Trailbikes stellen die absoluten Alleskönner unter den Mountainbikes dar. Doch welches Modell kann nicht nur alles, sondern alles am besten? Wir haben acht der besten derzeit erhältlichen Trailbikes in unserem großen Vergleichstest gegeneinander antreten lassen. Welche Modelle sind unsere Favoriten? Hier ist unser großes Fazit!

Für unseren großen Trailbike-Vergleichstest sind wir ins spanische Mountainbike-Paradies Aínsa gereist, um dort 8 der besten derzeit erhältlichen Allrounder auf Herz und Nieren zu testen. Von flowigen Singletrails bis hin zu ruppigen Enduro-Strecken mussten sich die Kandidaten in vielen verschiedenen Situationen beweisen. Hierbei hat sich schnell gezeigt, was bereits ein Blick auf die Eckdaten der Bikes in unserem Test hat vermuten lassen: Trailbikes sollen Alleskönner sein, doch jeder Hersteller interpretiert den Begriff Alleskönner anders.

LaufradgrößeFederweg vorneFederweg hintenGewichtPreis
Cannondale Habit Carbon 229"130 mm130 mm13,68 kg4.999 €
Canyon Spectral CF 9.027,5"160 mm150 mm13,24 kg3.999 €
Cube Stereo 140 HPC TM27,5"150 mm140 mm13,16 kg3.499 €
Giant Trance Advanced Pro 2929"130 mm115 mm12,64 kg4.799 €
Scott Genius 91029"150 mm150 mm13,28 kg5.299 €
Specialized Stumpjumper 29 Expert29"150 mm140 mm12,86 kg5.699 €
Transition Smuggler Carbon GX29"140 mm120 mm13,40 kg5.299 €
YT Jeffsy 29 CF Pro Race29"150 mm150 mm13,58 kg5.299 €
Im spanischen Aínsa mussten sich unsere 8 Trailbikes beweisen
# Im spanischen Aínsa mussten sich unsere 8 Trailbikes beweisen - auf den traumhaften Singletrails haben sich die Stärken, Schwächen und Unterschiede der Bikes schnell gezeigt!
Die kleine Stadt am Fuße der Pyrenäen ist nicht nur traumhaft gelegen …
# Die kleine Stadt am Fuße der Pyrenäen ist nicht nur traumhaft gelegen …
… sondern bietet auch ein riesiges Netzwerk an beschilderten Trails!
# … sondern bietet auch ein riesiges Netzwerk an beschilderten Trails!
Am Ende hatte unsere Testcrew einige klare Favoriten
# Am Ende hatte unsere Testcrew einige klare Favoriten - doch welches das beste Trailbike ist, hängt auch stark von der persönlichen Erwartungshaltung ab. So haben alle Modelle ihre Stärken und Schwächen.

8 Trailbikes im Vergleichstest

Entsprechend unterschiedlich waren die Kandidaten in unserem Vergleichstest. Da wäre beispielsweise ein Bike wie das Giant Trance Advanced Pro 29, das knapp 1 kg leichter ist als die schwereren Bikes im Test, dafür aber auch lediglich 115 mm Federweg am Heck bietet. Modelle wie das YT Jeffsy 29 CF Pro Race oder das Scott Genius 910 versprechen mit satten 150 mm Federweg vorne und hinten, bergab-lastigen Geometrien und großen 29″-Laufrädern hingegen viel Bergab-Potential und würden auf den ersten Blick als waschechte Enduro-Bikes durchgehen. Doch die Testfahrten haben schnell gezeigt: Die Datenblätter der von uns getesteten Modelle sagen wie so oft wenig über den Charakter des Bikes aus. Am Ende ist das Fahrrad eben doch mehr als die Summe seiner Anbauteile.

Nur zwei der von uns getesteten Trailbikes setzen noch auf die kleineren 27,5″-Laufräder, doch eines der beiden Bikes war letzten Endes der Favorit unserer Testcrew. Mit dem Canyon Spectral CF 9.0 hat der Direktversender aus Koblenz nahezu alles richtig gemacht und die wenigen Kritikpunkte, die wir bei unserem ersten Test noch hatten, mittlerweile ausgemerzt. Mit 150 mm Federweg am Heck macht das Spectral auch auf ruppigen Strecken eine sehr gute Figur und lädt dank des definierten Gefühls zum Racen ein, ohne dass man auf weniger anspruchsvollen Strecken oder bei langsamerer Fahrweise auf den Fahrspaß verzichten muss. Bergauf fährt das Spectral zwar nicht an der Spitze mit, macht aber auch keine schlechte Figur. Dazu kommt das Canyon-typische hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis. Aus unserer Sicht hat Canyon mit dem Spectral CF 9.0 den Begriff Trailbike sehr treffend interpretiert – deshalb ist das Spectral auch unser Testsieger im Trailbike-Vergleichstest 2019.

