Marselix - von Marseille über die Provence, Sardinien und Toskana in die Alpen

Ich frage mich, wann Zorro wohl „ganz zufällig und nur testweise“ mit einem eigenen E-MTB um die Ecke kommt. So oft wie er Kettles Rad ausleiht und das arme kleine wehrlose Bikelein an seine Grenzen führt, kann das doch so nicht weitergehen 😬.

Der Gedanke kam mir auch schon öfters beim Mitlesen der letzten Seiten, ob das nicht die letzte große Tour ohne E sein wird :D
 

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Re: Marselix - von Marseille über die Provence, Sardinien und Toskana in die Alpen
27.06. 10:00 Alpe Forno Inferiore, 2220m

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Der Gewitterspuk von gestern ist vorbei. Heute frühstücken wir auf der Terrasse bei bestem Wetter, packen dann unsere sieben Sachen...

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... und verlassen dann die liebliche Alpe Devero. Drei Tage am selben Fleck, das gab's noch nie... die Tour muss weitergehen!

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Heute auf dem Programm: Neunhundert Höhenmeter hinauf zum Passo Arbola, auch Albrunpass genannt. Ist der einzige halbwegs vernünftig Exit mit dem Bike aus diesem Talkessel. Wobei man hier das Wort "vernünftig" mit Vorsicht genießen sollte, ...

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... zumindest solange man keinen Motor unterm Hintern hat. Die verlangten Steigungsprozente auf dem Karrenweg hinauf zu den Hochalmen sind stellenweise jenseits von Gut und Böse.

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Immerhin ist der Weg desöfteren gut gepflastert, da kann man sich besser auspowern.

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E-Kettle grinst sich eins, ...

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... und Biozorro schiebt halt ein ums andere Mal.

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Ist aber trotzdem ein wirklich geiler Bergradluphill...

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... über der tollen Kulisse des Lago Devero.

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An der Alpe Forno Inferiore endet die Mörderpiste, ab hier beginnt ein vermutlich ärgerlicher Schiebetrail weiter bergauf. Ich brauch jetzt erst mal ne Kaffeepause, Hier ein paar bewegte Impressionen von Biobiker vs Light-Assist-EBike:



Schöne Videos. Man kann auch gut die Geräusche beim Uphill vergleichen. Einmal surrt der Motor und einmal keucht der Biobiker.
 
27.06. 11:50 Albrunpass, 2500m

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Die zweihundertfünfzig Resthöhenmeter von der verlassenen Alpe Forno Inferiore hinauf zum Albrunpass...

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... sind zwar rein optisch gesehen ein absoluter Leckerbissen, ...

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... ansonsten aber an elender Kackbratzigkeit kaum zu überbieten. Fahrbar ist da genau kein einziger Meter, weder mit Motor unterm Hintern noch ohne. Wegebau mangelhaft, blöde Isohypsenpassagen verlieren Höhenmeter, alles verblockt und ziemlich verwüstet.

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Da freut man sich beinahe über ein kurzes Altschneefeld, entgeht man so doch dem Drecksweg mal für ein paar Minuten.

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Egal... dauert ja nur ner gute Stunde, ...

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... dann sind wir oben auf dem Passo Arbola aka Albrunpass, um gleich mal in der Sprache des neuen Landes zu sprechen. Der Marselix aka Planlosix wechselt jetzt vermutlich für ne Weile in Schweiz. Tiptop... aber warum?!
 
Der Albrunpass liegt bei mir ziemlich weit oben in der Schublade. Allerdings in der anderen Richtung (Wallis -> Lago Maggiore).
Ich vermute mal (hoffe), dass der Übergang mit dem Radl auf dem Rücken einiges angenehmer ist, als schiebend.
 
Ging mir ganz in der Nähe, nämlich östlich über die Scatta Minoia, ähnlich. Übelstes Gröllhaldenmassaker rauf und runter.
Also wir fanden sowohl die Scatta Minoia (Tipp von Carsten) als auch den Albrunpass sehr spannend und aussichtsreich. Allerdings waren wir mit leichten Bikes oben. Bikes mit 14/15 kg da hochwuchten, schwierig....Da ist die Routenwahl eben eingeschränkt....
 
Tag 8 einer meiner Höhepunkte, knackig 3 Pässe und 2 davon supi. Rif Margaroli- Scatta minoia, 2.600 m- Albrunpass, 2.408 m- Bintalhütte- Binn/Saflitschbach- Furggenpass, 2.500 m- Fiesch, 1.060 m
2.300 hm, 65 km, 8 h Rollzeit, davon ca. 3 h Schieben, Tragestellen an Scatta minoia


Vor der scatta hatten wir ziemlichen Respekt. Aber vor allem das Wetter spielte optimal mit. Morgens klar und Sonne, kühl.

