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8. Januar 2020
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Hallo zusammen,

Ich fahre momentan ein Specialized Chisel Expert. Das Chisel wird momentan zum pendeln, trainieren unter der Woche und zum Tourenfahren am Wochenende verwendet.
Pendelstrecke unter der Woche ist großteils Asphalt und Waldautobahn mit evtl Hausrunde am Abend. Fahrten am Wochenende um die 70 km mit 1000 hm mal mehr mal weniger. S0-S1 manchmal S2.

Bis auf Tubeless und Dropper Post hab ich noch nichts am Bike geändert.

So nun zum Thema, naja eigentlich sind es zwei

Für die Trails am Wochenende merke ich dass mir die 100 mm nicht mehr reichen, O-Ring ist oft am Anschlag. Also bin ich am Überlegen ob ich mir nicht noch ein Trailbike zulege. Ich war auch kurz davor das Rose Ground Countrol zu bestellen wurde jedoch von der Lieferzeit abgeschreckt (13 W!!).

Für die tägliche Pendelstrecke hab ich mir überlegt ob ein Gravelbike sinnvoll ist, oder es zu große Überschneidungen mit meinem Chisel gibt. Vielleicht liegt es auch daran, dass man momentan von Tests, Werbung etc. bezüglich Gravelbikes nur so bombardiert wird. Macht ein zweiter LRS mehr Sinn (bspw. Conti Speed King)? Was benötige ich alles für einen zweiten LRS?

Bitte redet mir eins dieser Bikes aus und/oder empfehlt eins! o_O Vielen Dank im Voraus.
 
Zuletzt bearbeitet:

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Re: n+1
Schau mal hier:
n+1 .
Das wird nen geiler Thread, versprochen:D

Erstmal, das Chisel ist, gemessen am Preis, schon ein recht gutes Bike.
Welche Federgabel ist denn verbaut ?

Zweitmal, wenn Dir die 100mm Gabel durchschlägt, ist sie entweder ka..e, oder, wahrscheinlich falsch abgestimmt. Hast Du eine Federgabelpumpe ? Hast Du schon, außer Luftdruck oder überhaupt etwas an der Gabel eingestellt, bzw. verschiedene Setups ausprobiert ?
Wenn nicht, wird die ein Bike mit 120 oder 130mm Federweg auch keinen Vorteil bringen.
Soviel zu 1. Frage.

Ein Gravelbike, tja, in meinen Augen eine "Sau" die durchs Dorf getrieben wird, für die Praxis ist es mir zu schmalbandig. Rennlenker im Strassenverkehr oder im Gelände muss man mögen, die Übersetzung im bergigen treten können. Klar, auf Asphalt bist Du mit so einem Teil schneller als mit dem Hardtail, Rennradniveau wirst Du aber auch nicht erreichen können.
2. Frage beantwortet.

Ein 2. Laufradsatz ist schön gut, aber....
  • Du brauchst die Laufräder, wenn es Sinn machen soll komplett. D.h. mit Bremsscheiben, mit Kassette und natürlich Reifen
  • das Problem, was Du dann aber haben wirst.... Du bekommst die Bremsen, aufgrund von nie vermeidbaren Toleranzen bei den Naben und Bremsscheiben nicht schleiffrei eingestellt. Laufradsatz 1 ist schleiffrei justiert. Laufradsatz 2 schleift. Und natürlich umgekehrt. Ich habe da schon Abende verbracht das mit identischen Naben (DT Swiss 350) und stabilen 2mm Bremsscheiben (Magura Storm HC) hinzubekommen, das kannst Du knicken. Mittelung der Bremszangeneinstellung hat dazu geführt, das beide Laufradsätze, wenn auch sehr gering, schleifen:D
3. Frage beantwortet.

