Tipp: du kannst mit der Tastatur blättern
Ibis Ripmo
Ibis Ripmo - Das schwarze Edelgeschoss wiegt 13.3 kg und ist ab ca. 5000 € zu haben
Ein frischer Ansatz im Hause Ibis
Ein frischer Ansatz im Hause Ibis - Mit dem Ripmo gehen die Amerikaner einen Schritt weiter – weniger Durchschnitt, mehr Länge durch alle Größen hindurch.
FOX Float X2 ist am Rad nur als Upgrade verfügbar
FOX Float X2 ist am Rad nur als Upgrade verfügbar - Ab Werk steckt ein DPX2 im Hinterbau. Im Laufe des Tests erschien die überarbeitete Version dieses Dämpfers und wir stiegen um.
Vorne soll die 36 für Kontrolle sorgen
Vorne soll die 36 für Kontrolle sorgen - Ab Werk steckt im X01-Rad eine Performance 36. Wir bekamen ein Upgrade auf das Fahrwerk des Topmodels.
Am Ibis Ripmo wird das Modell nach dem Antrieb benannt
Am Ibis Ripmo wird das Modell nach dem Antrieb benannt - Am Ripmo X01 kommt – wer hätte es gedacht – ein SRAM X01 12-fach Antrieb zum Einsatz.
Hauseigene Carbonfelgen sind wiederum als Upgrade verfügbar
Hauseigene Carbonfelgen sind wiederum als Upgrade verfügbar - Leicht und haltbar? Wir waren gespannt, wie sich die breiten Laufräder auch in hartem Gelände schlagen würden.
Über dem ikonischen Steuerrohr-Badge ist ein ebenso ikonischer Thomson-Vorbau montiert
Über dem ikonischen Steuerrohr-Badge ist ein ebenso ikonischer Thomson-Vorbau montiert - Gelenkt wird mit einem Ibis Carbonlenker, gebremst mit Shimanos XT M8000.
DW-Link und Unterrohrschutz
DW-Link und Unterrohrschutz - Das Ripmo ist nicht das erste Ibis, welches Dave Weagles Handschrift am Hinterbau trägt.
Optisch ansprechende Linienführung
Optisch ansprechende Linienführung - Für die innen verlegten Züge wurden extra Ausformungen ins Carbon integriert – eine Führung im Rahmeninneren wäre aber das passende i-Tüpfelchen.
Reifenfreiheit? Seitlich nicht extrem üppig, aber ausreichend
Reifenfreiheit? Seitlich nicht extrem üppig, aber ausreichend - Zugegeben – wer nicht gerade Reifenbreiten über 2,5" WT Reifen auf einer breiten Felge fährt, wird keine Probleme bekommen.
Bergauf eine wahre Freude
Bergauf eine wahre Freude
Fuß raus?
Fuß raus? - Eigentlich kann man sich den Angstfuß auch in offenen Kurven mit dem Grip, den die Reifen-Felgen-Kombination bereit stellt, komplett abstellen. Der Grip, den das Bike auch in offenen Kurven zur Verfügung stellt, ist beeindruckend!
Unbekannte Trails auf Sicht? Kein Problem!
Unbekannte Trails auf Sicht? Kein Problem! - Wo manche Bikes aufgrund ihrer Länge sehr viel mehr Planung erfordern, bleibt das Ripmo extrem agil und manövrierfreudig.
Federweg wird überbewertet
Federweg wird überbewertet - Auch wenn manches Gelände zuerst nach Enduro anmutet, so kann Ibis oft nur müde lächeln. Nicht zuletzt dank des sehr gut abstimmbaren Fahrwerks.
Kontrolle in jeder Lage – egal wie lose
Kontrolle in jeder Lage – egal wie lose - Selbst bei widrigen Bedingungen wie rutschigem Untergrund oder steilem Gelände überzeugte das Ripmo restlos.
Präzisionsfluggerät
Präzisionsfluggerät - Richtungswechsel oberhalb des Bodes oder Spieleinlagen fallen sehr leicht.
Anliegerräubern
Anliegerräubern - Selbst enge Kurven meistert das lange Bike ohne Aufwand
Ibis Ripmo
Ibis Ripmo - Mit 160 mm an der Front und 145 am Heck verfügt es über einen sehr breiten Einsatzbereich von Trail bis Enduro. Dazu punktet es mit der Fähigkeit, extrem hart gefahren werden zu können.
Pivot Switchblade
Pivot Switchblade - Ein Zentimeter weniger im Fahrwerk und etwas spritziger im Handling. Das Switchblade spricht Fahrer an, die mehr Wert auf Agilität anstatt auf herbe Enduro-Linienwahl setzen.
Kettenhammer
Kettenhammer - An der Kettenstrebe ist ein Schutz aus Metall angebracht. Es ist sinnvoll, hin und wieder zu kontrollieren, ob alles noch sitzt. Gegen Ende des Testzeitraums begann sich eine Ecke etwas zu lösen.
Schleifpaste aus Matsch und Stein
Schleifpaste aus Matsch und Stein - Der Sommer fiel recht trocken aus, aber dennoch hat das Ripmo auch eine Menge Matsch gesehen. Die Reifenfreiheit geht auf jeden Fall in Ordnung, nur der grüne Lack innerhalb der Schwinge hat etwas leiden müssen. Wer sich daran stört, sollte Schutzfolie verwenden. Am restlichen Rahmen zeigte sich der Lack ausreichend widerstandsfähig.
Jetzt mit mehr Durchschlagschutz
Jetzt mit mehr Durchschlagschutz - Nach dem Wechsel auf die neuere Version des Fox Float X2 profitierten wir vom deutlich erhöhten Durchschlagschutz des Dämpfers. Mehr als einen Volumenspacer haben wir nicht benötigt.
Schutz vor Steinbeschuss
Schutz vor Steinbeschuss - Wo Platz für eine Wasserflasche sein muss, braucht es oft auch einen Hängebauch. Befürchtungen, dass man damit irgendwo hängen bleiben könnte, stellten sich als unnötig heraus.
Das Bike für Jean-Claude Van Damme
Das Bike für Jean-Claude Van Damme - Ibis schafft mit dem Ripmo den perfekten Spagat zwischen verspieltem Trailbike und potentem Enduro fürs grobe Gelände. Selten waren wir in der Testredaktion von einem Bike derart begeistert.

