8 Alleskönner im Vergleichstest: Das beste Trailbike des Jahres – unser Fazit

8 Alleskönner im Vergleichstest: Das beste Trailbike des Jahres – unser Fazit

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAxOS8wOC90cmFpbGJpa2VfOGVyX3ZlcmdsZWljaHN0ZXN0X3RpdGVsLTEuanBn.jpg
Welches Trailbike kann nicht nur alles, sondern alles am besten? Wir haben für unseren großen Trailbike-Vergleichstest 8 Modelle gegeneinander antreten lassen. Welche Trailbikes waren dabei unsere Favoriten? Hier ist unser großes Fazit!

Den vollständigen Artikel ansehen:
8 Alleskönner im Vergleichstest: Das beste Trailbike des Jahres – unser Fazit
 
du kleiner revoluzzer.

Das ist Teil meines Sex-Appeals...

Deutschland ist auch das einzige Land in dem man sich an irgendwelchen Begriffen festhält

Der Deutsche hält allgemein gern fest: An überkommenen Traditionen, Geschlechterklischees, historischen Mythen, strukturellem Rassismus, der schwarzen Null...und in diesem Fall eben an Begriffen...
 
Für mich gibt es der Einfachheit halber 3 Kategorien. Mehr ist mir zu blöd. Zwei Extreme, die Rennfeilen auf der einen Seite, mit denen man mit größtmöglicher Effizienz schnell gemäßigt schwieriges Gelände fährt. Auf der anderen Seite Bikes, mit denen man maximal brutales Gelände runter fährt und mit denen man bevorzugt nicht einen Meter bergauf fährt. Und dazwischen sind bei mir alles Trailbikes, also viiiieeel Spaß bergab und trotzdem sehr passabel bergauf, ohne die letzte Sekunde rausholen zu müssen.
Natürlich sind die Übergänge fließend und die Gewichtung insbesondere in der Trailbike-Kategorie extrem breit. Genau das zeigt der Test. Und je nach bevorzugter Strecke (flowig oder verblockt) kann sich jeder was nettes daraus raussuchen.
Das Canyon hat halt innerhalb der mittleren Kategorie eine recht große Abdeckung, also ein vernünftiges Universalbike ohne die Extreme zu können. Daher hat es wohl gewonnen. Aber Vernunft ist natürlich selten sexy. Und bei machen Streckenprofilen machen andere sicher mehr Spaß. Oder sind schneller. Aber man kann halt (in einem Bike) nicht alles haben.
 
Was mich unter allen Kommentaren schon wundert ist, was die meisten Leute hier als "lange Tour" verstehen. 1000hm kann natürlich durchaus eine zähe Tour sein, aber das ist doch für jemanden der regelmäßig fährt kein Wert, wo man mit einem Enduro völlig überfordert wäre bergauf. Das sind Touren die bergauf zwischen 90min und 180min dauern dürfte mit einem Trail Bike oder Enduro (je nach Gegend halt). So zu tun als wären die abfahrtslastigen Bikes in dem Test für so etwas denkbar ungeeignet ist doch lächerlich (egal wie schwer die Reifen sind). Wenn das wirklich so ist, dann machen mMn 1kg mehr oder weniger auch nix mehr aus. Dann ist man schlicht zu mies beinand und radelt einfach nicht annähernd gern rauf. ;)
 
Deswegen "übernommen" :) Die alte Einteilung im MTBR-Forum war ja so.

Man hat AM einfach zusätzlich reingequetscht, zwischen Marathon/Tour, so hießen die 100-120mm Bikes 2003/4, als ich mein erstes Fully gekauft habe, danach kam Enduro, müsste also 130-160 rum gewesen sein, dann FR/DH.

Ist natürlich viel besser wenn man in dem Bereich 130-160 gleich zwei Bikes pro Fahrer verkaufen kann anstatt nur eins. Also Allmountain!
"Wieso nur 2? 3 Bikes wäre ja noch besser. Wir sagen jetzt einfach AM sind "langweilige Tourenhuschis" und verkaufen noch identische Bikes unter dem Namen Trailbike. Gibt sicher Leute, die darauf reinfallen, voll abgehen und die Foren damit vollspammen."
...Ist wirklich so passiert. :lol:

