diskussion(en) zum "Ich hab da was entdeckt ...) thread

Lohnt sich der Aufwand? Ist ja schon gut mitgenommen optisch.
Für den Preis würde ichs schon aus Neugier mitnehmen und mal gucken was drunter ist. Dürfte viel Arbeit sein aber scheint mir schon ein cooler Rahmen, wenn er noch in Takt ist. Den würde ich mir aber auch vorher sehr genau angucken
 

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Re: diskussion(en) zum "Ich hab da was entdeckt ...) thread
Das hört sich aber nach hochgradig süchtig an. Obacht! 🤚
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Btw, suche Lagerraum in Wiesbaden...hust 😝
 
Für den Preis würde ichs schon aus Neugier mitnehmen und mal gucken was drunter ist. Dürfte viel Arbeit sein aber scheint mir schon ein cooler Rahmen, wenn er noch in Takt ist. Den würde ich mir aber auch vorher sehr genau angucken
Ich würde mir den Rahmen vor Ort gar nicht groß angucken, sonst kommt man noch auf dumme Ideen und lässt das Ding stehen😅
Wenn ich losfahre um ein Rad zu „besichtigen“ denke ich immer:
Das Ding nimmste jetzt aber mit, sonst lohnt die Fahrerei gar nicht.
Ich glaube ich hab noch nie ein Rad stehen lassen 🤷‍♂️
 
Ich würde mir den Rahmen vor Ort gar nicht groß angucken, sonst kommt man noch auf dumme Ideen und lässt das Ding stehen😅
Wenn ich losfahre um ein Rad zu „besichtigen“ denke ich immer:
Das Ding nimmste jetzt aber mit, sonst lohnt die Fahrerei gar nicht.
Ich glaube ich hab noch nie ein Rad stehen lassen 🤷‍♂️
Das hab ich auch immer so gemacht, bis ich mal übersehen habe, dass der Vorbesitzer 3 Löcher ins Unterrohr gebohrt und mit billigen Metallschrauben versehen hatte. Da der Rahmen das einzig brauchbare war, hatten sich selbst die zehn Euro nicht gelohnt, ich schau seitdem auch bei kleinen Preisen genauer hin 😄
 
Ich hatte zweimal festkorrodierte Sattelstützen. Einmal hab ichs vor Ort gemerkt und das Rad stehenlassen.

Ein andermal wars ein Bravado, da merkte ich es auch vor Ort, konnte aber nicht widerstehen, der Verkäufer wollte dann nur 50 € nachdem ich mich bereits umdrehte und auf den Rückweg wollte.

Nach mehreren Wochen erfolgloser Lösungsversuche kam der Rahmen dann schlussendlich doch zum Altmetall...
 
Naja, es ging im Ausgang ja um die Frage, ob man ein neuw. Ritchey heute nicht fahren sollte ... und ich denke, dass es mehr als genügend gebrauchte vintage Bikes gibt, mit denen man fahren kann ... um so ein schönes Ritchey dann einfach der Nachwelt zu erhalten?

Mit Geld und Preisen hat das wenig zu tun, denn der Ritchey Verkäufer wird die 4000€ genausowenig bekommen wie ich angestrebte 5000€ für das Monolith in neuw. Zustand - mit so einem Hobby Geld zu verdienen, gelang in der Vergangenheit nur wenigen.

Hätte ich für das Geld vor 35 Jahren Aktien gekauft, müsste ich heute wahrscheinlich nicht mehr arbeiten gehen ... aber "Hätte, hätte, Fahrradkette"!? 🙃
Nicht sollte sondern darf war das Wort. Deswegen war ich ja so verwirrt.
Dürfen - klar warum nicht?
Sollte - mehh...
 
nicht viel, Sundance war die Frima STS aus Murnau, Klaus Stanner und 1992, 93 und 94 in den Bike Kaufübersichten bzw. Bike Markt.
Das Magic Mountain gabs 94, CroMo Rahmen und Gabel, mit LX, 11,2Kg für 1790,-DM UVP.
Im Bike Markt allerdings in anderer Farbe und mit geschwungener Gabel.

Mit der Gabel hast Du Recht, weniger filigran als ne P2, dann halt eher ne P-Bone-für-Arme.