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demnächst weiter.....


weiter Tag 7 scatta minoia
Bei dem Wetter macht auch das Laufen Spaß. Es geht am lago vannino entlang, dann die restlichen 500 hm zur scatta hoch, ca. 30 min Tragen über Blockgestein in Rinne vor dem Pass. Oben steht eine Biwakschachtel.
Aber das Panorama dort oben ist natürlich super genial: Ofenhorn, Blinnenhorn, Rothorn mit Gletscher. Wir sind echte Glückspilze. Gestern hätten wir davon nichts gehabt.
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Aber da geht es bereits wieder hoch zum Albrunpass, 2.409 m, 600 hm Schieben.

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Wir überqueren also wieder die grüne Grenze in die Schweiz!

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Als wir die Binntalhütte erreichen, sind wir überrascht: sie wird von Grund auf saniert. Nirgends davor war ein Hinweis gewesen. Wir hatten gestern noch überlegt, ob wir evtl. auch dort übernachten könnten. das wäre eine böse Überraschung gewesen- ganz abgesehen davon, dass man vom Rif margaroli zur Bintalhütte mit 3 h Gehzeit rechnen muss. Immerhin wechseln sich jetzt Fahrt- mit Schiebestücken ab.
 
Der Albrunpass liegt bei mir ziemlich weit oben in der Schublade. Allerdings in der anderen Richtung (Wallis -> Lago Maggiore).
Ich vermute mal (hoffe), dass der Übergang mit dem Radl auf dem Rücken einiges angenehmer ist, als schiebend.
Die italienische Albrun-Ostseite hat zwei Wege: Neben den 250 Tiefenmeter zur Alpe Forno gibt's alternativ rechts auch noch 600 Tiefenmeter direkt zum Lago Devero runter. In Richtung Italien ist letzterer auf jeden Fall die bessere Wahl, maximal S3 wenn ich mich richtig erinnere: https://www.mtb-news.de/forum/t/florix-von-florenz-zum-mont-blanc.944181/post-17610946

Tragen wäre in der Tat angenehmer als schieben... aber mit dem Zeltscheiß ist mein Wohlfühllimit auf dem Rücken irgendwie überschritten. Mit dem E-Bike wär's sowieso Wahnsinn, das will kein Mensch.
 
Die italienische Albrun-Ostseite hat zwei Wege: Neben den 250 Tiefenmeter zur Alpe Forno gibt's alternativ rechts auch noch 600 Tiefenmeter direkt zum Lago Devero runter. In Richtung Italien ist letzterer auf jeden Fall die bessere Wahl, maximal S3 wenn ich mich richtig erinnere: https://www.mtb-news.de/forum/t/florix-von-florenz-zum-mont-blanc.944181/post-17610946
Da liegst du nicht ganz richtig.
Bei deinem Florix bist du in Richtung Italien auch erst zur Alpe Forno. Von dort aber nicht direkt zum See runter (euer jetziger Anstieg), sondern noch ein Stück in der Höhe geblieben. Da bist du du ganz gut durch gekommen, wenn ich mich richtig erinnere (ist schon ein paar Jahre her, dass ich das für mich recherchiert habe).

Meine Frage war aber eigentlich auch die, warum nicht wenigstens du dein Rad trägst?
 
Da liegst du nicht ganz richtig.
Bei deinem Florix bist du in Richtung Italien auch erst zur Alpe Forno. Von dort aber nicht direkt zum See runter (euer jetziger Anstieg), sondern noch ein Stück in der Höhe geblieben. Da bist du du ganz gut durch gekommen, wenn ich mich richtig erinnere (ist schon ein paar Jahre her, dass ich das für mich recherchiert habe).

Meine Frage war aber eigentlich auch die, warum nicht wenigstens du dein Rad trägst?
Stimmt sogar, bin da echt rüber zur Forno. Schön blöd, das nächste Mal würde ich zum See runter. Aber egal, einfach ist beides nicht. Und Forno hat dazu halt auch noch Gegenanstiege.
 
27.06. 13:33 Auf dem Albrun-Binntal-Trail bei der Binntalhütte, 2000m

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Hopp Schwyz?! Wer hofft, nach der italienischen Schlepperei auf der Schweizer Albrunseite einen gepflegten Flowtrail vorzufinden, wird bereits auf den ersten Metern böse auf den Boden der Tatsachen zurückgeholpert.

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E steht zwar irgendwie, meist mit Hängen und Würgen, aber einfach ist anders.

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An der Binntalhütte...

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... freut man sich über eine willkommene Schweizer-Rösti-Pause...

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... und beobachtet die lustigen Felsen des Binntals, die wohl mal eines Gletschers Fußboden waren.

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Wir hoppeln weiter, ....

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... freuen uns über kurze Flow-Passagen...

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... und wundern uns über komplett verblockte Felsen mitten am Weg.

