Cube Stereo 150 C:68 TM 29 im Test: Straffe Trailfräse

Cube Stereo 150 C:68 TM 29 im Test: Straffe Trailfräse

Es ist in den meisten Fällen die Rennmaschine der Wahl für das hauseigene EWS-Team und soll die eierlegende Wollmilchsau im Mountainbike-Aufgebot der Bayern sein. Die Rede ist vom Cube Stereo 150 – einem 29"-Enduro mit leichtem Carbon-Rahmen, 150 mm Federweg am Heck, 160 mm an der Front und einer ausgewogenen Geometrie. Wir haben das Cube Stereo 150 C:68 TM 29 in verschiedenstem Terrain auf die Probe gestellt.

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Cube Stereo 150 C:68 TM 29 im Test: Straffe Trailfräse
 
...Made in Kambodscha.....so wie viele Cube Räder? Wenn ich den „Zeit“ Artikel lese möchte ich sowas nicht mehr kaufen. Da ist der Mitarbeiter in diesen Werken gar nichts Wert - letztklassig.

https://www.zeit.de/2019/51/kambodscha-export-fahrraeder-fabrik-arbeitsbedingungen
Machst Du woran fest?

Nur weil ein sehr hoher Marktanteil von Fahrrädern in Kambodscha zusammengeballert wird, heißt das noch lange nicht daß auch die einigermaßen hochwertigen in Billiglohnländern in Fernost (eben) zusammengeballert werden.
Dies betrifft i.d.R eher niederwertig(st)e Fahrräder. Sehr "gern" natürlich MTB.
Fast durch die Bank weg findet man seitens der MTB-Inverkehrbringer eher den Bereich 16", 20", 24" und (natürlich nur noch als "kleinrahmige" Kinder/Jugendfahrräder) 26" mit dem (wohl durchdacht unter die Tretlagerhülse geklebten) "Made in Cambodia" Aufkleber.
Da man diese Fahrräder dann meißt sowohl als "Sportgerät" als auch als Fahrrad mit (für: Deutschähsland, Deutschähsland) StVZo Ausstattung kaufen kann sollte man bedenken daß die StVZo Variante wahrscheinlich auch nicht Kambodscha montiert wurde.

Das hier angesprochene Fahrrad wurde wohl mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eher nicht Kambodscha montiert.
 
Ich finds wirklich geil das es da mit Cube eine Firma gibt die den Direktversendern a bisl einen Gegenwind beschert.
Bin grad am am abstrippen von meinem Large Bike und bin schon bei 12.6kg und noch immer unter 2500€.
Selten so gespaaaaaaaaart:))))))))))))
 
Ich finds wirklich geil das es da mit Cube eine Firma gibt die den Direktversendern a bisl einen Gegenwind beschert.
Bin grad am am abstrippen von meinem Large Bike und bin schon bei 12.6kg und noch immer unter 2500€.
Selten so gespaaaaaaaaart:))))))))))))

Ein bisl Gegenwind ist gut. Es spricht imho kaum mehr etwas für Radon oder Canyon. Mit vernünftigem Händler hat man sogar Support. Ich bin wahrlich kein Fan von Cube, aber wenn jemand P/L will und die Geo taugt, kann man die auf jeden Fall empfehlen. Weit vor den Bonnern und ganz weit vor den Koblenzern.
 
Ich muss halt für den irren Schnäppchenpreis in Kauf nehmen das es nur 27.5 Zoll Radl sind (in meinem Fall).
Aber die Geo passt mir gut, die Ausstattung is top, und i hab die Chance meine Freundin über die Alpen bzw über die Komplizentour zu bringen.
Das wär mit den e-bikes (Merida Eone Sixty) zwar weniger schweisstreibend gwesen, aber viel zu stressig mit Akkumanagement, Gewicht vom Reserveakku, Tragepassagen usw.....

Is auch mein erstes Cube:) Und wir freuen uns drauf:)
 
Ich muss halt für den irren Schnäppchenpreis in Kauf nehmen das es nur 27.5 Zoll Radl sind (in meinem Fall).
Aber die Geo passt mir gut, die Ausstattung is top, und i hab die Chance meine Freundin über die Alpen bzw über die Komplizentour zu bringen.
Das wär mit den e-bikes (Merida Eone Sixty) zwar weniger schweisstreibend gwesen, aber viel zu stressig mit Akkumanagement, Gewicht vom Reserveakku, Tragepassagen usw.....

Is auch mein erstes Cube:) Und wir freuen uns drauf:)

27,5" rockt:daumen:
 
Für die Ausstattung bei dem Preis...ein tolles Bike. Farblich überhaupt nicht mein Fall, aber das ist wie so vieles absolute Geschmackssache. Klar, kommt bei den Dudes halt nicht so cool wie das Santa. Dafür bleibt noch Kohle übrig für den nächsten Urlaub.
Genau, war in 2018 dann hier:
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Wenn man Cube kauft, kauft man aber oft auch leider sowas mit (schnell rostende Lager,zum Teil schlechte Verarbeitung, etc):
irgendwo kommt der Preis schon her...
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Zuletzt bearbeitet:
@seb12 ist das dein Rad? Ich will dir nicht zu nahe treten aber auf dem ersten Bild erkenne ich eine abgescheuerte Stelle, die man sehr lange nicht bemerkt hat, das wird sicherlich nicht gleich nach der ersten Fahrt so ausgesehen haben.

