Light-Trail / Downcountry Reifen

Also ein Barzo hat da mehr Grip. Der Syerra ist die schlechteste Erfindung seit langem.

Aber Vittoria hat da eine Lücke, das stimmt. Aber dann suche ich mir halt einen anderen Hersteller, der diese Lücke füllt.
Geschmackssache...
Barzo musste ich hinten mit Insert fahren, syerra funktioniert auch ohne gut für mich hinten - ich mag den
 
Bei den Zeiten die hier irgendwo genannt wurden zwischen den Reifen seh ich eher das Problem das man die Tour überhaupt einigermaßen schafft, dicke Reifen demotivieren mich auch zu sehr wegen dem unnötig hohen RW.
Ja den Rollwiderstand schätz ich bei MM -> NN und vor allem HD SG soft -> WW speed grip definitiv niedriger ein. Wird mehr ausmachen als zb. 150g weniger.
Ja vermutlich könnte ein Superground vorne evtl. reichen, aber ich bin halt auch kein Leichtgewicht und da ich bisher oft DH Bereifung gefahren bin, kann ich das echt schlecht einschätzen. Gefühlt würde ich zu Supertrail greifen. Welchen VR würdet ihr zu WW kombinieren? Lieg ich da mit NN soft richtig? Vom Grip des MM bin ich sehr angetan...

Ob NN,HD oder MM ich finde die vom Profil gar nicht sooo unterschiedlich. Da macht die Gummimischung und Karkasse viel mehr aus. Habe noch einen alten HD Snakeskin Soft, der rollt wirklich gut vorne.
 
Geschmackssache...
Barzo musste ich hinten mit Insert fahren, syerra funktioniert auch ohne gut für mich hinten - ich mag den
Interessehalber: was fährst du für Trails bei welchem Systemgewicht?

Ich war mit dem Barzo hinten letztes Jahr in den Dolomiten unterwegs, S1 bis teils S3, aber eher S2 Obergrenze. Allerdings wenige Sprünge, eher sehr technisch. Hatte zu wenig Bremsgrip für meinen Geschmack und der Reifen war nach dem Urlaub vom Profil her durch, aber Durchschläge hatte ich keine (Systemgewicht ~80kg, Reifendruck hinten 20psi).
 
Systemgewicht so um die 105kg - Druck kann ich nicht genau sagen, jede Pumpe im Haushalt zeigt was anderes an

Trails nach Schwierigkeiten einzuteilen fällt mir schwer, wird wohl auch so Richtung S2 sein. Bremsgrip bei steil und lose ist sicher keine Domäne des Barzo, kann der syerra aber auch nicht besser
 
@mw.dd „leicht“ ist ja auch spannend… meine XC DC Fullys sind je nach setup 9,5-10kg, das 160er zwischen 12,5 und 13,2kg (mit den 1,3kg Kryptos)
Naja, ich bin da nicht so ein Freak und vor allem hat meine Investitionsbereitschaft engere Grenzen ;)
Das mit dem "leicht / schwer" bezieht sich daher nur auf die Unterschiede zwischen meinen beiden MTB (Carbonda FM936 mit 130/110 <12kg und Trailfox mit 160/150 und 13,9kg). Ich will diese dämlichen Kategoriebezeichnungen nämlich vermeiden ;)
 
Naja, ich bin da nicht so ein Freak und vor allem hat meine Investitionsbereitschaft engere Grenzen ;)
Das mit dem "leicht / schwer" bezieht sich daher nur auf die Unterschiede zwischen meinen beiden MTB (Carbonda FM936 mit 130/110 <12kg und Trailfox mit 160/150 und 13,9kg). Ich will diese dämlichen Kategoriebezeichnungen nämlich vermeiden ;)
Sehe ich genauso. Ein Kollege fährt ein 140/120 Stumpi allerdings mit fetten Reifen bei 14kg. Das ist ein „kurzhubiges Ballerbike“ vom Feinsten. Vielleicht wäre ja auch „BB“ ne neue Kategorie 🤣 und ein 8kg HT ist ja auch ein BB irgendwie
 
....
Ich war mit dem Barzo hinten letztes Jahr in den Dolomiten unterwegs, S1 bis teils S3, aber eher S2 Obergrenze. Allerdings wenige Sprünge, eher sehr technisch. Hatte zu wenig Bremsgrip für meinen Geschmack und der Reifen war nach dem Urlaub vom Profil her durch, aber Durchschläge hatte ich keine (Systemgewicht ~80kg, Reifendruck hinten 20psi).
Wie findest du den bei feucht/kühl/Wurzeln?
Gibts Erfahrungen mit Syerra bei feucht/kühl/Wurzeln?

