Eurobike Awards 2023: 45 prämierte Trends aus der Bikebranche

Eurobike Awards 2023: 45 prämierte Trends aus der Bikebranche

Die heißesten Trends der Fahrradbranche spiegeln sich besonders in den Eurobike Awards wider: Im zweiten Jahr nach dem Umzug nach Frankfurt stehen 2023 erneut praktische bis spektakuläre Innovationen im Rampenlicht der internationalen Leitmesse. Hier gehts zur Fotostory der Award-Gewinner!

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Eurobike Awards 2023: 45 prämierte Trends aus der Bikebranche

Wem hättest du deine Stimme beim Eurobike Award 2023 gegeben?
 
Und wer behauptet auf E-Bikes nicht sportlich fahren zu können hat es:
a. nicht probiert und wirft einfach was in den Raum
b. nutz das Gerät nicht richtig
Ich möchte auf mein Orbea Rise nicht mehr verzichten. Schnelle!!! Feierabendrunde um so viele Trails wie möglich mitzunehmen. Top.

Wenn ich mich früher mit meinem Benzin-Mofa hätte anstrengen müssen, dann hätte ich das sofort verkauft. Bloß weil man diese Teile heute eBikes nennt, ändert es überhaupt nichts daran, daß es eben doch nur ein Mofa ist, mit dem die Leute in der überwiegenden Mehrheit ein bischen auf Sportlichkeit mimen können. ;)

Daß die Industrie diese immer weiter fortschreitende gesellschaftliche Dekadenz (oder auch Verfall) zu Geld macht, kann man denen nicht vorwerfen.
Und daß der Strom für diese Dinger auch erst mal aufwendig produziert werden muss, trägt sein übriges zur Umweltzerstörung bei.
Die Nutzung als Pendlerfahrzeuge ist nur ein verschwindend geringer Anteil.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mich früher mit meinem Benzin-Mofa hätte anstrengen müssen, dann hätte ich das sofort verkauft. Bloß weil man diese Teile heute eBikes nennt, ändert es überhaupt nichts daran, daß es eben doch nur ein Mofa ist, mit dem die Leute in der überwiegenden Mehrheit ein bischen auf Sportlichkeit mimen können. ;)

Daß die Industrie diese immer weiter fortschreitende gesellschaftliche Dekadenz (oder auch Verfall) zu Geld macht, kann man denen nicht vorwerfen.
Und daß der Strom für diese Dinger auch erst mal aufwendig produziert werden muss, trägt sein übriges zur Umweltzerstörung bei.
Die Nutzung als Pendlerfahrzeuge ist nur ein verschwindend geringer Anteil.
Abgesehen davon, dass das natürlich falsch ist was Du schreibst, weil ein E-Bike völlig anders funktioniert, als ein Mofa, aber hast Du bitte mal für diese Aussage hier Belege :

Die Nutzung als Pendlerfahrzeuge ist nur ein verschwindend geringer Anteil.

Ich sehe den Großteil der E-Bikes unter der Woche in der Stadt auf Radwegen etc. Das sind Menschen auf dem Weg zur Arbeit, Schule usw.
 
Ist es bei den MTB anders?
Da gibt es auch neue Standards und im Laufe der Zeit werden die immer weniger abwärtskompatibel...
Die gibt es dort natürlich auch, das ist aber ein Witz dagegen, was alles bei einem E-Bike kaputt gehen kann.
Es geht ja auch um die Nachhaltigkeit und Verfügbarkeit der Bauteile. Die Teile im E-Bike Bereich verändern sich jedes Jahr auf´s neue. Was die Leute alleine schon an Akku Abdeckungen verlieren. Frag mich nicht, wie man sowas nicht mitbekommen kann, aber alleine mit der Vielfalt, kannst du ein Store aufmachen, so viele Arten gibt es davon.

Was die Standards im normalen Bike Bereich angeht, dagegen ist die Entwicklung Zeitlube und vieles entwickelt sich ja auch nur wegen dem E-Bike weiter und anders, was man im normalen Bereich nicht bräuchte.
 
