Eurobike Awards 2021: 36 Trends aus der Fahrradbranche

Eurobike Awards 2021: 36 Trends aus der Fahrradbranche

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Die Trends der Fahrradbranche spiegeln sich in den Eurobike Awards besonders. Nach einem Jahr Pause standen die schlicht praktischen bis spektakulären Innovationen wieder im Rampenlicht der internationalen Leitmesse rund ums Fahrrad. Das Spektrum reicht vom superleichten Hardtail bis zum Wasser-Tragflügelfahrrad. Hier gibt es die Fotostory der Award-Gewinner.

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Eurobike Awards 2021: 36 Trends aus der Fahrradbranche

Wem hättet ihr eure Stimme beim Eurobike Award 2021 gegeben?
 
Was ich meinte ist, dass im Chart mittlerweile ca. 50% eBikes sind. Die gab's ja früher nicht und die eBikes wilderten bei den Trekkingbikes und Mountainbikes (und ganz wenige Roadbikes). Also waren die Prozentzahlen früher bei MTBs und Trekkingrädern weitaus höher als heute, da bei eBikes alles zusammengefasst wird und ich nicht die Daten für die Untergruppen gefunden habe. Sind sicherlich irgendwo nachzulesen.

Wenn man in den Münchner Alpen unterwegs ist, sieht man kaum noch MTBs, sondern fast nur noch eMTBs. Auch bei den Verleihstationen am Gardasee gibt's kaum noch Rennräder oder MTBs wie früher, sondern überwiegend eBikes. Vermutlich wegen der Nachfrage und höheren Verleihgebühren. Wer sich vroher für EUR 30,- ein MTB leiht, kann jetzt für EUR 40,- auch gleich ein eMTB holen und den ganzen Tag Spaß haben.
Aber auch hier werden Dir, wenn Du kurz suchst, die Zahlen hinterhergeschmissen, Seiten 7 und 8:

https://www.ziv-zweirad.de/fileadmi...03._ZIV-Praesentation_10.03.2021_mit_Text.pdf
MTB 150.000 (3% des Gesamtmarktes!)
E-MTB 585.000
 
Hab's mal angeschaut. Die Folien sind total veraltet.
Der aktuelle Durchschnittpreis eines Radls ist mittlerweile EUR 1285,- in 2021, ganz anders als EUR 508,- in 2016.
Das ist nicht Inflation, sondern Revolution im Bikemarkt aufgrund Corona-Individualverkehr anstatt U-Bahn, aufgrund Jobrad und Leasing von hochwertigen Bikes, und natürlich der eBike Megatrend, der normale Bikes verdrängt, und natürlich weil die Bikes heute einiges hochwertiger sind als früher (und auch teurer).
Da es sich, wie geschrieben, um die Zahlen aus 2015 handelt - genau das war das Thema, als Antwort auf Deinen Post - sind die Zahlen logischerweise veraltet :ka:
 
Ich kenne fast keine Umsteiger. Fast alle E-Biker sind Einsteiger und fast alle E-Biker kaufen sich irgend welche Enduros mit 160 mm Federweg. So ist das bei uns.
Und nun darf man spekulieren, warum trotzdem der MTB Absatz einbricht. Der Markt krepiert gerade:
Warum der MTB Markt krepiert kann ich Dir sagen: Lieferzeiten von bis zu 20 Monaten bei aktuellen MTBs.
Und viele MTB'ler haben zudem festgestellt, dass sie eigentlich gar kein MTB brauchen um damit ihm Wald und Feld rumzufahren und sprangen dann begeistert auf die Gravel Bikes um.
Gravel Bikes sind derzeit der voll der Burner bei den Verkaufszahlen (falls lieferbar natürlich).
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Aber auch hier werden Dir, wenn Du kurz suchst, die Zahlen hinterhergeschmissen, Seiten 7 und 8:

https://www.ziv-zweirad.de/fileadmi...03._ZIV-Praesentation_10.03.2021_mit_Text.pdf
MTB 150.000 (3% des Gesamtmarktes!)
E-MTB 585.000
Das meinte ich ja mit Zusammenlegen der Gruppen. Ein Großteil der MTBs sind in den Bereich e-MTBs gewandert und landen dort im Topf mit allen anderen Rädern (eTrekking, eRoadbike, eCargo...).
Insofern sind die Zahlen teilweise wertlos. Denn ein Cargo und ein eCargo haben den gleichen Einsatzbereich, ditto MTBs.
 