Gesucht wird ein Frontreifen. Bei meinem LuxTr ist vorn WickedWill montiert. Gerade aus, auf grobem Geläuf und bei hohem Tempo sehr komod, insgesamt erstaunliches Abrollverhalten. Das ganz große Vertrauen ist aber noch nicht da. In hängendem Gelände, auf Wurzeln, bei kühler Feuchte bleiben Fragen. Bin damit aber noch nicht viel gefahren, die schöne Kälteperiode im Dez konnte ich auf robusterem Trailbike und mit Icespiekern intensiv auskosten.
An sich bevorzuge ich vorn spezifische, zumindest offene Profile und eher weiche Gummimischung.
 
Wie findest du den bei feucht/kühl/Wurzeln?
Gibts Erfahrungen mit Syerra bei feucht/kühl/Wurzeln?

Gesucht wird ein Frontreifen. Bei meinem LuxTr ist vorn WickedWill montiert. Gerade aus, auf grobem Geläuf und bei hohem Tempo sehr komod, insgesamt erstaunliches Abrollverhalten. Das ganz große Vertrauen ist aber noch nicht da. In hängendem Gelände, auf Wurzeln, bei kühler Feuchte bleiben Fragen. Bin damit aber noch nicht viel gefahren, die schöne Kälteperiode im Dez konnte ich auf robusterem Trailbike und mit Icespiekern intensiv auskosten.
An sich bevorzuge ich vorn spezifische, zumindest offene Profile und eher weiche Gummimischung.
Dann auf keinen Fall den Syerra vorne. Da kann glaube der GC T5 mehr.
Warum nicht dann eher ein WP Race 2,4. passt auch besser zum Bike.

Vielleicht reicht da auch schon ein FT T5/T7. Finde die vom Grip her sehr gut.
 
Wie findest du den bei feucht/kühl/Wurzeln?
Gibts Erfahrungen mit Syerra bei feucht/kühl/Wurzeln?

Gesucht wird ein Frontreifen. Bei meinem LuxTr ist vorn WickedWill montiert. Gerade aus, auf grobem Geläuf und bei hohem Tempo sehr komod, insgesamt erstaunliches Abrollverhalten. Das ganz große Vertrauen ist aber noch nicht da. In hängendem Gelände, auf Wurzeln, bei kühler Feuchte bleiben Fragen. Bin damit aber noch nicht viel gefahren, die schöne Kälteperiode im Dez konnte ich auf robusterem Trailbike und mit Icespiekern intensiv auskosten.
An sich bevorzuge ich vorn spezifische, zumindest offene Profile und eher weiche Gummimischung.
WW nach hinten und vorne den NN in soft. Das scheint eine weit verbreite Kombination zu sein.
 
Die Idee an sich war gut. Es zeigt sich aber, wie auch im DC Bike Thread, wie breit DC definiert wird.
Das Problem ist, dass diese Kategorie ja von verschiedenen Seiten angegangen wird. Die "Rennfahrer" die damit ihr etwas spaßigeres XC-Bike kategorisieren, die "Downhiller" die damit ihr Rad mit wenig Federweg bezeichnen, welches bergab gefordert wird und lediglich auch bergauf getreten wird und die Leute, die nur ein MTB haben welches irgendwie möglichst viel abdecken soll und sich einerseits sportlich fahren soll, andererseits aber auch Sicherheit im Gelände gibt, selbst wenn die Fahrtechnik vielleicht ausbaufähig ist und man das ein oder andere Gramm Ballast mit sich trägt. Ich selbst gehöre aktuell als Wiedereinsteiger zur letzten Gruppe und muss zugeben, dass meine Fahrtechnik Defizite hat, meine Kondition ebenso und in der Kombination von beidem greift man wohl gerne beim Reifen etwas höher als nötig.

Dazu kommt dann der Faktor Strecke, also wie weit ist die Anfahrt auf Asphalt, wie sehen die Trails aus, wie sind die Bedingungen, wird der Reifen quasi ganzjährig gefahren oder je nach Saison oder gar Tagesbedingungen gewechselt.

Natürlich kommt da ein wenig Bandbreite zusammen. Bisher haben mir aber in den verschiedenen Themen die Informationen trotzdem viel gebracht, weil es ja doch viele User gibt die ziemlich präzise erklären welche Anforderungen sie haben.
 
Natürlich kommt da ein wenig Bandbreite zusammen. Bisher haben mir aber in den verschiedenen Themen die Informationen trotzdem viel gebracht, weil es ja doch viele User gibt die ziemlich präzise erklären welche Anforderungen sie haben.
Es muss halt jedem klar sein das die Kategorien keine starren grenzen haben sondern flexibel interpretiert werden und die Übergänge fließend sind.

Wenn man das bedenkt und nicht engstirnig immer von der eigenen Perspektive auf alle anderen schließt, stattdessen versucht das Bild des anderen zu verstehen sollten sich Missverständnisse und nutzlose Grundsatzdiskussionen vermeiden lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Was wäre denn vom Grip her noch 1x über dem NN eurer Meinung nach?
Sollte halt das KG wenn möglich nicht überschreiten.
 
sondern flexibel interpretiert werden
Wie soll was vergleichbares rauskommen, wenn man sich nicht mal einigen kann, über was man eigentlich redet?

