3W-Luxeon-Strahler bei Conrad - taugt der was?

Die Dafi-Methode ist denk ich auch ganz gut, um etwas auf dem Vorbau zu befestigen. Ich weiß jetzt jedenfalls, wie ich meinen Backup-Akkupack aus 4 Handyakkus demnächst auf dem Vorbau festmache.

Grüßle

wing
 
Hallo

Hab auch ein wenig gebastelt
Mit Halbrundfeile bis auf Grundkörper
Mit Fahrradschlauch überzogen
Kabel von alter Smart Lampe angelötet
Abdeckscheibe (einige Lagen Folie wird im Fensterbau verwendet)
Mit Bindulinkleber verschliesen(davor Stifte kürzen)
Mit Gummiring befestigen

Fertig
Gruß Lusy
 

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Hallo

kann einer mal messen welchen Durchmesser die Optik und die Elektronik hat.

Könnte vielleicht auch jemand mal von euch Testen wie hell er bei einer Spannung von 7,2V ist. Benutze ein 7,2V 3500mAh System.

Danke
 
lusy schrieb:
Hallo

Hab auch ein wenig gebastelt
Mit Halbrundfeile bis auf Grundkörper
Mit Fahrradschlauch überzogen
Kabel von alter Smart Lampe angelötet
Abdeckscheibe (einige Lagen Folie wird im Fensterbau verwendet)
Mit Bindulinkleber verschliesen(davor Stifte kürzen)
Mit Gummiring befestigen

Fertig
Gruß Lusy


Respekt :daumen:

sieht super aus! Würde vielleicht noch eine andere Halterung verwenden!
 
@LYNX ...
also bei 7,2 V wird es wohl recht dunkel bleiben, hier schrieb mal jemand etwas von 6,5 V was ich so aber nicht bestaetigen kann, an einem einzelnen Camcorder Akku (BP 930) blieb bei mir alles dunkel, an 14,4 V leuchtet sie hervorragend ...

MfG

Percy
 
@dafi
wie dick sollte das material denn sein und welche schraube nimmsten da...
will mir mein carbonlenker nicht durch scharfkatige schraubenkoepfe ruiniern
 
kodak schrieb:
@LYNX ...
also bei 7,2 V wird es wohl recht dunkel bleiben, hier schrieb mal jemand etwas von 6,5 V was ich so aber nicht bestaetigen kann, an einem einzelnen Camcorder Akku (BP 930) blieb bei mir alles dunkel, an 14,4 V leuchtet sie hervorragend ...

MfG

Percy
Leider habe ich so ein Ding ja nicht bekommen, da Conrad die zuzückgezogen hat:(
Aber wenn ein versierter mal den Schaltplan abzeichnen könnte, könnte man mal schauen, ob man das Schaltnetzteil tunen kann für 7.2V.
Ein Step Down Wandler ist eigentlich relativ leicht für geringere Spannungen umzubauen...

Gruß,
Der Nikolauzi
 
@nikolauzi ...

... also meine ist von hinten jetzt in Silikon gegossen, keine Chance mehr die Elektronik abzumalen, aus der Erinnerung heraus ging es aber mehr als eng auf der Platine zu, SMD Bauteile wohin man schaut und keinerlei Bezeichnung drauf ... mit Zurueckgezogen habe ich so meine Bedenken, eher war die Nachfrage hoeher als das Angebot, hier in Dresden waren sie innerhalb von 1 Tag ausverkauft !!!!! naja, wenn ich mir den Preis anschaue und was sonst allein die Einzelteile kosten wohl auch kein Wunder ... leider, sonst haette ich jetzt auch noch eine wo ich den Schaltplan mal haette abmalen koennen ...

MFG

Percy
 
Hugo schrieb:
@dafi
wie dick sollte das material denn sein und welche schraube nimmsten da...
will mir mein carbonlenker nicht durch scharfkatige schraubenkoepfe ruiniern

nun, das Alu Material is aus dem Baumarkt, 25(nicht 20)x2,5xca.50mm. Als Schraube kommt eine Senkopfschraube M4x10-15mm in Frage. Das Alu kann auf der Montageseite durch geziehlte Körnerschläge aufgerauht werden damit sie sich nicht verdreht. Nach der Montage an der Lampe etc. noch ein Stück selbstklebender Schaumstoff/Gummi aufgepabbt und nix kann mehr verkratzen. Allerdings braucht man je nachdem wie oft man die Lampe montiert/demontiert 2-3 Spanngummis im Jahr (man kann auch alte Fahrradschläuch dazu verwenden)

Dafi
 
Hallo zusammen,
nachdem ich meinen Spot nun endlich mal bekommen habe und ein wenig Zeit gefunden habe, habe ich ihn mir mal genau angeschaut.
Mechanisch ist er ja super aufgebaut, allerdings elektrisch... naja... :mad:
Da wäre noch mehr drin gewesen, der Wirkungsgrad ist echt mau...