Bikes an ihrem FW zu "messen" find ich so und so stumpfsinnig. Das ist auch wieder so eine Europäische spezialität.
Ich mein in Dirtbike hat genau nix mit einem XC Hardtail zu tun, FW ist aber der gleiche.
Genau so verhält sich das meiner Meinung grundsätzlich mit allen Bikes.
Geometrie + Robustheit/Steifigkeit sowie auslegung der Kinematik spielen da die viel größere Rolle, Gott sei dank dringt das langsam auch bei uns durch.
Ich hab mal in einem Bikeshop gearbeitet, ein Mitarbeiter dort hat mir schon ziemlich am Anfang gesagt: wenn du mal ein richtiges Rad kaufen willst, komm zu mir wir machen das Privat (hatte gute Connections zu Rocky Mountain).
Der wusste halt auch schon was Sache ist und das er sich selbst (trotz Mitarbeiter Rabat) kein Rad aus dem Shop kaufen würde.
Lag vorallem genau daran, das die AM's alles XC Bikes waren und nicht mal im Ansatz das was die Amis unter AM verstanden.
Ein gutes bsp. eines richtigen Bikes fällt mir gerade auch ein: Spezi SX Trail, das war ein richtiges Rad und seiner Zeit längen voraus.
 
Bikes an ihrem FW zu "messen" find ich so und so stumpfsinnig. Das ist auch wieder so eine Europäische spezialität.
Ich mein in Dirtbike hat genau nix mit einem XC Hardtail zu tun, FW ist aber der gleiche.
Genau so verhält sich das meiner Meinung grundsätzlich mit allen Bikes.
Geometrie + Robustheit/Steifigkeit sowie auslegung der Kinematik spielen da die viel größere Rolle, Gott sei dank dringt das langsam auch bei uns durch.
Ich hab mal in einem Bikeshop gearbeitet, ein Mitarbeiter dort hat mir schon ziemlich am Anfang gesagt: wenn du mal ein richtiges Rad kaufen willst, komm zu mir wir machen das Privat (hatte gute Connections zu Rocky Mountain).
Der wusste halt auch schon was Sache ist und das er sich selbst (trotz Mitarbeiter Rabat) kein Rad aus dem Shop kaufen würde.
Lag vorallem genau daran, das die AM's alles XC Bikes waren und nicht mal im Ansatz das was die Amis unter AM verstanden.
Ein gutes bsp. eines richtigen Bikes fällt mir gerade auch ein: Spezi SX Trail, das war ein richtiges Rad und seiner Zeit längen voraus.

Ergo, sollte ein 120mm Bike genausoviel wiegen, wie eins mit 180mm Federweg...oder versteh ich das jetzt falsch?
Kein Wunder das SUV´s so beliebt auf deutschen Straßen sind :D

G.:)
 
Ergo, sollte ein 120mm Bike genausoviel wiegen, wie eins mit 180mm Federweg...oder versteh ich das jetzt falsch?
Kein Wunder das SUV´s so beliebt auf deutschen Straßen sind :D

G.:)

Nicht grundsätzlich, aber mit 120mm und der richtigen Geo kann man halt echt schon viel anstellen.
Mein aaaltes Merdia AM mit 130mm FW war rückblickend nicht viel potenter wie so manches XC Hardtail (hätte ich damals wohl nicht gesagt :D war aber so).
Denke da an das Zaska eines alten Freundes, das war spührbar steifer als mein 130mm AM Radl und eig. fuhr der alles runter was auch ich fuhr, bei gleichem Tempo.
Das prob war da eben nicht der FW sondern das dass Ding ordentlich geflext hat, das fuhr wenn mans richtig laufen lies vorallem über Wurzeln hin wo es wollte.
Mit dem 100mm Zaska HT war man da auch nicht langsamer.
 
Das prob war da eben nicht der FW sondern das dass Ding ordentlich geflext hat, das fuhr wenn mans richtig laufen lies vorallem über Wurzeln hin wo es wollte.
Und heute sind wir so weit, dass Redakteure teils zu hohe Steifigkeit bemängeln (was ich mir vorstellen kann) und die Speichenspannung reduzieren wollen (was ich für nicht so empfehlenswert halte), um mehr Flex reinzubringen. :lol:
 
Und heute sind wir so weit, dass Redakteure teils zu hohe Steifigkeit bemängeln (was ich mir vorstellen kann) und die Speichenspannung reduzieren wollen (was ich für nicht so empfehlenswert halte), um mehr Flex reinzubringen. :lol:


Ich bin auch schon Hardtails gefahren die zu steif waren, das war wirklich unschön, das geht spührbar auf den Rücken.
Beim Fully hab ich persöhnlich noch kein zu steifes fahren dürfen, ich kann mir aber gut vorstellen das ein leichter(!) Flex im Hinterbau dich schneller macht.
Eine zu steife Front hab ich auch noch nicht erlebt und kann ich mir auch nicht wirklich vorstellen, gerade beim harten anbremsen sind weiche Gabeln unschön, hätte noch von niemand sowas gehört wie: "Die Gabel Flext mir zu wenig beim bremsen" :D , das Gegenteil aber öfters.
Die Fox 34 mit 160mm (die alten zummindest) Flext bei harten Bremsungen sehr spührbar, da is mir eine 36 wesentlich lieber.
Und ich bin mit 75kg nicht gerade der schwerste.
 
