Neue SRAM Maven-Bremse im ersten Test: 50 % mehr Bremskraft & Mineralöl statt DOT

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Re: Neue SRAM Maven-Bremse im ersten Test: 50 % mehr Bremskraft & Mineralöl statt DOT
Die TS Maxima hat 16 & 17mm Kolben, die Diretissima 14 & 17mm und beide haben reichlich Power.
Die Diretissima ist ehr im Mittelfeld was die Bremskraft angeht.
Die Maxima ist top, wenn die 50% mehr Bremskraft die Sram angibt allerdings stimmen ist die Maven auf Maxima Niveau.
Die bremskraft wird mit den großen kolben halt ehr über das hydraulische übersetzungsverhältnis erreicht, bei der maxima ist der hebel dann vermutlich deutlich länger und die mechanische Übersetzung größer.
Aber ohne zu wissen mit welchem Geber Kolben die Maven arbeitet ist das alles nur Spekulation.

Ich bin gespannt wie sich der Hebel anfühlt. Die bremse wird sicher bald an ein paar neuen Bikes beim Händler zum befummeln bereit stehen.
Tendenziell bringt eine so hohe übersetzung einen weicheren druckpunkt und einen längeren leerweg mit. Bin gespannt wie
 
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Hast du den Artikel nicht gelesen?
Das denke ich mir immer bei 25% der Kommentare hier generell.

Hinzu kommt, dass der Artikel ziemlich ausführlich und umfangreich geschrieben wurde. Aber klar, für Leute, deren Aufmerksamkeitsspanne nicht über ein TikTok Video hinaus geht, ist das nix 😜
 
Das denke ich mir immer bei 25% der Kommentare hier generell.

Hinzu kommt, dass der Artikel ziemlich ausführlich und umfangreich geschrieben wurde. Aber klar, für Leute, deren Aufmerksamkeitsspanne nicht über ein TikTok Video hinaus geht, ist das nix 😜
Könntest Du evtl. etwas kürzere Texte schreiben?
Konnte Dir ab Zeile 2 nicht mehr folgen 🤔
 
Bei Phenolkolben backen die Kolben oft so fest an den Quadringen nach einer gewissen Einfahrzeit, da drücken schiefe Scheiben gar nichts mehr zurück. Deshalb auch die sehr digitale Belagsnachstellung.
Das meinte ich mit 2024 - ein mehr oder weniger gleichbleibender Verlauf wie kurz nach der Reinigung sollte nicht zu viel verlangt sein.
 
„Heavy dutty“ „mineralöl“
Danke sram du hast mich überzeugt.
Wird komplett überdimensioniert an ein trek topfuel geschraubt. 👍
 
Schön, dass ein Volumenhersteller Schwung in den Markt bringt. Nach ein paar Monaten wird der Preis auch deutlich unter UVP sein, damit gibts endlich eine etwas günstigere Bremse im "Monster" Segment. Ob die Bremse wirklich gut ist werden die nächsten Monate zeigen, spätestens dann dürfte es genug Fahrer geben die hier berichten.

Ich finde das Design, vor allem das der Geber, wirklich absolut furchtbar. Komponenten müssen in erster Linie funktionieren, aber wenn ich das mit meiner Tech4V4 vergleiche, die eine absolute Augenweide ist, schüttelt es mich ein wenig. Aber über Geschmack kann man nicht streiten.

Ich hoffe, dass in ein paar jahren die Boutiquehersteller auf dieser Basis nachziehen: Ich sehe schon eine Maxima+, eine neue Monsterklasse von Intend und eine Tech5 XXL.
 
Da bleib ich doch lieber bei Purple Hayes, demnächst ja auch legal... ;)
p5pb24566895.jpg
 
Jeder Hersteller gerade so: „Ach komm, neues Anbauteil nur gerade 50g schwerer. Dafür „noch“ besser…. und teurer.“

Und Enduros knacken demnächst wieder die 18 Kilo Grenze 🙄
Gewicht ist tatsächlich "sekundär" wenn die Geo und Kinematik des Bikes gut sind. Ich bin schon 13kg Bikes gefahren die bergauf deutlich schlechter performt haben wie ein 16kg Bike. Von daher sollte Gewicht nicht immer an erster Stelle stehen sondern das Gesamtprodukt muss passen.
 
Wer sich den hässlichen Klumpen an Schraubenmassaker ans Bike schraubt, dem ist m.E. nicht mehr zu helfen.
Die Größe der Schrauben ist schon heftig.
Bei Brembo reichen an der Bremszange für Geländemotorräder im Verhältnis deutlich kleinere Schrauben:
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Und den Belag bei Rennbremsen von oben wechseln zu können, ist bei mehrteiligen Bremszangen selbstverständlich.
 