Das hier mit der Gabel auch noch toll verchromt habe ich mir mal wegschnappen lassen, ähnlich günstig.
Anhang anzeigen 1662470

@joglo Findet sich in deinen Unterlagen zufällig das Maß der Sattelstütze? Auf meiner ist leider keine Prägung mehr erkennbar und der Messschieber zeigt mir ca 29,20mm
 
Trek hat soviel an Kultur zerstört,
Ist das wirklich so? Habe ich schon öfter mal gehört; diese Sichtweise - wundert mich aber?

Ich bin da nicht top informiert, vielleicht kann da mal jemand mit Faktenwissen die Stichpunkte ergänzen oder berichtigen?

Was ich so halbwissen-mäßig weiß:

  • Trek ist ein uramerikanisches Unternehmen, das wie viele andere auch mal sehr klein angefangen hat.
  • Trek ist immer noch ein Familienunternehmen
  • Trek hat spät die Produktion ausgelagert (später als andere in der Branche)
  • Trek hat kleine Bikefirmen übernommen, die sich selber nicht finanziell getragen haben.
  • Trek hatte eine große "Produktionstiefe", also Teile wie z.B. Felgen etc. selber hergestellt (In USA) , nicht zugekauft.
  • Trek ist erst ~1988/89 außerhalb USA selber aufgetreten

Was davon ist richtig, was falsch? Was fehlt?

PS: "Kultur zerstören" bezieht sich wahrscheinlich auf das Kaufen von nicht selber tragfähigen Unternehmen, die aber als kultige Bikeschmieden gesehen wurden und man deswegen den Verlust (zu Recht, aber vermutlich nicht Treks "Schuld") betrauerte?

Danke für ein paar handfeste Infos!
 
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Ist das wirklich so? Habe ich schon öfter mal gehört; diese Sichtweise - wundert mich aber?

Ich bin da nicht top informiert, vielleicht kann da mal jemand mit Faktenwissen die Stichpunkte ergänzen oder berichtigen?

Was ich so halbwissen-mäßig weiß:

  • Trek ist ein uramerikanisches Unternehmen, das wie viele andere auch mal sehr klein angefangen hat.
  • Trek ist immer noch ein Familienunternehmen
  • Trek hat spät die Produktion ausgelagert (später als andere in der Branche)
  • Trek hat kleine Bikefirmen übernommen, die sich selber nicht finanziell getragen haben.
  • Trek hatte eine große "Produktionstiefe", also Teile wie z.B. Felgen etc. selber hergestellt (In USA) , nicht zugekauft.
  • Trek ist erst ~1988/89 außerhalb USA selber aufgetreten

Was davon ist richtig, was falsch? Was fehlt?

PS: "Kultur zerstören" bezieht sich wahrscheinlich auf das Kaufen von nicht selber tragfähigen Unternehmen, die aber als kultige Bikeschmieden gesehen wurden und man deswegen den Verlust (zu Recht, aber vermutlich nicht Treks "Schuld") betrauerte?

Danke für ein paar handfeste Infos!

Das was ich sagte, darf man jetzt vielleicht auch nicht so eng sehen. Für mich ist's so, das Trek viele gute und innovative Unternehmen aufgekauft hat von denen anschließend Nichts übrig blieb. Klein, Gary Fisher, Bontrager, Greg Lemond, Rolf Vector. Die waren danach alle weg oder nicht mehr das was sie mal waren. Gegen Rolf Vector hat Trek einen vernichtenden Rechtsstreit geführt, den das Unternehmen nicht überlebt hat. Das ist schon sehr aggressive Geschäftspolitik - nicht verboten aber muss man auch nicht mögen. Ob die Firmen ohne den Einfluss von Trek überlebt hätten, ist eine andere Frage und da kann man natürlich auch fragen, ob die (bzw meine) Kritik berechtigt ist. Vielleicht wäre es auch ohne Trek so gekommen. Dennoch erinnert mich das Vorgehen von Trek an die typischen Verhaltensweisen der Expansionskurse der 90er, die Großen kaufen die Kleinen und machen sie kaputt. Gary Fisher wurde vom Pioneer zum Baumarkt Schrott. Das ist natürlich neutral betrachtet verkürzt, weil daran nicht nur Trek schuld ist - aber eben auch. Und deshalb ist Trek in dem Punkt für mich immer negativ assoziiert, auch wenn das nichts über ihre Produkte aussagt (was ich auch erklärt habe). Aber ist auch nur meine subjektive Sichtweise, gibt sicher auch gute Gründe Trek zu mögen (welche auch immer das seien mögen 😜)