Ibis Ripmo im Test: Nach der Vorstellung des Ripmo konnten wir das Rad bereits exklusiv ein paar Tage auf unseren Trails bewegen und ihm viel Gutes abgewinnen. Mit seinen Eckdaten von 160 mm Federweg vorne und 145 mm am Heck, gebändigt von einem DW-Link-Hinterbau und 29″-Laufrädern, platziert es sich zwischen Ripley und Mojo HD. Extrabreite Felgen und eine lange Geometrie lassen viel Raum für Interpretationen des Einsatzbereichs. Wir haben für euch getestet, wo sich das Rad am wohlsten fühlt und ob der perfekte Spagat zwischen den Disziplinen gelingt.

Steckbrief: Ibis Ripmo

EinsatzbereichTrail, Enduro
Federweg160 mm/145 mm
Laufradgröße29ʺ
RahmenmaterialCarbon
Gewicht (o. Pedale)13,3 kg
RahmengrößenS, M, L, XL
Websitewww.ibiscycles.com
Preis: ab 5.098 €

Ripmo nennt Ibis den jüngsten Spross in der Produktpalette. Der Name setzt sich zusammen aus dem kurzhubigeren Ripley und dem Mojo HD. Es wurde in enger Zusammenarbeit mit dem EWS-Raceteam des amerikanischen Herstellers entwickelt. Zielsetzung war es, ein breit einsetzbares Produkt im 29″-Segment anbieten zu können. Neben den großen Laufrädern verfügt das Bike über 160 mm Federweg an der Front und 145 mm am Heck sowie Boost-Ausfallenden.

Entgegen dem aktuellen Trend, einen Rahmen sowohl für 29″ als auch 27,5+“ zu verwenden, ist das Ripmo einzig und allein auf 29″-Laufräder ausgelegt. Dabei bietet es aber viel Reifenfreiheit für Pneus bis 2,6″ Breite. Bei der Geometrie ist Ibis sehr viel progressiver als in den letzten Jahren und bietet das Ripmo bis zu einem Reachwert von 500 mm an. Fünf Ausstattungsvarianten sollen das Komplettpaket abrunden.

Ibis Ripmo
# Ibis Ripmo - Das schwarze Edelgeschoss wiegt 13.3 kg und ist ab ca. 5000 € zu haben
Diashow: Ein Spagat zwischen Enduro und Trail
Anliegerräubern
Kontrolle in jeder Lage – egal wie lose
Kettenhammer
DW-Link und Unterrohrschutz
Reifenfreiheit? Seitlich nicht extrem üppig, aber ausreichend
Diashow starten »

Geometrie

Ibis geht mit der Zeit – während das Ripley noch mit recht kurzen Rahmengrößen aufwartete, platzierte man sich mit der aktuellen Evolutionsstufe des Mojo HD sehr genau im aktuellen Durchschnitt. Das Ripmo geht jetzt einen Schritt weiter und bietet lange Reachwerte, viel Stack und kurze Sitzrohre an. Eine gute Kombination? Das wollen wir herausfinden. Fest steht aber: Das Sitzrohr sollte nicht zum limitierenden Faktor bei der Größenwahl werden – da dieses relativ kurz ist, können Fans von langen Hauptrahmen also mit dem Gedanken spielen, eine Nummer größer zu fahren, ohne mit dem Sattel ins Gehege zu kommen.