Das Giant Trance Advanced Pro 29 ist das leichteste Bike im Test und bietet den wenigsten Federweg
# Das Giant Trance Advanced Pro 29 ist das leichteste Bike im Test und bietet den wenigsten Federweg - dafür ist es aber eine wahre Trail-Rakete, mit der man es auch bergab ordentlich krachen lassen kann. Für uns ist es daher der Tipp Trail!
Das Canyon Spectral CF 9.0 punktet mit einem sehr potenten Hinterbau, einer gelungen Ausstattung und einem Canyon-typisch sehr guten Preis
# Das Canyon Spectral CF 9.0 punktet mit einem sehr potenten Hinterbau, einer gelungen Ausstattung und einem Canyon-typisch sehr guten Preis - in der Summe leistet sich das Trailbike der Koblenzer kaum Schwächen. Deshalb ist es unser Testsieger.

In eine andere Kerbe schlägt das Giant Trance Advanced Pro 29, das sich trotz geringem Federweg bergab nicht vor der Konkurrenz verstecken muss, wenn man denn die Linien präzise wählt und sich darüber im Klaren ist, dass der Grenzbereich geringer ist. Wie kein anderes Bike spurtet der 29er von Giant nach vorne und weckt dabei fast schon Cross Country-Gefühle. Aus unserer Sicht ist Giant mit dem Trance Advanced Pro 29 der Spagat zwischen Tourentauglichkeit und Spaßmaschine extrem gut gelungen. Wer also auf der Suche nach einem alltagstauglichen Allrounder ist, mit dem man es aber auch bergab richtig krachen lassen kann, der liegt mit dem Giant Trance Advanced Pro 29 goldrichtig. In der Summe ist das Giant unser Tipp Trail.

Was sich ebenfalls eindrücklich in unserem Vergleichstest gezeigt hat: Oft ist das schnellere Bike nicht zwangsläufig auch die spaßigere Variante. Hier stellt sich allerdings auch ganz klar die Frage, mit welcher Erwartungshaltung man an das Thema Trailbike herangeht. So wurde von unseren Testern beispielsweise mehrmals das kurzhubige Transition Smuggler als einer der Favoriten genannt, weil es auf den Teststrecken schlicht und ergreifend extrem viel Spaß gemacht hat. Andererseits macht ein Bike wie das YT Jeffsy 29 in der von uns getesteten Pro Race-Version die meisten Enduro-Bikes fast schon überflüssig, wenn man nicht unbedingt mehrere Allround-taugliche Bikes im Keller oder in der Garage stehen haben möchte. In welche Richtung das Trailbike gehen soll ist also eine Frage, die jeder für sich selbst beantworten muss.

Kaum ein Bike war so spaßig wie das Transition Smuggler
# Kaum ein Bike war so spaßig wie das Transition Smuggler - es ist zwar weder bergauf noch bergab das schnellste Rad, doch in der Spaßwertung lag es ganz weit vorne!
Das Cube Stereo 140 war das günstigste Bike in unserem Test
# Das Cube Stereo 140 war das günstigste Bike in unserem Test - und hat für den Preis eine exzellente Ausstattung geboten.
Die Race-Version des YT Jeffsys glänzt mit ihren Nehmerqualitäten
# Die Race-Version des YT Jeffsys glänzt mit ihren Nehmerqualitäten - damit ist das Jeffsy ein Grenzgänger zwischen Trail und Enduro.
abschluss-trailbike-1576
# abschluss-trailbike-1576

Testsieger: Canyon Spectral CF 9.0

Das Canyon Spectral wurde 2018 komplett überarbeitet und für diese Saison von den Koblenzern mit 150 mm Federweg am Heck ausgestattet. Von den breiten 2,6″-Reifen hat sich Canyon mittlerweile wieder verabschiedet. Durch das Plus an Federweg und die schmaleren Reifen soll das Trailbike von Canyon mit einem präzisen Handling glänzen und in (noch) mehr Spaß in der Abfahrt garantieren. Außerdem ist das Canyon Spectral eines von nur zwei Trailbikes in unserem großen Vergleichstest, das auf die kleineren 27,5″-Laufräder setzt – was sich während unseres Tests aber kaum als negativ erwiesen hat. Am Ende war es das 3.999 € teure Canyon Spectral CF 9.0, das mit seinen vielen Stärken und kaum vorhandenen Schwächen unsere Tester insgesamt am meisten überzeugen konnte und sich den Sieg in unserem Trailbike-Vergleichstest gesichert hat.

Canyon Spectral CF 9.0: zum ausführlichen Test

Das 3.999 € teure Canyon Spectral CF 9.0 ist unser Testsieger
# Das 3.999 € teure Canyon Spectral CF 9.0 ist unser Testsieger - die Liste der positiven Eigenschaften ist lang, die Kritik fällt spärlich aus. So sieht ein gelungener Allrounder aus!