Oder anders: Sind bei vergleichbarem Einsatzgebiet, Fahrstil, Fahrprofil und Geschwindigkeit nicht auch die Anforderungen an die Reifen gleich - unabhängig davon, was sich irgendwer für das Rad für eine Kategorie ausgedacht hat?
 
Wie soll was vergleichbares rauskommen, wenn man sich nicht mal einigen kann, über was man eigentlich redet?

Oder anders: Sind bei vergleichbarem Einsatzgebiet, Fahrstil, Fahrprofil und Geschwindigkeit nicht auch die Anforderungen an die Reifen gleich - unabhängig davon, was sich irgendwer für das Rad für eine Kategorie ausgedacht hat?
Die kategorien geben halt eine grobe richtung damit man nicht erstmal klären muss ob es um ein XC bike oder ein Enduro Bike geht wenn jemand nach nem Reifen für das mountainbike fragt.

Wenn du über sinn und unsinn von fahrrad kategorien reden willst mach doch einfach ein extra faden auf.
 
Die kategorien geben halt eine grobe richtung damit man nicht erstmal klären muss ob es um ein XC bike oder ein Enduro Bike geht wenn jemand nach nem Reifen für das mountainbike fragt.
Du willst nicht begreifen, dass die Fragestellung eben nicht davon abhängig ist, was jemand fährt, sondern wie und wo.
Wenn du über sinn und unsinn von fahrrad kategorien reden willst mach doch einfach ein extra faden auf.
Das Thema ist für mich durch.
Über Reifen, die für Radfahrer mit durchschnittlicher Kondition und Fahrkönnen bei Touren bis 50km/1000hm auf Trails bis S2 bei halbwegs sauberer Linienwahl und maximal mittlerer Geschwindigkeit bergab empfehlenswert sind, könnte man dagegen durchaus nochmal reden.
 
Unter Allmountain verstehe ich das ich mit dem Rad eigentlich alles machen kann was ich auch mit dem Enduro mache, und da würde es dem porc zumindest bei mir an Pannensicherheit fehlen.
Die Idee an sich war gut. Es zeigt sich aber, wie auch im DC Bike Thread, wie breit DC definiert wird.

Vielleicht sollte die Idee der Definition jemand in den Startpost packen. Effektiv dreht man sich halt, mal wieder, bei allen "Klassen" zwischen den Rennformaten im Kreis. DC, Trail, All Mountain.
Man kann es am (Ziel-)Gewicht festmachen oder an der (Ziel-)Geschwindigkeit :ka:

Hier waren zuletzt halt auch dieselben Kandidaten genannt über die z.B. bei den AM-Reifen schon lange drüber diskutiert wurde (oder mit anderen Karkassenvarianten im Enduro-Thread).

Oder anders: Sind bei vergleichbarem Einsatzgebiet, Fahrstil, Fahrprofil und Geschwindigkeit nicht auch die Anforderungen an die Reifen gleich - unabhängig davon, was sich irgendwer für das Rad für eine Kategorie ausgedacht hat?
Da sollte dasselbe rauskommen, ja. Nur wird man jemanden wohl persönlich kennen müssen & schon mit demjenigen gefahren sein, um das so genau sagen zu können.
Ich mag daher z.B. erklären am Programm von Wolfpack oder Onza, weil es da (bisher) sehr gute Reifen & ein paar "relativ" klare, sinnvolle Kombinationen gibt.
Schwalbe hat z.B. aktuell (wieder) ein breiter gefächertes Sortiment, aber durch die Kombinationsmöglichkeiten mit Karkasse & Gummimischung ergibt sich da ein Füllhorn an Optionen, was schwer greifbar bzw. (vor allem) vergleichbar zu machen sein kann.
 
Du willst nicht begreifen, dass die Fragestellung eben nicht davon abhängig ist, was jemand fährt, sondern wie und wo.
Wie und wo ist doch teil der kategoriesierung.

Naja wie auch immer da du mit dem Thema abgeschlossen hast brauchen wir das ja nicht mehr erwähnen geschweige den diskutieren.

Hier waren zuletzt halt auch dieselben Kandidaten genannt über die z.B. bei den AM-Reifen schon lange drüber diskutiert wurde
Das ist doch logisch, da haben wir die fließenden übergänge.
Hier waren vermutlich auch schon reifen die im Marathon thread diskutiert wurden :ka:

Der unterschied ist das vermutlich niemand eine Michelin Allmountain Kombi in diesem Thread fürs DC vorschlagen wird. das ist dann halt einfach das andere Ende von AM.
 
Zurück