Neues Trek Slash Gen 6 im ersten Test: Ist High-Pivot der neue Mainstream?

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Re: Neues Trek Slash Gen 6 im ersten Test: Ist High-Pivot der neue Mainstream?
Bin vor kurzen auf dem aktuellen Megatower Probe gerollt und das hat sich schon sehr stabil und potent angefühlt. Muss mal das "alte" Slash Probefahren und schauen, ob sich das ähnlich anfühlt. Das sind ja vergleichbare Bikes mit gleichen Einsatzbereich.
 
Was habt ihr eigentlich alle mit dem "schönen" aussehen des alten.

Wenn ich den knick und den daraus resultierenden sitzwinkel sowie die geringe einstecktiefe sehe muss ich aber ganz schnell los.
Der Sitzwinkel und vor allem die Einstecktiefe war beim alten echt beschissen. Aber grundsätzlich fand ich das Radl schon schön, vor allem der riesige TREK Schriftzug auf dem Unterrohr. Optisch fand ich Remedy, Slash und Session schon alle sehr gelungen.

Das neue finde ich von der Optik gar nicht mal so schlecht, aber mit dem kleinen TREK Schriftzug werde ich irgendwie nicht warm. Nicht beim Fuel Ex und nicht hier.
 
Mehr Gewicht hast ja schnell erreicht, genau wie weniger. He nachdem worauf du Augenmerk hast, dh karkasse, Stütze mit über 200mm Hub, dicke Bremsen/Scheiben, Tools, Laufräder die länger als drei Ausfahrten halten, Fahrwerk sowieso...das alles wiegt. Je nach Anspruch kannst überall natürlich relativ viel sparen. Aber wenn dein Rad regelmäßig härtere Strecken sieht wirst eben auch weniger Kompromisse eingehen können
Ein Bike mit 17kg und leichten Reifen - da musst du mir auch nicht viel zu den Komonenten sagen, die kenne ich schon, aber du hast recht, mein Einsatz ist sicher nicht so materialfordernd wie der anderer Bikenden. Passt eh, ist ja nur für mich keine Option...
 
Ein Bike mit 17kg und leichten Reifen - da musst du mir auch nicht viel zu den Komonenten sagen, die kenne ich schon, aber du hast recht, mein Einsatz ist sicher nicht so materialfordernd wie der anderer Bikenden. Passt eh, ist ja nur für mich keine Option...
17kg ist echt irre! ): WTF!
 
Find es sieht "geil" aus, also so wie wenn ich einen Jeep Wranlger gepimped sehe. Mit Schaufeln und Kanistern dran, Höher gelegt, Spurverbreitert und noch Netze drüber...! Und wer dann mit sowas das Terrain fährt für das es gemacht ist auch gut. In der Stadt braucht es das nicht, für die Hometrails dieser Welt ebenfalls nicht.

Aber man kann wahrscheinlich DH-Rennen in Deutschland damit gewinnen. Wenn es sich so effizient bergauf tritt ;-).

Ja Gesamtgewicht ist nicht alles, trotzdem tritt sich einer Bike mit 14,5 kg leichter (mehrmals) bergauf als ein 18 kg bei ähnlicher Ausstattung und Federweg.

Mein Kavenz kommt mit Lyrik und MT5, Deemax Elite, ... auf 14,7 in L. Für mich ist selbst bei einem Enduro bei 15,5 kg Schluss.

Hab ich schon gesagt das es "geil" aussieht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir sind aber auch einen anderen Spec über einen wesentlich längeren Zeitraum gefahren. Der Vivid hat wesentlich mehr Mid-Stroke als der Dämpfer den Gregor am Ende gefahren ist, was sowohl im Up- als auch im Downhill viel Hilft. Zudem ist der Carbon-Rahmen vermutlich um einiges direkter und das geringere Gewicht wird auch zur extra Agilität beisteuern ;) Ausstattung macht eben Teils eine Menge aus.
Ich denke auch, dass der Vivid den mir teils etwas fehlenden Support geliefert hätte. Allerdings hat's in Kanada auf der Straße auch gewippt. Es ist nicht schlimm, aber es gibt's def. Bikes dieser Federwegsklasse, die sich wesentlich spritziger im Uphill anfühlen.
@Gregor bei Bild #48 ist euch ein kleiner Fehler unterlaufen, man sieht da das getestete Bike.