Canyon hat mit dem Spectral ein potentes Trailbike im Programm, das in der Abfahrt mit stabilen Komponenten, vielen Reserven und hohem Fahrspaß punktet. Im Antritt mangelt es dem Trailbike aus Koblenz etwas an Spritzigkeit. Zudem neigt die hohe Front, die in der Abfahrt viel Sicherheit gibt, bei steilen Anstiegen zum Steigen. Der progressive, effiziente Hinterbau garantiert zusammen mit den 27,5" Laufrädern ein extrem verspieltes Verhalten – schnelle Richtungswechsel und Sprungeinlagen werden zum Vergnügen. Zusätzlich glänzt das Spectral mit seinen Nehmer-Qualitäten und einem starken Preis-Leistungs-Verhältnis. Die Koblenzer haben den Begriff Trailbike definitiv treffend interpretiert.

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Pro / Contra

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Pro

  • ausgewogene, moderne Geometrie
  • sehr effizienter Hinterbau
  • gute Ausstattung zum fairen Preis

Contra

  • Front neigt bei steilen Anstiegen zum Steigen

Tipp Trail: Giant Trance Advanced Pro 29

Obwohl das Giant Trance Advanced Pro 29 das leichteste Rad in unserem Test war und mit gerade einmal 115 mm Federweg am Heck zunächst für Skepsis hinsichtlich der Bergab-Qualitäten gesorgt hat, waren am Ende alle Tester begeistert von dem grünen Boliden des taiwanesischen Fahrrad-Giganten. Bergauf macht dem Trance Advanced Pro 29 kein anderes Bike im Vergleichsfeld etwas vor, auch bergab konnte der sehr gute Hinterbau sehr überzeugen. Der wenige Federweg am Heck erfordert aber eine präzise Linienwahl. Mit seinen sehr guten Uphill- und Downhill-Qualitäten ist das Giant Trance Advanced Pro 29 unser Tipp Trail.

Giant Trance Advanced Pro 29: zum ausführlichen Test

Das Giant Trance Advanced Pro 29 ist der Wolf im grünen Schafspelz
# Das Giant Trance Advanced Pro 29 ist der Wolf im grünen Schafspelz - bergauf fühlt man sich an ein XC-Fully erinnert, bergab kann man es aber ordentlich Krachen lassen. Mit dem Trance ist Giant ein sehr guter Spagat gelungen – unser Tipp Trail!

Mit dem Giant Trance 29 bringen die ehemaligen 650b-Liebhaber ein straffes 29"-Trailbike auf den Markt, das den Spagat zwischen Tourentauglichkeit und Spaßmaschine schafft wie kaum ein anderes. Im Uphill wildert es mit seinem antriebsneutralen und straffen Hinterbau fast schon im XC-Gebiet, zeigt den Racefeilen in der Abfahrt aber, wo der Hammer hängt. Federweg lässt sich zwar bekanntlich nur durch noch mehr Federweg ersetzen. Uns scheint jedoch, Giant hat dem Maestro-Hinterbau ordentlich Ladedruck verpasst und holt so das Maximum aus den 115 mm Federweg heraus. Einer ausgedehnten Tour mit hartem Traileinsatz steht somit nichts im Wege!

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Pro / Contra

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Pro

  • geringes Gewicht
  • sehr spritzig im Antritt
  • aktiver und progressiver Hinterbau
  • solide und intelligente Ausstattung

Contra

  • 115 mm Federweg können ans Limit kommen
  • sehr günstige SRAM Guide T-Bremsen

Die weiteren Kandidaten

Cannondale Habit Carbon 2

Mit dem neuen Habit schickt Cannondale ein für ihre Verhältnisse außergewöhnlich gewöhnliches Bike ins Rennen. Statt proprietären Anbauteilen und Sonderlösungen soll das im letzten Jahr überarbeitete Trailbike der Amerikaner vor allem ein solider und spaßiger Begleiter mit Fokus auf die Abfahrt sein. Dazu setzt Cannondale neben den großen 29″-Laufrädern auf einen Carbon-Rahmen und 130 mm Federweg am Heck. Ob man auf dem Habit auf Anhieb so stylisch unterwegs ist wie Josh Bryceland, erfahrt ihr in unserem Test!

Cannondale Habit Carbon 2: zum ausführlichen Test

Das 4.999 € teure Cannondale Habit Carbon 2 überzeugt mit einem soliden und schicken Rahmen
# Das 4.999 € teure Cannondale Habit Carbon 2 überzeugt mit einem soliden und schicken Rahmen - am wohlsten fühlt sich das Trailbike auf sprunglastigen Strecken. Überfliegen statt Draufhalten lautet die Devise!

Mit dem Habit Carbon 2 liefert Cannondale ein spaßiges Trailbike, das vor allem dann in seinem Element ist, wenn man genau weiß, wie man ein Rad mit wenig Federweg über den Trail bewegt. Abziehen und fliegen statt blindem Draufhalten lautet hier die Devise. In ruppigem Gelände gibt das Habit recht viel Feedback an den Fahrer weiter und bietet in haarigen Situationen wenig Reserven. Außerdem ist es für ein Trailbike dieser Federwegskategorie vergleichsweise schwer. Man kann aber trotzdem enorm viel Spaß auf dem Cannondale Habit haben – auch, wenn man nicht unbedingt so gut unterwegs ist wie Josh Bryceland.

