Seite 2- war aber wieder nix.....

Die Basher kommen bei den Edelmarken immer. Wenn man darauf wetten könnte, würde ich "all in" gehen.

Zum Glück hat der @Grinsekater ja den üblichen Hängebauch Nörglern, die der Meinung sind damit schon am Bordstein vor der Haustür hängen zu bleiben geschickt den Wind aus den Segeln genommen in dem er schreibt "Wo Platz für eine Wasserflasche sein muss, braucht es oft auch einen Hängebauch. Befürchtungen, dass man damit irgendwo hängen bleiben könnte, stellten sich als unnötig heraus"
 
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Fantastisches Bike, mag sein. Ich würde gern mal Tests von Bikes im mittleren oder unteren Ausstattungssegment lesen, denn oftmals kaschieren gute Anbauteile und Fahrwerk manche Schwäche der Rahmenkonstruktion. Genauso würde man dann auch Biker mit weniger großen Geldbeutel nicht ausschließen.
 
Fantastisches Bike, mag sein. Ich würde gern mal Tests von Bikes im mittleren oder unteren Ausstattungssegment lesen, denn oftmals kaschieren gute Anbauteile und Fahrwerk manche Schwäche der Rahmenkonstruktion. Genauso würde man dann auch Biker mit weniger großen Geldbeutel nicht ausschließen.

+1. Es gibt einen Test von Cycleholix, welches die GX Version getestet hat. Es scheint also das der Importeur nicht nur die Topversionen an die Magazine gibt.
Es geht mir und wahrscheinlich den meisten weniger um die SRAM Gruppen, da die ja bis auf das Gewicht nicht wirklichen Einfluss auf das Fahrverhalten haben und die Unterschiede sowieso jedem bekannt sind. Wenn aber andere Laufräder (vor allem wenig verbreitete LR aus Eigenproduktion) und andere Federelemente (ggf custom tuned) im Spiel sind ändert sich das Bild.
 
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Die Basher kommen bei den Edelmarken immer. Wenn man darauf wetten könnte, würde ich "all in" gehen.

Zum Glück hat der @Grinsekater ja den üblichen Hängebauch Nörglern, die der Meinung sind damit schon am Bordstein vor der Haustür hängen zu bleiben geschickt den Wind aus den Segeln genommen in dem er schreibt "Wo Platz für eine Wasserflasche sein muss, braucht es oft auch einen Hängebauch. Befürchtungen, dass man damit irgendwo hängen bleiben könnte, stellten sich als unnötig heraus"


Der Unterschied zum Yetii ist halt, das das Rad hier schön und mit noch gerade aktzeptablen Hägebauch ist und das Yeti einfach eine Hämgebauchdesignemißgeburt ist.
Deswegen kann man hier auch erwähnen das es paßt ;)
Hab vorhin in Lenzerheide erst das Vorgeägermodell vom jetztige Yeti gesehen. Man hat man ein optisch schönes Rad mit den neuen Modellen optisch und technisch niedergerichtet....

G.:)
 
Mein favourit unter den 29ern. Schön und nicht übertrieben designt. Grades sitzrohr, Bsa und kein super boost. Innovativ wo es sinn macht und bodenständig bei bewährtem. Ausreichend leicht. Dazu der heisseste shit von fox. Den rest möcht ich eh individuell.
Und wenn man dann noch sieht was kendall weed mit dem teil anstellt ist der einzige faktor den dieses rad beschränkt wohl der fahrer.
 
Hätte da mal eine fast schon eher allgemeine Frage zu DPX2 vs. X2 (der Neue MY 2019): Was versteht man eigentlich unter „der ggü. dem DPX2 noch leistungsfähigere X2“? Was meint man mit „leistungsfähiger“? Einfach nur mehr Verstellmöglichkeiten?

Die Frage rührt bei mir aus zwei Richtungen. Ich bin mit 196cm etwas über der 100kg Marke. Bin kein EWS Crack, daher zweifle ich daran, ob sehr viele Verstellmöglichkeiten für mich überhaupt einen deutlichen Vorteil bringen.

Bin im Moment glücklicher Besitzer eines DPX2 in 200x57 bei 135mm Federweg (Banshee Prime). Mir reichen dort mit einem Spacer über Norm rund 250 PSI. Setup wahr schnell gefunden.

