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Du brauchst doch auch nicht viel Ampere beim Schweissen, wenn du wirklich nur Rahmenbau machen willst, liegste bei maximal 70-80A, un das auch nur wenn du gut und schnell bist. Da reicht dir doch ein 120er Lichtstromgerät. Deswegen ja auch die 1.6er Elektrode und der kleine Brenner. Alles andere ist völlig überdimensioniert. Wenn du dann Stahl schweissen willst was 3mm> hat, auch kein problem. Gibt da ne Faustformel für die verschiedenen Materialien, da kann sich der Laie recht gut rantasten. Angenommen 3mm Blech: Alu 120A, Stahl 100, VA 80. Ist aber nur eine echt grobe Empfehlung, aber so kann man sich langsam Rantasten. Bei 120A würde ich dann auch ne 2.4er Elektrode nehmen, auch bei Stahl. Bei Va mit 80A dann schon ne 1.6er, so hast du einen, grade bei VA, feineren, spitzeren Lichtbogen. Wichtig, weil VA auch bei 3mm noch fast ohne fase "durchgedrückt" wird. Ist aber wie alles beim Schweissen eine reine Lern und Übungsssache. Einfach ausprobieren. Auch beachten: für die verschiedenen Anwendungen (Stahl/VA oder Alu) gibts verschiedene Elektroden. Wir hatten damals nur Rot für Stahl un VA und Grau oder Schwarz für Alu. Rot ist nicht mehr gern gesehen, der Schleifstaub ist Radioaktive Man. Heute haben wir nur noch Rote für Stahl, Schleifen das aber nicht mehr am Bock sondern unter Wasser in einem geschlossenem Schleifgerät und Gold oder Weiss bei Alu bzw. andere NE Metallen. Den Unterschied merkt man in der Tat.Das Invertig braucht Kraftstrom. Hab ich nicht. Nur 230v 16A.
Kommt auf das Grundmaterial an. Wir machen es stellenweise so, das wir vom Grundmaterial noch zusätzlich ein Blech bestellen und dann dieses Blech auf der Schlagschere in Streifen schneiden, was wir dann als Zusatz verwenden. Wichtig z.b. wenn es Eloxiert wird.Moin in die Runde. Etwas offtopic...trotzdem, welchen AL Zusatz soll ich nehmen? AlMg3, AlSi5...?
Nabend! Update...ich habe viel geübt in letzter Zeit. Hmmm...was soll ich sagen. Die Geräte-Technik allein ist es sicher nicht, die einem zu guten Ergebnissen führt. In der Zwischenzeit verzichte ich aufs Pulsen. Ich hatte mehr erwartet. (Kontrolle übers Schweißbad, Wärmeeintrag... usw) Ich habe ganz andere Probleme. Und die lassen sich wohl kaum auf´s Gerät schieben. Die Ergebnisse sind wohl am meisten durch Hand-Auge-Koordination zu beeinflussen. Auch habe ich Probleme mit der Gasabdeckung an unzugänglichen Stellen. Große Gaslinse behindert das Rankommen, kleine Düse deckt zu wenig ab. Dadurch kann ich die Nadel nicht weit genug rausziehen. Außerdem ist der blöde Helm so groß und man stößt immer an...nunja...dann heißt es wohl weiter üben...............würde zu gern mal bei einem Großmeister in die Lehre gehen.
...aber ob ein Rahmenbaulehrgang da das richtige ist?
Das mit dem Pulsen ist sone Sache, da sollten die Einstellungen passen es kann aber durchaus hilfreich sein. Am Anfang ist es u.U. Gut um einen Rhythmus beim Dippen zu bekommen. Versuch die Lichtbogenlänge nicht länger als 3mm zu halten sonst fängt dir Schmelze an zu laufen. Könnte schon ein Teil des Problems sein welches du beschreibst.
1mm gold Elektrode
8L Gas...Aber auch 15L probiert
Stickout ca 10mm...bei 15mm gibt's keine Gasabdeckung, auch nicht bei 15L, egal welche Düse.