Propain Hugene CF 2021 - Gewichtsoptimierung steht auf dem Plan!

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Re: Propain Hugene CF 2021 - Gewichtsoptimierung steht auf dem Plan!
Ich habe jetzt zum Vergleich doch mal die original verbauten VeeTire Snap montiert. Ich wollte wissen, ob "potentere" Reifen im Vergleich zu den "leichten" Kenda Regolith die Performance vielleicht doch verbessern. Auf trockenen Verhältnissen konnte ich keine spürbare Grip-Verbesserung feststellen. Für meinen Einsatzzweck (leichtes Trailbike für moderate Trails) sind die Regolith absolut ausreichend und deutlich agiler durch das geringe Gewicht und den geringeren Rollwiderstand. Wird also bei nächster Gelegenheit wieder zurückgebaut.

Gewicht wie abgebildet: 13,3 kg

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Ich hab die VeeTire für mein Spindrift gewählt, ich finde die Reifen rollen relativ schlecht und Grip ist weder bei nassen Verhältnissen, noch bei trockenen Verhältnissen besonders gut. Alles in allem würde ich sie wohl nicht wieder nehmen, da waren bisher alles anderen Reifen die ich gefahren bin besser.
 
Ja genau, VeeTire Snap Enduro. Mit keinem anderen Reifen habe ich so oft den Grip verloren, quasi kaum Grenzbereich, entweder Grip oder weg. Minion DHF, DHR Dissector, Schwalbe Magic Mary, Conti Baron, alle deutlich berechenbarer und besser rollend. Aber diese Diskussion gehört jetzt nicht hier hin. Vielleicht hab ich auch nur ne schlechte Serie erwischt, bei meinen drückt es seit Anfang an die Tubelessmilch durch den Mantel. Das hatte ich bisher nur bei 3 Jahre alten Minions.
 
Ich weiß nicht ob ich es im Verlauf überlesen habe, aber wie kommt es bei dem original ausgelieferten Bike zu einem so langen Gabelschaft? Der scheint ungekürzt oder zumindest deutlich länger als üblich zu sein (gefühlt 30-40mm Spacer). Kann man bei einer Bestellung Einfluss darauf nehmen? Fände ich tatsächlich eine gute Option.
 
Original sind scheinbar 20mm Spacer möglich/nötig (laut Bilder). 30-40mm fände ich besser. Zumindest hätte man mehr Möglichkeiten. Und nur bei diesem Bike sehe ich erstmals auf den Bildern einen längeren Gabelschaft.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, jetzt sind wieder die Kenda Regolith Pro drauf und das Bike hat wieder einen deutlich verspielteren Charakter. Was ein halbes Kilo und weniger Rollwiderstand ausmachen. Optisch gefällts mir auch um einiges besser mit den schwarzen Schlappen.

12,8 kg sinds im aktuellen Ausbau. Fürs Hugene wars das jetzt glaub ich erstmal... wenn dann nehm ich mir mein Spindrift für die kalten Tage vor 😉

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Frisch zurück vom Vinschgau:

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Eigentlich hatte ich das Spindrift mit dabei. Und auf Sunny Benny und Holy Hansen war es absolut überragend. Wirklich krass wie easy man da einfach ohne große Gedanken draufhalten kann. Auf der zweiten Abfahrt habe ich mir aber dann saublöd das Hinterrad zerstört. Zum Glück hatte ich das Hugene ins Auto geworfen und konnte so ohne große Reparatur einfach weiterfahren. Hatte ein bisschen ein mulmiges Gefühl als "Tschilli Trail" und "4 gewinnt 13" auf dem Plan standen. Zumal die leichten Kenda Regolith drauf waren. Aber es war echt erstaunlich wie schön das Hugene zu fahren war. Klar, die Linien muss man sauberer wählen. Wenn man dann aber diese Fahrweise drin hat, ist es ein absoluter Traum. Ich glaube dass ich nicht viel schneller gewesen wäre mit dem Spindrift. Spaßiger, weil aktiver und verspielter, war tatsächlich fast das Hugene... trotz Trailaufbau 😉
 
Auf der zweiten Abfahrt habe ich mir aber dann saublöd das Hinterrad zerstört.
Wo das denn ?
Waren im Juli auch noch mal für einen Tag von Nauders rüber gefahren. Am Abend zuvor hattes richtig geschifft. Dann aber St. Martin und HH ohne den feinen Staub, das war richtig geil :i2:
 
Kannst du etwas zu Uphill Eigenschaften Spindrift vs. Hugene sagen?