Wenn man nun beim Ripmo mit 145mm mehr Federweg aber weniger Hub (52mm) hat, habe ich Sorge das der DPX2 mit Luftdruck nahe Maximum (300 PSI) gefahren werden muss. Nicht nur wegen Durchschlag (das geht IMO besser über Spacer ggf. mit akzeptieren einer gewissen Bockigkeit bei größeren/schnellen Schlägen), sondern wegen Gegenhalt in der Mitte. Und meist arbeiten Dämpfer am Ende der Bandbreiten nicht mehr so optimal. Zudem brauchen hohe Drücke auch hohe Zugstufendämpfung... auch nicht optimal.
Wäre bei der Sorge ein X2 in diesem Sinne des Problems „leistungsfähiger“?

Also bei mir geht es mehr ums Fahrergewicht als um permanente Drops aus der dritten Etage.
 
7000€ und dann nur eine 2-Kolben XT. Bei der Bremse wird man ja echt nicht schlecht abgezockt. Bei jedem anderen Hersteller wäre da ja schon ne XTR verbaut.
 
Danke für den tollen Testbericht. Ihr seid vom DPX2 auf den neuen X2 gewechselt während des Tests. Wie würdet Ihr die Unterschiede beschreiben?

Ich hätte es so verstanden, das sie erst den „alten“ X2 gefahren sind und dann den Neuen bekommen haben.

Steht im Test. :daumen:

  • Fahrwerksupdate: Während des Testzeitraums stellte Fox auf die Fox 36 Grip2 um, auch der Float X2 bekam ein Update. Wir konnten das Ripmo mit beiden Fahrwerken testen und können der neueren Variante einen deutlich spürbaren Performance-Gewinn bescheinigen. Die Gabel ist sensibler als die RC2-Variante und steht dabei ähnlich hoch im Federweg. Am Dämpfer ist besonders der verbesserte Durchschlagsschutz spürbar, was sich gerade bei extremen Fahrsituationen angenehm bemerkbar macht.
Hammer-Teil, darf ich aus dem Ergebnis schließen, dass es nicht nur in der Summe aller Eigenschaften sondern auch bei den meisten Einzelkriterien besser als das Rallon, das Capra und die Madonna ist?

@Grinsekater

Mich würde vor allem ein Vergleich mit dem Rallon interessieren!?
Das Ripmo GX mit Fahrwerksupgrade spielt ja in einer ähnlichen Preislage wie das M-Team ... und Du scheinst ja beide gefahren zu sein oder!?

Der Zeitraum in dem wir das Ripmo und die drei Bikes aus dem Dreiertest bei uns in der Redaktion hatten überschnitt sich. Sprich wir haben den direkten Vergleich.

Würde ich sagen, dass das Ripmo besser ist als die anderen? Grundsätzlich sind sie nicht ganz vergleichbar auch wenn das Rallon mit 160/150 mm nah dran ist vom Federweg. Egal ob Madonna, Capra oder Rallon – alle drei liegen vom Einsatzbereich eigentlich über dem Ripmo. Das wildert zwar ordentlich im Enduro-Bereich vermittelt aber nicht ganz dieses letzte "Enduro-Gefühl" wie die anderen drei.

In meinen Augen ist das gerade das Spannende am Ripmo. Es kann beim Enduro mitfahren und zeigt dem der es damit ordentlich laufen lässt erst recht spät die Grenzen auf aber es kann im Umkehrschluss auf simpleren Trails noch extrem viel Spaß bieten. Dafür sind die anderen drei – abgesehen vom Rallon – fast etwas zu viel des Guten.

Es gibt in Brixen einige Abfahrten außerhalb von den gebauten Strecken die recht steil sind und auf denen es teilweise ordentlich scheppert wenn man es laufen lässt. Wenn man da in einem Rutsch durchfährt, wünscht man sich schon etwas mehr Federweg. Aber man muss ja weder da auf Anschlag runterhacken, noch es in einem Rutsch machen. Wer viel in solchem Gelände unterwegs ist, wird mit einem der drei Bikes aus dem letzten Dreiertest besser bedient sein aber das Ripmo besticht durch seine universelle Einsatzfähigkeit auf einem breiteren Spektrum.

