Galerie: Mit dem 29er unterwegs

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Solche Ausrüstungsnachlässigkeiten passieren einem idR aber nur einmal, oder? ;)

Da es keine Riesenausfahrt war, habe ich bewusst in Kauf genommen, dass im schlimmsten Fall die Schuhsohlen statt der Reifen abgenutzt werden. Die meisten Defekte hätte ich flicken können, Kettennieter und sogar ein Schaltkabel war dabei. Ich werde wohl für die kleineren Runden von jetzt an noch Maxalami und evt einen Tubolito mitnehmen...

Die Wahrscheinlichkeit, einen Reifen derart aufzuschlitzen, schätzte ich als sehr klein ein.
 
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Gestrige Feierabendrunde. An über 30°C in der Sonne und am Anstieg muss ich mich erstmal wieder gewöhnen.
 

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Gestern war ich auf einer sehr langen Tour mit vielen Hm. Etwas zu viel, da ich Idiot vergessen habe, bei der Rast vor dem letzten Anstieg meine Brille wieder aufzusetzen. D.h. ich bin den Berg hoch und habe es dann oben gemerkt. Gleich nochmal runter und die Brille geholt. :D Schön wars aber drin in der Hütte, denn draußen waren es ca. 30°C.

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Oben gibt es dann eine Stelle, an der man seine Trials Skills schärfen kann. Ich war aber zu müde vom Anstieg. Immerhin ca. 1100hm auf 10-13km.

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Dann kam die sehr lange Abfahrt. Hier ein 20! min. Video mit viel Gelaber. Wer es sich antun will. :D


Wie immer bei der GoPro kommt der Trail gar nicht so steil rüber, wie er wirklich ist. Hier mal ein Foto von einem anderen Tag dort.

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Nach der Abfahrt ging es gleich zum nächsten Trail, welchen ich liebe. Nicht zu anspruchsvoll aber auch nicht zu einfach.

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Heute ist es passiert: Das erste Mal in meinem Leben musste ich das Bike nach Hause schieben. Und das vom fast höchsten Punkt der Tour...

Aber eigentlich musste das mal passieren und besser jetzt als auf grosser Tour abseits der Zivilisation. Das Ganze kam so:
Ich war mit dem Kumpel, 29 Plus Hardtail mit Starrgabel ohne Beladung unterwegs. Hinten ein Vee Tire T Fatty 29x3.0 Zoll Reifen, tubeless, mit sage und schreibe 3380 Kilometern, davon die meisten mit 8-20kg Zuladung hinten, vermutlich leicht mehr davon im Gelände als auf der Strasse abgespult. Vorne der recht neue Vittoria Cannoli 29x3.0 Reifen, bei dem ich den optimalen Luftdruck in grobem Gelände am Testen war. Ich fuhr wirklich zügig eine mit grösseren, teilweise spitzen Steinen gespickte Abfahrt auf sonst teils felsigem, teils erdigen Untergrund hinunter, hatte vorne 0.67 Bar, hinten 0.79 Bar und wurde plötzlich fast vom Bike gespickt : Das Hinterrad versetzte sich geschätzte 30-40 Zentimeter, ich spürte einen Schlag am Knöchel (trug zum Glück Schuhe bis über die Knöchel) und konnte mich und Bike gerade noch unter Kontrolle bekommen und anhalten. Dann hörte ich die Luft hinten recht schnell aus dem Reifen entweichen: Milch hatte es genug drin, also undiche Stelle nach unten gedreht und ganz langsam verschloss sich die Stelle. Pumpe angeschlossen, gepumpt - bei ca 0.5 Bar begann wieder Luft zu entweichen. Ich habe mir die Stelle genauer angeschaut: Ich entdeckte einen ca 10 mm langen Riss genau entlang eines Stollens - das kann die Milch nicht auf Dauer dicht verschliessen, Maxalami hatte ich keine dabei, Schlauch auch nicht. Wenigstens blieb etwas Restluft im Reifen und ich konnte das Bike zügig nach Hause schieben. Handy habe ich keins, sonst auch nix dabei, ausser einen kleinen Kakaoriegel - der landete in meinem Magen. Das Nachtessen habe ich mir dann mit etwa einer Stunde Verspätung zubereitet...

Wie es der Zufall so will, habe ich gestern ein Paket mit 6 der letzten momentan noch erhältlichen Vee Tire T Fatty 29x3 Zoll Reifen bekommen und bei mir zuhause liegen....
Der alte Reifen mit 3380 Kilometern hat übrigens noch etwa die Hälfte der Profilhöhe und nicht ein Stollen war abgerissen. Für mich ein Hammer Allround - Bikepackingreifen.

Photos gibt es leider keine, hatte das Tablet zuhause gelassen...
ich stopfe die löcher im reifen immer mit einem stück taschentuch. die milch macht den rest.
 
