Syntace Flatpedals

das "funktionsfähige" Modell (Rapid Prototyping), was der ein oder andere von uns gesehen hat, war nicht so funktionsfähig, wie sich das der Perfektionist L&S vorgestellt hat (genau wie die Sattelstütze :wut:) - deshalb wurde/wird neu konstruiert. Weihnachten liegen beide Teile unter dem Baum, spätestens. Zu genaueren Angaben bitte ich Ollos Post weiter oben präzise zu beachten :heul: (ich brauch nicht die KeFü, sondern die Stütze!)
 
3 x Sattelstütze, 1 x KeFü, 2 x Pedale, 1 x Bash,
achja und dann wär's auch schön wenn Superforce 31.8-Vorbauten
in 55 und 75 mm länge mal wieder lieferbar wären...

Wäre so grob geschätzt ein Auftragsvolumen von deutlich über
'nem Tausender...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
:
grip ist so dass man seinen fuss schon in der richtigen position draufsetzen sollte weil man ohne anheben schwierig verrutschen kann.
dauerhaltbarkeit und gripverhalten wenn die pins mal älter sind muss man sehn.
:
syntace02.jpg

Der Grip schien Dir wohl wirklich sehr vertrauenswürdig!? Hing's länger dort? :D
 

Anhänge

  • syntace03.jpg
    syntace03.jpg
    62,3 KB · Aufrufe: 260
hab gerade mit Syntace telefoniert - die Pedale werden ab Ende Mai lieferbar sein (hoff...) und können dann auch bestellt werden - jetzt noch nicht.

Wäre geil, wenn das wirklich stimmt! Gerade gehen mir meine 5050xx auf den Sack und NumberNine würde mir da sehr gelegen kommen!
Da würd ich glatt 1x bestellen wollen ;)
Vario hab ich schon die KS i950 und KeFü brauch ich dank HS sowieso net ;)
 
L.Helmchen,
lass einfach die Luft aus deinen Backen, das gibt sonst noch geplatzte Äderchen.

Wenn Du etwas technisch nicht so ganz verstehst, ist es deswegen nicht unwahr.
Wer kann Helmchen vielleicht helfen seinen prinzipiellen Denkfehler hier einfach, ohne zuviel Mathe, verständlich zu machen?
Tip: Ich denke am klarsten wird es vielleicht durch den Vergleich der Rollreibung x Kraft gegen Gleitreibung x Kraft ...mehr auch hier http://de.wikipedia.org/wiki/Reibung.

L&S

Versprochen.



Na, ich befürchte den meisten ist die tragische Tragweite eines Reibungskoeffizienten von µ 0.1 noch nicht ganz bewusst...
Tip: Sehr anschaulich wirds spätestens wenn man µ 0.1 in einen Leistungsverlust in % umrechnet.


L&S



Lieber L&S,
anscheinend kann hier und ich glaube auch im News Bereich keiner die "kleine" Rechenaufgabe lösen.
Würdest Du bitte für die Allgemeinheit eine verständliche Antwort(ohne zu viel Mathe;) zu verwenden) unterbreiten.

Danke schon mal im Voraus

Gruß

Michele
 
0.1 = 10% ... das verhältnis aufgebrachter zu verlorener Kraft.

die Leistung ist proportional zur Kraft ( aus: Kraft * Weg / Zeit).

10% verlorene kraft sind also 10% verlorene Leistung, ohne Mathe :cool:

Nur: Hat ein Gleitlager wirklich µ 0.1 ? ... pessimistische Anahme - oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
0.1 = 10% ... das verhältnis aufgebrachter zu verlorener Kraft.

die Leistung ist proportional zur Kraft ( aus: Kraft * Weg / Zeit).

10% verlorene kraft sind also 10% verlorene Leistung, ohne Mathe :cool:

Nur: Hat ein Gleitlager wirklich µ 0.1 ? ... pessimistische Anahme - oder?