Eigentlich eher nicht ... die 2019er Lyrik is der 2019er 36er auf jeden Fall ebenbürtig!

Die Lyrik hat weder die umfassenden Verstellmöglichkeiten wie eine Grip2, noch liegt sie von der Dämpfungsqualität auf dem Level der Fox.

“Richtungswechsel oberhalb des Bodes“ ...und wechselte im Flug die Richtung... --das kann nur Michael Jordan :)

Siehst – mit dem Ripmo kann man sich diese Fähigkeit quasi "erkaufen". ;)

Ich hätte mir allerdings den Test mit den normalen Laufrädern gewünscht. Das Bike ist ja auch so kein Schnäppchen und viele werden auf das teure Upgrade des Carbon LRS verzichten.

Wir sind das Ripmo auch mit einem Spank-Alu-Laufradsatz gefahren der um einiges schwerer war. Nachteile? Es wird minimal laufruhiger und minimal weniger spritzig.

Liest sich vom Fazit her doch sehr ähnlich wie das 2019er SC Bronson? Bist auf die Laufradgröße doch recht ähnlich, hoffe da kommt irgendwann mal ein Vergleich.

würde mich auch freuen und gerne auch mal eine klare Ansage, was ausser rein akademischen Überlegungen VPP
und DW auf dem Trail unterscheidet.

Wenn ich meine persönlichen Erfahrungen und persönlichen Vorlieben beschreibe, dann taugen die DW-Hinterbauten mir mehr als die VPP von SC. In Summe brauche ich weniger stramme Abstimmung mit weniger Dämpfung um ein direkten Bike zu bekommen. Bei SC fühle ich mich zu entkoppelt vom Boden ohne das es wirklich satt wäre wie beispielsweise ein Horst-Link von Specialized oder Scott.

Das Ripmo ist nicht so satt wie ein Scott oder Specialized aber dafür reagiert es extrem schnell auf Fahrerinput ohne im Federweg zu versinken. Es ist ein eher strammes Rad, dass besonders Spaß macht, wenn es mit Nachdruck gefahren wird. Stellt euch das wie einen Sportwagen mit direkter Lenkung, straffem Fahrwerk und berechenbarem Driftverhalten vor. :)


ich lehn mich mal etwas aus dem Fenster und behaupte, dass die Santa Felgen, die IBIS Felgen, diverse andere westliche-Marken-gelabelte Felgen alle aus China kommen. Ja die Chinakracher-Faserverbund-Felgen sind ziemlich steif. Aber bisher fand ich das weder unangenehm noch nachteilig. Der kundige Forenleser wird wissen, dass man PR-technisch jeden Nachteil als Vorteil sehen kann, unsteife selbstlenkende Gabeln die sich den besten Weg selbst suchen, federnde Notubes ZTR Flow MKIII, die Lastspitzen wegdämpfen, steife Carbonfelgen die genau dahin fahren wo der Fahrer es will und steife Gabeln, bei denen die Dämpfung eben den Job übernimmt für den sie da ist. Auf ne leichtere Felge kannste nen dickeren Pneu drauf machen = gleiches Gewicht und mehr Grip, aber auch mehr Rollwiderstand. Oder auf ner schwereren Alufelge nen dünneren, besser rollenden Reifen montieren und damit a la Syntace einfach dauernd Durchschläge haben und es geht auch...

Wo die Ibis-Felgen genau herkommen, wird dir sicher nur Ibis beantworten können. Das Profil ist in jedem Fall recht speziell (asymetrisch). Ich selbst bin eigentlich kein Fan von Carbon-Felgen, weil sie meist zu steif sind und ich Gripeinbußen habe. Man kann ein Rad natürlich auch vom Gesamtkonzept so ausrichten, dass man einen gewissen Flex im hinteren Rahmendreieck hat und das mit einem steifen Laufradsatz kombiniert. Philosophien darüber ob das oder ein weicheres Laufrad besser sind gibt es wie Sand am Meer. Letztendlich muss das jeder für sich selbst ausprobieren und dann entscheiden was ihm besser taugt.

Fantastisches Bike, mag sein. Ich würde gern mal Tests von Bikes im mittleren oder unteren Ausstattungssegment lesen, denn oftmals kaschieren gute Anbauteile und Fahrwerk manche Schwäche der Rahmenkonstruktion. Genauso würde man dann auch Biker mit weniger großen Geldbeutel nicht ausschließen.

