10-45 Kassette (12f) am Gravel: zu grob fürs Grobe? - ist die Abstufung zu groß, was meint ihr?

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Hallo!

Ich überlege mir, an meinem nächsten Gravelbike eine Shimano 10-45er Kassette zu verbauen.
Wenn ich mir die Gangsprünge ansehe (siehe Ritzelrechner), bin ich mir allerdings etwas unsicher, ob die Abstände doch etwas zu groß sind, gerade auch im Bereich der kleineren Ritzel.

Was denkt Ihr?

Freue mich über jede Meinung und Erfahrung, viele Grüße!
 
Ich fahr 10-44 (11fach, war vorher eine 10-42 und großes ist getauscht) und komm damit klar.
Ist es nicht wie am Rennrad mit 11-28, dafür mach ich mir aber auch keine Gedanken um den Umwerfer.
 
Woher sollen wir wissen ob es für Dich persönlich paßt ? Da hat jeder andere Vorzüge. Beim MTB sind 2er Gangsprünge bei den kleinen Ritzeln seit 30 Jahren normal. Daran hat man sich gewöhnt. Wem es nicht gefällt muß eine RR Kassette montieren. Da Du nur ein 34er Kettenblatt montieren willst, es Dir also nicht auf Endgeschwindigkeit ankommt, kannst Du auch eine 11-32 RR Kassette montieren und dann das Kettenblatt entsprechend verkleinern.
 
Ich fahre Gravel, zu 90% in den Bergen, von daher benötige ich ein entsprechedes Übersetzungsverhältnis.
'Kenne die Sprünge (von meinem Rennrad, Gravelrad, aber auch Hardtail) unten+oben zB nicht:
2er Sprung von 10 auf 12
5er Sprung von 40 auf 45
Weiß nicht, ob das doch etwas zu groß ist...
 
Habe zwar nur eine 11-42 Kassette, aber finde die Abstufung total unproblematisch. Im Gegenteil: wenn du sehr viel im Gelände fährst, macht das Sinn. Liegt der Fokus eher auf der Straße oder eher flachen Wegen, ist die feiner abgestufte Kassette im Vorteil und kann ggf. durch eine passende Kurbel auch mit einer Untersetzung gefahren werden.
 
zu der von dir angesprochenen 12fach 10-45 Kassette:

die Sprünge im unteren Bereich sind mit 20% schon recht groß (10er auf 12er Ritzel).
So wie ich das verstanden habe, machen sich große Sprünge beim Fahren in diesem Bereich eher "bemerkbar" (sind nicht so toll zu fahren), wie am anderen Ende bei den großen Ritzeln.
Am Berg sind Gangsprünge über 15% nicht so wild, da man mit einer ganz anderen Trittfrequenz ausgleichen kann, als im unteren Bereich (hier: 10->12).
 
Ich bin da nicht so empfindlich aber das wäre mir zu grob .
Nicht so sehr in den Anstiegen , da sind die Sprünge nicht dramatisch aber auf den Transfairstücken nervt das.
Wenn das Radl kein Rennrad Ersatz sein soll würde ich meinen Frieden damit schließen , wenn doch eher nicht.
Ich bin da eher der Mensch der lieber auf Endgeschwindigkeit verzichtet und ein kleineres KB nimmt und dafür eine feiner abgestufte Kassette .
Aber wenn du mit Bergen richtig die Alpen meinst ist hinten 42 eigentlich das mindeste bei 1 Fach ... und dann kann es mit 42 vorn schon ziemlich zäh werden :)
Auf der Straße nicht aber beim hochkurbeln auf Schotter schon !
 
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