Erlaubt oder verboten: Diese Regeln für Mountainbiker im Wald musst du kennen

Erlaubt oder verboten: Diese Regeln für Mountainbiker im Wald musst du kennen

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Neu im Mountainbike-Business? Dann erst einmal herzlichen Glückwunsch zum vermutlich besten Hobby der Welt! Jetzt gilt es noch einige wichtige Sachen zu beachten, damit die ersten Ausfahrten zum großen Erfolg werden. Welche Sachen es im Wald und auf Trails zu beachten gilt, was man darf und was nicht, erfährst du in unserem Einsteiger-Guide.

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Erlaubt oder verboten: Diese Regeln für Mountainbiker im Wald musst du kennen
 
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Zur Trailrichtung.. hier mal ein Interview-Auszug einer Dame welche einen preisgekrönten Blog (zweiter Platz unter Fahrradblogs Deutschland/Kategorie EBike :D ) betreibt... Zitat:

... Eine Begegnung ist daher aus meiner Sicht und meiner bisherigen Erfahrung absolut kein Problem mit Wanderer genauso wie mit MTB Fahrer. Diese müssen beim bergab fahren ja auch für Wanderer rechtzeitig bremsen können, so dass sie das auch für EMTBs schaffen.

(Quelle: https://www.velostrom.de/mythos-e-bike-interview-mit-bloggerin-janet-weick/)

Wir machen nicht das Gleiche.. da geht es doch um keine Anfeindung, sondern um Aufklärung.. Es mag Sport sein wenn man das möchte, doch halt ein völlig anderer, für welchen es eben andere Gepflogenheiten bedarf! Punkt 1 also, alles und jeden darüber aufklären.. gerade die Menschen die nun als "Anfänger" denken und sugeriert bekommen, dies sei nun der Mountainbikesport!!!-LÜGE nr1!!!
Dazu wäre es von Vorteil, wenn sich viele der "MTBler" nicht selbst anflunkern würden wenn sie das Radfahren nun an den Nagel hängen und sich ein Geländetretmofa zulegen..

Ich spar mir aus Zeitgründen nun weitere Ausführungen an dieser Stelle.. doch das verlinkte Interview, das ist auch schon amüsant.. auch wenn man schaut von wann dies ist.
 
Was mich bei unseren lokalen Hometrails rund um Salzburg extrem nervt, sind Erweiterungen mit riesigen Gaps und Kickern in bestehende Singletrails, die vorher jahrelang gedultet wurden. :mad: Daraus resultierte voriges in der Corona Zeit im Frühling eine Sperre mit Absperrbändern (Diese wurden gleich wieder durchgeschnitten) und ebenfalls wurden Baumstämme in übersichtlichen Stellen (z.B. in Anlieger) gelegt. Ziemlich gefährlich das ganze! :spinner: Muss das sein bei der leider sehr bescheidenen Situation in Östereich diese durch solche Aktionen noch mehr zu verschärfen :crash: Bin gespannt, wie es mit dem Trail heuer weitergeht. Das ist mit Abstand die geilste Strecke rund um Salzburg, die kein offizeller Wanderweg ist. Beim letzten Besuch waren teilweise 20cm tiefe Bremsfurchen im Boden, weil der Trail auch bei schlechten Wetter geschredettet wird. Es ist doch klar, dass man solche illegalen Trails eher im trockenen Zustand fahren sollte und nicht im Gatsch. :ka: Das ist bei der ohnehin schon sehr angespannten Situation dort oben nicht gerade förderlich und spiegeln den Ego-Trip vieler einzelner, die nicht ans gemeinsam Ganze denken, wieder. :wut:


Leider wird das ganze auch auf Youtube noch medial in Szene gesetzt, wie man Trails im Schnee und Gatsch runterschreddet. :mad:
Ich sehe das mit Youtube auch ganz kritisch.

Die rechtliche Situation ist jetzt schon sehr gereizt- wenn dann noch Jugendliche / junge Erwachsene per Guddünken ihre "Shred-Vids" medial hochstellen, eröffnet das nur noch größeres Konfliktpotential.

Und das geht dann oft nach hinten los, dann werden einfach dann noch mehr Wälder komplett für Radfahrer gesperrt.

Tolle Sache :-(
 
Ist es eigentlich möglich, dass man diese ganze Energie, die hier in die - ich möchte es ganz bewusst vorsichtig formulieren - Bio vs. E-MTB-Diskussion gesteckt wird, in erneuerbare Energien transferieren kann? Ich meine: immer die selben Argumente, immer die selben drögen Wortmeldungen, immer die selben Unterstellungen. Sooo langweilig ist das mittlerweile. Bei jedem Thread immer und immer wieder das Gleiche!
Und trotzdem ändert sich... überhaupt gar nichts (was möglicherweise die Erklärung für die scheinbare Verzweiflung einiger hier sein könnte?).
Wenn man nun aber diese ganze Energie umwandeln und für erneuerbare Energien nutzen könnte...
Ja Mensch, dann würde das Alles hier auch plötzlich einen Sinn ergeben!
 
@Jakob Breitwieser:
Problematisch sehe ich den Rat: Als Anfänger solltest du dich zu Beginn an Wege der Schwierigkeit S0 – S2 halten.

S2 ist für die Anfänger deutlich zu schwer. S2 ist meines Wissens nach ein technisch durchaus anspruchsvoller Singletrail, der selbst für fortgeschrittene Anfänger zu viel sein dürfte.