Hier wird aber wirklich alles versucht das E zu verteufeln. Ich fahre fast nur noch mit dem E-Bike zur Arbeit und auf dem Weg dorthin begegnen mir überwiegend? Richtig! E-Bikes!
Du musst schon richtig zwischen den Zeilen lesen. 😉
Bei uns fahren noch Räder aus den 70er rum.
Könntest du mit Nachrüstkits für normale Räder auch umsetzen und wäre deutlich nachhaltiger.
Gab es sowas auf der EuroBike?
Kannste aber nicht mit einem Bike machen, was um den Akku gebaut wurde.
Wer will schon ein Bock schweres EBike ohne Akku weiterfahren, wenn der mal breit ist oder wenn der Saft alle ist, weil einfach zu schwer. Die ersten halbwegs tauglichen EBikes, landen wegen fehlender Ersatzteile mal in 5 - 10 Jahren auf dem Schrott oder fackeln in irgendwelchen Häuseren ab, weil 5000,- zum wegwerfen zu schade sind.

Liofit, hat sich mit alten Akkus befasst, also Zellen wieder erneuert bzw reaniminert, ist neulich abgefackelt.

https://www.tag24.de/dresden/lokale...nach-feuerwehr-grosseinsatz-in-kamenz-2850733
 
Ich dachte immer, dass bei einer Messe Innovationen im Vordergrund stehen. Ein Satz ist aber bezeichnend dafür, was heute nur noch wichtig ist: "Schick, schlank und CO2-neutral hergestellt".

Besonders gefallen hat mir das Seat Post Tool. Das fällt für mich unter die Kategorie "Alles was die Menschheit nicht braucht, außer man ist zu blöd zum Messen." Dummheit muss bestraft werden, deshalb finde ich 50,- für das Teil absolut okay.
 
https://www.mtb-news.de/news/gewinner-eurobike-awards-2023/#Rool_srl_Willy

Dieser Fahrradanhänger ist eine schöne, einfache und platzsparende Konstruktion. Insofern finde ich ihn auch preiswürdig.
Preiswürdig? - Moment, da war doch was?

Ohne alles kostet er (UVP) 690 Euro. - Und was bekommt man dafür? - Dies alles:
Anhang anzeigen 1720609
Da ging bestimmt auch viel Geld in die Namensfindung.
Könnte in einigen Ländern aber für Irritation sorgen.
https://www.amazon.de/Your-Willy-Owners-Martin-Baxendale/dp/0953930351
 
Ich dachte immer, dass bei einer Messe Innovationen im Vordergrund stehen.
Naja By.Schulz ist zwar kein Innovationsträger und die Firma will die Welt auch nicht neu revolutionieren, dafür sind sie aber bekannt mit Problemsolver die Welt etwas zu erleichtern.

Das Tool kann Händlern dabei helfen, falsche und somit auch seltene Sattelstützen zu bestellen.
Sowas wie 26,4 und 26,8 lässt sich bei älteren Rahmen manchmal nicht einfach messen.
Das hat nichts mit Dummheit zu tun!

Ob man sich sowas hinlegen muss, muss jeder für sich entscheiden.
Verdient das Werkzeug ein Award, glaube ich auch nicht unbedingt.
Ich kann die Auszeichnungen irgendwie alle nicht richtig nachvollziehen.
PS: In dem Tool steckt oben ein Flaschenöffner, in diesem Sinne Prost und "Schulz" :bier:
 
Ich sehe den Großteil der E-Bikes unter der Woche in der Stadt auf Radwegen etc. Das sind Menschen auf dem Weg zur Arbeit, Schule usw.

Das ist ja auch super, aber in meinem Bekanntenkreis haben eBikes nicht das Zweitauto sondern das normale Fahrrad ersetzt. Wenn Leute das Auto zugunsten einen eBikes stehen lassen oder Lastenräder nun endlich für Normaltrainierte entspannt fahrbar sind, dann ist das super cool und Teil der dringend nötigen Verkehrswende.
Deshalb sind auch e-Roller und e-Motorräder als Autoersatz klasse, weniger Platzverbrauch, weniger Energieverbrauch.
 
Wenn ich mich früher mit meinem Benzin-Mofa hätte anstrengen müssen, dann hätte ich das sofort verkauft. Bloß weil man diese Teile heute eBikes nennt, ändert es überhaupt nichts daran, daß es eben doch nur ein Mofa ist, mit dem die Leute in der überwiegenden Mehrheit ein bischen auf Sportlichkeit mimen können. ;)

Daß die Industrie diese immer weiter fortschreitende gesellschaftliche Dekadenz (oder auch Verfall) zu Geld macht, kann man denen nicht vorwerfen.
Und daß der Strom für diese Dinger auch erst mal aufwendig produziert werden muss, trägt sein übriges zur Umweltzerstörung bei.
Die Nutzung als Pendlerfahrzeuge ist nur ein verschwindend geringer Anteil.
ich gehe davon aus das Du kein Auto hast?? und alles mit dem Fahrrad oder zu Fuß erledigst.
Weil anders wäre Deine Absurde Aussage nicht tragbar.
 