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Pro / Contra

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Pro

  • ausgewogene Geometrie
  • hoher Fahrspaß bei aktiver Fahrweise
  • gute Progression

Contra

  • vermittelt viel Feedback vom Untergrund
  • wenig Reserven in ruppigem Gelände
  • vergleichsweise hohes Gewicht

Cube Stereo 140 HPC TM

Mit einem Preis von 3.499 € ist das Cube Stereo 140 HPC TM nicht nur das günstigste Trailbike in unserem Vergleichstest, sondern bietet dazu eine Ausstattung, die sich mehr als sehen lassen kann. Neben dem Canyon Spectral CF 9.0 ist das Stereo außerdem der einzige Vertreter der 27,5″-Gattung. Auf dem Trail hat sich das Cube Stereo 140 als vortriebsstarker und verspielter Allrounder erwiesen.

Cube Stereo 140 HPC TM: zum ausführlichen Test

Das 3.499 € teure Cube Stereo 140 HPC TM ist das günstigste Trailbike in unserem Test und liefert für diesen Preis eine tolle Aussttatung
# Das 3.499 € teure Cube Stereo 140 HPC TM ist das günstigste Trailbike in unserem Test und liefert für diesen Preis eine tolle Aussttatung - insgesamt hat sich der 27,5"-Bolide als spritziger und etwas harscher Allrounder erwiesen.

Das Cube Stere 140 HPC TM ist zwar das günstigste Rad in unserem Testfeld, glänzt jedoch mit einem gelungenen Mix aus soliden und sehr hochwertigen Anbauteilen. Auf sprunglastigen und gebauten Trails zeigt es sich als sehr direkter und verspielter Begleiter. Mit seine abfahrtslastigen Ausstattung schlummert auch einiges an Downhill-Potential im Cube. Hier wird es etwas von der sehr hohen Gesamtsteifigkeit ausgebremst. Mit etwas mehr Nachgiebigkeit dürfte das Stereo 140 ein treuer Begleiter auf Trails und Touren sein.

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Pro / Contra

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Pro

  • super Ausstattung für wenig Geld
  • schlichter und schicker Carbon-Rahmen
  • verspieltes Fahrverhalten

Contra

  • deutlich zu hohe Gesamtsteifigkeit
  • in ruppigem Gelände sehr straffer Hinterbau

Scott Genius 910

Mit 29″-Laufrädern sowie 150 mm Federweg vorne und hinten könnte man das Scott Genius 910 fast schon in die Enduro-Kategorie einordnen, doch der erste Eindruck täuscht. Dank des Scott-eigenen Twinloc-Systems lässt sich das schicke Carbon-Bike auf Knopfdruck in einen Kletter-König mit reduziertem Federweg verwandeln. Und auch bergab ist das von uns getestete 5.299 € teure Genius 910 voll in seinem Element. Unpassende Ausstattungsdetails haben allerdings eine noch bessere Bewertung verhindert. Weshalb das so ist, verrät unser ausführlicher Test des Scott Genius 910.

Scott Genius 910: zum ausführlichen Test

Per Knopfdruck kann man am Scott Genius 910 zwischen Enduro und Cross Country wechseln
# Per Knopfdruck kann man am Scott Genius 910 zwischen Enduro und Cross Country wechseln - nun gut, ganz so groß ist der Unterschied, den das Twinloc-System ausmacht, nicht. Ob man es mag oder nicht ist auch persönliche Präferenz. Insgesamt ist das Genius ein exzellenter Allrounder. Kleine Details haben aber eine noch bessere Wertung verhindert.

Das Scott Genius machte in unserem Vergleichstest sowohl bergauf als auch bergab eine gute Figur. Vor allem die Hinterbau-Performance und die gelungene Geometrie konnten uns überzeugen. Leider wird das Genius jedoch von seiner Ausstattung ausgebremst: Vor allem die Maxxis Rekon-Reifen und der schmale Lenker stießen bei unseren Testern nicht auf Gegenliebe. Sieht man über diese Ausstattungsdetails hinweg, bekommt man mit dem Genius jedoch eine hevorragende Basis mit massig Potential, die es mit jedem Bike aufnehmen kann.

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Pro / Contra

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Pro

  • gut funktionierender Hinterbau
  • gelungene, ausgewogenen Geometrie
  • einwandfreie Uphill-Performance

Contra

  • unpassende Reifen und Ausstattungsdetails
  • Twinloc-System ist nicht jedermans Sache

Specialized Stumpjumper 29 Expert

Vor fast 40 Jahren hat Specialized mit dem Original-Stumpjumper das allererste Serien-Mountainbike der Welt auf den Markt gebracht. Und abgesehen davon, dass es sich bei beiden Stumpjumpers um Mountainbikes handelt, hat das aktuelle Stumpjumper praktisch keine Gemeinsamkeiten mit der Ur-Version mehr. Mit dem asymmetrischen Carbon-Rahmen inklusive praktischem Kofferraum im Unterrohr sticht das Specialized Stumpjumper 29 aus der Masse heraus und hat sich auf dem Trail als sehr vielseitiger Allrounder erwiesen.