Nachtrag: vielleicht passt der Vergleich zu Brauereien. Die großen haben gerade hier im Rhein Main Gebiet alles aufgekauft und dicht gemacht. Hätten die kleinen Brauereien überlebt? Vermutlich nicht. Schmeckt das Bier der großen trotzdem anständig? Ja. Ist's Kacke? Ja, auch wenn's der Lauf der Dinge ist
 
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Ja, bitte nicht falsch verstehen - ich will da nicht irgendeine Partei ergreifen oder Ähnliches.

Ich wollte von solchen Dingen mehr erfahren:
Gegen Rolf Vector hat Trek einen vernichtenden Rechtsstreit geführt, den das Unternehmen nicht überlebt hat.

Ich kriege immer wieder mal so eine Trek-Antipathie mit, die mir oft diffus erscheint? Ich wollte mal die Hintergründe besser verstehen.
 
Ja, bitte nicht falsch verstehen - ich will da nicht irgendeine Partei ergreifen oder Ähnliches.

Ich wollte von solchen Dingen mehr erfahren:


Ich kriege immer wieder mal so eine Trek-Antipathie mit, die mir oft diffus erscheint? Ich wollte mal die Hintergründe besser verstehen.

Die genauen Fundstellen hab ich auch nicht mehr. Ich habe die Meinung daher: Ich hatte mal nen Satz Rolf Vector Pro aus Amerika importiert und riesen Probleme mit dem Zoll, weil die der Meinung waren der Import verstieß gegen das Produktsicherheitsgesetz. Das war nicht so, glücklicherweise bin ich Jurist und konnte die zuständige Behörde auch nach zähen Diskussionen überzeugen, aber dazu brauchte ich viel Material über die Laufräder und da kam das raus. Auf der Seite Rolf Prima steht das noch. War wohl ein massiver Patentstreit, und der Konstrukteur Rolf Dietrich durfte seinen Markennamen auch nicht weiter führen bzw das Unternehmen war weg (und der Markenname war viel Wert, hatte Lance Armstrong auf den Rädern schließlich die Tour de France gewonnen). Und dementsprechend vermute ich auch, dass Gary Fisher oder Keith Bontrager sich das mit ihrer Marke anders vorgestellt hatten bzw nicht wollten, was daraus gemacht wurde. Zwar heißt es in Statements immer, dass sie das befürworten, zb im 96er Katalog von Bontrager. Aber was soll Keith Bontrager auch sagen wenn er gerade sein Unternehmen verkauft hat, nicht weiß wie es sich entwickeln wird und vielleicht auch verkaufen musste. Bei Fisher wars wohl ähnlich, dass sein Geschäftspartner die Anteile verkauft hatte. Anschließend steckte er das ganze private und geschäftliche Vermögen in die Entwicklung von Carbon Rahmen - ohne Durchbruch. Er musste also verkaufen. Bei Anlen ließ man Gary Fisher ja schließlich noch freie Hand bzw baute seine Ideen nach. Was Trek dann daraus gemacht hat ist wirklich traurig.

Aber das bzw die Hintergründe sind letztlich nur Vermutungen und Halbwissen - gibt nicht viele Infos - aber Ergebnisse, die ins Bild moderner Unternehmensführung passen. Qualität senken, Marge steigern bis der Name nichts mehr wert ist.
 