Hab jetzt nur die Bilder gesehen, aber für 4499€, da muss man sich ja zum YT fast noch das Trek bestellen

Carbon Version ist schon sehr sehr nice, endlich mal gscheites HP bike, mit Split Pivot mega
Was ist denn der Fehler? Sieht für mich korrekt aus.
Ich kann da nur von den Sessions in unserer Leihflotte von diesem Jahr auf das Slash schließen, da hatten aus 18 Bikes 2 regelmäßig Probleme mit einer verbogenen Umlenkrolle am Bashguard (Die obere Umlenkrolle ist an sich ziemlich sicher vor Schäden). Also gut 11% der Räder. Wichtig zu erwähnen ist, dass die jeweils nahezu täglich im Whistler Bikepark bewegt wurden. Von den Leuten die bisher auf dem neuen Slash saßen habe ich noch nichts bezüglich umlenkrolle gehört, um die Versionen mit X0 un XX Transmission sollte man jedoch einen Bogen machen wie die beiden Schaltwerke zuverlässig den dienst quittieren nach einiger zeit. Wir hatten die Saison einfach zu viele Garantiefälle mit denen. Die GX scheint dagegen sehr stabil zu sein, von der hört man bis jetzt nur gutes.
Die Umlenkrolle am Slash ist ja wesentlich weiter oben als an einer regulären Kettenführung. Meistens bekommt ja auch die Rolle keinen ab, sondern der Bashguard selbst verbiegt sich. Und ein DH-Bike hängt nochmal tiefer über dem Boden, also ich sehe da jetzt auch kein riesiges Problem.
Mein Trek Slash 2012/26" hat mir immer sehr getaugt. Es war wohl noch sehr anders und hatte sicher auch gewisse Schwächen. Allerdings ging es damals für mein Empfinden und das, was ich damit machen konnte und wollte, extem gut. Spätere Bikes von mir haben sicher ein paar deutliche Sprünge nach vorne gemacht, aber es ist in Gedanken noch immer eine Referenz - leicht, stabil, sehr handlich, dennoch potent bergab, aber auch sehr effizient bergauf.

https://fotos.mtb-news.de/p/1813800?page=10&in=user
Irgendwie verstehe ich halt trotz der höheren Belastungen etc. nicht, dass solche Bikes mehr als Downhiller wiegen müssen. Mein 29er Enduro (Megatower V1) ist ohne extremen Leichtbau auf 15,5kg, da ist bei mir einfach die Grenze. Verstehe aber, wenn jemand mit anderem Einsatzgebiet das anders sieht.
Naja, ein DH-Bike ist ja in dem Sinne sehr minimalistisch. Das Enduro ist vielseitiger und hat deshalb mehr Kram wie Variostütze, große Kassette, großes Schaltwerk, Flaschenhalter, Tools, etc. an Bord. Und die meisten Teile, z. B. Laufräder, Lenker usw unterscheiden sich ja auch nicht großartig.

Mein aktuelles All-Mountain-Rad wog frisch aufgebaut auch 13,7 kg, aber mittlerweile mit One-Up-Tool, Pumpe, etc. ist es im Praxiseinsatz sicherlich auch ein gutes Stück schwerer geworden.
 
Find es sieht "geil" aus, also so wie wenn ich einen Jeep Wranlger gepimped sehe. Mit Schaufeln und Kanistern dran, Höher gelegt, Spurverbreitert und noch Netze drüber...! Und wer dann mit sowas das Terrain fährt für das es gemacht ist auch gut. In der Stadt braucht es das nicht, für die Hometrails dieser Welt ebenfalls nicht.

Aber man kann wahrscheinlich DH-Rennen und Deutschland damit gewinnen. Wenn es sich so effizient bergauf tritt ;-).