Große Fahrer sollen am Ripmo auch die Möglichkeit haben, Vario-Sattelstützen mit viel Hub zu verwenden. Unser Testbike in XL verfügte über angenehme 170 mm Verstellbereich. Ansonsten liegt die Geometrie gut im Schnitt, mit Tendenz zur abfahrtslastigen Seite des Spektrums: langer Radstand, ein 65.9° Lenkwinkel sowie kurzes 44 mm-Offset. Für ein gutes Kletterverhalten verfügt das Bike über einen steilen Sitzwinkel und ein nicht zu tiefes Tretlager.

RahmengrößeSMLXL
Sattelrohr368368418470
Oberrohr573 mm603 mm632 mm655 mm
Steuerrohr90 mm100 mm110 mm120 mm
Kettenstrebenlänge435 mm435 mm435 mm435 mm
Sitzwinkel77°76°76°76°
Lenkwinkel65.9°65.9°65.9°65.9°
Radstand1177 mm1197 mm1228 mm1256 mm
Stack613 mm623 mm632 mm641 mm
Reach431 mm 447 mm471 mm495 mm
Tretlagerhöhe341 mm 341 mm 341 mm 341 mm
Überstandshöhe705 mm750 mm750 mm760 mm
Ein frischer Ansatz im Hause Ibis
# Ein frischer Ansatz im Hause Ibis - Mit dem Ripmo gehen die Amerikaner einen Schritt weiter – weniger Durchschnitt, mehr Länge durch alle Größen hindurch.

Ausstattung

Fünf Ausstattungsvarianten bietet Ibis beim Ripmo an. Durch die Bank setzt man dabei auf den Carbon-Rahmen mit DW-Link-Hinterbau. Fans von Individualaufbauten können das Frameset auch einzeln erwerben.

Die 145 mm-Federweg hinten werden ab Werk wahlweise von einem DPX2 oder für abfahrtsorientierte und/oder tuningbegeisterte Fahrer mit dem Float X2 gebändigt. Hierfür ist ein Aufpreis fällig. Aber nicht nur am Heck setzt man auf Federelemente von Fox, auch vorne arbeitet ausschließlich die Fox 36 mit 160 mm Federweg. Dabei wird das XX1-Topmodell mit der neuen Factory Gabel und Grip2-Dämpfungskartusche ausgestattet, die restlichen Ausstattungsvarianten kommen mit Performance-Modellen ins Haus.

Während man beim Antrieb an vier Komplettbike-Varianten auf SRAM-Komponenten vertraut, wird nur am günstigsten Modell eine SRAM-Bremse eingesetzt. Alle weiteren Bikes verfügen über Shimano-Bremsen, das Topmodell sogar über eine Saint-Bremsanlage mit vier Kolben.

Für unseren Test stellte uns Ibis das X01-Rad mit Factory-Fahrwerk zur Verfügung, welches ab Werk eigentlich mit Alu-Laufrädern ausgeliefert wird. Unser Testbike allerdings erhielt mit dem hauseigenen Ibis-Carbon-Laufradsatz ein Upgrade. Bei 35 mm Felgeninnenweite und 29 x 2,5″ Widetrail-Reifen verspricht diese Kombination Grip. Viel Grip.

  • Federgabel Fox 36 Float Factory Grip2 (160 mm)
  • Dämpfer Fox Float X2(145 mm)
  • Antrieb SRAM X01 Eagle
  • Bremsen Shimano XT
  • Laufräder Ibis 942 Carbon
  • Reifen Maxxis Minion DHF/Aggressor 2,5″ WT
  • Cockpit Ibis (800 mm) / Thomson Elite X4 (XX mm)
  • Sattelstütze KS Integra (175 mm)