Warum der MTB Markt krepiert kann ich Dir sagen: Lieferzeiten von bis zu 20 Monaten bei aktuellen MTBs.
Und viele MTB'ler haben zudem festgestellt, dass sie eigentlich gar kein MTB brauchen um damit ihm Wald und Feld rumzufahren und sprangen dann begeistert auf die Gravel Bikes um.
Gravel Bikes sind derzeit der voll der Burner bei den Verkaufszahlen (falls lieferbar natürlich). Anhang anzeigen 1335465
Alle anderen Fahrrad-Gattungen sind doch genausowenig lieferbar. das dürfte jetzt also weniger der Grund sein.
 
Ich sag nur eines zu dem ganzen Thema und das folgende Zitat stammt vom BMW Chef Designer Edgar Heinrich. "In einer Welt voller digitaler Devices wird Mechanik zum Luxus".
Schon darum bin ich sehr glücklich darüber, dass ich am Arma das Rückschlagventil im LSR Ventil klicken höre. Luxus, Mann! :hüpf:
 
Ich sag nur eines zu dem ganzen Thema und das folgende Zitat stammt vom BMW Chef Designer Edgar Heinrich. "In einer Welt voller digitaler Devices wird Mechanik zum Luxus".
Schon darum bin ich sehr glücklich darüber, dass ich am Arma das Rückschlagventil im LSR Ventil klicken höre. Luxus, Mann! :hüpf:
Da ist was Wahres dran...!

Die Leute werden sich noch wundern, wieviele der zigzehntausend eBikes in den nächsten Jahren zum Sondermüll werden, weil die Elektronik nicht mehr geht oder irgendwo beim Booten des Bikes nur noch ein ERROR 101 auf dem Display erscheint. Reparatur lohnt nicht. Neue Standards, neue Bauformen etc. und der Elektro Kram kommt eh von "Chinzua aus Chongking bei Kualingzhu". Firma gibbet's nichts dann nicht mehr oder ist vom Händler nicht mehr erreichbar.
Und die Lebensdauer ist insgesamt beschränkt auf die des Akkus (nachfolgende passen da nicht mehr).
Dann freut sich derjenige, der auf reine Mechanik setzte und das Rad unverwüstlich weiterhin nutzt, denn ein eBike ohne Akku ist wertlos und nutzlos (ausser vielleicht Fazua).

Das ganze Umweltbewusstsein endet letztendlich so wie bei den Windrädern, die nach Auslaufen des Abschreibezeitraums nur noch Sondermüll sind und wo in Deutschland derzeit 400 Windkraftanlagen, die eigentlich prima funktionieren, abgebaut und mühsam entsorgt werden. Schlimmer noch bei den ganzen Akkupacks. Wer entsorgt die Batterien in großem Maßstab? Rücknahmegarantie durch den Hersteller?
eBike Batterien kann man schlecht in der Altbatterieschachtel beim Saturn entsorgen.
recourse.gif
 
Bosch zeigt es vor. MJ 2022 ist mit MJ 2021 nicht mehr kompatibel.
Ich seh' da schon bald irgendwann eine EU-Verordnung kommen, wo die Core Batteriepacks standardisiert und austauschbar sein müssen. Was ja Sinn macht. Geht ja bei A, AA und AAA sowie 18450 Batterien auch bzw. Ladeanschlüsse wie beim standardisierten Micro USB/USB-C Kabel für alle Handies, nur halt für Starkstrom.
Die Batteriepacks können dann in das jeweilige Batteriemodul der unterschiedlichen Bikes reingesteckt werden, die dann total unterschiedlich sind und in den Rahmen passen.
 
