Warum französisches Ventil anstatt Autoventil?

bin bestimmt schon 100000 km mit französischen Ventilen gefahren, aber abbrechen konnte ich noch keines. Verstehe echt nicht wo die Leute da ihr Problem finden. Aber jeder wie er will.
Also wer Platten bekommt, oder einen Ventileinsatzt beschädigt ist entweder dumm, oder arm.
Platten hatte ich schon ab und zu in den letzten Jahren, dumm fühle ich mich deshalb eigentlich nicht.
 
mach mal langsam junge :eek:
Locker, auf meinem alten Rennrad sind ja schon 70000 drauf, ein Fully hatte ich mit 40000 ausgemustert und die Neuzeit ist ja auf Strava sogar dokumentiert mit gegenwärtig wiederum 55000km. Das ist doch nicht ungewöhnlich, ich kenne einige mit solchen Zahlen
 
was ist denn das normale Ventil ? :ka::lol:
Ganz offensichtlich: du arbeitest in DEM Radladen. :eek:

Die orangen VK ... findet man ... leichter wieder. In den Mund
...
Verschlucken...
Jo, danach! findet man die orangenen auch leichter wieder. :lol:

Ich fand den erzwungenen Umstieg von knapp 30y AV auf SV auch etwas nervig. Aber, schnell dran gewöhnt und auch OK.
Pumpen mit Druckprüfung musste ich neu lernen. :oops: Da ich mit meiner SKS-Pumpe zu doof war auch gleichzeitig das Manometer zu befüllen, habe ich mir noch den Schwalbe air-irgendwas (Airmax?) geholt. Seit der da ist hat sich die SKS-Pumpe auch etwas mehr angestrengt und das Schwalbe-Ding liegt nur noch rum. :spinner::wut:
 
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bin bestimmt schon 100000 km mit französischen Ventilen gefahren, aber abbrechen konnte ich noch keines. (...) ich kenne einige mit solchen Zahlen
Ja hier, kann ja mal nachrechnen ... Oder auch nicht ... ist ja irgendwie auch uninteressant.
Und obendrein weiss ich bei den MTBs nicht genau, welches wann und wie lang mit SV bzw. AV gefahren wurde.
Naja, abgebrochen ist mir mal eins, das war aber wohl Materialfehler oder schon vorher beschaedigt oder beides.
Neuer Schlauch, ausgepackt, Ventil versucht aufzuschrauben, bricht ab.
Das ist halt Kategorie es kann einen auch der ⚡ beim ? treffen.
Verstehe echt nicht wo die Leute da ihr Problem finden.
Eine Sache gibts wirklich: Manchmal klemmt es und man muss erstmal draufdruecken. Ist schon so eine Schwierigkeit ?
 
Rutscht nämlich der Reifen in der Felge
durch übertragene böse Bremskräfte, reißt das Ventil im Schlauch ab!
OHNE Felgenmutter sieht man sofort, wenn das Ventil schräg steht und kann den
Reifenfehlstand korrigieren.

Arnikasalbe oder Bachblütentropfen auf den Reifenwulst und die Felgenmutter kann dran bleiben :D
 