:daumen:

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Hätte da mal eine fast schon eher allgemeine Frage zu DPX2 vs. X2 (der Neue MY 2019): Was versteht man eigentlich unter „der ggü. dem DPX2 noch leistungsfähigere X2“? Was meint man mit „leistungsfähiger“? Einfach nur mehr Verstellmöglichkeiten?

Die Frage rührt bei mir aus zwei Richtungen. Ich bin mit 196cm etwas über der 100kg Marke. Bin kein EWS Crack, daher zweifle ich daran, ob sehr viele Verstellmöglichkeiten für mich überhaupt einen deutlichen Vorteil bringen.

Bin im Moment glücklicher Besitzer eines DPX2 in 200x57 bei 135mm Federweg (Banshee Prime). Mir reichen dort mit einem Spacer über Norm rund 250 PSI. Setup wahr schnell gefunden.

Wenn man nun beim Ripmo mit 145mm mehr Federweg aber weniger Hub (52mm) hat, habe ich Sorge das der DPX2 mit Luftdruck nahe Maximum (300 PSI) gefahren werden muss. Nicht nur wegen Durchschlag (das geht IMO besser über Spacer ggf. mit akzeptieren einer gewissen Bockigkeit bei größeren/schnellen Schlägen), sondern wegen Gegenhalt in der Mitte. Und meist arbeiten Dämpfer am Ende der Bandbreiten nicht mehr so optimal. Zudem brauchen hohe Drücke auch hohe Zugstufendämpfung... auch nicht optimal.
Wäre bei der Sorge ein X2 in diesem Sinne des Problems „leistungsfähiger“?

Also bei mir geht es mehr ums Fahrergewicht als um permanente Drops aus der dritten Etage.

Gerade wenn du ein schwerer Fahrer bist profitierst du von einem Dämpfer wie dem Float X2. Dadurch das du einen sehr hohen Druck fahren musst für dein Gewicht bedeutet das eine hohe Rückstellkraft auf die Zugstufe. Beim Float X2 kannst du zusätzlich auch die Highspeed-Zugstufe von außen verstellen. Der DPX2 hat nur eine Verstellmöglichkeit für die Lowspeed-Zugstufe.

Das bedeutet, dass sich aus einem tiefen Schlag (Federwegsende) mit deinem Luftdruck der Dämpfer zu schnell bewegt und unkontrolliert wird.

Auf der anderen Seite bringst du durch deine Masse zum Beispiel in schnellen Richtungswechseln mehr Energie von oben ins Fahrwerk ein. Das kann man dann mit den Druckstufen des Float X2 auch besser in den Griff bekommen als nur über Luftdruck und Volumenspacer wie bei einem einfacheren Dämpfer (der DPX 2 hat da eine gewisse Möglichkeit aber nicht getrennt wie beim Float X2).

Dass sich noch niemand über das "trailzerlegend" aufgeregt hat.....

Es laufen Wetten. ;)
 
Zur Info:
Der Float X2 hat eine größere Fläche auf dem Luftkolben als der DPX2.
Er braucht daher weniger Luftdruck für den gleichen sag.

Der 2019er X2 bietet jetzt neben dem neuen mech. Durchschlagschutz auch die Möglichkeit bis 300psi zu fahren (vorher max. 250psi).
Das sind schon mal einige mech. Gründe weshalb der X2 für schwere Fahrer besser geeignet ist.

Die Punkte zur abweichenden Dämpfung hat @Grinsekater bereits erläutert.
 
300psi? Wie schwer sind die fahrer!!! Ich fahr in meinem rad 180psi und wiege nackt 90kg. Liegt das am übersetzungsverhältnis oder dämpfer?
 
300psi? Wie schwer sind die fahrer!!! Ich fahr in meinem rad 180psi und wiege nackt 90kg. Liegt das am übersetzungsverhältnis oder dämpfer?
Welche Kraft auf den Dämpfer wirkt ist vom Übersetzungsverhältnis des Hinterbaus abhängig.
Welche Kraft ein Luftdämpfer (Federseite) dem -bei gleichem Druck- entgegenstellen kann, ist von der (Luft-) Kolbenfläche abhängig.
 