Ja Gesamtgewicht ist nicht alles, trotzdem tritt sich einer Bike mit 14,5 kg leichter (mehrmals) bergauf als ein 18 kg bei ähnlicher Ausstattung und Federweg.

Mein Kavenz kommt mit Lyrik und MT5, Deemax Elite, ... auf 14,7 in L. Für mich ist selbst bei einem Enduro bei 15,5 kg Schluss.

Hab ich schon gesagt das es "geil" aussieht.
Fun Fakt, Ilmenau wurde auf nem Enduro (Unno burn) gewonnen
 
auch nucht wenig aber schon besser
Wenn man ca 450g für die pedale abzieht und bedenkt das sie die schwere X0 transmission dran hatten wäre das schon ganz gut. Allerdings hab ich keine ahnung was die Trek reifen wiegen. ist also schwer einzuschätzen.

Mal wieder schade das der hersteller nicht verrät was der nackte Rahmen wiegt. das ist doch im grunde das einzig interessante.
 
gab es eigtl mal ne Info ob das Remedy nochmal aufgelegt wird?

Zum Slash - kann die ganze Heulerei wegen dem Preis nicht nachvollziehen...das war doch noch nie anders bei Trek (und Speci, Yeti, RM und den ganzen anderen..). Auch das Gewicht ist doch nichts außergewöhnliches. Das einzige was für mich auffällig ist, ist der sehr flache LW.

Hübsche HP Bikes gibt es mMn nach bisher nur bei Forbidden.
 
gab es eigtl mal ne Info ob das Remedy nochmal aufgelegt wird?

Mit dem neuen Fuel EX ist das Remedy meiner Ansicht nach komplett überflüssig geworden. Und das schreibe ich hier als absoluter Fan des Remedy, welches ich in allen möglichen Ausführungen selbst mit Begeisterung gefahren bin (darunter auch das immer noch aktuelle Modell). Das neue Fuel EX ist dem Remedy schon in der Grundversion mit 150/140 mm in allen Belangen überlegen. Das liegt für meine Begriffe ganz einfach an der wesentlich moderneren Geometrie im Vergleich zum aktuellen Remedy. Die Vielseitigkeit des neuen Fuel EX kommt noch dazu: mit 160er Gabel und als Mullet dürften auch Enduristen ihren Spaß damit haben. Zur Optik des neuen Fuel EX: ich habe bisher nur positive Rückmeldungen über meines in Satin Baja Yellow erhalten. Und auch wenn der geneigte Remedy-Fahrer meinen Ausführungen hier vielleicht skeptisch gegenübersteht: setzt euch mal drauf und fahrt eine Runde mit dem neuen Fuel EX!
 
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HPP ja, nein, vielleicht habe da eher keine Meinung dazu :ka: . Nachdem mein COAL damals nach 6 glücklichen Jahren gehen durfte hatte ich bei dem kavenz abverkauf der ersten Charge einen rahmenkit mit storia erworben. Glaube um die 2300€. Für wenig mehr hätte es auch noch einen ERA im Set gegeben. Der Rahmen war irgendwas bei 3,3 kg. Ist im Land zusammengetackert und die Macher stets kurzfristig greifbar. Dazu kann ich von A bis Z alles nachvollziehen zu dem Teil. Hätte auch wieder ein COAL sein können, war aber zu der Zeit nicht lieferbar. Bin auf jeden Fall noch immer sehr angetan von dem Rad, bis auf den Kettenverschleiß. Als Mullet mit mezzer, 11 Fach GX mit Stahlblatt, Ex511, allerdings derzeit nur EXO+, dafür 150ml Milch, knapp über 15kg. Komme aber derzeit echt wenig zum fahren, vielleicht ist es mir nur noch nicht aufgefallen das die Geo eigentlich voll unbrauchbar ist. Irgendwie bekommt man eh das Gefühl das viele in der Lage sind gute Dinge solange zu hinterfragen bis sie unbrauchbar werden. Der MK hat über Jahre auf Ghost die Listen hierzulande angeführt, GHOST ☝️
 
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