ModellNXGXXTX01XX1
FedergabelFox Float 36 Performance 160mmFox Float 36 Performance 160mmFox Float 36 Factory Grip2 160mmFox Float 36
Grip2 160mm
Fox Float 36
Grip2 160mm
DämpferFox Float DPX2 210 x 55Fox Float DPX2 210 x 55Fox Float DPX2 210 x 55Fox Float DPX2 210 x 55Fox Float DPX2 210 x 55
Felgelbis 938 aluminum rimlbis 938 aluminum rimlbis 938 aluminum rimlbis 938 aluminum rimIbis 942 carbon rim
NabeIbis LogoIbis LogoIbis LogoIbis LogoIndustry Nine
VorderreifenMaxxis Minion DHF 2,5"Maxxis Minion DHF 2,5"Maxxis Minion DHF 2,5"Maxxis Minion DHF 2,5"Maxxis Minion DHF 2,5"
HinterreifenMaxxis Aggressor 2,5"Maxxis Aggressor 2,5"Maxxis Aggressor 2,5"Maxxis Aggressor 2,5"Maxxis Aggressor 2,5"
BremseSRAM LevelShimano DeoreShimano XTShimano XTShimano Saint
BremsscheibenAvid Centerline 180mmShimano XT 180mmShimano XT 180mmShimano XT 180mmShimano XT 180mm
KurbelSRAM NX Eagle 30TSRAM Descendant 32TShimano XT 30TSRAM X01 32TSRAM XX1 Eagle 32T
SchaltwerkSRAM NX EagleSRAM GX EagleShimano XTSRAM X01 EagleSRAM XX1 Eagle
SchalthebelSRAM NX 12fachSRAM GX EagleShimano XTSRAM X01 EagleSRAM XX1 Eagle
KassetteSRAM PG 1230 11-50TSRAM XG 1275 10-50TShimano Deore XT 11-46TSRAM XG 1295 10-50TSRAM XX1 Eagle 10-50T
KetteSRAM NX EagleSRAM GX EagleShimano CN HG701SRAM X01 EagleSRAM XX1 Eagle Gold
SteuersatzCane Creek 40 ZS44/EC49Cane Creek 40 ZS44/EC49Cane Creek 40 ZS44IEC49Cane Creek 40 ZS44/EC49Cane Creek 40 ZS44/EC49
GriffeLizard Skins LogoLizard Skins LogoLizard Skins LogoLizard Skins LogoLizard Skins Logo
Lenkerlbis Lo-Fi Aluminum 780mmlbis Lo-Fi Aluminum 780mmIbis Hi-Fi Carbon 800mmIbis Hi-Fi Carbon 800mmEnve Carbon DH 800mm
Vorbaulbis StemIbis StemThomson Elite X4Thomson Elite X4Enve Carbon Stem
SattelstützeKS LEV-Si 150mmKS LEV-Si 150mmFox Transfer 150mmFox Transfer 150mmKS LEV-Ci 175mm
SattelIbis SaddleIbis Saddlelbs SaddleIbis SaddleWTB Volt Ti Rails
Preis5.098 €5.698 €6.798 €7398 €9798 €

FOX Float X2 ist am Rad nur als Upgrade verfügbar
# FOX Float X2 ist am Rad nur als Upgrade verfügbar - Ab Werk steckt ein DPX2 im Hinterbau. Im Laufe des Tests erschien die überarbeitete Version dieses Dämpfers und wir stiegen um.
Vorne soll die 36 für Kontrolle sorgen
# Vorne soll die 36 für Kontrolle sorgen - Ab Werk steckt im X01-Rad eine Performance 36. Wir bekamen ein Upgrade auf das Fahrwerk des Topmodels.
Am Ibis Ripmo wird das Modell nach dem Antrieb benannt
# Am Ibis Ripmo wird das Modell nach dem Antrieb benannt - Am Ripmo X01 kommt – wer hätte es gedacht – ein SRAM X01 12-fach Antrieb zum Einsatz.
Hauseigene Carbonfelgen sind wiederum als Upgrade verfügbar
# Hauseigene Carbonfelgen sind wiederum als Upgrade verfügbar - Leicht und haltbar? Wir waren gespannt, wie sich die breiten Laufräder auch in hartem Gelände schlagen würden.
Über dem ikonischen Steuerrohr-Badge ist ein ebenso ikonischer Thomson-Vorbau montiert
# Über dem ikonischen Steuerrohr-Badge ist ein ebenso ikonischer Thomson-Vorbau montiert - Gelenkt wird mit einem Ibis Carbonlenker, gebremst mit Shimanos XT M8000.

Im Detail

Im Vergleich zu älteren Rahmen von Ibis ist die Formensprache klarer geworden. Weniger Schwung und Freiform im Rohrsatz lassen uns beim ersten Blick fast am klassischen Ibis Steuerrohr-Badge zweifeln. Dem Preis entsprechend ist das Rad sehr wertig verarbeitet und perfekt aufgebaut. Lediglich den Lenker müssen wir gerade stellen und die Laufräder montieren. Alles funktioniert perfekt.

Im Hauptrahmen hat man auch mit einem Dämpfer mit Ausgleichsbehälter noch viel Platz für eine Wasserflasche und einen Werkzeug-Strap.

Mitten im geräumigen Hauptrahmen liegt der Dämpfer waagerecht und scheint viel Platz wegzunehmen. Dieser Eindruck trügt: es bleibt mehr als genug Raum für eine große Trinkflasche. Sämtliche Züge verlaufen intern. Am Unterrohr ist ein auswechselbarer Gummischutz angebracht, welcher den Carbon-Rahmen vor Steinschlägen schützen soll.

Ibis setzt auf Kinematiken von Dave Weagle. Auch am Ripmo verwenden die Kalifornier wieder den vor allem im Highend-Bereich weit verbreiteten DW-Link. Zwei Wippen lenken dabei den einteiligen Hinterbau, eine Dämpferverlängerung verbindet das Heck mit dem Federbein. An den Kontaktstellen greift Ibis auf eine Mischung aus Modernem und Bewährtem zurück: Ein metrisches Dämpfereinbaumaß trifft auf einen Boost-148 mm-Hinterbau, Post-Mount-Bremsaufnahme, BSA-Tretlager und tapered Steuerrohr.