Von der Sitzposition und den Klettereigenschaften sind sie vergleichbar. Also wenns steil und technisch wird, steigt das Vorderrad bei beiden nicht. Sie haben unglaublich viel Traktion. Steilstücke, bei denen ich mit anderen Rädern an die Grenzen kam (Tyee < 2018, Hugene 2018, Yeti SB 5.5, Jeffsy 2019), gehen durch den steilen Sitzwinkel mit beiden Bikes zu fahren. Das war ein wirkliches Aha-Erkebnis.

Das Spindrift ist angenehm bequem aber vor allem gemütlich hochzukurbeln. Es wippt natürlich mehr und man verliert etwas an Effizienz. Der Gewichtsunterschied von 2,5 bis 3 kg ist spürbar. Vor allem die schwereren Reifen mit mehr Rollwiderstand merkt man.
Für ein 180 mm Freeridebike geht es erstaunlich gut. Auch Touren mit 40 km und 1.200 hm bin ich schon mit dem Spindrift gefahren. Da hätte ich mit den Freeridebikes vor 5 Jahren keinen Bock gehabt.

Das Hugene kann das alles agiler, spritziger und setzt den Vortrieb direkter um. Die leichte Laufrad-Reifen-Kombi spielt hier die Vorteile aus.

Für mich ist die Kombi der beiden Bikes perfekt. Hometrails/Touren mit dem Hugene und Shuttle/Bikepark mit dem Spindrift. Dabei dient das jeweils andere Bike als Ersatz, wenn mal eines defekt ist oder sich im Umbau befindet (wie aktuell mein Spindrift). Man merkt einen spürbaren Unterschied, aber kann alles mit beiden Rädern fahren. Wenn ich mich aber auf ein Bike festlegen müsste, würde ich mich fürs Tyee entscheiden.
 
Von der Sitzposition und den Klettereigenschaften sind sie vergleichbar. Also wenns steil und technisch wird, steigt das Vorderrad bei beiden nicht. Sie haben unglaublich viel Traktion. Steilstücke, bei denen ich mit anderen Rädern an die Grenzen kam (Tyee < 2018, Hugene 2018, Yeti SB 5.5, Jeffsy 2019), gehen durch den steilen Sitzwinkel mit beiden Bikes zu fahren. Das war ein wirkliches Aha-Erkebnis.

Das Spindrift ist angenehm bequem aber vor allem gemütlich hochzukurbeln. Es wippt natürlich mehr und man verliert etwas an Effizienz. Der Gewichtsunterschied von 2,5 bis 3 kg ist spürbar. Vor allem die schwereren Reifen mit mehr Rollwiderstand merkt man.
Für ein 180 mm Freeridebike geht es erstaunlich gut. Auch Touren mit 40 km und 1.200 hm bin ich schon mit dem Spindrift gefahren. Da hätte ich mit den Freeridebikes vor 5 Jahren keinen Bock gehabt.

Das Hugene kann das alles agiler, spritziger und setzt den Vortrieb direkter um. Die leichte Laufrad-Reifen-Kombi spielt hier die Vorteile aus.

Für mich ist die Kombi der beiden Bikes perfekt. Hometrails/Touren mit dem Hugene und Shuttle/Bikepark mit dem Spindrift. Dabei dient das jeweils andere Bike als Ersatz, wenn mal eines defekt ist oder sich im Umbau befindet (wie aktuell mein Spindrift). Man merkt einen spürbaren Unterschied, aber kann alles mit beiden Rädern fahren. Wenn ich mich aber auf ein Bike festlegen müsste, würde ich mich fürs Tyee entscheiden.
Wie würde dein Urteil ausfallen wenn man beide Bikes mit dem gleichen Laufradsatz plus gleiche Reifen ausstatten würde?
Tyee ist mir etwas vom Reach zu kurz und die Kabelführung ist nicht der Hit.
 
Naja wie solls denn ausfallen wenn sich der Punkt des Rollwiderstands ändert? Es rollt leichter :troll:

Das Wippen+ Mehrgewicht ist dann aber natürlich weiterhin vorhanden. Sind dann halt 2kg mehr statt 2,5-3.
 
So wie Remux schreibt, wird es am Ende sein. Man merkt beim Spindrift allein vom Gewicht und dem massiven Federweg, dass es ein Panzer ist. Dafür geht es aber passabel hoch. Das Hugene hat halt Schwerpunkt Touren und das Spindrift Shuttle/Park.

Ich bin jetzt vom Leichtbau beim Hugene auch wieder etwas weg. Es ist jetzt mit anderem Cockpit (Oneup/Raceface Turbine), Gabel (Lyrik 150 statt Pike 140), Dämpfer (Manitou Mara Pro statt RS Deluxe) und Vorderreifen (Kenda Hellkat statt Regolith). Hat dadurch einen deutlich potenteren Charakter bekommen. So ist es jetzt perfekt für mich.

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