Ich habe diese Stelle gleich nach der ersten Ausfahrt erkannt und etwas dagegen getan, siehe oben. EDIT:
Hier ein Bild von heute morgen
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Eine ähnliche Stelle gibt es übrigens auch an meinem Epic, da scheuert der Schaltzug und man kann nichts machen. Leider findet man solche Stellen an vielen Rädern. Am Orbea tritt bspw. der Bremszug in einem zu steilen Winkel aus dem Hinterbau. Den muss man je nach Bremse Mit einem Kabelbinder fixieren.
Es ist sehr ärgerlich, wenn man sowas zu spät bemerkt aber da ist der Hersteller nur bedingt schuld.

Was ist mit der Steckachse/Schaltauge? Rausgerissen? Ich kann das nicht interpretieren.
Ansonsten wird Cube keine besonders schnell rostenden Lagerstähle verwenden, da wird der normale Standard drin sein.

Und die Aussage ""irgendwoher wird der Preis schon kommen", bedeutet, dass für ein "ordentliches" Rad eben 7-10K bezahlt werden muss, richtig?
Dem stimme ich nicht zu.

Das Cube war für mich ein Experiment aber im schlimmsten Fall hätte ich hochwertige Anbauteile gehabt, die ich in einem anderen Rahmen verwenden kann.
Vielleicht habe ich aber einfach auch Glück gehabt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Cube ist halt ein wenig unsexy mit seinem Vollsortimenterimage und der eher technischen Namensgebung. Bis auf Rémy Métailler sind sie auf Youtube auch eher unspektakulär unterwegs. Aber der Preis stimmt, es gibt Händlersupport und mit der Pflege die man seinem SC und Spec geben würde macht es auch ein Cube lange mit. "By the way" stehen in Kanada an jeder Ecke vergammelte Norcos und Cube hat ein wenig das Image was besonderes zu sein.
Und ich freu mich jedesmal wenn einer mit nem Cube oder nem Ghost auf dem Trail alles "wegsendet" und zeigt das man auch mit nem 3 kEUR-Bike (noch immer ne Stange Geld ist) was reißen kann.
 
Cube ist halt ein wenig unsexy mit seinem Vollsortimenterimage und der eher technischen Namensgebung. Bis auf Rémy Métailler sind sie auf Youtube auch eher unspektakulär unterwegs. Aber der Preis stimmt, es gibt Händlersupport und mit der Pflege die man seinem SC und Spec geben würde macht es auch ein Cube lange mit. "By the way" stehen in Kanada an jeder Ecke vergammelte Norcos und Cube hat ein wenig das Image was besonderes zu sein.
Und ich freu mich jedesmal wenn einer mit nem Cube oder nem Ghost auf dem Trail alles "wegsendet" und zeigt das man auch mit nem 3 kEUR-Bike (noch immer ne Stange Geld ist) was reißen kann.
Ist darüberhinaus ja auch zu 89,53 % der Pilot maßgeblich verantwortlich ob amtlich gesendet wird, und nicht so sehr der Untersatz, aber grundsätzlich bin ich da bei Dir. ^^
 
Sehe das Stereo ähnlich meinem Remedy als tourentauglichen AM-Enduro Allrounder mit Reserven. Die Geo ist auch bei meinem Remedy konservativer und das Bike funktioniert für mich perfekt. 3.000 Euro sind sehr viel Geld und es gibt am Markt Gott sei Dank auch noch vernünftige Bikes mit solider Ausstattung um diesen Preis. Da ist das Stereo sicher ganz vorne dabei. :)
 
Von der Lackierung her nicht gerade meine Wunschvorstellung. Die Farbflecken gefallen mir nicht, das Orange stört mich. Auf den Laufrädern erinnern die orangen Kleckse irgendwie an Katzenaugen. Und am Hinterbau sieht's aus, als hätte jemand die Schutzfoliestreifen nicht abgezogen. Klar, haben sie gemacht, weil sie die Foxgabel als Topmodell in deren typischem Orange verbauen und das ganze am Rahmen aufgreifen wollten. Optisch trotzdem nicht meins.
Eigentlich ein unnötiger Makel, da ne etwas ansprechendere Umsetzung wohl auch nicht mehr kosten würde.