Würde ich sagen, dass das Ripmo besser ist als die anderen? Grundsätzlich sind sie nicht ganz vergleichbar auch wenn das Rallon mit 160/150 mm nah dran ist vom Federweg. Egal ob Madonna, Capra oder Rallon – alle drei liegen vom Einsatzbereich eigentlich über dem Ripmo. Das wildert zwar ordentlich im Enduro-Bereich vermittelt aber nicht ganz dieses letzte "Enduro-Gefühl" wie die anderen drei.

In meinen Augen ist das gerade das Spannende am Ripmo. Es kann beim Enduro mitfahren und zeigt dem der es damit ordentlich laufen lässt erst recht spät die Grenzen auf aber es kann im Umkehrschluss auf simpleren Trails noch extrem viel Spaß bieten. Dafür sind die anderen drei – abgesehen vom Rallon – fast etwas zu viel des Guten.
Ich dachte schon, daß man es aufgrund der Breite des Einsatzbereichs am besten mit einem Jeffsy 27 Pro Race vergleichen sollte.
In D scheint man aber einfach gerade unheimlich auf 29" zu stehen (dagegen habe ich generell auch nichts, komme selber von einem 29er.)
 
Würde ich sagen, dass das Ripmo besser ist als die anderen? Grundsätzlich sind sie nicht ganz vergleichbar auch wenn das Rallon mit 160/150 mm nah dran ist vom Federweg. Egal ob Madonna, Capra oder Rallon – alle drei liegen vom Einsatzbereich eigentlich über dem Ripmo. Das wildert zwar ordentlich im Enduro-Bereich vermittelt aber nicht ganz dieses letzte "Enduro-Gefühl" wie die anderen drei.

In meinen Augen ist das gerade das Spannende am Ripmo. Es kann beim Enduro mitfahren und zeigt dem der es damit ordentlich laufen lässt erst recht spät die Grenzen auf aber es kann im Umkehrschluss auf simpleren Trails noch extrem viel Spaß bieten. Dafür sind die anderen drei – abgesehen vom Rallon – fast etwas zu viel des Guten.

Erst mal vielen Dank für Deine ausführlichen Erläuterungen und das Du Dir immer soviel Mühe gibst alle Fragen zu beantworten.

So wie Du es beschreibst ist genau das was ich brauchte um mich endgültig auf das Rallen festzulegen, vor allem da Du Ihm mehr Nehmerqualitäten auf härteren Strecken attestierst und trotzdem noch ähnliche Spaßqualitäten auf entspannteren Trails.

Da ich ein 29er Do-it-All Bike für alles vom Flowtrail über Endurotrails ala Reschen bis zur Bikeparkstrecke ala EvilEye II/Freeride am Geiskopf suche scheint das Rallon wohl die perfekte Spaßmaschine zu sein.

Ich ordne die für mich interessanten Bikes mal folgendermaßen ein:

Flow/Spaßtrails //////// Endurotrails (Reschen, Fleckalm, etc.) /////// Bikepark (EvilEye II /Freeride Geiskopf)

--------------------------------------------- Ripmo ---------------------------------------->
////////------------------------------------------------- Rallon ------------------------------------------->
//////////////////// ----------------------------------------------------- Madonna/Capra ------------------------------------------>


Korrigier mich gerne wenn ich das falsch sehe.

Ich bin wirklich bereit da Richtig Geld zu investieren, aber dann soll es passen ;)


Die Lyrik hat weder die umfassenden Verstellmöglichkeiten wie eine Grip2, noch liegt sie von der Dämpfungsqualität auf dem Level der Fox.


Ja das mit den Einstelloptionen is mir klar, wobei das ja nicht für alle einen Vorteil darstellt ... bei der Dämpfungsqualität der 2019er Lyrik RC2 zur Grip2 36er haben eigentlich alle Tests die ich bisher gelesen hatte die Lyrik zumindest auf demselben Niveau gesehen (halt RS typisch etwas plüschiger). Ich freu mich schon auf die Grip2.


Is aber am Ende eigentlich auch nur für die Leute die nen Eigenaufbau machen oder für Käufer bei Propain interessant ... ansonsten legts ja eh der Bikehersteller für einen fest :D
 
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