Warum ist das relevant?
Weil ich klugscheißen will. Nein, vielleicht auch, aber hauptsächlich weil ich damit schon schlechte Erfahrungen gemacht habe. Mit Bikern, die ich nicht kenne, zu ner Tour verabredet auf Facebook zu einem S2-Trail. War dann viel zu schwer, weil besagte Biker denken: "Auf einer Skala von 0 bis 5 trau ich mir eine 2 zu." Ist vielleicht auch eine Schwäche der Skala, dass sie zu Missverständnissen führt, wenn man sich nicht näher mit ihr beschäftigt.

Alles andere weiß @Hannes . Der soll das Thema wissenschaftlich untersucht haben. 8-)
 
Fakt ist: diese Sport wächst, sowohl in die bio- wie auch in die E-Richtung und ich glaube, dass es in den Epizentren/Ballungsräumen nicht ohne klare Streckenausweisungen geht. Hier z.B. im Südschwarzwald meine ich, dass das zwischen Bikern/ebikern und Wanderern deshalb mittlerweile gut funktioniert. Dank eines sehr fähigen Vereins und der Bereitschaft zur Kommunikation mit allen relevanten Gruppen.
Mit Ausgrenzung und reiner Konsumhaltung wird es allerdings hier und da schwer.
 
Ich wohn im Ballungsraum FFM direkt am Rand des Hochtaunus und hab nicht solche Erfahrungen.
Das ist irgendwie das lustige an der Geschichte. "In echt" kenne ich auch niemanden der wirklich schlechte Erfahrungen* selber gemacht hat. Sondern entweder hier aus dem IBC oder jemand kennt wen von dem er was gehört hat...
Ich kann mir nicht vorstellen, dass es keine schlechten Erfahrungen gibt, dafür ist das zugrundeliegende Konfliktpotential doch zu groß. Aber die Lautstärke in der sich beschwert wird steht in keinem Verhältnis zu dem was ich (bzw. meine Blase und Freunde/Bekannte in verschiedenen Ecken Deutschlands) wahrnehme.

Für mich ist das ein Zeichen, dass es entweder gewisse "Hotspots" für Stress gibt, oder es möglicherweise doch am Biker liegt.
Ehrlich gesagt, mit jemandem der aus Prinzip keine E-Biker grüßt oder Trails bei Regen kaputt fährt will ich ich auch gar nicht unterwegs sein. Das erklärt auf jeden Fall meine Blase

[*] So Kleinigkeiten wie Fußgänger mit Hund (zumindest angeleint) die dann Sprüche bringen wie "Ihr wisst dass ihr die Rehe aufscheucht wenn ihr das so runter brettert" ignoriere ich galant. Das ist mir den Stress nicht wert. Und sowas zähle ich in Wochen/Monaten wie häufig mir das passiert.
 
Ich grüße keine E-Biker, denn die sind alle fett, reich und haben keine Ahnung.
Wanderer grüße ich auch nicht, sind alle so uncool und meinen ihnen gehört der Weg....äh Trail mein ich.
Rennradler sind sowieso das Letzte.
Nordic Walker zerstören mit ihren Stöcken den Weg... äh Trail und haben hautenge Hosen an. Nicht mal von Troy Lee.
Waldarbeiter zerstören nur den Wald, die würde ich nicht mal anschauen.
Hundebesitzer gehören eh nicht in die Natur.
Die einzig coolen Shredder mit dem einzig richtigen Durchblick sind wir Mountainbiker. Alle so locker und entspannt, leben und leben lassen, wir sind Surfer des Festlandes. Oh Mann....wie ich diese Schubladen in die uns alle anderen immer stecken vielleicht verabscheue.
 
Ich grüße keine E-Biker, denn die sind alle fett, reich und haben keine Ahnung.
Wanderer grüße ich auch nicht, sind alle so uncool und meinen ihnen gehört der Weg....äh Trail mein ich.
Rennradler sind sowieso das Letzte.
Nordic Walker zerstören mit ihren Stöcken den Weg... äh Trail und haben hautenge Hosen an. Nicht mal von Troy Lee.
Waldarbeiter zerstören nur den Wald, die würde ich nicht mal anschauen.
Hundebesitzer gehören eh nicht in die Natur.
Die einzig coolen Shredder mit dem einzig richtigen Durchblick sind wir Mountainbiker. Alle so locker und entspannt, leben und leben lassen, wir sind Surfer des Festlandes. Oh Mann....wie ich diese Schubladen in die uns alle anderen immer stecken vielleicht verabscheue.
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Die Problematik mit Bikern im Wald ist auch älter als das Thema E-Bike.
Stimmt. Ich hatte nur den Eindruck, das man dort auf einem guten Weg der Gewöhnung und Akzeptanz war bis zum massenhaften Aufkommen der E-"MTB".
Das wollen nur leider einige der E-Bike-Hater nicht akzeptieren. Es ist einfacher ein Feindbild zu haben, als sich selbst als Teil des Problems wahrzunehmen.
Man kann sich mit den Argumenten derjenigen, die die Gleichstellung von Fahrrädern und E-Bikes im Wald ablehnen auseinandersetzen. Oder man erfindet halt die "E-Bike-Hater" und redet von "Feindbildern" :ka:
 
Ich hasse auf jeden Fall Omas mit fahrbaren Untersatz im Wald :lol:
Und dann noch elektrisch - geht ja gar nicht
 
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