Laienhaft und ohne irgendetwas zu wissen eine vielleicht völlig falsche Annahme:
Angenommen ein Pedal braucht rund 30 Gramm (geschätzt, auf den paar cm Hebel die so ein Pedal zirka hat) um sich zu drehen zu beginnen. Wenn ein Gleitlager nun um 10% schwerer angleitet wäre das doch komplett wurscht.
 
hmmm ... ich denk dass das Losbrechmoment nur ne geringe Rolle spielt, erstens ist es
selten, zweitens kurz und drittens m.E. nicht unter Vollast.

Das µ beziffert den relativen Kraft- und damit Leistungs-Verlust im Betrieb.
Da das Pedallager 100% der Kraftübetragung übernimmt geht das 100% in's gesamt ein!?
Im letzten punkt bin ich mir allerdings nicht super-sicher - und die 0.1 glaub ich nicht.
@Kuka: Werden solche Lager in Pedalen trocken gefahren?

@MichiP - wenn ich mich hier mal wieder blamier, dann kauf ich zwar das erste Weizen,
aber ich besauf mich dann selbst damit :D
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kuka: Werden solche Lager in Pedalen trocken gefahren?

Nein, zumindestens nicht bei meinen NC-17, aber die Angaben von Igus beziehen sich auf den trockenen Lauf.
Reibungswerte für geschmierten Lauf ist ja strakt vom Schmierstoff abhängig.
Da hab ich im Moment aber keine Werte, daher auch keine Aussage.

:winken: Kuka
 
Solange nicht eine beweisbare "Lösung" geschrieben wird, will ich einfach nichts davon glauben. Ein kleines Gleitlager im Pedal kann nach meinem Hausverstand im Gesamtsystem eines Kettenantriebes doch keinen spürbaren Einfluß haben. Selbst eine schleifende Bremse mit verbogener Scheibe und ein Kettenspanner bei dem sich die Rolle am Bashguard mitdreht spürt man bestenfalls psychisch.

Ich laß mich aber gerne eines Besseren belehren! :)
 
Bei seriell geschalteten Leistungsüberträgern multiplizieren sich die Wirkungsgrade.
Kannst glauben!
Schleifende Scheibe und Kettenspanner liegen nicht in der Leistungsübtragungskette.
Kannst auch glauben!
Entsprechendes hatte L&S weiter oben ja eh auch schon angemerkt!
Kannst nachsehn und glauben.
@Kuka: dann bin ich auch schon wieder beruhigt :D


PS: Ein Hersteller (glaub DT) wirbt sogar damit, dass die Lager seiner Naben leichter
laufen ... Da braucht man dann schon eine ordendliche Portion Glauben!? ...
Wenn's merklich stimmt, dann ist das freilich ein echter Vorteil bergauf.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe mal ein wenig gerechnet, es will ja sonst keiner ;):

Nehmen wir mal an, Karl Kurbel drückt mit P = 250 W einen Berg hoch, er bevorzugt dicke Gänge und tritt mit n = 50 U/min.

Das Drehmoment an der Kurbel ergibt sich aus: P = M x 2 x Pi x n

umgestellt: M = 250 W / (2 x Pi x 50/60) = 48 Nm

Die Kraft auf das Pedal (Kurbellänge = 175mm):

M = F x l

F = 48 Nm / 0,175 m = 274 N (entspricht 28 kg Druck auf das Pedal)


Lagerreibung (Annahme: µ = 0,1, Lagerachse d = 12 mm):

Mr = µ x r x F = 0,1 x 6/1000 x 274 = 0,164 Nm

Lagerverlustleistung:

Pv = Mr x 2 x Pi x n = 0,164 Nm x 2 x Pi x 50/60 = 0,86 W

Bemerkung: die Leistung ist auf eine volle Umdrehung bezogen, daher nur 1 Pedal.


d.h. die Verlustleistung des Gleitlagers beträgt nur 0,86/250 = 0,34 % !


Entweder habe ich in meiner Berechnung einen dicken Denk-/Rechenfehler, oder L&S übertreibt maßlos :ka:.
 
Zurück