DW-Link und Unterrohrschutz
# DW-Link und Unterrohrschutz - Das Ripmo ist nicht das erste Ibis, welches Dave Weagles Handschrift am Hinterbau trägt.
Optisch ansprechende Linienführung
# Optisch ansprechende Linienführung - Für die innen verlegten Züge wurden extra Ausformungen ins Carbon integriert – eine Führung im Rahmeninneren wäre aber das passende i-Tüpfelchen.
Reifenfreiheit? Seitlich nicht extrem üppig, aber ausreichend
# Reifenfreiheit? Seitlich nicht extrem üppig, aber ausreichend - Zugegeben – wer nicht gerade Reifenbreiten über 2,5" WT Reifen auf einer breiten Felge fährt, wird keine Probleme bekommen.

Technische Daten

Alle technischen Daten, Details und Standards des Ibis Ripmo findet ihr in der folgenden Tabelle zum Ausklappen:

Kinematikdw-link Hinterbau
Verschiedene Lager-Größen3im Hinterbau
Gesamtzahl Lager im Hinterbau4 Kugellager, 6 GleitlagerAnzahl
Lagerbezeichungen4x Igus 16*18*17
4x 6800 RS 10*19*5
2x Igus 16*18
Herstellerangabe
Hinterbau Einbaumaß148 mm x 12 mmEinbaubreite x Achsdurchmesser
Maximale Reifenfreiheit Hinterbau2,6"
Dämpfermaß210 x 55 mmGesamtlänge x Hub
Trunnion-Mount?Nein
Dämpferhardware erstes Auge8 x 25 mmBolzendurchmesser x Einbaubreite
Dämpferhardware zweites Auge8 x 15 mmBolzendurchmesser x Einbaubreite
Freigabe für StahlfederdämpferJe nach Dämpferhersteller, Grundsätzlich ausgelegt auf Luftdämpfer
Freigabe für LuftdämpferJa
Empfohlener Dämpfer-SAG14 mm = 25% am Dämpferschaft, 30% am HinterradIn % oder mm
Steuerrohr-Durchmesser44 mm, 56 mmoberer Durchmesser, unterer Durchmesser
Maximale Gabelfreigabe170 mm, Single CrownFederweg bzw. bis zu welcher Einbauhöhe
Tretlager73mm BSAwelcher Standard, Durchmesser, Breite
Kettenführungsaufnahmeabnehmbare ISCG05 Mounts
UmwerferaufnahmeNein
Schaltaugeca. 20 € Typ, Kosten in €
Optimiert auf welches Kettenblatt32TZahnzahl
BremsaufnahmePM6" – 160 mm ohne Adapter fahrbarwelcher Standard
Maximale Bremsscheibengröße203 mm
Sattelrohrdurchmesser31,6 mm
Sattelklemmendurchmesser34,9 mm
Maximale Stützen-Einstecktiefe< 250 mm an allen Rahmengrößen
Kompatibel mit Stealth-Variostützen?Ja
Messung SitzwinkelS: 650 mm, M: 720 mm, L: 750 mm, XL: 810 mm
FlaschenhalteraufnahmeJaEine, Oberseite des Unterrohrs
Andere Extras, WerkzeugfächerLebenslanger kostenloser Austausch der Gleitlager
Gewicht Rahmen2.7 kg Rahmengroße M, matte-clear, inklusive FOX DPX2, Schaltauge und Kettenstrebenschutz, ohne Unterrohrschutz, Sattelklemme und Achse
Gesamtgewicht BikeN/A
Garantie/Service7 Jahre Garantie, zusätzlich Crash Replacement. Details

Auf dem Trail

Mit Ibis verbindet mich eine Tradition von Blindtests. Das Ripmo fuhr ich ebenfalls ohne weitere Informationen zu Geometrie und Eckdaten zuerst auf einem meiner Hometrails. Nach der dritten Kurve verschwendete ich keinerlei Gedanken mehr an eine Reduktion der Geschwindigkeit und hatte keinen Finger mehr an der Bremse. Aber bevor ich zu sehr ins Schwärmen gerate, fangen wir von vorne an …

Mit seinem niedrigen Gesamtgewicht und den Carbonlaufrädern ist es nicht weiter überraschend, dass das Ripmo am Berg eine gute Figur macht. Neben der – bedingt durch den Sitzwinkel – sehr angenehmen Sitzposition ist aber vor allem der Hinterbau für den guten Vortrieb verantwortlich. Lockout am Dämpfer? Den wird man höchstens vermissen, wenn man lange über Asphalt mit unrundem Tritt nach oben keult. Denn ansonsten herrscht Ruhe im Karton. In Kombination mit den breiten Felgen und den 2.5 Widetrail-Reifen werden auf dem Trail Unebenheiten weg geschluckt, selbst auf nassen Wurzeln ist noch massiv Traktion vorhanden.