Liegt bei mir bei ca. 60%, also 4.5Watt Eingangsleistung, da könnte ich auch meine Trailtech HID direkt anlassen... (10W)
Deshalb habe ich ihn mir etwas getunt:
Erstmal ist der Gleichrichter rausgeflogen (die aufrechte Platine auf der Platine mit den 2 Bauteilen), macht 1V*0.3A=0,3Watt weniger Verluste (Achtung, die Verbindung muß nun verpolgeschützt sein!).
Darüberhinaus habe ich den Schaltregler getunt:
Der Strommeßwiderstand beträgt 4*0.4Ohm=1.6Ohm (die 4 großen Widerstände auf der Platine), bei 0.7A LED Strom macht das 1.6Ohm*0.7A²=ca. 0.8W!
3 davon habe ich rausgeschmissen und über den einen einen OP (2904) mit V=3.5 gemacht, damit habe ich 0.8A = 2.9Watt:)
Damit verringern sich die Verluste um ca. 0.6Watt.

Damit ergibt sich theor. 4.5W-0.6W-0.3W=3.6W bei 2.9W Ausgangsleistung.
Praktisch verschlechtert sich der Wirkungsgrad wegen des höheren Stroms wieder etwas, bin aber nun bei deutlich über 70%:)

Also ein lohnenswerter Eingriff und ein gutes Stadtlicht!

Gruß,
Der Nikolauzi
 
Hallo Nikolauzi,

aus den Shunt-Widerständen kann man rund 2,3V als Referenz-Spannung 'erraten'. Das ist wirklich höllisch viel für eine Schaltung, die auch Licht statt Wärme erzeugen soll.

Kannst Du auf dem Schaltregler-IC dessen Beschriftung erkennen?

Gruß

Jürgen
 
Ja, 1,2V paßt besser;)
Der IC-Name war mein erster Gedanke, dann wär's simpel, ist aber anscheinend ein ASIC, habe nirgend's was gefunden, und eigentlich Übung darin...:(
Die Bezeichnung weiß ich aber leider nicht mehr, habe die Rückseite dicht gemacht mit Heißkleber...
Die haben einfach die Spannungsrückkopplung also Stromrückkopplung mißbraucht... Pfui! Amateure...
Aber man weiß sich ja zu helfen;)

Der Nikolauzi
 
Hallo Nikolauzi,

hab ich mir schon gedacht, dass da keine IC-Bezeichnung drauf ist. Hast Du vielleicht irgendwelche Pin-Funktionen Dir aufgeschrieben? Wie z.B. Eingangsspannung an Pin xx, Rückkopplung an Pin yy usw. Dann könnte man mal mit den vielen Standard-IC's vergleichen. Dass das ein ASIC ist, glaube ich nicht, das wäre zu teuer. Kandidaten wären: UC3842, LT1073, LT1173, RC4193, alle im DIP8-Gehäuse.

Aber mach Dir keinen Stress deswegen, es ist Sonntag = Schraubtag am Fahrrad.

Gruß

Jürgen
 
Hi Juergen,
Schraubtag? Bei dem Wetter wäre ich lieber gefahren, aber leider habe ich von einer Dienstreise nach Belgien eine Grippe eingeschleppt:(

Sorry, ASIC war etwas blöd ausgedrückt, lohnt sich natürlich nicht bei so kleinen Stückzahlen, meinte 'customlabeled', d.h. eine Nummer vom Lampenhersteller, um den Nachbau zu erschweren. Gucke mal, ob ich das Pinning noch auf der Arbeit habe;)
Ist auf jeden Fall eine grenzwertige Auslegung, das IC wird ziemlich warm, auch die Drossel. Eine Verbesserung des Wirkungsgrades könnte man noch durch eine bessere Drossel erreichen, die muß einen relativ hohen Ri haben und/oder große 'Eisenverluste'.