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Gewicht ist tatsächlich "sekundär" wenn die Geo und Kinematik des Bikes gut sind. Ich bin schon 13kg Bikes gefahren die bergauf deutlich schlechter performt haben wie ein 16kg Bike. Von daher sollte Gewicht nicht immer an erster Stelle stehen sondern das Gesamtprodukt muss passen.
Ja, das kann ich bestätigen. Aber wenn da zwei Bikes stehen, beide mit super Geo und Kinematik, das eine aber 14kg, das andere 16kg, dann spürt man aber dennoch definitiv einen Unterschied.
 
Ja, das kann ich bestätigen. Aber wenn da zwei Bikes stehen, beide mit super Geo und Kinematik, das eine aber 14kg, das andere 16kg, dann spürt man aber dennoch definitiv einen Unterschied.

Bin ich bei dir. Ich lese nur immer Gewicht hier und Gewicht da und wenig Gewicht ist besser etc...... Kann ich so absolut nicht unterschreiben.
Aber hier geht es ja um die Maven.... Ich habe die dran geschraubt und kann von den ersten Eindrücken eine massive Bremsleistung bestätigen. Sehr gut zu dosieren. Extrem wenig Fingerkraft in Relation zur Bremskraft. Bisher aber nur feste Untergründe gefahren. Ein Test folgt am Wochenende. Zum Vergleich habe ich folgende Bremsen zu Hand. Saint, Cura 4, Tech4 V4, Code RSC.
 
Ich glaube das ist ein sehr schwieriger Spagat. Bei sehr galtten Kolbeoberflächen z.B. aus Edelstahl ist die Belagnachstellung sehr fein, aber gleichzeitig das Lüftspiel geringer, da die Kolben eben auch schneller nachrutschen und den "Dehnunsgap" aufgrund des geringen Reibungswiederstand nicht lange halte. Bei den vermutlich eher rauen Phenolkolben ist zwar das Lüftspiel groß, aber auch die Belagnachstellung eher digital und abrupt.
:daumen:
Hab dazu grad ein Experiment laufen mit polierten MT7 Kolben (die sind im Serienzustand tatsächlich relativ rauh) und modifizierten Dichtringen.
Ziel: Feinere und v.a. reproduzierbarere Belagsnachstellung ohne Kolbenhänger und mit entsprechend weniger Hebel Leerweg. Erste kurze Testfahrt gestern war vielversprechend, entscheidend ist aber natürlich dann das Verhalten der Bremse bei entsprechendem Belagverschleiss... bin ich gespannt.
Offtopic Ende, hat nur gerade gepasst zu Deinem Beitrag ;)
 
Ja, das kann ich bestätigen. Aber wenn da zwei Bikes stehen, beide mit super Geo und Kinematik, das eine aber 14kg, das andere 16kg, dann spürt man aber dennoch definitiv einen Unterschied.

Ja und ich würde für meinen Fahrstil immer das schwerere bevorzugen. Bergab hat das fast nur Vorteile denn wie wo anders schon gesagt wurde:

verzichte auf die Backflips auf dem Flowtrail. 🤷‍♂️
 
Bin ich bei dir. Ich lese nur immer Gewicht hier und Gewicht da und wenig Gewicht ist besser etc...... Kann ich so absolut nicht unterschreiben.
Aber hier geht es ja um die Maven.... Ich habe die dran geschraubt und kann von den ersten Eindrücken eine massive Bremsleistung bestätigen. Sehr gut zu dosieren. Extrem wenig Fingerkraft in Relation zur Bremskraft. Bisher aber nur feste Untergründe gefahren. Ein Test folgt am Wochenende. Zum Vergleich habe ich folgende Bremsen zu Hand. Saint, Cura 4, Tech4 V4, Code RSC.
Mich wunderte in dem Bericht von MTB-News, daß die Maven nur wenige mm Leerweg haben soll. Das ist eigentlich SRAM untypisch.
Von der Code RSC kenne ich das anders, habe ich aber auch nie als ein Problem angesehen.

Ist das denn bei der Maven wirklich so?
 
Hmmh, da stellt sich mir die Frage, wie leicht muß ein Rad sein, das es mit mehr Gewicht Vorteile hat 🤔

G.:)

Kommt doch immer sehr drauf an was man fährt. Aber grob gesagt würde ich meinen, in dem Gelände in dem eine so starke Bremse gewollt ist, sollt ein Rad nicht leicht sein. 13kg Bike durchs Steinfeld prügeln fühlt sich nicht so gut an wie ein 16,5kg Rad mit vo/hi 1,3kg Reifen. Bergaufsprint wirds wohl anders rum sein.
 
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