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Ehrlich gesagt ist der Trail in miserablen Zustand und eigentlich zur Hälfte unfahrbar. Bin ich von den Schweizern so nicht gewohnt, da ist doch sonst immer alles Tipptopp. Was ist da los im Binntal?!

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Wir nutzen die erstbeste Gelegenheit, den blöden Weg zu verlassen und für den Rest der Abfahrt auf die Forstpiste auszuweichen. Puh... so gesehen ist Albrun Ost-West jetzt eher nicht so der Riesenbringer. Keine Ahnung ob an dem Weg nochmal was gemacht wird, vertragen könnte er es auf jeden Fall.

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Cool ist, wer trotzdem lacht.
 
Zuletzt bearbeitet:
27.06. 17:00 Camp bei Binn an der Binna im Binntal, 1455m

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Willkommen im Binntal...

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... und in Binn an der Binna...

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... bei der Mutter aller Ladegeräte. Die Schweizer wissen halt, was sich gehört. Wir machen Kettle wieder voll, gehen derweil etwas einkaufen, ...

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... und checken dann an unserem Campspot ein: "Schweizer Familie Picknickplätze" werden immer gerne genommen. Toiletten vorhanden, Feuerstelle vorhanden, Holz vorhanden, ...

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... Grillwürschtl eingekauft. Und ungefähr zehn Kilo anderen Kram, herzlichen Dank.

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Vor dem Essen: Badespäße...

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... in der Binna. Kuschelig warm ist die mal nicht, aber sauber wird man auch bei zehn Grad Wassertemperatur.

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Gute Nacht aus dem Binntal.
 
Gab es dort in der Gegend nicht letztes Jahr einige Unwetter mit ordentlich viel Niederschlag? Könnte das evtl. ein Grund sein, warum manche Wege in einem schlechten Zustand sind?

Und weil ich grad die Radhose sehe...habt ihr nicht hin und wieder mal fiese Pickel oder so (kleine) Abszesse an/um die Sitzknochen, wenn ihr ständig im Sattel seid? Also mir würde da selbst ein tägliches Bad irgendwann nix mehr bringen 😭
 
Abszess ist er ne Sache vom Sofa, ich hatte bei Corona meinen einzigen und dem hab ich gegeben. Skalpell, ausdrücken, Propolis. Scheiß Sofa! DBB
PS. Den falschen Sattel, den falschen Reifen, den falschen Job?
 
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Albrunpass was IMO schon immer ein "naja" bis schrottiger Übergang. Macht halt häufig geographisch Sinn, aber biketechnisch ist es etwas vom schlechtesten das ich kenne im Wallis. Ich hatte im CoronaSommer eine sehr "kreative" Halbumrundung des Monte Leone gemacht, der Albrun war noch fast das beste (über andere Übergänge wie Passo di Valtendra und Scatta d'Orogna schweigt man besser...).
Habe es zu spät gesehen, dass ihr den auf dem Plan hat, sonst hätte ich euch davon abgeraten.

Traversiert ihr nun ein wenig das Wallis O-->W?

Falls ja:
Augstbordpass (empfehle ich jedes Mal), da müsst ihr nun endlich oder zumindest @stuntzi endlich mal in dieser Richtung drüber!
Von dort aus (Turtmanntal) finde ich den Forcletta hübsch, und dann wäre ein @Goldkettle -freundlichers Programm dann mit der Bahn von Girmentz-Sorebois, einfacher Trail runter zum Stauseee...Jetzt kommt mir aber wieder in den Sinn, die Bahn ist ohne Magic-Pass schweineteuer. Vom Lac de Moiry entweder via Pas de Lona (sehr geeignet für Ebike), oder wenn man härter mag: Col du Tsaté ins nächste Tal weiter.

Dieser Routenvorschlag ist vermutlich für euch ein wenig zu Tragelastig, aber wenn ihr euch für einen Pass entscheiden müsstet, wäre mein Vorschlag Augstbordpass.

@stuntzi : im Wallis sind aufgrund eines Rekordschneefalls im April (welcher zu vielen Baumschäden führte) dieses Jahr noch ziemlich viele Wanderwege gesperrt in der Höhenlage Talboden -> 2000mÜM. Link zur Übersicht
 
Albrunpass was IMO schon immer ein "naja" bis schrottiger Übergang. Macht halt häufig geographisch Sinn, aber biketechnisch ist es etwas vom schlechtesten das ich kenne im Wallis. Ich hatte im CoronaSommer eine sehr "kreative" Halbumrundung des Monte Leone gemacht, der Albrun war noch fast das beste (über andere Übergänge wie Passo di Valtendra und Scatta d'Orogna schweigt man besser...).
Habe es zu spät gesehen, dass ihr den auf dem Plan hat, sonst hätte ich euch davon abgeraten.

Traversiert ihr nun ein wenig das Wallis O-->W?