Das ist ja auch super, aber in meinem Bekanntenkreis haben eBikes nicht das Zweitauto sondern das normale Fahrrad ersetzt. Wenn Leute das Auto zugunsten einen eBikes stehen lassen oder Lastenräder nun endlich für Normaltrainierte entspannt fahrbar sind, dann ist das super cool und Teil der dringend nötigen Verkehrswende.
Deshalb sind auch e-Roller und e-Motorräder als Autoersatz klasse, weniger Platzverbrauch, weniger Energieverbrauch.
In meinem Bekanntenkreis haben die meisten E-Bike-Käufer auch damit ihr motorloses Rad ersetzt. In der Regel waren dies recht betagte Räder, die nur selten benutzt wurden.
Mit den E-Bikes machen diese Leute nun deutlich mehr "Versorgungsfahrten" als früher, je nach Entfernung und Wetter geht es auch mal zur Arbeit damit, sie kommen abends damit zu Verabredungen (deren Auto bleibt öfter stehen als früher) und es werden immer mal wieder in der Freizeit auch Radtouren gemacht, was früher nicht oder viel seltener der Fall war.
Von daher finde ich dort den Ersatz des motorlosen Rads durch ein E-Bike schon sinnvoll.
 
Das ist ja auch super, aber in meinem Bekanntenkreis haben eBikes nicht das Zweitauto sondern das normale Fahrrad ersetzt.
Ganz genau, da wurden nur die alten Rostlauben gegen eBikes ersetzt. Das Zweitauto bleibt natürlich !!!

Aber ob die neuen eBikes auch auf Dauer mehr gefahren werden, als die alten Räder, daran glaube ich nicht so recht. Solange die Dinger noch neu sind, gibt's halt den Neu-Effekt, der sich aber üblicherweise sehr schnell wieder legt.

Denn es gibt für die Leute so viele Gründe, nicht das eBike zu nehmen. Nur mal eine kleine Auswahl:
  • zu kalt
  • zu heiss
  • zu weit
  • die vielen Fussgänger und Kinder auf den Radwegen
  • die Strassen zu nass
  • das Wetter zu unbeständig
  • vielleicht ändert sich das Wetter auch noch ganz
  • man muss noch einiges ganz woanders einkaufen
  • die Kleidung passt nicht, umziehen ist auch zu umständlich
  • die kaputte Frisur :D
 
Also wenn ich richtig gezählt habe ist das Verhältnis 2:1 für NICHT E-Bike Themen.
Ich verstehe immer weniger diese E-Bike Hasser, gehe aber mal in Überzahl (wie üblich) vom blanken Neid aus.....
Kann mich da nur wiederholen, es gab Gegner von Autos, Fernsehern und Handys...........zum Glück haben die sich am Ende alle nicht durchgesetzt und sind in der Bedeutungslosigkeit verschwunden, wo sie wahrscheinlich auch hergekommen sind.........
 
Ich hatte eigentlich nur festgestellt, dass ich noch an keinem einzigen E-Biker vorbeigefahren bin, der sich ansatzweise anzustrengen schien. Das war eigentlich alles; und ist natürlich subjektiver Natur (bzw. Ergebnis meiner üblichen Radumgebung).
 
Die transparente Vergabe der Awards würde mich tatsächlich auch interessieren
Hersteller reichen ihre Produkte gegen eine Teilnahmegebühr ein.
Eine Jury (Infos) stimmt dann in den Kategorien über Preisträger ab.

Ich kenn den Prozess von mehrere Seiten, mit dem ICB2 waren wir als Teilnehmer und auch Gewinner dabei, 2021 war ich Teil der Jury, x-fach haben wir darüber berichtet.

