29″ Trail-Bikes 2015 – Vergleichstest: die nächste Generation Alleskönner?

29″ Trail-Bikes 2015 – Vergleichstest: die nächste Generation Alleskönner?

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Jahrelang schraubte die Industrie den Federweg an den Rädern immer weiter nach oben, getreu nach dem Motto - viel hilft viel. Einige Tourenbikes kamen mit Federwegen um die 160 mm daher, fuhren sich aber bergab deutlich schlechter als richtige Abfahrtsräder und verloren gleichzeitig ihre Stärken bergauf, sodass sie meist einen schlechten Kompromiss beider Welten darstellten.

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29″ Trail-Bikes 2015 – Vergleichstest: die nächste Generation Alleskönner?
 
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Bestes Bike was ich je hatte. Nur in die Alpen darf das Enduro noch mit.

SJ 29 hatte ich auch schon. Das Teil haette in dem Test nicht viel zu melden, im Vergleich fuhr es sich genau wie die oben beschriebenen zu grosshubigen Tourenbikes. Hier geht es um absolut verspielte Spassmaschinen (prophezeie ich mal).

@Dommaas Mit wieviel SAG ward ihr am Kona unterwegs?
 

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Äpfel und Birnen!?!?:ka: DAs eine hat mit dem anderen wenig bis gar nix zu tun.

Mach Dich nicht rum. Mir haben auch alle Kumpels die Ohren vollgesülzt wie geil die neuen 29-er sind und da ich schon seit ein paar Jahren keine mehr testgefahren habe bin ich dann mal aktuelle Modelle (darunter das "beste Race Hardtail ever" laut BIKE) gefahren. Und naja, mag immer noch keine 29er. Das Handling ist nix für mich, das muss man sich eingestehen. Gefällt auch meinem Geldbeutel sehr gut. :D
 
"Lovechild of Chuck Norris and the Honeybadger" wurde das Smuggler in einem anderen Bikemedium mal genannt. Wer bin ich da etwas hinzufügen zu wollen. Ich hatte jedenfalls vorher noch mit keinem Rad soviel Spaß auf den Isartrails im Süden München. Und habe mit knapp 1,90 das erste Mal auf einem Mtb nicht das Gefühl, auf einem Clownrad zu sitzen. Werde beim Lesen des Tests wohl einige Tränen zerdrücken müssen, weil ich verletzungsbedingt noch sehr lange warten muss, bis ich mein Smuggler wieder fahren kann. Bin sehr gespannt, wie es sich auf dem Tschillitrail geschlagen hat. Und auf das Urteil zu den anderen Bikes. Schade dass Stumpi und Evil Following nicht dabei sind. Bin trotzdem sehr gespannt.
 
Bis März dachte ich auch immer 29er seien langweilige Langholztransporter. Dann kam der Karton mit dem Following und ich bin gänzlich überzeugt. Die 29er stören nur auf engem, verwinkelten Zeug und da auch nur beim Umsetzen. Ich hab mich schlicht noch nicht an die Länge gewöhnt o_O
Die 29er ersetzen den fehlenden Federweg im Vgl zum Enduro (301 mit 160 steht noch im Stall). Das FW zieht höchstens bei Drops den kürzeren. Auf allem anderen bin ich schneller als mit dem 301.

Dazu kommt ein Vortrieb der schon an e-Unterstützung grenzt mit Grip ohne Ende und auch das im Vgl zum sehr guten 301.

Für mich sind das, neuer Trend hin oder her, die neuen Allrounder für alles -von flachen Trails über Rumpelbiken bis zu Enduro (light zumindest).

Man sollte 29er nicht über einen Kamm scheren, sondern die Eckdaten der Geo im Auge behalten o_O
 
....als kleiner Einwurf von einem 29er Opponent der jetz 29 fährt.
Wer 29er ehrlich testen will, braucht eine Eingewöhnungsphase. Einfach draufsitzen und lostesten ist/war für meine Begriffe zu überhastet. Ich hab 2 Wochen gebraucht, bis ich mich gut eingefahren hatte. In meinem Rennstall und unter den Rädern, die ich so gefahren bin, is das 29er (ein banshee prime) bis dato jenes (abgesehen von nem 2016 stumj. S-works), das dem Anspruch eierlegende Wollmilchsau für mich! am nächsten kommt. Ob Bikepark, Hometrail, Hochtour oder Pass, das Rad funktioniert und das effizient. Dass Effizienz und Spaß zwei paar Stiefel sind, ist eine andere Frage. Den meisten Spaß hatte ich mit einem hölzernen degressiven 26er, 140mm ohne Hecklift und mit 3x9 :-D / das Überrollverhalten und so manche effiziente Abfahtseigenschaft des 29 berauben so manchen trail seines Charakters und dieser war mit 26 für mich spassiger "erfahrbar".....
 
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mal kurz das thema zur seite ...

2 sachen fielen mir beim lesen auf: wie wenig auf die rolle (im gesamtkonzept) von 29er laufdern eingegangen wurde, und deja vu. letzteres weil mMn man den text mit wenig änderungen und anpassungen vor 8 (AM), vor 5 (enduro) und vor 3 (650b) jahren hätte lesen können.

nenn die kategorie bitte bitte nur 29er trailbikes, das reicht doch völlig aus!
 