Specialized Stumpjumper 29 Expert: zum ausführlichen Test

Das Specialized Stumpjumper ist der absolute Trailbike-Klassiker
# Das Specialized Stumpjumper ist der absolute Trailbike-Klassiker - die aktuelle Variante hat sich als sehr ausgewogenes und vielseitiges Trailbike erwiesen. Wer über die eher kurze Geometrie und den hohen Preis hinwegsehen kann, bekommt einen sehr guten Allrounder mit schönen Detaillösungen.

Specialized hat mit dem neuen Stumpjumper nicht zu viel versprochen und bietet ein Trailbike, das in einem großen Einsatzbereich sehr viel Freude bereitet. Das leichte 29er klettert selbst steile Anstiege in technischem Gelände flink hinauf. In der Abfahrt überzeugt das Stumpjumper mit seinem verspielten Fahrverhalten, das vor allem auf flowigen Trails für ein breites Grinsen im Gesicht sorgt. Kleine Abstriche muss man bei hohen Geschwindigkeiten in hartem Gelände machen, denn hier wird das Trailbike etwas nervös.

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Pro / Contra

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Pro

  • geringes Gewicht
  • durchdachtes Rahmenkonzept
  • tolle Detaillösungen
  • extrem verspielt ...

Contra

  • ... dafür allerdings bei hohen Geschwindigkeiten in hartem Gelände nervös
  • Preis

Transition Smuggler Carbon GX

Wer bereits ein paar Videos des kleinen amerikanischen Bike-Herstellers Transition Bikes gesehen hat, der weiß: Die Jungs nehmen sich selbst gerne mal auf die Schippe und setzen eher auf Comedy als auf pomadige Marketing-Sprüche. Dabei lassen sie jedoch nie einen Zweifel daran aufkommen, dass sie selbst passionierte Mountainbiker sind und einfach nur spaßige, problemlose und gut zu fahrende Bikes verkaufen wollen. Genau so ein Bike soll auch das Transition Smuggler sein. Mit 29″-Laufrädern und 140 mm Federweg an der Front sowie 120 mm am Heck soll das Smuggler Carbon GX einen sehr breiten Einsatzbereich abdecken und auf Sprüngen genau so zu Hause sein wie auf einer extralangen Tagestour oder den eigenen Hometrails. In unserem Test hat sich das Smuggler trotz des geringen Federwegs als absolute Bergab-Spaßmaschine erwiesen.

Transition Smuggler Carbon GX: zum ausführlichen Test

Das 5.299 € teure Transition Smuggler Carbon GX hat sich als absolute Spaßmaschine erwiesen
# Das 5.299 € teure Transition Smuggler Carbon GX hat sich als absolute Spaßmaschine erwiesen - wem der Spaßfaktor wichtiger ist als das letzte Quäntchen Effizienz, bekommt hiermit einen tollen Begleiter.

Das Transition Smuggler konnte uns mit seiner ausgewogenen Geometrie, dem poppigen Hinterbau und der soliden Ausstattung überzeugen. Diese Kombination macht aus dem Smuggler ein unglaublich spaßig zu fahrendes Trailbike, von dem man nicht so schnell genug kriegen kann. Dabei ist das Transition Smuggler weder das effizienteste, noch das laufruhigste Bike in unserem Testfeld – sondern schlicht und einfach das spaßigste. Ist man also nicht drauf aus, Enduro-Rennen zu gewinnen oder Strava-KOMs zu jagen, sondern möchte einfach nur jede Menge Spaß haben, dann ist das Transition Smuggler genau die richtige Wahl. Gerade im Hinblick auf das mit 5.299 € recht teure Preisschild stört jedoch die nicht ganz so hochwertige Ausstattung.

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Pro / Contra

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Pro

  • absolute Spaßmaschine
  • ausgewogene Geometrie
  • poppiger Hinterbau

Contra

  • Preis-Leistungs-Verhältnis der Ausstattung
  • nicht ganz so effizient

YT Jeffsy 29 CF Pro Race

Kaum ein Bike hat bei der Präsentation für so viel Furore gesorgt wie das neue YT Jeffsy, das zu Beginn des Jahres mitsamt aufwändiger Marketing-Kampagne neu vorgestellt wurde. An praktisch jeder Stellschraube haben die Forchheimer gedreht, um das bestmögliche Trailbike auf die Beine zu stellen. Als Kunde hat man die Wahl: 27,5″ oder 29″? Carbon oder Aluminium? Und auch eine Race-Version mit einer abfahrtslastig(er)en Ausstattung sowie 10 mm mehr Federweg vorne und hinten bietet YT an. Genau diese haben wir getestet: Das YT Jeffsy 29 CF Pro Race hat neben den großen Laufrädern satte 150 mm Federweg. Damit wildert das Jeffsy wie kein anderes Bike in unserem Test schon im Enduro-Revier. Ob das YT Jeffsy 29 CF Pro Race das Zeug zur ganz großen Liebe hat, lest ihr in unserem ausführlichen Test!