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Die genauen Fundstellen hab ich auch nicht mehr. Ich habe die Meinung daher: Ich hatte mal nen Satz Rolf Vector Pro aus Amerika importiert und riesen Probleme mit dem Zoll, weil die der Meinung waren der Import verstieß gegen das Produktsicherheitsgesetz. Das war nicht so, glücklicherweise bin ich Jurist und konnte die zuständige Behörde auch nach zähen Diskussionen überzeugen, aber dazu brauchte ich viel Material über die Laufräder und da kam das raus. Auf der Seite Rolf Prima steht das noch. War wohl ein massiver Patentstreit, und der Konstrukteur Rolf Dietrich durfte seinen Markennamen auch nicht weiter führen bzw das Unternehmen war weg (und der Markenname war viel Wert, hatte Lance Armstrong auf den Rädern schließlich die Tour de France gewonnen). Und dementsprechend vermute ich auch, dass Gary Fisher oder Keith Bontrager sich das mit ihrer Marke anders vorgestellt hatten bzw nicht wollten, was daraus gemacht wurde. Bei Anlen ließ man Gary Fisher ja schließlich noch freie Hand bzw baute seine Ideen nach. Aber das sind letztlich nur Vermutungen die aber ins Bild moderner Unternehmensführung passen. Qualität senken, Marge steigern bis der Name nichts mehr wert ist.
Habe vorhin Deine Anfrage von damals im blauen Forum gelesen. 💡

Das hier habe ich noch gefunden:
https://www.bikeforums.net/classic-vintage/911191-rolf-vector-experience-loved-hated.html
(Da klingt's ein wenig anders.)

Aber klar, gibt immer mehrere Seiten/Betrachtungsweisen.

Ich habe mich immer über die starke Abneigung (hier im Forum hauptsächlich) gegenüber Trek gewundert; klar bringen solche Übernahmen nicht besonders viele Sympathiepunkte - aber es ist ja nun weder ein branchenfremdes noch ein "ausländisches" Unternehmen? Und eine Aktiengesellschaft o.ä. ist es ja auch nicht?
 
Fun fact: ich musste damals ernsthaft unter Aufsicht der Zollbeamten auf beiden Felgen einen Aufkleber mit meinem Namen und Adresse angeben zur Produktsicherheit weil ich ja Importeur sei. Hab ich auch irgendwo noch Bilder von. Totaler Quatsch weil &1 Abs 2 Nr. 2 des Produktsicherheitsgesetzes die Anwendung ausschließt, aber davon waren die nicht abzubringen. Und bevor es zum Gerichtsverfahren kommt hab ich das gemacht. Die Aufkleber sind dann zufällig bei der ersten Reinigung nach dem Auspacken verschwunden 😆
 
Habe vorhin Deine Anfrage von damals im blauen Forum gelesen. 💡

Das hier habe ich noch gefunden:
https://www.bikeforums.net/classic-vintage/911191-rolf-vector-experience-loved-hated.html
(Da klingt's ein wenig anders.)

Aber klar, gibt immer mehrere Seiten/Betrachtungsweisen.

Ich habe mich immer über die starke Abneigung (hier im Forum hauptsächlich) gegenüber Trek gewundert; klar bringen solche Übernahmen nicht besonders viele Sympathiepunkte - aber es ist ja nun weder ein branchenfremdes noch ein "ausländisches" Unternehmen? Und eine Aktiengesellschaft o.ä. ist es ja auch nicht?

Ich glaube das ist wirklich darauf zurückzuführen, dass gerade hier im Forum die Leute (mich eingeschlossen) denken "was hat Trek aus xy gemacht 😭) und ganz nüchtern betrachtet haben sie das ja auch. Aber über die Produkte selbst sagt das natürlich nichts und auch nicht darüber, ob den heiß geliebten Marken nicht sonst ohnehin jemand anderes an den Kragen gegangen wäre
 
ohnehin jemand anderes an den Kragen gegangen wäre
ja bzw. einfach Konkurs gegangen wären und nur die Namensrechte verscherbelt?

Dann hätten wir vielleicht heute Rolf-Vector-Nähmaschinen und Gary-Fisher-Hygieneeinlagen oder so? 😁


Aber ich kann mir auch gut vorstellen, dass Trek sich nicht immer anständig verhalten hat; nur fehlen mir da echte Infos zu. 🤷‍♂️
 
@Thogarma das Schweichen hätte wohl drüben in den Thread gesollt, ist mir aber auch schon passiert und die meisten lesen eh hier beides...

Noch mein Senf zu der Firma Trek bzw. den Zusammenhang mit dem Aufkauf und Ende einiger ehemals cooler Marken:

Das Thema ist auch in den empfehlenswerten Büchern von Gary Fisher und Paul Brodie erwähnt.