Ich möchte hier meinen Hut für das Schraderventil in den Ring werfen. Als ich 1988 mein erstes MTB gekauft habe - ein Bridgestone MB-5 -, waren Schläuche mit Schraderventile verbaut. Seitdem war das Dunlopventil für mich raus (bis ich es wieder an dem Kinderrad meines 4-jährigen Sohnes entdecken musste, aber das ist "gestern").
Der größte Vorteil der Schraderventile war, die Schläuche an einer Tankstelle aufpumpen und kontrollieren zu können. Ich selbst hatte nur eine "normale" Handpumpe. OK, meistens hat der Daumendruck gereicht.
Im Laufe der Zeit habe ich immer wieder neue Räder kaufen müssen, meistens tatsächlich weil mir die Vorgänger geklaut worden waren. Alle hatten Schraderventile und ich war begeistert.
Zwischendurch hatte ich 2 gebraucht gekaufte Räder, die rennradorientiert waren und eines, das ich versorgen musste, weil es das Peugeot-Rad meiner damaligen Freundin war. Diese hatten Sclaverandventile. Es war ein Graus.
Erst Staubdeckel ab (darüber diskutiere ich nicht). Ventil öffnen, dann Luftpumpe drauf drehen (nochmal: drauf DREHEN), Luftpumpe abdrehen (DREHEN), Ventil schließen, Staubdeckel drauf drehen.
Vor drei Jahren habe ich mir ein Specialized Enduro Evo gebraucht gekauft und die Status-Felgen aufgebohrt um die Schraderventile verbauen zu können. Kein Problem.
Jetzt habe ich mir das erste Mal seit fast zehn Jahren eine neues MTB geleistet. Ein Lapierre AM 4.0 mit Sclaverandventilen an den Laufrädern (Tubeless montiert). Wegen des Asymetrischen Designs der Hinterradfelge wage ich nicht das Ventil-Loch für ein Schraderventil zu vergrößern.
Und ehrlich: Von dem Rad bin ich begeistert, von den Ventilen nicht.
Um den Druck im Reifen mit einem Manometer nachzumessen, muss ich kuriose Tricks anwenden, weil das Ventil verklebt ist von der Tubeless-Milch. Mit dem Schraderventil ist mir das tatsächlich noch nicht passiert
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst Staubdeckel ab (darüber diskutiere ich nicht). Ventil öffnen, dann Luftpumpe drauf drehen (nochmal: drauf DREHEN), Luftpumpe abdrehen (DREHEN), Ventil schließen, Staubdeckel drauf drehen.
So eine Prozedur . Geht gar nicht , da verbraucht man ja ein paar Monate Lebenszeit im laufe der Jahre .
Ansonsten : Cool story Bro .
 
89 gabs bei mir schon presta.
Ventileinsatzt abschrauben, und Reinigen sollte abhilfe schaffen, alternativ:
https://www.bike-components.de/de/Continental/Ventileinsatz-SV-p28385/
Danke für den Tipp. Da das ganze schon zwanzig Jahre her ist. Um Schmutz ging es nicht.
So eine Prozedur . Geht gar nicht , da verbraucht man ja ein paar Monate Lebenszeit im laufe der Jahre .
Ansonsten : Cool story Bro .
Auf dem Trail war das damals Mist. Aber fahr gern mal runter und ... egal
 
Welches Ventil fahren eigentlich die Chinesen an ihren Fahrrädern ?
Mao Tse Dong (= Schrader ?), Tschu En Lai (= Dunlop ?) oder Ventil der Viererbande ( = Sclaverand ?) . Übersetzung frei nach Kon Fu Tse !

MfG EmilEmil
 
Ich möchte hier meinen Hut für das Schraderventil in den Ring werfen. Als ich 1988 mein erstes MTB gekauft habe - ein Bridgestone MB-5 -, waren Schläuche mit Schraderventile verbaut. Seitdem war das Dunlopventil für mich raus (bis ich es wieder an dem Kinderrad meines 4-jährigen Sohnes entdecken musste, aber das ist "gestern").
Der größte Vorteil der Schraderventile war, die Schläuche an einer Tankstelle aufpumpen und kontrollieren zu können. Ich selbst hatte nur eine "normale" Handpumpe. OK, meistens hat der Daumendruck gereicht.
Im Laufe der Zeit habe ich immer wieder neue Räder kaufen müssen, meistens tatsächlich weil mir die Vorgänger geklaut worden waren. Alle hatten Schraderventile und ich war begeistert.
Zwischendurch hatte ich 2 gebraucht gekaufte Räder, die rennradorientiert waren und eines, das ich versorgen musste, weil es das Peugeot-Rad meiner damaligen Freundin war. Diese hatten Sclaverandventile. Es war ein Graus.
Erst Staubdeckel ab (darüber diskutiere ich nicht). Ventil öffnen, dann Luftpumpe drauf drehen (nochmal: drauf DREHEN), Luftpumpe abdrehen (DREHEN), Ventil schließen, Staubdeckel drauf drehen.
Vor drei Jahren habe ich mir ein Specialized Enduro Evo gebraucht gekauft und die Status-Felgen aufgebohrt um die Schraderventile verbauen zu können. Kein Problem.
Jetzt habe ich mir das erste Mal seit fast zehn Jahren eine neues MTB geleistet. Ein Lapierre AM 4.0 mit Sclaverandventilen an den Laufrädern (Tubeless montiert). Wegen des Asymetrischen Designs der Hinterradfelge wage ich nicht das Ventil-Loch für ein Schraderventil zu vergrößern.
Und ehrlich: Von dem Rad bin nicht begeistert, von den Ventilen nicht.
Um den Druck im Reifen mit einem Manometer nachzumessen, muss ich kuriose Tricks anwenden, weil das Ventil verklebt ist von der Tubeless-Milch. Mit dem Schraderventil ist mir das tatsächlich noch nicht passiert
Vielleicht hat es Dein französisches am Lapierre deshalb mit Dichtmilch verklebt und die Autoventile nicht bei Deinen anderen Bikes, weil Du bei letzteren mit Schlauch und ohne Dichtmilch rumgefahren bist?
 