YT Jeffsy 29 CF Pro Race: zum ausführlichen Test

Mit der Race-Version des Jeffsys schlagen die Forchheimer die Brücke zwischen Trail und Enduro
# Mit der Race-Version des Jeffsys schlagen die Forchheimer die Brücke zwischen Trail und Enduro - wer ein abfahrtslastiges Bike für alles sucht, der wird sich wohl zwangsläufig auch mit dem Jeffsy beschäftigen.

Keine Frage: Das YT Jeffsy 29 CF Pro Race ist ein sehr gutes Bike, das sich bequem nach oben pedalieren lässt und bergab von kaum einem Trail vor unlösbare Herausforderungen gestellt wird. Zudem glänzt der Carbon-Bolide mit einer stimmigen Ausstattung und vielen durchdachten Rahmendetails. Sucht man jedoch ein Alleskönner-Trailbike, dann wird man möglicherweise enttäuscht. Oder besser gesagt: Unterfordert – denn in der CF Pro Race-Variante geht das Jeffsy stark in Richtung Enduro. Sucht man hingegen das eine Bike, das das typische Enduro-Bike im Keller eigentlich überflüssig macht, dürfte das Jeffsy Pro Race eine gute Wahl sein. Ob es das Zeug zur Liebe des Lebens hat, kommt also ganz darauf an, mit welchen Erwartungen man in die Beziehung geht.

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Pro / Contra

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Pro

  • durchdachte Rahmendetails
  • breites Größenspektrum und gelungene Geometrie
  • endurolastiger Allrounder

Contra

  • defektanfällige Reifen-Laufrad-Kombination
  • auf einfachen Strecken unterfordert und weniger spaßig
  • als Trailbike womöglich zu Enduro-lastig

Die persönlichen Favoriten der Tester

„Ich persönlich würde das Giant nehmen. Es geht zwar extrem Richtung Trail, aber da ist für mich der Unterschied groß genug – die anderen Bikes sind für mich zu nah am Enduro dran. Das Trance Advanced bietet für den Preis und die Ausstattung eigentlich alles, was man will, ohne dass man großartig was verändern müsste. Ich könnte damit Enduro-Runden fahren oder auch den ein oder anderen Cross Country-Ausflug machen. Und bergab hat man richtig Spaß!” – Gregor Sinn

Auch mit den kurzhubigen Vertretern wie dem Giant Trance Advanced oder dem Transition Smuggler kann man ordentlich über die Trails fegen
# Auch mit den kurzhubigen Vertretern wie dem Giant Trance Advanced oder dem Transition Smuggler kann man ordentlich über die Trails fegen - genau diese beiden Bikes wurden von unseren Testern am häufigsten genannt, wenn es um die spaßigsten Kandidaten ging.

„Dürfte ich von den Trailbikes aus unserem Vergleichstest eines behalten, so würde meine Wahl zweifelsohne auf das Transition Smuggler fallen. Das Smuggler verkörpert meiner Meinung nach genau das, was ein Trailbike ausmachen sollte: Nämlich auf einem breiten Spektrum von Trails eine gute Performance abzuliefern und dabei jede Menge Fahrspaß zu vermitteln. Hier hat das Smuggler gegenüber Konkurrenz meiner Ansicht nach die Nase vorn. Zwar schlägt das Giant Trance in die gleiche Kerbe, die solidere Ausstattung des Transitions sowie progressivere Geometrie geben für mich jedoch den Ausschlag in Richtung Smuggler.” – Arne Koop

Will man lieber ein abfahrtsorientiertes Ballerbike oder einen agilen Trailflitzer?
# Will man lieber ein abfahrtsorientiertes Ballerbike oder einen agilen Trailflitzer? - manchen Bikes im Test ist dieser schwierige Spagat besser gelungen als anderen.

„Insgesamt muss man sagen, dass jedes der getesteten Räder gut funktioniert hat. Das YT war dabei das potenteste, gefühlt auch sehr schnell – im Gegenzug aber auch etwas schwammiger und für mich weniger spaßig als die anderen Räder. Mit dem Giant Trance konnte man trotz des wenigen Federwegs richtig Gas geben – das hat richtig Bock gemacht! Weil es so handlich und verspielt war, wäre es mein Favorit für leichte, spritzige Trailrunden zu Hause. Auch das Transition hatte gute Allround-Fähigkeiten und wäre eine interessante Wahl für die häuslichen Trailrunden. Trotz der für mich persönlich inzwischen eher uninteressanten Laufradgröße hat auch Canyon mit dem Spectral einen richtig guten Job gemacht. Das Fahrwerk ist satt, bietet viel Traktion und lädt zum Racen ein. Der beste Allrounder ist für mich aber das Specialized Stumpjumper – vor allem, weil ich weiß, wie es sich fährt, wenn man es in der richtigen Größe hat.” – Oliver Sonntag

Mit dem Scott Genius 910 kann man auch gröbste Steinfelder unter die Stollen nehmen
# Mit dem Scott Genius 910 kann man auch gröbste Steinfelder unter die Stollen nehmen - über das Twinloc-System und die damit einhergehende Cockpit-Ergonomie waren sich unsere Tester allerdings nicht ganz einig. Fest steht aber: Im schwarzen Carbon-Boliden steckt jede Menge Potenzial.