Bergauf eine wahre Freude
# Bergauf eine wahre Freude

Ein fliegender Teppich mit Lachgaseinspritzung

Führt der Trail nicht nur bergab und mä­an­dert im ständigen Wechsel zwischen Auf und Ab durch die Landschaft, ergibt der Vortrieb in Kombination mit den Reifen eine interessante Kombination. Drückt man sich über Wurzelballen und kleine unebene Kanten in die Luft, dämpfen die Pneus die natürliche Schanze. Aber der Pop im Bike ermöglicht dennoch eine Menge an spaßiger Sprungeinlagen. Kurz gefasst: Ein fliegender Teppich mit Lachgaseinspritzung.

Zu diesem Zeitpunkt ist man versucht, dem Ripmo einen wirklich verspielten Trailbikecharakter anzuerkennen und könnte sich zufrieden geben. Doch die größte Überraschung hat das Ripmo noch nicht preisgegeben: Seine Abfahrtsqualitäten.

Fuß raus?
# Fuß raus? - Eigentlich kann man sich den Angstfuß auch in offenen Kurven mit dem Grip, den die Reifen-Felgen-Kombination bereit stellt, komplett abstellen. Der Grip, den das Bike auch in offenen Kurven zur Verfügung stellt, ist beeindruckend!

Hierbei habe nicht nur ich mich in die Irre führen lassen. Sämtliche Tester attestierten dem Bike nach der ersten Fahrt mehr Federweg, als es eigentlich hat. Doch damit nicht genug: Das Zusammenspiel aus moderner Geometrie, perfekt abstimmbarem Fahrwerk, den breiten Felgen und den Widetrail-Reifen kommt einem fast wie Betrug gegenüber der eigenen Fahrtechnik vor. In Kurven ist der Grip auf einem ganz neuen Level und man erhöht konstant die Dämpfung, um den höheren Lasten Rechnung zu tragen.

Unbekannte Trails auf Sicht? Kein Problem!
# Unbekannte Trails auf Sicht? Kein Problem! - Wo manche Bikes aufgrund ihrer Länge sehr viel mehr Planung erfordern, bleibt das Ripmo extrem agil und manövrierfreudig.
Federweg wird überbewertet
# Federweg wird überbewertet - Auch wenn manches Gelände zuerst nach Enduro anmutet, so kann Ibis oft nur müde lächeln. Nicht zuletzt dank des sehr gut abstimmbaren Fahrwerks.
Kontrolle in jeder Lage – egal wie lose
# Kontrolle in jeder Lage – egal wie lose - Selbst bei widrigen Bedingungen wie rutschigem Untergrund oder steilem Gelände überzeugte das Ripmo restlos.
Präzisionsfluggerät
# Präzisionsfluggerät - Richtungswechsel oberhalb des Bodes oder Spieleinlagen fallen sehr leicht.
Anliegerräubern
# Anliegerräubern - Selbst enge Kurven meistert das lange Bike ohne Aufwand

Die aus dem Fahrwerk resultierenden hohen Geschwindigkeiten erhöhen natürlich auch die auf das Rad einwirkenden Kräfte. Doch auch hier hat Ibis gut gearbeitet: Seitens des Rahmens kam auch gegen Ende des Testzeitraums keinerlei Murren auf. Weder Knarzen noch lockere Schrauben waren an irgendeiner Stelle zu finden. Alles bleibt auch mit viel Nachdruck beim Fahren steif genug für eine präzise Linienwahl und steckt härteste Einschläge souverän weg. Ein derart stimmiges Gesamtkonzept in einem Bike haben wir selten in der Testredaktion.

Ein Vergleich mit dem Pivot Switchblade

Jeweils ein Zentimeter mehr Federweg an Front und Heck, eine etwas längere Geometrie – das Ripmo bietet sich für einen Direktvergleich mit dem Pivot Switchblade an. Beide Bikes sind sich nicht unähnlich: 29″-Laufräder, dw-Link-Hinterbau und eine Kundschaft mit eher prall Geldbeutel. Beim Grundcharakter der beiden Räder sehen wir auch Parallelen. So können beide durch hervorragendes, kontrolliertes und einfaches Handling punkten. Talwärts kann das Ripmo in Summe durch das Plus an Federweg, die längere Geometrie und die potenteren Dämpfungselemente aber noch mehr Sicherheit bieten. Das Switchblade überzeugt durch einen lebendigeren Charakter und spielt lieber noch mehr mit dem Gelände.