@niconj Wieder mal super Content von dir :daumen: !
Bzgl. Fußschmerzen und dem Verrutschen: da hilft in der Regel die Fersen unten zu halten. Ich weiß nicht wie sehr du bereits darauf achtest aber dadurch ist der Fuß wesentlich besser gefedert was harte Schläge von unten dämpft, die Gefahr von Frontflips wird deutlich reduziert und der Fuß verrutscht nicht so schnell.
 
@niconj Wieder mal super Content von dir :daumen: !
Bzgl. Fußschmerzen und dem Verrutschen: da hilft in der Regel die Fersen unten zu halten. Ich weiß nicht wie sehr du bereits darauf achtest aber dadurch ist der Fuß wesentlich besser gefedert was harte Schläge von unten dämpft, die Gefahr von Frontflips wird deutlich reduziert und der Fuß verrutscht nicht so schnell.
Danke! Ich werde es mal beachten. Beim Fully hatte ich diese Probleme wie gesagt nicht. Frontflips wären etwas Tolles. :)
 
Heute eine zweigeteilte Feiertags-Ausfahrt gemacht, am morgen etwas auf den Trails unterwegs gewesen und am Nachmittag nochmal gemütlich ein bisschen Strecke und Höhenmeter gemacht, am Ende wurde es dann doch etwas flotter, aber nicht flott genug um dem aufziehenden Gewitter noch davon zukommen.



Wie immer die Mountainbiker die dem Wald so schaden




Unterstand gefunden
 
Heute war es endlich an der Zeit eine schon lange mal geplante Tour zu fahren, inkl. einem Abstecher am Ende zur Deutschen Meisterschaft wo heute die Eliminator-Meister gekürt wurden.

Es ging Richtung Spessart und von Beginn an gleich ordentlcih bergauf. Typisch im Spessart, auch auf den Hohenzügen dichter, dunkler Laubwald


Aussichtspunkt auf die Ausrichterstadt der DM, Lohr am Main


Der höchste Gipfel des Tages, 536m. Die Kuppen ganz hinten gehören bereits zur Rhön.


Anschließend ging es weiter auf einem Höhenzug zur Bayrischen Schanz, einer ehemaligen Zollstation an der hessisch-bayrischen Grenze. Zum Glück nicht immer nur auf Waltautobahnen.



Über die Birkenhainer Straße, einem mittelalterlichen Heer- und Handelsweg ging es wieder zurück runter an den Main und abschließend zur Sprint-DM.
 
Nach 3 Wochen Abstinenz - 1 Woche nicht zum fahren gekommen und dann 2 Wochen Zwangspause wegen einer Entzündung - endlich wieder aufm Rad gewesen. GEILO! Und direkt übertrieben, abgeschimmelt und mich zu Hause mit Traubenzucker und kalter Cola wieder aufgepeppelt :D

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Trailblazing
Tour Nr. 99 besteht aus zwei Komponenten: Einmal 35 km (Hin- und Rückweg) über den flotten Bahntrassenradwanderweg des Maifelds. Der zweite Teil führt 10 km offroad hügelauf und -ab im Zielgebiet "Rockland".
Dazu gibt es ein Video mit allen Höhen und Tiefen der zahlreichen Felsen- und Waldpfade (Länge 13.32).

Hinweg
Über eine stillgelegte Bahntrasse wird mit hoher Kadenz die Agrarlandschaft des Maifelds durchquert.



Video: trailblazing_99 (FullHD / Länge 13.32)
10 km offroad durch das Zielgebiet "Rockland".

Szenenwechsel: Idylle mit Hügeln
Das "Rockland" bietet verträumte Flussniederungen, staubige Trails, schroffe Felsen und lauschige Wälder.









Rückweg mit Zwischenstopp
Auf halber Strecke genehmige ich mir mal einen Humpen. Leicht beschwingt trete ich über die alte Bahntrasse weiter Richtung Heimat.



Kleiner Schlenker
Kurz vor dem Rheintal noch mal ein bisschen kühle Waldluft geniessen.


Heim gehts...
Grüße
Stefan :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Heute war wieder Enduro angesagt. Blöderweise habe ich noch immer nicht das richtige Audio/Videosetup für die GoPro gefunden. Mit externem Mikro sind alle Lösungen noch zu schwer für den GoPro Chesty V2, sodass es zu recht starken Verwackelungen kommt mit der Hero7. Ich hoffe der Stuntman Brustgurt schafft hier Abhilfe. Aber nun zur Tour. Bergauf ging es recht schnell. Ich wollte mal testen, wie es um meine derzeitige Fitness bestellt ist. Hier ein Bild von unten. Ich war nicht auf dem Brocken (im Hintergrund zu sehen), sondern auf dem Berg im Vordergrund.

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Kurz vor der Abfahrt gab es dann Blütenpracht (wenn man das so nennen kann):

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Und hier noch die Abfahrt:

 
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