Also, beantworte bitte meine Fragen und gib noch Dein fahrfertiges Gewicht an, dann stimmen wir erstmal Deine Federgabel ab.
Vielleicht ist das Ergebnis ja auch die Investition in eine neue (sehr gute) 100mm Federgabel ?! ;)
 
Meine kurze Meinung:
Chisel ist ein gutes Bike.
Zweiter Lrs lohnt nicht, dann lieber direkt ein neues Bike.
Neues Bike heißt also insg 2:
1. Sinnvoll: Gravel und Trail/Downcountry Fully
dann müsstes du das Chisel vken.
2. straßenlastiges Gravel und Chisel
Nachteil: Gravel lohnt sich nur wenn du auf rennradlenker und keine Federung stehst, dann bist du allerdings wesentlich schneller,
aber das Chisel bleibt dein Abgahrtpotentestes Bike.....
3. TrailFully und Chisel. Jetzt bist im Gelände schneller berg ab aber auf der Straße wie vorher.....

Richtig sinn ergibt vor allem 1., 3. geht auch nich aber 2. halte ich für bescheuert.

Da ich alle Typen hatte oder habe, muss ich sagen ist das ne schwere Entscheidung.

Wenn du auf der Straße schneller sein willst, muss ein Rennradlenker her, frage dich mal ob du dieses fahren magst!
Alles andere, wie Reifen etc ergibt keinen Sinn.
Wenn du dich dafuer entscheidest dann mind ein Gravelbike (da sind 2 LRS übrigens sinnvoll, wie ich finde)

Willst du mehr auf dem Trail können musst du Richtung Trail/Downcountry Fully gehen.

Wenn du das beides hast, brauchst du natürlich nur noch begrenzt das Chisel.

Wenn du dich vom Chisel trennen kannst und nach dem Vk knappe 4000 übrig hast, würde ich folgendes machen(ist auch mein angestrebtes Langzeit Setup):
1. Gravel für ca 1200 mit RR Slicks
zweiter Lrs für ca 500 mit Gravel/Cyclocross
2. Trailbike ala Giant 29 trance für 2300.

Dann haste alles abgedeckt und bist in jeder Kategorie besser als vorher
 
Zweitmal, wenn Dir die 100mm Gabel durchschlägt, ist sie entweder ka..e, oder, wahrscheinlich falsch abgestimmt. Hast Du eine Federgabelpumpe ? Hast Du schon, außer Luftdruck oder überhaupt etwas an der Gabel eingestellt, bzw. verschiedene Setups ausprobiert ?
Empfehlenswert.

Richtig e9ngestellt machen 130mm schon was aus. Aber geo ist noch wichtiger.

Ein Gravelbike, tja, in meinen Augen eine "Sau" die durchs Dorf getrieben wird, für die Praxis ist es mir zu schmalbandig. Rennlenker im Strassenverkehr oder im Gelände muss man mögen, die Übersetzung im bergigen treten können. Klar, auf Asphalt bist Du mit so einem Teil schneller als mit dem Hardtail, Rennradniveau wirst Du aber auch nicht erreichen können.
Da muss ich Dir Widersprechen.
Kommt man mit dem Rr Lenker zurecht, ist ein Gravelbike genial.
Von Straße bis S0 Trail das schnellste Bike.
Mit gescheiten Reifen ist es nur unwesentlich langsamer als ein RR und kann trotzdem ins leichte Gelände. Der Schritt Ht zu Gravel ist riesig. Von Gravel zu RR aber nicht.
Viele Ht fahrer, die noch nie Gravel oder Rr gefahren sind unterschätzen oftden Unterschied.
Ein 2. Laufradsatz ist schön gut, aber....
  • Du brauchst die Laufräder, wenn es Sinn machen soll komplett. D.h. mit Bremsscheiben, mit Kassette und natürlich Reifen
  • das Problem, was Du dann aber haben wirst.... Du bekommst die Bremsen, aufgrund von nie vermeidbaren Toleranzen bei den Naben und Bremsscheiben nicht schleiffrei eingestellt. Laufradsatz 1 ist schleiffrei justiert. Laufradsatz 2 schleift. Und natürlich umgekehrt. Ich habe da schon Abende verbracht das mit identischen Naben (DT Swiss 350) und stabilen 2mm Bremsscheiben (Magura Storm HC) hinzubekommen, das kannst Du knicken. Mittelung der Bremszangeneinstellung hat dazu geführt, das beide Laufradsätze, wenn auch sehr gering, schleifen:D
3. Frage beantwortet
Gute Punkte. brauchst es auf jedenfall komplett.