Ibis Ripmo
# Ibis Ripmo - Mit 160 mm an der Front und 145 am Heck verfügt es über einen sehr breiten Einsatzbereich von Trail bis Enduro. Dazu punktet es mit der Fähigkeit, extrem hart gefahren werden zu können.
Pivot Switchblade
# Pivot Switchblade - Ein Zentimeter weniger im Fahrwerk und etwas spritziger im Handling. Das Switchblade spricht Fahrer an, die mehr Wert auf Agilität anstatt auf herbe Enduro-Linienwahl setzen.
🔽 Inhalte ausklappen 🔽🔼 Inhalte einklappen 🔼

Das ist uns aufgefallen

  • Fahrwerksupdate: Während des Testzeitraums stellte Fox auf die Fox 36 Grip2 um, auch der Float X2 bekam ein Update. Wir konnten das Ripmo mit beiden Fahrwerken testen und können der neueren Variante einen deutlich spürbaren Performance-Gewinn bescheinigen. Die Gabel ist sensibler als die RC2-Variante und steht dabei ähnlich hoch im Federweg. Am Dämpfer ist besonders der verbesserte Durchschlagsschutz spürbar, was sich gerade bei extremen Fahrsituationen angenehm bemerkbar macht.
  • Renneinsatz (vgl. hartes Hacken): Wer sich mit dem Ripmo auf die Jagd nach Bestzeiten in grobem Gelände macht, wird ab einem gewissen Punkt das Limit des Bikes finden. Allerdings kommt der Grenzbereich, gemessen am etwas geringeren Hub am Heck, sehr viel später als bei vielen Bikes mit mehr Federweg. Wir waren schwer beeindruckt, was mit 145 mm möglich ist und wie man bei passender Fahrtechnik auch auf härtesten Abschnitten attackieren kann. Das Ripmo ist stramm und dennoch agil. Lediglich bei sehr langen, ausgefahrenen Abfahrten von knapp 1000 Höhenmetern am Stück werden irgendwann die Füße etwas müde.
  • Maxxis Aggressor: In den aktuell sehr rutschigen Bedingungen fällt die Bremstraktion gegenüber einem DHR II sehr viel niedriger aus.
  • Verzögerung: Gemessen am Einsatzzweck und der Geschwindigkeit, die das Ripmo erlaubt, konnten schnelle und gleichzeitig schwere Fahrer von der Shimano XT Bremsanlage mit 180 mm Scheiben an Front und Heck nicht ausreichend verlangsamt werden. Hier würden wir größeren Scheiben oder die Vierkolben-Version der Bremse empfehlen.
Kettenhammer
# Kettenhammer - An der Kettenstrebe ist ein Schutz aus Metall angebracht. Es ist sinnvoll, hin und wieder zu kontrollieren, ob alles noch sitzt. Gegen Ende des Testzeitraums begann sich eine Ecke etwas zu lösen.
Schleifpaste aus Matsch und Stein
# Schleifpaste aus Matsch und Stein - Der Sommer fiel recht trocken aus, aber dennoch hat das Ripmo auch eine Menge Matsch gesehen. Die Reifenfreiheit geht auf jeden Fall in Ordnung, nur der grüne Lack innerhalb der Schwinge hat etwas leiden müssen. Wer sich daran stört, sollte Schutzfolie verwenden. Am restlichen Rahmen zeigte sich der Lack ausreichend widerstandsfähig.
Jetzt mit mehr Durchschlagschutz
# Jetzt mit mehr Durchschlagschutz - Nach dem Wechsel auf die neuere Version des Fox Float X2 profitierten wir vom deutlich erhöhten Durchschlagschutz des Dämpfers. Mehr als einen Volumenspacer haben wir nicht benötigt.
Schutz vor Steinbeschuss
# Schutz vor Steinbeschuss - Wo Platz für eine Wasserflasche sein muss, braucht es oft auch einen Hängebauch. Befürchtungen, dass man damit irgendwo hängen bleiben könnte, stellten sich als unnötig heraus.

Fazit – Ibis Ripmo

Abgesehen von der für den Einsatzbereich etwas unterdimensionierten Bremsanlage findet sich kein Kritikpunkt am Ibis Ripmo. Auch wenn es der Federweg am Heck nicht vermuten lässt, ist es mit seinem Fahrwerk ein phänomenales Abfahrtsrad für forderndes Gelände. Gewicht und Antriebsneutralität machen das Ripmo zusätzlich zu einem Spaßgarant auf einfacheren Trails. Wir können attestieren: In der Hand eines fähigen Fahrers ist das Ibis Ripmo aktuell eines der besten Bikes am Markt – für einen extrem breiten Einsatzbereich von Trail bis zu hartem Enduro.

Artikelbild

Pro / Contra

Pro

  • Agilität
  • Vortrieb
  • Sehr leistungsfähiges, breit abstimmbares Fahrwerk
  • Fühlt sich auch bei harter Fahrweise nicht überfordert an

Contra

  • Shimano XT mit 180 mm Scheiben, für den Einsatzbereich unterdimensioniert
  • Preis
Das Bike für Jean-Claude Van Damme
# Das Bike für Jean-Claude Van Damme - Ibis schafft mit dem Ripmo den perfekten Spagat zwischen verspieltem Trailbike und potentem Enduro fürs grobe Gelände. Selten waren wir in der Testredaktion von einem Bike derart begeistert.