Gary war mit dem was mit seiner Marke bei Anlen passierte alles andere als einverstanden und noch zu umtriebig - oder zu wichtig/egoxentrisch - um loslassen zu können.
Er scheint damals recht froh gewesen zu sein bei Trek eine Heimat zu finden für die Bikes und Marke und auch selber weiter als Evangelist oder Ambassador würde man wahrscheinlich dazu sagen mitspielen zu dürfen.

Paul hatte Mitte der 90ziger ein kurzes Intermezzo bei Specialized, hatte sich das überlegt und angesehen, auch ne Art Projekt/Entwurf für ein Kinderbike gemacht, sich dann aber dafür entschieden weiter sein eigener Chef zu bleiben.
Und was danach mit der Marke Brodie passierte waren aber auf jeden Fall mehr Tiefen als Höhen. Ich finde die im Buch beschriebene Zeit danach offen gesagt ziemlich depremierend. Erst einige Jahre später und mit der neuen Selbstverwirklichung Motorräder aufzubauen bzw. seine Frame-Building Classes usw. hat er dem Anschein nach beruflich wieder mehr Bestätigung bekommen.

Ich würde deshalb mal sagen, dass man den Tod von Klein, Fisher, Bontrager usw. nicht speziell Trek anlasten kann, sondern die Marken schlicht selber verschwurnden oder anderweitig einverleibt worden wären.

Leider ist's halt so, dass Aufkäufe von Firmen sehr schwierig sind. Das ist leider auch nicht anders wenn Google, Meta oder Elon Musk was kauft...
 
Ich finde, Joglo hat das ganz gut zusammengefasst. Ich bin der Meinung, dass es die meisten der aufgekauften Marken auch ohne Trek nicht mehr geben würde. Enthusiasmus und Erfindertum gehen höchst selten Hand in Hand mit Geschäftssinn. Auch wenn ich persönlich der uneingeschränkten Monopolisierung kritisch gegenüber stehe und kleine Firmen für wichtig(er) halte, ist der Aufkauf von kleinen Firmen nun mal ein Merkmal des Kapitalismus.

Ich selbst war gegenüber der Marke Trek jahrelang auch zurückhaltend. Gründe dafür waren zwischenzeitlich geäußerte Qualitätsprobleme und die starke Verbindung zu Lance Armstrong. Naja, das hat so lange angehalten, bis ich eine innigere Beziehung zu einem Fahrradladen in der Nähe aufgebaut habe, der nun mal Trek-Händler ist - und keiner Kette angehört

 
Das ist mein altes Summit RL. Der Rahmen hatte einen Transportschanden durch DHL, als ich ihn für ein Tauschgeschäft versendet hatte. Der ganze Hinterbau ist verzogen. Zu richten, wie der VK schreibt, ist da gar nichts mehr.
Das wär ein cooles Projekt für Paul Brodie - entspräche auch dem, was er so auf seinem YT Kanal postet.
In dem Fall würde ich nicht mehr von Delle sprechen. Das Rohr ist ja richtig eingeknickt, und genau deshalb ist da jede "Richtung" sinnlos. Ich denke Paul würde das heraustrennen, ersetzen und dann richten, so ähnlich wie er das bei einem P21 schon gemacht hatte.

Auch komisch, dass die Belüftungslöcher immer noch zu sind - ist da mal nachlackiert worden?

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oh, entschuldige Dir nicht geantwortet zu haben.
Ich hab leider keine Infos zu den Sattelstützendurchmesser. Da die Bikes ja aus unterschiedlicher Fertigung kamen (Titanal, Alu, usw.) gehe ich auch davon aus das es stark modellabhängig ist.
Mein Ex Sundance Titanal hatte 27.2, auch das Sundance A-Team Kinderbike hat 27.2.
Bei den anderen Modellen ist meistens nur "Alu, Kalloy" angegeben.

Gerade bei so exotischen Maßen wie in etwa 29,2, wo man nicht mal schnell was anderes zum Probieren im Keller hat, zahlt sich so ein Sizing-Rod aus.
Ich kann Dir meines auch mal gegen Porto leihen, nur Porto hin und Porto her, da kannst Du Dir selber schon halb eines kaufen...
 
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