Wie einfach das austauschen ist, ist immer verschieden. Aber bei gleicher Kasette, hydraulischen Bremsen, guten Belägen geht das bei vielen gut.
 
fully xc/marathon ala Spark etc mit komplettem lockout
wenn mit zweitem LRS dann shimano schaltung =Teile günstiger
als zweiten LRS den oder einen mit weniger maulweite.. reicht völlig
https://www.bike-discount.de/de/kaufen/dt-swiss-m-1900-spline-r-29-30mm-laufradsatz-792305chisel schnell verkaufen
brauchst dann nicht mehr
pendeln geht dann auch durch n winter/waldweg
https://fotos.mtb-news.de/p/2383126?page=1&in=user

https://foto-thumbnails.mtb-news.de...Tc4NDk2Mzk0Mzg4ODIxNDQ2NF9uLWxhcmdlLmpwZw.jpg:ka::ka::ka:
oder klatsch da die Teile vom chisel dran
https://www.unno.com/horn/:bier:

oder an n anderes rahmenset
bikemarkt
sufu: chinarahmen

zum pendeln das Ding ans fully
funzt super
https://www.bike-discount.de/de/kaufen/thule-tour-rack-gepaecktraeger-76487
 
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Hallo zusammen,

Ich fahre momentan ein Specialized Chisel Expert. Das Chisel wird momentan zum pendeln, trainieren unter der Woche und zum Tourenfahren am Wochenende verwendet.
Pendelstrecke unter der Woche ist großteils Asphalt und Waldautobahn mit evtl Hausrunde am Abend. Fahrten am Wochenende um die 70 km mit 1000 hm mal mehr mal weniger. S0-S1 manchmal S2.

Bis auf Tubeless und Dropper Post hab ich noch nichts am Bike geändert.

So nun zum Thema, naja eigentlich sind es zwei

Für die Trails am Wochenende merke ich dass mir die 100 mm nicht mehr reichen, O-Ring ist oft am Anschlag. Also bin ich am Überlegen ob ich mir nicht noch ein Trailbike zulege. Ich war auch kurz davor das Rose Ground Countrol zu bestellen wurde jedoch von der Lieferzeit abgeschreckt (13 W!!).

Für die tägliche Pendelstrecke hab ich mir überlegt ob ein Gravelbike sinnvoll ist, oder es zu große Überschneidungen mit meinem Chisel gibt. Vielleicht liegt es auch daran, dass man momentan von Tests, Werbung etc. bezüglich Gravelbikes nur so bombardiert wird. Macht ein zweiter LRS mehr Sinn (bspw. Conti Speed King)? Was benötige ich alles für einen zweiten LRS?

Bitte redet mir eins dieser Bikes aus und/oder empfehlt eins! o_O Vielen Dank im Voraus.
Ganz allgemein würde ich, wenn ich ein Rad hätte mit dem ich an sich zufrieden bin, mir dieses Jahr kein anderes weiteres Bike kaufen. Wenn Du auch zu dieser Ansicht kommst (spätestens wenn Du die hier vorgeschlagenen Modelle mal probesitzen willst) kannst das alles in Ruhe angehen. 8-)

Das Chisel passt imho auch sehr gut zu deinem momentanen Fahrprofil (abgesehen von S2, je nach Fahrtechnik). Also für´s Pendeln, Hausrunde und WE-Touren mit 70km und 1.000Hm ist das doch Top....nur mit der Gabel stimmt was nicht, eine RS-Reba sollte eigentlich nicht durchschlagen bei dem Profil.

Solange sich Dein Fahrprofil im Flachen nicht ändert, also Du nicht plötzlich sehr schnelle 100km-Trainigs-Touren auf Asphalt und im Wald machen willst, sehe ich keinen Grund für ein Gravel Bike.

Auf der anderen Seite des Profils; wenn Du öfter in Richtung S2 gehen willst, wäre vielleicht ein mehr trailorientiertes Rad eine Überlegung.

Aber egal in welche Richtung es geht: Diese Jahr wird das nix mehr wenn´s das Optimum sein soll;)
 
Bei sehr häufig S2 würde ich mir über ein Fully Gedanken machen. Sowas mit 120...140mm Federweg, was auch noch gut bergauf geht.