Zuletzt bearbeitet:
6 Seiten Diskussion und es ist noch keine Einigung in Sicht wie man am besten ein Trailbike definiert.

Und das Spektrum reicht mittlerweile von "etwas Langhubigeres CC Bike, es ist eigentlich alles viel zu abfahrtslastig" bis "damit mach ich eigentlich dasselbe was ich auch mit dem DH Bike mache, nur 15 Sekunden pro Run langsamer, und ab und zu nehm ich es auch für eine Feierabendrunde her" :confused:
 
Naja, ich find Trail-Bike eig. ganz gut, sowas wie das Giant oder auch das Transition wären für mich richtige Trail-Bikes.
Die andren Dinger lösen bei mir jetzt nix aus, dann lieber gleich ein richtiges Enduro.
Das mit den Long Travel XC-Bikes scheint jetzt langsam eh vorbei zu sein und es geht eher in die andre Richtung, endlich.

In wahrheit hat das Gaint ja gewonnen, es war ein Trailbike-Test und es heisst beim Giant:
"das den Spagat zwischen Tourentauglichkeit und Spaßmaschine schafft wie kaum ein anderes."
Wer sich auch gerne mal größere Kicker und Anlieger in seinen Trail baut nimmt dann das Transition und gibt dafür etwas Spritzigkeit auf.
Denn Rest brauch ich wie geschrieben nicht. :)

Wobei's bei mir in nächster Zeit so und so kein Fully mehr geben wird, weil ich mir das A nicht leisten kann und B, in letzter Zeit mehr auf Hardtails steh.
Beim Fully verlern ich irgendwie das Radfahren 8-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal abwarten, wenn dieses "Trailbike" endlich überstanden ist, gräbt Cube wieder das AMS 150 aus, oder Canyon das Nerve mit 140mm FW.

Klasse Baiks! :love:
 
Es wird doch schon die Lösung dafür angeboten: eBike. 30 Min rauf, 10 Min runter.

die lösung ist trotz ratboy und all den anderen ambrassadoren noch nicht wirklich hip.
das trailbike (tourenbike) als superfreshes marketingkonstrukt find ich top um den ebike trend zu stoppen. ich hoffe nur das ein 301 als trailbike wahrgenommen wird und ich mit meiner existenz zum trend was beitragen kann. das ist die chance endlich mit der coolness der reinen abfahrer gleichzuziehn.

Screenshot_20190827-221451.jpg
Screenshot_20190826-193906.jpg
 
Der Motor töten vermutlich die enge Mensch/Maschinen Bindung. Diesen Eindruck habe ich zumindest.

Mein Bike ist freilich auch ein Tourenbike. Was sonst? Bei 3 Stunden Fahrzeit und davon 15 Minuten auf Trails? ;)
 
Ohnehin eine sinnlose Hirnwixerei.
Sinnlose Metadiskussion.

Wikipediartisten.
Genau!
Vor allem weil es einzig und alleine drauf ankommt wo man wohnt. Wir zwei sind gute Beispiele. Bei dir daheim kannst manche Wege mit Hans Dampf (nicht SG) oder sogar Nobby Nic mit einen 170mm 29er fahren ohne Pannen (du bist der lebende Beweis) und hier bei mir war dein Hans nach 100(?)m luftlos ggg ergo wird man sich halt auch je nachdem wo man wohnt und was es dort für einen Untergrund gibt immer anders entscheiden.

Als Beispiel für das Forum: Ich bin Luftlinie so 3-4km umgezogen und fahr auch am 120/100mm Radl die robusten Reifen. Anderswo überdimensioniert und unnötig bremsen, passt das hier genau. Und so schauts halt auch bzgl Trail Bike aus. Wennst auf den Hausrunden eher fluffige Flowstrecken hast, nimmst das Giant. Hast gebaute Sachen auch drin, nimmst es eher nicht.... Sind wir doch froh, dass es so viel gibt!
 
Zurück
Oben Unten