SJ 29 hatte ich auch schon. Das Teil haette in dem Test nicht viel zu melden, im Vergleich fuhr es sich genau wie die oben beschriebenen zu grosshubigen Tourenbikes.

Hattest du das 2016er Stumpjumper? Zitat aus Maxis Testbericht: "Kaum ein bisher getestetes Trail-Bike war so effizient und ausgewogen wie das Stumpjumper, für schnelle Trail-Ausritte dürfte es daher derzeit eine Referenz unter den sportlichen Trail-Bikes sein."

Daher hätte mich der direkte Vergleich zu den anderen Trailbikes sehr interessiert.
 
Die Tester spiegeln aber, von der Abstimmung der Federelemente, nicht "den gemeinen Kunden" draussen wieder.
Alle mögens straff und möglichst vorne dann noch straffer als hinten. Schaut man z.B. in den Pike Thread (o.ä.) werden hauptsächlich Drücke gefahren, die die Gabel plüschig werden lassen.
 
Hätte nicht gedacht, dass nach all den Jahren immer noch 29er ein Streitthema sind. Das sollte doch mittlerweile als etabliert durch sein. Wenn ich Geld dafür über hätte, hätte ich mir ein Kona 111 schon längst gekauft. Dann hätte ich auch alle Größen abgedeckt.
 
Nette Idee mit dem Test, aber ich find das Testfeld seltsam gewählt... Bis aufs Bergamont sind das alles ausgesprochene Exotenbikes. Zum nächsten Händler müsste ich weit fahren und zu Preisen ab 4000€ sind die auch nicht gerade mit guter Preis/Leistung gesegnet. Wo sind die Bikes für Otto Normalo von Speci, Trek, Cube, Scott, Ghost und Co oder den großen Versendern wie Canyon, Rose, Radon und Co? Bei einem so großen Testfeld hätte ich wenigstens noch ein oder zwei "normale" Bikes mit einbezogen. Alle genannten Hersteller hätten wenigsten ein Bike in der Schublade das unter die Kategorie "Trailbike" fällt...

Irgendwie richten sich eure Tests immer stärker in Richtung "Enduro" aus und der Test hier ist eigentlich genau die Bestätigung dafür...

Sehr schade!
 
Das Evil The Following und das Pivot Mach 429 Trail fehlen definitiv im Test: die beiden spassigsten Bikes, die ich in letzter Zeit probegefahren bin. Die Edel-Bikes von Ibis (Ripley LS) und Yeti (SB 4.5C) hätte ich auch gern im Vergleich gesehen.

Zum Thema Single-Ring und bessere Abstimmbarkeit des Anti-Squat: Das ist Unfug. Ich hab keine Ahnung, wo das herkommt; würde mich aber nicht wundern, wenn das eine Bike-Bravo erfunden zu Marketingzwecken erfunden hätte. Tatsächlich machen mehrere Kettenblätter vorne die Abstimmung wesentlich einfacher. Stefan Stark hat das mehrmals während der Entwicklung der ICB-2.0-Kinematik betont, und Dave Weagle hat einen netten Blog-Eintrag dazu (englisch, lang): http://dw-link.blogspot.ch/2008/10/single-chainrings-and-detrimental.html

@Dommaas könntest du den Text bitte korrigieren? Es muss ja nicht sein, dass jetzt auch noch ein unabhängiges Medium diesen Unsinn weiterverbreitet.
 
Nette Idee mit dem Test, aber ich find das Testfeld seltsam gewählt... Bis aufs Bergamont sind das alles ausgesprochene Exotenbikes. Zum nächsten Händler müsste ich weit fahren und zu Preisen ab 4000€ sind die auch nicht gerade mit guter Preis/Leistung gesegnet. Wo sind die Bikes für Otto Normalo von Speci, Trek, Cube, Scott, Ghost und Co oder den großen Versendern wie Canyon, Rose, Radon und Co? Bei einem so großen Testfeld hätte ich wenigstens noch ein oder zwei "normale" Bikes mit einbezogen. Alle genannten Hersteller hätten wenigsten ein Bike in der Schublade das unter die Kategorie "Trailbike" fällt...

Irgendwie richten sich eure Tests immer stärker in Richtung "Enduro" aus und der Test hier ist eigentlich genau die Bestätigung dafür...

Sehr schade!

Wenn du die Geometriedaten der Räder vergleichst, wirst du erkennen, dass normale Tourenbikes konservativer ausfallen. Von den großen Herstellern wird der Trend noch nicht so stark umgesetzt.
 
Bis aufs Bergamont sind das alles ausgesprochene Exotenbikes. Zum nächsten Händler müsste ich weit fahren und zu Preisen ab 4000€ sind die auch nicht gerade mit guter Preis/Leistung gesegnet. Wo sind die Bikes für Otto Normalo von Speci, Trek, Cube, Scott, Ghost und Co

Also die Preise von Specialized, Scott oder Trek sind doch für "Otto Normalo" auch nicht passender. Das 2016er Stumpjumper liegt bei Listenpreis 4500 in Alu, dafür kann man sich auch ein Transition Smuggler aufbauen.
 
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