Wenn es ne REBA ist, ist die falsch abgestimmt oder kaputt.
Wir hatten die 2 Jahre im XC-Renneinsatz, da schlägt bei entsprechender Abstimmung nichts durch und der Federweg kann bis zu 90mm gut genutzt werden.
 
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.

Das wird nen geiler Thread, versprochen:D

Oh ja ich hab da wohl einige Grundsatzdiskussionen aufgetischt :D
Persönlich finde ich, dass das Chisel kein recht gutes Bike ist sondern ein Hammer Bike. Macht Laune downhill und ist eine Uphillmaschine.

Zweitmal, wenn Dir die 100mm Gabel durchschlägt, ist sie entweder ka..e, oder, wahrscheinlich falsch abgestimmt.

sollte eigentlich nicht durchschlagen bei dem Profil.

Es ist eine RS Reba verbaut. Ich habe ehrlich gesagt noch nicht viel an der Gabel eingestellt. Anfangs mal den Luftdruck und Rebound. Da muss ich mich wohl schlau machen und am Wochenende die Gabel einstellen. :) Ich wieg etwa 76 kg + Rucksack und Klamotten daran kann es also auch nicht liegen.

Sollte die Reba auch bei kleineren Sprünge nicht durschlagen?

(abgesehen von S2, je nach Fahrtechnik)

Je wenn es zu verblockt wird dann schieb ich auch mal. Allgemein fahr ich dann eben langsamer als mein Kollege mit Fully.

Ein 2. Laufradsatz ist schön gut, aber....

Wie einfach das austauschen ist, ist immer verschieden. Aber bei gleicher Kasette, hydraulischen Bremsen, guten Belägen geht das bei vielen gut.

Kassette und Scheiben hab ich mitbedacht. Vielleicht mal die Speed Kings ausprobieren wenn die Milch alle ist? Ich hab aber wenig Lust nach jedem Radwechsel Bremse und Schaltwerk einzustellen.


dann müsstes du das Chisel vken.

chisel schnell verkaufen

Das kommt nicht in Frage.

2. halte ich für bescheuert.

Viele Ht fahrer, die noch nie Gravel oder Rr gefahren sind unterschätzen oftden Unterschied.

Gut also ein Gravel dieses Jahr zu kaufen macht wohl kein Sinn? Da ein Trailbike wohl eher Sinn macht. Die Frage, die ich mir gestellt habe ist, ob ich tatsächlich einen großen Mehrwert im Vergleich zum Chisel habe. Wird die Geschwindigkeit und das Handling nicht von einem Reifenwechsel angepasst? Mit RR-Lenker komme ich klar, bin ich schonmal einen Urlaub gefahren. Fand den bloß zu schmal (400mm).

Aber egal in welche Richtung es geht: Diese Jahr wird das nix mehr wenn´s das Optimum sein soll;)

Ein Bike wird es wohl nicht nach euren Antworten. Aber vielleicht eine Gabel oder ein LRS?
 
Persönlich finde ich, dass das Chisel kein recht gutes Bike ist sondern ein Hammer Bike. Macht Laune downhill und ist eine Uphillmaschine.

Je wenn es zu verblockt wird dann schieb ich auch mal. Allgemein fahr ich dann eben langsamer als mein Kollege mit Fully.
Hab ich mir schon gedacht, die Chisel passt doch ;)

Der einzige Anwendungsfall bei dem Du anscheinend das Nachsehen hast, ist im Trail mit deinen Spezln. Das läuft dann auf ein Traillastiges-Fully raus...für die 2021er Saison...obwohl hier der Markt wohl nicht ganz soo leergekauft ist, wenn Du ein Fully in der Kategorie Deines Chisel kaufen willst. :winken:
 
Das läuft dann auf ein Traillastiges-Fully raus

Also ich war heute unterwegs um nach einem Trekking-Fahrrad für meine Mum zu schauen. Da sie bald Geburtstag hat und sich eins wünscht. Tja da waren wir bei Fahrrad XXL und ich hab mich in die MTB-Abteilung verlaufen... Also das Speedfox von BMC hat's mir schon angetan.

https://www.fahrrad-xxl.de/bmc-speedfox-02-two-x0048067

Was meint ihr? Ich werde wohl demnächst alleine hin und in Ruhe schauen.
 