Wenn du konkret Fragen zum Ablauf hast schreib hier gern rein 👍
 
Aber solange es die Leute auf's Rad bringt ist das doch auch nicht schlimm...🤷‍♂️
Genau das ist für viele ein Problem. Je mehr Radler, desto mehr Radhasser, weil jeder ungestört unterwegs sein möchte und nicht Radfahren ausweichen möchte. Insbesondere trifft das die MTBler, weil eh nur wenige Trails legal zu befahren sind und die berechtigte Angst besteht, dass durch die starke Zunahme durch den E-BikeTrend einfach auch die negativen Auswirkungen zunehmen. Die Angst vor Wegsperrungen und Verboten ist berechtigt. Von überlaufenen Almen bis zu kaputt gebremsten Trails. Es ist schlicht die Masse, welche das negative Image von Radfahren befeuert, ob mit oder ohne Motor. Im Schnitt dürfte die Geschwindigkeit gegenüber früher beim Radeln gestiegen sein. Es wird mehr Unfälle geben, durch höhere Geschwindigkeit und fehlende Fähigkeiten, das Rad zu kontrollieren, weil einfach mehr auf 2 Räder unterwegs sind. Klar störe auch ich mich daran, dass durch die Zunahme an ( E)-Bikes man nicht mehr allein im Wald bzw.auf dem Berg ist und die Aufmerksamkeit der Gesellschaft uns MTBler gilt, wenn es um das negative Image geht. Wir zerstören seit über 30 Jahren angeblich die Natur. Trotzdem gibt es keinen Grund für mich, gegen E-Bikern Stimmung zu machen, weil letztendlich muss jeder selber abwägen, wie man mit Verzicht seine Öko-Bilanz verbessert. Kreuzfahrten, Flugreisen, Steaks, 600PS Autos, Carbonräder und natürlich Akkus, Akkus, Akkus....
Nachhaltigkeit interessiert bei den Meisten vielleicht bei Kleidung, aber nicht beim Fahrrad. Ach ja, die Schwalbe-Reifen sind "grün ". Vielleicht wird es ja irgendwann mal wieder ein Trend aus eigener Kraft ohne elektronischen Schnick+Schnack zu radeln, weil es einfach geil ist. Die Messeneuheiten langweilen mich trotz sinnvoller Innovation aktuell, da ich noch nicht soweit bin, aufs E-Bike umzusteigen. Ob ich aus gesundheitlichen Gründen irgendwann umsteigen würde, keine Ahnung? Wahrscheinlich wäre ich dann froh, auf ein light-e-bike ausweichen zu können. Dann würde die Innovation in diesem Bereich doch wieder interessant werden.
 
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Denn es gibt für die Leute so viele Gründe, nicht das eBike zu nehmen. Nur mal eine kleine Auswahl:
  • zu kalt
  • zu heiss
  • zu weit
  • die vielen Fussgänger und Kinder auf den Radwegen
  • die Strassen zu nass
  • das Wetter zu unbeständig
  • vielleicht ändert sich das Wetter auch noch ganz
  • man muss noch einiges ganz woanders einkaufen
  • die Kleidung passt nicht, umziehen ist auch zu umständlich
  • die kaputte Frisur :D
Es gibt aber auch viele, für die diese Punkte (oder zumindest ein Teil davon) kein Grund sind, auf's (E-)Bike zu verzichten... 🤷‍♂️
 
Artikel vom 18.03.2023 der bike mit einigen Statistiken zum Thema "2022 war ein weiteres Rekordjahr für die Fahrradbranche": https://www.bike-magazin.de/magazin...-weiteres-rekordjahr-fuer-die-fahrradbranche/
„Wir gehen davon aus, dass E-Bikes im Verlauf dieses Jahres bei den Stückzahlen erstmalig an unmotorisierten Fahrrädern vorbeiziehen werden“, so Stork. Bei Lastenrädern und Mountainbikes dominieren E-Bikes bereits. (...) Seit 2019 hat sich die Zahl der verkauften MTB ohne Unterstützung halbiert.
Bei gesunkener Nachfrage für normale MTB könnte man annehmen die Preise würden sinken; aber wahrscheinlich greift eher der Faktor "Nischenprodukt" und alles bleibt teuer oder wird ebenfalls teurer.

(Gestern fuhr ich eine Zubringer-Steigung mit vielleicht 10 km/h raus da wurde ich erst von zwei flotten Rentnern überholt - die fuhren gefühlt doppelt so schnell - und dann auch noch von einem Typen mit dem E-Roller. Immerhin, sein E-Roller ging dann fast in die Knie; abgestiegen ist er aber trotzdem nicht)
 
(Gestern fuhr ich eine Zubringer-Steigung mit vielleicht 10 km/h raus da wurde ich erst von zwei flotten Rentnern überholt - die fuhren gefühlt doppelt so schnell - und dann auch noch von einem Typen mit dem E-Roller. Immerhin, sein E-Roller ging dann fast in die Knie; abgestiegen ist er aber trotzdem nicht)
Bei Anstiegen ist es bei mir Normalzustand, dass man mich überholt. Wenn es E-Bikes o.ä. sind stört mich das nicht, weil ich das dann auf das Rad schieben kann. Leider überholen mich auch die Kolleg*innen ohne Motor. Das finde ich viel schlimmer :bier:
 
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