Und nun darf man spekulieren, warum trotzdem der MTB Absatz einbricht. Der Markt krepiert gerade:
weil jetzt eben alle Möchtegern MTBler Gravelbikes oder/und E-Fahräder kaufen.
sehe ich an meinem Nachbarn der vor ein paar Jahren ein (zu) teures Carbon Ghost gekauft hat, keine 200km damit gefahren ist und nun mit einem E-Pedelec (kein MTB) herumfährt .
Sein Junior hat sich über ein geiles MTB gefreut dass er sich nicht selbst gekauft hätte da zu teuer.
immerhin ist man mit dem Bio Bike wieder was "besonderes" so oft wie man zu hören bekommt "oh, gar kein E...."
 
EU Standarts find ich toll,
wie zB "Batterie muss entnehmbar sein"

klar, mit Hammer und Meissel kurz vor der Verschrottung.

Standarts kommen seltenst sinnvoll von iwelchen Behörden.

siehe auch den USB Mikro anschluss.
kannst jedes Ladegerät fürs MobielGerät nehmen.
nimmst nicht das vom Hersteller gewollte, läd die Kiste langsamer.

bei Haushaltsbatterien steht heut noch nicht die max. Energiemenge drauf.

und recycelt wird nur die Hälfte,
weil datt lohnt nicht.

hier bei uns im Dorf fährt einer mit gut 90 Jahren sein uraltes Damenfahrrad.
Also falls es die NachaltigkeitsAufzwinger mal wissen wollen, was das eig ist 😂

und wenn ich seh wie schluderhaft die normalen batt-free Bikes vom Antriebsstrang ausgelegt werden,
wundert es mich nicht,
das man als Neueinsteiger lieber gleich zum lukrativeren E greift
😏
 
EU Standarts find ich toll,
wie zB "Batterie muss entnehmbar sein"

klar, mit Hammer und Meissel kurz vor der Verschrottung.

Standarts kommen seltenst sinnvoll von iwelchen Behörden.

siehe auch den USB Mikro anschluss.
kannst jedes Ladegerät fürs MobielGerät nehmen.
nimmst nicht das vom Hersteller gewollte, läd die Kiste langsamer.

bei Haushaltsbatterien steht heut noch nicht die max. Energiemenge drauf.

und recycelt wird nur die Hälfte,
weil datt lohnt nicht.

hier bei uns im Dorf fährt einer mit gut 90 Jahren sein uraltes Damenfahrrad.
Also falls es die NachaltigkeitsAufzwinger mal wissen wollen, was das eig ist 😂

und wenn ich seh wie schluderhaft die normalen batt-free Bikes vom Antriebsstrang ausgelegt werden,
wundert es mich nicht,
das man als Neueinsteiger lieber gleich zum lukrativeren E greift
😏
Das mit den Ladekabeln ist eine andere Sache und das hängt vom Innenwiderstand des Kabels ab.
Hast Du dünne Leitungen mit langer Länge, ist bei einem gewissen hohen Ladestrom der Spannungsabfall hoch (U=R*I Spannungsabfall = Innenwiderstand * Stromstärke). Sind da dann noch schlecht verlötete (oxidierte) Alukontaktstifte (oder besser Messingkontakte), dann ist der Spannungsabfall noch höher.
Nimmst Du ein gutes USB Kabel mit dicken Leitungen, gut verlöteten Goldkontakten, dann hast Du maximalen Strom aufgrund des kleinsten Spannungsverlustes. Ansonsten weiss das Handy auch nicht, was angesteckt ist, ausser die Eingangsspannung bei maximalem Strom.
https://techtest.org/20x-microusb-l...digkeit_und_wie_sieht_es_mit_Quick_Charge_aus
 
Das ganze Umweltbewusstsein endet letztendlich so wie bei den Windrädern, die nach Auslaufen des Abschreibezeitraums nur noch Sondermüll sind und wo in Deutschland derzeit 400 Windkraftanlagen, die eigentlich prima funktionieren, abgebaut und mühsam entsorgt werden. Schlimmer noch bei den ganzen Akkupacks. Wer entsorgt die Batterien in großem Maßstab? Rücknahmegarantie durch den Hersteller?
https://www.roth-international.de/r...JvHOp6Q20iEvVNr4ONsdMv6THR0wBqqQaAtB5EALw_wcB
 
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