Also ich war heute unterwegs um nach einem Trekking-Fahrrad für meine Mum zu schauen. Da sie bald Geburtstag hat und sich eins wünscht. Tja da waren wir bei Fahrrad XXL und ich hab mich in die MTB-Abteilung verlaufen... Also das Speedfox von BMC hat's mir schon angetan.

https://www.fahrrad-xxl.de/bmc-speedfox-02-two-x0048067

Was meint ihr? Ich werde wohl demnächst alleine hin und in Ruhe schauen.
also dann
...
warum nicht

Hauptsache du kaufst dem Verkäufer keine Emotion ab
sondern dir n Rad wo du gut drauf sitzt...
 
Über 3000€ für ein Fully, falls man mal S2 fährt, wo man dann doch manchmal absteigt? Da würde ich beim Chisel bleiben und ggf. an Abstimmung von Gabel etc. und Fahrtechnik arbeiten.
Zum Pendeln auf Asphalt tut es auch ein günstiges RR/TR für ein paar hundert Euro.
 
Das Chisel wird ja auch bleiben. Federgabel werde ich abstimmen und die Fahrtechnik ist ein laufender Prozess. Ich merke eben, dass es immer traillastiger wird, vor allem in letzter Zeit. Bei uns in der Nähe gibt's einige inoffizielle Trails und Bikeparks. Absteigen muss ich vor allem dann wenn ich die Geschwindigkeit nicht halten kann bei sehr technischen Passagen, Abfahrten nehm ich alles mit, wobei ich schon sehr steile Passagen hatte wo ich dachte ich Fall vornüber.

Reicht da auch ein TrailHT? Wo seht ihr die Grenze für den Bedarf eines Fullies? Einfach Mal ein Fully ausleihen und ein Wochenende fahren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wo seht ihr die Grenze für den Bedarf eines Fullies? Einfach Mal ein Fully ausleihen und ein Wochenende fahren?
du musst immer den bedingungen angemesen fahren
insofern is bedarf nicht die frage,
mitm freeride/dh bike kommst auch runter,nur musst hoch dann eben schieben oder tragen
es geht beim fully um mehr fahrsicherheit/ traktion<->grenzbereich nach aussen verschieben
n rally auto hat ja auch n ordentliches fahrwerk--vorne und hinten...
wenn deine räder in der luft sind is nix mit lenken oder bremsen...
ausserdem bügelt n dämpfer schlaglöcher weg wo ich sonst n arsch hochheben müsste
da bin ich aber inzwischen zu faul zu

früher war ich weit grober mit nem 1000€ hardtail unterwegs
als heute mit der aktuellen karre

aber ich sitz besser drauf, hab mehr kontrolle über den kübel
und wenns länger wird is nich so n ast fürs kreuz und die hände

gibt ja leute die ohne ihr vollgefedertes Gerät nich zum Spot cruisen wollen

aber da gehörst sicher nicht dazu
 
Also ich war heute unterwegs um nach einem Trekking-Fahrrad für meine Mum zu schauen. Da sie bald Geburtstag hat und sich eins wünscht. Tja da waren wir bei Fahrrad XXL und ich hab mich in die MTB-Abteilung verlaufen... Also das Speedfox von BMC hat's mir schon angetan.

https://www.fahrrad-xxl.de/bmc-speedfox-02-two-x0048067

Was meint ihr? Ich werde wohl demnächst alleine hin und in Ruhe schauen.
Ich habe selbst ein Speedfox 02 2017. die Geo hat sich nicht stark verändert. Ich würde dir daher nicht dazu raten. Wenn du ein braves tourenfully mit antriebsneutralem, effizienten Hinterbau und hochwertigem Rahmen suchst: das hat es alles. Es geht sehr gut bergauf und auf Strecke. Leider ist der Lenkwinkel für ein Trailbike recht steil. Das mindert leider das Sicherheitsgefühl, wenn es steil bergab geht. Da haben fast alle anderen Trailbikes flachere Lenkwinkel. Mit je 10mm weniger Federweg fände ich die Geo passender, aber immer noch sehr konservativ. Versteh mich nicht falsch: super schicker Rahmen, aber als Ergänzung zum Chisel wäre mir das zu wenig Abgrenzung. Als Ersatz schon eher. Außerdem ist die Ausstattung für den Preis etwas mager. Hochwertiger Carbon Rahmen kombiniert mit schwerer NX finde ich nicht passend. Auch weiß ich nicht, ob die Gabel mit dem klasse Hinterbau mithalten kann. BMC verlangt halt Premium premium Preise. Ich würde eher nach Orbea Occam (H10) und Trek Fuel Ex (8) Schielen. Finde ich als n+1 für dich passender und besser ausgestattet.
https://www.fahrrad-xxl.de/trek-fuel-ex-8-xt-x0048160
 
