Ich rate von Billiganbietern ab. Premiumhersteller haben in der Regel ein ausgeklügeltes Qualitätssystem das es möglich macht den Hersteller in Fernost zu kontrollieren und ihn zu gleichbleibend guter Qualität zu zwingen. Zumal sie einen Ruf zu verlieren haben.
Ich wurde mal von einem Bad Tölzer Radl Händler gebeten einen Billiglenker aus Carbon zu testen. Der sah garnicht mal so übel aus aber er war nach 500 Lastwechseln im Zetler Test kaputt. !00.000 Lastwechsel wären sind ausreichend. Da fehlen aber dann noch 99.500 Lw!!
Bei Deutschen Anbietern würde ich auf Prüfsiegel von Zetler oder
Syntace bestehen. Sobald die Deutschen von Eiinhaltung der DIN Norm sprechen würde ich gleich Abstand davon nehmen denn die Lasten nach DIN sind viel zu gering (Es sei denn sie haben mittlerweile was geändert).
Das habe ich von einem User hierher kopiert. Wer Lust hat, kann sich zum Thema hier im Leichtbauforum informieren.
Gemeint ist sicherlich die ISO 4210, heute EN 14764. Ob die ausreichend ist, ist fraglich. Für den Stadtverkehr sicherlich.
Da ja einige Hersteller den Zedler-Test oder EFBe Prüfungen bestehen, muss es eine bestimmte Qualität geben.
Natürlich brechen auch Markenprodukte und es liegt im Ermessen des Verkäufers.
Wenn aber Teile im Neuzustand weich sind oder nach wenigen Wochen ohne Vorwarnung brechen, würde ich mir Gedanken machen. Es ist ja nicht so, dass sich die Markenhersteller die Taschen mit Geld vollstecken mit Produkten die die gleiche Qualität haben wie von weitaus günstigeren Anbietern. Allerdings frage ich mich bei manchen Rahmen warum man dafür 5000€ und mehr hinlegen muss. Etwas "Markengebühren" zahlt man sicherlich, aber was kostet die Herstellung wirklich? Produziert wird ja auch in Fernost, zumindest teilweise.
Wir können es auch mit der Auto-Branche vergleichen. Deutsche und andere Firmen sind vergleichsweise teurer als asiatische Autos. Trotzdem werden VW, Mercedes und BMW ihre Autos los. Aus Statussymbol Gründen legt längst nicht mehr jeder mehr Geld auf den Tisch.