„Ich sehe es wie mein Kollege Oli: Mit keinem der getesteten Räder macht man was falsch. Persönlich würde ich mich wohl für das Transition Smuggler als Ergänzung zu einem langhubigeren Bike entscheiden: Der Unterschied zu einem Enduro ist groß genug und es hat extrem viel Spaß gemacht. Für die meisten Hometrails ist so ein Rad eigentlich perfekt. Wenn es ein Bike für praktisch alles, inklusive Enduro, sein sollte, dann würde es bei mir wohl entweder auf das YT Jeffsy oder das Scott Genius hinauslaufen. Allerdings würde ich beide Bikes eher nach meinen Vorstellungen aufbauen. Auch das Stumpjumper hat mir mit seinen Allround-Fähigkeiten und den coolen Detaillösungen sehr gut gefallen. Einen ganz klaren Favoriten habe ich aber insgesamt nicht.”  – Moritz Zimmermann

Das YT Jeffsy war das abfahrtsorientierteste und bügeligste Bike im Test
# Das YT Jeffsy war das abfahrtsorientierteste und bügeligste Bike im Test - was aber nicht bedeutet, dass man damit nur blind auf Steinfelder halten kann. Die Wahl des idealen Trailbikes ist auch persönliche Präferenz.
abschluss-trailbike-9922
# abschluss-trailbike-9922
abschluss-trailbike-5116
# abschluss-trailbike-5116

So haben wir getestet

Für unseren Trailbike-Vergleichstest sind wir nach Aínsa/Spanien gereist, um die 8 Modelle auf den Trails zu testen, die bereits die schnellsten Fahrer der Welt in der Enduro World Series unter die Stollen genommen haben. Der Ort am Fuße der Pyrenäen ist umgeben von traumhaften Trails, die alles bieten, was das Mountainbiker-Herz begehrt. Die Strecken in Aínsa reichen von flowig-schnell über technisch und steil bis hin zu knallhart und felsig – ideale Testbedingungen also, zumal die Strecken teils sehr lang und immer wieder mit technischen Gegenanstiegen durchzogen sind. Alle Trailbikes im Testfeld wurden von mehreren Testern auf denselben Strecken gefahren, um Eindrücke im direkten Vergleich zu sammeln. Abgesehen von kleineren individuellen Anpassungen wie der Lenkerhöhe, der Position der Bremsgriffe und natürlich dem Fahrwerks-Setup sind die acht Trailbikes gegenüber ihrer Serienausstattung zunächst unverändert geblieben. Anpassungen, die wir im Testverlauf vornehmen mussten, sind im jeweiligen Einzelartikel vermerkt.

abschluss-trailbike-2409
# abschluss-trailbike-2409
Tester-Profil: Sebastian Beilmann
56 cm75 kg81 cm63 cm174 cm
Fahrstil
verspielt
Ich fahre hauptsächlich
Trail, Enduro, Park
Vorlieben beim Fahrwerk
recht straff mit Progression
Vorlieben bei der Geometrie
relativ flacher Lenkwinkel, kurze Kettenstreben, langes Oberrohr mit kurzem Vorbau

Tester-Profil: Arne Koop
67 cm74 kg87 cm63 cm184 cm
Arne ist seit 2010 auf dem Mountainbike unterwegs. Am liebsten scheucht er Enduro- oder Trailbikes auf ruppigen, natürlichen Trails bergab. Wenn sich die Gelegenheit bietet, springt er jedoch auch gerne mal aufs Downhill-Bike oder dreht eine Runde mit dem Rennrad.
Fahrstil
sauber, hohes Grundtempo
Ich fahre hauptsächlich
Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
vorne straffer als hinten, schneller Rebound, nicht zu viel Dämpfung
Vorlieben bei der Geometrie
geräumiger Reach, keine zu kurzen Kettenstreben, flacher Lenkwinkel

Tester-Profil: Gregor Sinn
60 cm73 kg85,5 cm61 cm183 cm
Gregor fährt gerne Fahrräder jeglicher Kategorie, von Mountainbike bis Rennrad. Am liebsten ist er jedoch auf Downhill- und Enduro-Bikes unterwegs – gerne auch unter Zeitdruck im Renneinsatz.
Fahrstil
verspielt
Ich fahre hauptsächlich
Downhill, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
unauffällig, hinten progressiv, wenig Druckstufe
Vorlieben bei der Geometrie
hinten nicht zu kurz, vorne geräumig, Lenkwinkel nicht zu flach