Testablauf

Nach dem ersten Test des Ibis Ripmo waren wir ein paar Monate mit unterschiedlichen Testern unterwegs. Nahezu alle Abfahrten wurden aus eigener Muskelkraft erarbeitet. Neben individuellen Anpassungen wie Griffen und Pedalen wurden auch Laufräder und Reifen getauscht. Nachdem unser erstes Testmuster nicht in Serien-Ausstattung verfügbar war, stellte uns Ibis im Laufe des Tests den aktualisierten Fox Float X2 MY2019 zur Verfügung und wir montierten die Serienfedergabel mit Grip2-Dämpfung. Im Fahrwerk legten wir besonderen Wert auf Abstimmung, die der Vorliebe des jeweiligen Testers entspricht. Folglich wurden neben dem Standardprozedere der Sag-Anpassung auch Anpassungen an Dämpfung und Luftkammervolumen durchgeführt.

Hier haben wir das Ibis Ripmo getestet

  • Anspruchsvolle, schnelle Strecken mit ruppigen Streckenabschnitten und technischen Sektionen. Lose, offene Untergründe und harte Böden, Naturtrails und gebaute Strecken.
Tester-Profil: Jens Staudt
56 cm95 kg91 cm61 cm190 cm
Jens fährt von Bahnrad bis Downhill alles, was zwei Räder und eine Kette hat. Bikes fürs Gelände am liebsten in herausforderndem, technischen und steilem Gelände, egal mit welchem Federweg.
Fahrstil
Schnellste Linie, auch wenn es mal ruppig ist
Ich fahre hauptsächlich
Singletrails, sprunglastiger Local Spot, Freeride, DH
Vorlieben beim Fahrwerk
Straff, gutes Feedback vom Untergrund, viel Druckstufe, moderat progressive Kennlinie
Vorlieben bei der Geometrie
Kettenstreben nicht zu kurz (ca. 430 mm oder gerne länger), Lenkwinkel tendenziell eher flacher

Wäre das Ibis Ripmo für euch auch ein Rad, das den Spagat zwischen Enduro und Trail schafft oder würdet ihr lieber auf mehr Federweg setzen?

  1. benutzerbild

    Schnitzelfreund

    dabei seit 07/2003

    Meinte Travel statt Hub.
    Aber nochmal: Dämpfer passt top, Gabel „interessant“

  2. benutzerbild

    Flo7

    dabei seit 01/2006

    Eigentlich nicht...bei 55mm Hub hättest du bei 30% Sag 16,5mm...

  3. benutzerbild

    Schnitzelfreund

    dabei seit 07/2003

    Eigentlich nicht...bei 55mm Hub hättest du bei 30% Sag 16,5mm...
    Wo ist dein Problem?
    Ich habe den Travel gemäß Anleitung gemessen (s. Bild) das waren ca 65mm, dann gepumpt auf 170 psi und der Sag passt prima mit ca 20mm (bei der Fox Anleitung sind es 63mm und 19mm)
  4. benutzerbild

    Flo7

    dabei seit 01/2006

    Wo ist dein Problem?
    Ich habe den Travel gemäß Anleitung gemessen (s. Bild) das waren ca 65mm, dann gepumpt auf 170 psi und der Sag passt prima mit ca 20mm (bei der Fox Anleitung sind es 63mm und 19mm)

    Ich hab gar kein Problem...
    Wollte dich nur aufmerksam machen dass dein Dämpfer keinen 65mm Hub hat nur weil die Kolbenstange 65 lang ist smilie
    Daher würde ich den 30%sag von 55 und nicht 65 nehmen...

    Just my two cents...
  5. benutzerbild

    Schnitzelfreund

    dabei seit 07/2003

    Ich hab gar kein Problem...
    Wollte dich nur aufmerksam machen dass dein Dämpfer keinen 65mm Hub hat nur weil die Kolbenstange 65 lang ist smilie
    Daher würde ich den 30%sag von 55 und nicht 65 nehmen...

    Just my two cents...
    Das ist klar, hatte mich oben vertippt; die Empfehlung von Fox war 30% des Travel gemäß Zeichnung (also von den 65) und wie beschrieben funzt das Prima mit der Werkseinstellung bei 170psi 16lsr/12hsr und 16lsc/15hsc
    Die Gabel war ab Werk eher für ruppig ballern und „echt“ Enduro ausgelegt

Was meinst du?

Wir laden dich ein, jeden Artikel bei uns im Forum zu kommentieren und diskutieren. Schau dir die bisherige Diskussion an oder kommentiere einfach im folgenden Formular:

Verpasse keine Neuheit – trag dich für den MTB-News-Newsletter ein!