Aber:
Erstens sind die Geschmäcker verschieden, und es gibt sicherlich genügend Leute, denen es gefällt. Insofern ein rein subjektiver Makel.
Und zweitens kann man über sowas bei dem Preis sicherlich gut hinwegsehen, wenn man am meisten "bang for the buck" sucht. :daumen:

Was die bemängelte übertriebene Steifigkeit angeht, müsste man das wohl selber testen und schauen, wie man selbst das empfindet.
 
Den passenden Flex eines Rahmens zu konstruieren ist offensichtlich ungemein anspruchsvoll. In der MotoGP, wo die Zweiräder enorme Schräglagen erreichen, bei denen das eigentliche Fahrwerk, bestehend aus Gabel und Dämpfer im Zusammenspiel mit den Reifen, nicht mehr richtig arbeiten kann, hat sich das als DIE Crux im Rahmenbau herausgestellt. Hier muss der Rahmen mit dessen seitlichen Flex die Schläge aufnehmen. Bis in die frühen Neunziger kannte man das Problem nicht, daš Rahmen zu steif sein können und zu wenig seitlichen Flex aufweisen. Die vorherigen Rahmen waren eher zu labberig. Man dachte damals, daß die Rahmen gar nicht steif genug sein können, und hat sie deshalb versucht so steif wie möglich zu konstruieren. Dann kamen aber immer massivere Delta-Alurahmen schwer in Mode, mit denen es den Herstellern tatsächlich gelang bocksteife Rahmen zu konstruieren. Und damit gingen die Probleme los. Plötzlich waren einige Bikes in maximaler Schräglage aufgrund Gripabriß schwerer zu beherrschen, und es dauerte eine Weile bis man verstand woran das lag. Bis heute wird ein Riesentrara darum gemacht, wie man den richtigen Flex hinbekommt. Ducati hat mit Einführung eines Carbon-Monocoque damit Riesenprobleme bekommen den richtigen Flex hinzubekommen und ist irgendwann reumütig zu Aluminium zurück gekehrt, wo es die meisten Erfahrungswerte im modernen Rahmenbau gibt.

Bei Mountainbikes ist die Schräglage natürlich nicht so sehr das Problem, dafür allerdings der unebene Untergrund, von dem auch starke seitliche Einflüsse ausgehen können, wie beispielsweise von Wurzelfeldern.
Ja, der gemeine mtb-news-Leser spürt da ja schon einen Unterschied von wenigen Prozent. In diesem Thread kann man sogar nachlesen, dass manche so sensibel sind, dass sie einen Unterschied spüren obwohl es gar keinen Unterschied gibt. Das sind die ungeschlagenen Meister.
Über solche ganz besonderen Leute wurde sogar im 19. Jahrhundert schon berichtet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Prinzessin_auf_der_Erbse
 
Ich traue anderen da schon zu, dass sie feinere Unterschiede erfahren können als ich. Aber klar, irgendwann gleitet es in's Esoterische ab, siehe den berühmten Kabelklang im Hifi-Highend-Bereich, wo's komischerweise nie Reihenblindtests gibt... :D
 
Ich traue anderen da schon zu, dass sie feinere Unterschiede erfahren können als ich. Aber klar, irgendwann gleitet es in's Esoterische ab, siehe den berühmten Kabelklang im Hifi-Highend-Bereich, wo's komischerweise nie Reihenblindtests gibt... :D
Ich bin mir sicher, dass es solche Leute gibt. Ich würde Gwin so einschätzen oder Minnaar. Loris Vergier hingegen eher nicht.

Aber der Kommentar von Michi Gretz zur Laufradsteifigkeit war eben wieder ein Indiz dafür, dass sich manche Leser hier einfach nur irgendeinen Schmarrn ausdenken oder einbilden.
 
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Von der Lackierung her nicht gerade meine Wunschvorstellung. Die Farbflecken gefallen mir nicht, das Orange stört mich. Auf den Laufrädern erinnern die orangen Kleckse irgendwie an Katzenaugen. Und am Hinterbau sieht's aus, als hätte jemand die Schutzfoliestreifen nicht abgezogen. Klar, haben sie gemacht, weil sie die Foxgabel als Topmodell in deren typischem Orange verbauen und das ganze am Rahmen aufgreifen wollten. Optisch trotzdem nicht meins.
Eigentlich ein unnötiger Makel, da ne etwas ansprechendere Umsetzung wohl auch nicht mehr kosten würde.

Aber:
Erstens sind die Geschmäcker verschieden, und es gibt sicherlich genügend Leute, denen es gefällt. Insofern ein rein subjektiver Makel.
Und zweitens kann man über sowas bei dem Preis sicherlich gut hinwegsehen, wenn man am meisten "bang for the buck" sucht. :daumen:

Was die bemängelte übertriebene Steifigkeit angeht, müsste man das wohl selber testen und schauen, wie man selbst das empfindet.

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Meinst du die Optik vom 2019er Modell?
Test von Gregor bezieht sich auf das 2019er Modell.

Anbei mal zwei Bilder vom 2020er.. Also mir gefällt es auch optisch.. Aber das ist Geschmacksache...
 
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