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Werde Mal diesen Artikel als Hilfestellung nehmen

https://enduro-mtb.com/mtb-fahrwerk-richtig-einstellen/
Für Profitipps wäre ich natürlich auch dankbar.

...wer 2.000,-€ für ein HT ausgibt, hat dann bestimmt auch 3.000 Budget für eine Fully

Eben! Nein das Chisel hab ich ja auch nicht zum UVP gekauft, also so um die 3000€ wären ok für ein Fully

War Budget, Größe und Schrittlänge eigentlich schon

1,75 m mit 78 cm Schrittlänge. Beim Chisel ist M bei mir knapp mit dem Oberrohr, aber S war mir persönlich zu kurz. Das Speedfox in M hat auch gut gepasst.

Ich möchte einfach ein paar Modelle Mal in Betracht ziehen und eventuell kann man ja im Herbst was Gutes schießen.

. Ich würde eher nach Orbea Occam (H10) und Trek Fuel Ex (8) Schielen.

Ich schau es mir Mal an :)
 
eventuell kann man ja im Herbst was Gutes schießen.
Schnäppchenabverkauf wird es diese Saison kaum geben. Erst recht nicht in deiner gängigen Größe. Bei Trek musst du schauen, ob dir m/17,5 oder M-L/18,5 besser passt. Könnte beides gut passen, das 18,5 ist vor allem etwas länger. Bei Orbea wäre es für mich nicht so klar. Das M ist recht kompakt und das L hat ein recht langes Sattelrohr. Theoretisch sollte die flachere und längere Geo des Trek wegen deiner eher kurzen Beine sehr passend sein. Rabatt lässt sich bei Händler bestimmt auch rausschlagen. Fahr das Trek mal in beiden Größen Probe.
 
Zuletzt bearbeitet:
Theoretisch sollte die flachere und längere Geo des Trek wegen deiner eher kurzen Beine sehr passend sein.

hört sich schonmal vielversprechend an! Bestellen ist weniger das Problem eher eine Probefahrt organisieren. Ich muss mal schauen ob ein Händler in der Nähe die Bikes noch da hat. Wobei das Speedfox doch schon etwas leichter ist.
 
Interessant. Ich habe in eine ähnliche Richtung überlegt, bin aber zum Schluss gekommen, dass das Chisel (derzeit) für so ziemlich alles ausreichend ist.
Wie oben schon geschrieben, für ab und zu S2 braucht man an sich kein teures Fully und früher sind wir mit besseren Baumarktbikes eigentlich auch alles irgendwie gefahren.
Die "Gefahr", die ich bei einem Trailfully oder gar Enduro sehe, ist, dass die Trails, die 95 Prozent der Zeit gefahren werden, stinklangweilig werden.
Mein Ansatz ist jetzt der, dass das Chisel mit Dropper, geringfügigen Geoanpassungen und etwas gröberen Reifen "downcountryfiziert" wird, ich an meiner Fahrtechnik arbeite und ein altes Rennrad zum Pendeln nutze.

...und nebenher Geld für ein trailfully auf die Seite lege, sollte ich dann doch mal zum Schluss kommen, dass es anders nicht mehr geht :D
 
hört sich schonmal vielversprechend an! Bestellen ist weniger das Problem eher eine Probefahrt organisieren. Ich muss mal schauen ob ein Händler in der Nähe die Bikes noch da hat. Wobei das Speedfox doch schon etwas leichter ist.
Als Laie finde ich das hier auch recht lang (Reach), flach und leicht:
https://www.radon-bikes.de/mountainbike/fullsuspension/skeen-trail-cf/skeen-trail-cf-100-2020/
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