Tester-Profil: Oliver Sonntag
62 cm82 kg85 cm73 cm182 cm
Oli fährt am liebsten Enduro, Downhill, Dirt Jump und Crosser – er hat auf jedem Rad seine Gaudi. Primär geht’s ihm um das schnelle Bergab fahren – ob im Bike Park oder auf selbst erklommenen Trails, am allerliebsten aber im Renn-Einsatz.
Fahrstil
schnell und aggressiv
Ich fahre hauptsächlich
Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
hart und progressiv, langsamer Rebound
Vorlieben bei der Geometrie
lang und flach, aufrechte Fahr- und Sitzposition

Tester-Profil: Moritz Zimmermann
61 cm93 kg85 cm61 cm186 cm
Moritz ist seit vielen Jahren auf dem Mountainbike unterwegs – vor allem auf Enduro- und Trailbikes, gerne aber auch im Bike Park.
Fahrstil
Räder auf dem Boden, saubere Linienwahl
Ich fahre hauptsächlich
Trail, Enduro
Vorlieben beim Fahrwerk
relativ straff mit viel Dämpfung, Heck eher langsam
Vorlieben bei der Geometrie
mittellanges Oberrohr, hoher Stack, lange Kettenstreben, flacher Lenkwinkel


Hier findest du alle weiteren Artikel unseres Trailbike-Vergleichstest 2019:

  1. benutzerbild

    fone

    dabei seit 09/2003

    Ich hab gerade zu meinem Alteisen gesagt: "Du nix mehr altes Touren-Huschi. Du jetzt sein angesagtes mega Trail-Baik! Sexy!" Hat meinem Baik abba nix interessiert.. smilie
    Du musst es nur oft genug wiederholen, so wie das im Forum gemacht wird. Irgendwann...!
  2. benutzerbild

    Hammer-Ali

    dabei seit 11/2016

    1 Nixkönner im Vergleichstest: Ein zum Trailbike verschlimmbessertes 26"-Tourenhuschi von anno dazumal – ein bescheidenes Fazit

    Skandal: Tester Moritz Z. (Name weitesgehend unkenntlich gemacht) weigert sich auf dem alten Bock im spanischen Mountainbike-Paradies Aínsa die Trails runterzudüsen. "Bin doch nicht lebensmüde!"
  3. benutzerbild

    Mr.Penguin

    dabei seit 05/2011

    Die haben dem Schwachsinn einfach nur einen neuen Namen gegeben. Es ist noch nicht lange her, da war ein Rad mit 150/160mm Federweg ein Enduro. Heute heißt sowas dann Trailbike. AM war irgendwas um 130/140mm. Rein von den Eckdaten hätte man auch das Stereo 150 29" von Cube an den Start rollen können. Das ist ja auch dann ein Trailbike, oder doch enduro? isset jetzt datselbe? klär doch mal bitte jemand auf.

    Diese ganze forcierte Umbennung ist m.M.n nur dem Umstand geschuldet, dass man irgendwie wieder hip sein muss um seinen quatsch zu verkaufen. Die Tests lesen sich sonst ganz gut, aber dieses Brimborium drumherum ist einfach nur lächerlich. Das dann auch noch ein Canyon gewonnen hat ist schon fast köstlich. Das hätte sich der Postillon nicht besser ausdenken können.
    Jetzt mal nicht so massiv steilgehen. Mein Bike hat 155/160 und eine dem Spectral nicht unähnliche Geo. „Damals“ war es noch Enduro, ich dachte aber immer, dass es noch ganz trailig sich fahren lässt. Und?
    Das Stereo 150 ist natürlich auch eher kein Capra, umgekehrt ist das Jeffsy für diesen Test etwas sehr fett geraten. Was irgendwelche Wortjongleure daraus machen, ist irrelevant.
    Es wurde von vornherein gesagt, dass das Testfeld sehr divers geraten ist. Daher darf das Canyon auch gewinnen...
  4. benutzerbild

    Deleted 451493

    dabei seit 12/2015

    Eine absolute Trail Spassmaschine mit poppigen Hinterbau scheitert an der "Wappen-Vergabe" mal wieder an der deutschen Effizienz und Versender-Preis Leistungs-Verwöhntheit.

    Aber Schlussendlich ja alles nur persönliche Vorlieben.........

  5. benutzerbild

    2pi

    dabei seit 12/2017

    Ne, der Vergleichstest scheitert an der "Wappen-Vergabe" ansich. Sie stellt die Meinung und Erfahrung der Tester im Bezug auf die Testkriterien dar.
    Ansonsten steht hier so viel geschrieben oder eben auch nicht, daß hier jeder seinen Gewinner finden kann bzw. soll, oder auch nicht.
    Darauf kommt es an. Das sind die persönlichen Vorlieben.

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