(...) Diese hatten Sclaverandventile. Es war ein Graus.
Erst Staubdeckel ab (darüber diskutiere ich nicht). Ventil öffnen, dann Luftpumpe drauf drehen (nochmal: drauf DREHEN), Luftpumpe abdrehen (DREHEN), (...)
Ich musste noch nie die Pumpe auf franzoesische Ventile drauf-DREHEN.
Das ist wohl ein Problem Deiner Pumpe.

Ueber die Blitz-, Dunlop-, Deppen-, oder deutsche oder was weiss ich auch immer Ventile habe ich eine lustige Sache neulich gehoert.
Es ging zwar IIRC dort um Klimawandel und Verkehrswende, aber in diesem wesentlichen Punkt ist es dasselbe.
Da sagte also einer (sinngemaess): Menschen handeln nicht nach Vernunftkriterien, sondern sie folgen dem, wie sie erzogen sind, dem was sie kennen, der althergebrachten Ideologie, usw..
Das passt auf weiterhin Autofahren (Geld verbrennen, Bewegungsmangel, Zeitverlust, ..., alle rationalen Argumente sprechen dagegen) statt Umstieg auf Fahrrad genauso wie aufs Festhalten am o. g. Ventiltyp ?
Wer zum pumpen und Luftdruck kontrollieren zur Tanke fahren muß hat eh die Kontrolle über sein Lebn verloren.
Wieder mal ein echter @Sickgirl Qualitaetsbeitrag
Es geht um 'Koennen', nicht um 'Muessen' ... ?
 
Ich musste noch nie die Pumpe auf franzoesische Ventile drauf-DREHEN.
Das ist wohl ein Problem Deiner Pumpe.

Ueber die Blitz-, Dunlop-, Deppen-, oder deutsche oder was weiss ich auch immer Ventile habe ich eine lustige Sache neulich gehoert.
Es ging zwar IIRC dort um Klimawandel und Verkehrswende, aber in diesem wesentlichen Punkt ist es dasselbe.
Da sagte also einer (sinngemaess): Menschen handeln nicht nach Vernunftkriterien, sondern sie folgen dem, wie sie erzogen sind, dem was sie kennen, der althergebrachten Ideologie, usw..
Das passt auf weiterhin Autofahren (Geld verbrennen, Bewegungsmangel, Zeitverlust, ..., alle rationalen Argumente sprechen dagegen) statt Umstieg auf Fahrrad genauso wie aufs Festhalten am o. g. Ventiltyp ?

Wieder mal ein echter @Sickgirl Qualitaetsbeitrag
Es geht um 'Koennen', nicht um 'Muessen' ... ?

Genauso qualitativ wie deinen meist hämischen Beiträge mit denen vielen :lol::p
 
Ich musste noch nie die Pumpe auf franzoesische Ventile drauf-DREHEN.
Das ist wohl ein Problem Deiner Pumpe.

Also ich habe auch so einen Pumpen Aufsatz, den man draufdreht. Ist aber weder bei französischem noch bei Autoventilen ein Problem. Das Problem kann es geben, wenn man ihn schief(!) drauf dreht. Genauso wie es eins sein kann, wenn man einen aufzusteckenden Aufsatz mit Hebel schief drauf steckt.
 
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