Falls ja:
Augstbordpass (empfehle ich jedes Mal), da müsst ihr nun endlich oder zumindest @stuntzi endlich mal in dieser Richtung drüber!
Von dort aus (Turtmanntal) finde ich den Forcletta hübsch, und dann wäre ein @Goldkettle -freundlichers Programm dann mit der Bahn von Girmentz-Sorebois, einfacher Trail runter zum Stauseee...Jetzt kommt mir aber wieder in den Sinn, die Bahn ist ohne Magic-Pass schweineteuer. Vom Lac de Moiry entweder via Pas de Lona (sehr geeignet für Ebike), oder wenn man härter mag: Col du Tsaté ins nächste Tal weiter.

Dieser Routenvorschlag ist vermutlich für euch ein wenig zu Tragelastig, aber wenn ihr euch für einen Pass entscheiden müsstet, wäre mein Vorschlag Augstbordpass.

@stuntzi : im Wallis sind aufgrund eines Rekordschneefalls im April (welcher zu vielen Baumschäden führte) dieses Jahr noch ziemlich viele Wanderwege gesperrt in der Höhenlage Talboden -> 2000mÜM. Link zur Übersicht
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Der Stockalperweg sah untenrum auch schon mal besser aus oder? Ging der auch in diesem April kaputt?

Augstbord kenn ich schon in der richtigen Richtung, das wäre also die, wo man KEINE tausend Höhenmeter raufschleppt :-).
 
Augstbord: Ich finde Ost-West schöner, aber ich bin halt auch leichter unterwegs. Und 1000hm sind glaube ich nicht, lässt sich gut kombinieren mit Start ab Moosalp (hoffe der Wanderweg ist repariert bis wir im August dort sind).

Stockalperweg: wir waren im Herbst dort, war glaube ich schon ein wenig weniger kaputt.
 
Dürfte eine angenehm temperierte Höhe sein, wie warm ist es geschätzt gerade da oben? Ich genieße die gut 30 Grad beim biken ja, aber manchen wird es wohl zu warm. Mein Badeaufenthalt wurde vorher etwas ungewöhnlich unterbrochen, eine ältere Dame hat mit ihrem Auto parkende Autos gerammt und sich überschlagen. (Zum Glück nur Blechschäden)
 
Dürfte eine angenehm temperierte Höhe sein, wie warm ist es geschätzt gerade da oben? Ich genieße die gut 30 Grad beim biken ja, aber manchen wird es wohl zu warm. Mein Badeaufenthalt wurde vorher etwas ungewöhnlich unterbrochen, eine ältere Dame hat mit ihrem Auto parkende Autos gerammt und sich überschlagen. (Zum Glück nur Blechschäden)
Gut, wenn man viel Wald hat, der beim Radeln ausreichend Schatten spendet.
 
Sehr schön!

Und dann weiter zur goldenen Madonna am Passo di Monte Moro oberhalb des Mattmark-Stausees? Der Uphill von der Schweizer Seite scheint auf Deiner Seite noch zu fehlen…


Gruß LUTZ
Klar... wenn du uns schnell ein preiswertes Schweizer Muli organisierst, geht der Monte Moro sicher prima. Ansonsten macht man manche Dinge einfach nicht, wenn das Radl 5kg zusätzlich wiegt, dazu noch 3kg extra wegen Camping- statt Hüttentour. 700 Höhenmeter scheußliches Tragen lehne ich in dieser Konfiguration dankend ab :-).

Ansonsten war ich dort ja schon oben, 2015 beim Abruzzix mit der Seilbahn von Macugnaga auf der italienischen Seite. Der Downhill zurück war ziemlich kackbratzig schwierig, wenn ich mich recht erinnere... die Monterosaostwandblicke sind natürlich ein Traum.

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Abruzzix 2015: https://www.mtb-news.de/forum/t/abruzzix-durch-italiens-mitte.755539/post-13087203

Aber es stimmt natürlich, rein technisch gesehen fehlt mir der Passo Monte Moro als Hauptkamm-Übergang. Von Italien raufgondeln und nach Italien runterfahren zählt nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar... wenn du uns schnell ein preiswertes Schweizer Muli organisierst, geht der Monte Moro sicher prima. Ansonsten macht man manche Dinge einfach nicht, wenn das Radl 5kg zusätzlich wiegt, dazu noch 3kg extra wegen Camping- statt Hüttentour. 700 Höhenmeter scheußliches Tragen lehne ich in dieser Konfiguration dankend ab :-).
Bitteschön:

https://www.myswitzerland.com/de-ch/erlebnisse/maultiertrekking-spass-fuer-alle/

;-)


Gruß LUTZ


Ne, ihr seid wahrscheinlich eh schon auf dem Weg nach Stalden und dann hoch zu Kettles erklärtem Lieblingsberg…
 
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