mete
[ˈfɛɪ̯k(ˈ)njuːs]
Du stellst gerade alle Techniker und Ingineure als Idioten dar mit dem Vergleich des Daumeneindrucks
Die Verformung im Betrieb, sowohl beim normalen Aufschlag gegen ein Hindernis und auch beim Beschleunigen und Abbremsen ist eher wie eine runzelige Welle. Nicht wie ein Daumeneindruck
Das war nur als Beispiel gedacht, dass man es versteht. Welche Ingenieure und Techniker haben sich denn darüber ausgelassen, Quelle? Gesetzt den Fall der Schlauch formt im Reifen eine "runzlige Welle" wenn man über ein Hindernis fährt, ist dabei nicht viel mehr Verformungsenergie+Reibungsenergie+Oberflächenenergie notwendig, als wenn der Schlauch am Reifen klebt und er das nicht machen kann? Ich bin auf eine Erklärung gespannt. Ich bezweifle zudem stark, dass auf dem verwendeten Rollenprüfstand überhaupt Hindernisse waren und Beschleunigen und Abbremsen gibt es da auch nicht während der Messung. Es existieren also keine wilden Verformungen (und schon gar keine stehende Welle) für den Schlauch außerhalb der Dehnungen, die durch den Reifen beim Rollen aufgeprägt werden, wenn man den reinen Rollvorgang betrachtet.
Damit ist gar nichts bewiesen, denn was ist denn der geringere Widerstand, die Überwindung von Haft- und Gleitreibung + Verformung oder die reine Verformung des Schlauches? Tipp: Um meine Aussage jetzt glaubhaft zu widerlegen bzw. irgendwas zu beweisen musst Du an dieser Stelle mit Reibkoeffizienten, Elastizitätsmoduln und Energiebilanzen kommen. Und um wieder auf den reinen Rollvorgang zurückzukommen: Die Gesamtverformung des Schlauches bei einer definierten äußeren Last ist in beiden Fällen (kleb und nicht kleb) gleich, der Schlauch verformt sich nicht weniger, nur weil er sich im Reifen bewegen kann. Wenn das also der Fall ist, dann kommen zu der Verformungsarbeit (wenn nicht kleb) noch die Gleitreibungsverluste hinzu und ich behaupte, dass die signifikant sind (was ich mangels Zehlen allerdings auch nicht beweisen kann, was schlussendlich dazu führen wird, dass diese Diskussion leider ins Leere läuft.)Dazu noch. Natürlich ist das dann auch so und beide Komponenten haben die gleichen Grundeigenschaften. Aber der Schlauch nimmt, wenn er nicht festgeklebt ist die Bewegung des geringeren Widerstands....ohhh...damit wäre ja schon fast bewiesen das wenn der Schlauch sich anders verhält und am Mantel entlangrutscht, auch weniger eingeführte Energie verbraucht
G.
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