Der Nikolauzi
 
Hallo nikolauzi, hallo Jürgen

Der IC ist ein stinknormaler LT1767-adj. Er hat eine Feedbackspannung von 1,2V, d.h. ohne OPV geht ein Haufen Energie verloren. Ansonsten ist es die übliche Buck-Schaltung mit V-Boost-Erzeugung und Meßwiderstand in der Masseleitung der Last(LED) als Stromregler. Die Greatzbrücke besteht aus zwei BAT160S. Die Schaltung habe ich mal rausgezeichnet, könnte ich bei Interesse fotografieren, lohnt aber kaum. Platz ist noch genügend für Ergänzungen, da die LED der reine Emitter ist und auf den Alustegen im Gehäuse sitzt.

Grüße Peter
 
@mesosce:
Interessant, bei mir standen nur wirre Zahlen auf dem IC...?!?
Tja, da die Referenzauskopplung fehlt, kommt man also um den OP nicht herum... Ist aber auch eine simple Möglichkeit...

Der Nikolauzi
 
@mesosce:
Nein, bei mir waren nur Zahlen drauf...?!? Kein Label oder sonst was...
Habe eine aus der neuen Charge, vielleicht haben die das da geändert?!?

Der Nikolauzi
 
So einen 3W Spot von Conrad habe ich jetzt auch hier.

Hat sich mal jemand damit befasst den Spot 7.2V tauglich zu machen?
 
Hi Maik,
das sollte eigentlich schon gehen, wenn Du die beiden Gleichrichterdioden rausschmeißt, bei mir startete der Spot mit 7,2V problemlos und ohne die beiden Dioden sollte der problemlos bis 6V und drunter laufen (2 Dioden=1.2V). Ansonsten die 4 Shunts durch einen mit OP ersetzen, wenn der technische Hintergrund da ist;)

Aber schön zu hören, daß sich da noch jemand dran erinnert, ich nutze ihn als 'Abblendlicht' an meiner Trailtech, ist ja doch recht heftig, in der Stadt;)

Ansonsten kann ich ihn anstatt mit 14.2V (direkt ohne Änderung) auch an einer LiIon Zelle betreiben, als Kneipenheimfahrlicht:) Dafür habe ich einen zweiten Stecker direkt an der LED mit einem 0.9Ohm Vorwiderstand. Geht auch prima :daumen:

Der Nikolauzi
 
mesosce schrieb:
Die Schaltung habe ich mal rausgezeichnet, könnte ich bei Interesse fotografieren...

Hi mesosce,

ja da wäe ich sehr daran interessiert. Haabe mir gestern auch diese Lampe gekauft, denn das Preisleistungsverhältnis ist schwer zu schlagen und ich kann eigentlich alle Komponenten für meine Fahrradlampe am Dynamo gut gebrauchen.
Nur will ich die Beschaltung etwas tunen und für meine Zwecke modifizieren. Der LT 1767 ist vom Wirkungsgrad her besser als er bislang in diesem Forum wegkommt, finde ich. Die ersten zwei Seiten des Datenblatt hab ich mal angehängt, danach kann der Regler bei 5V input und 3,3 V output bei 0,7 A eine Effizienz von 88% erreichen. Bei guter Auswahl der Komponenten sind diese Werte nicht unrealistisch. Der Schalttransistor im Chip hat einen Schaltwiderstand von 0,22 Ohm, das bedeutet bei O,7 A einen Verlust von 108 mW *t_on/(t_on+t_off). Die Hautverluste liegen also bei der Gleichrichterdiode, die während t_off einen Impulsstrom von ca. 1,4 A leiten muss und dabei 0,4 bis 0,6 V je nach Schottky Typ Spannung abfällt. Das macht je nach Eingangsspannung (und damit durch das PWM abhängig t_off) ca. 300 bis 400 mW Verlust. An diesen 10% der Gesamtleistungsaufnahme kommt man wohl kaum vorbei, wenn die Effizienz der Conrad Lampe aber deutlich schlechter ist, liegt das am ehesten an der schlechten Spule (die ja wie berichtet sogar warm wird ?!?).
Die dürfte mit wenig Aufwand durch einen schnell gewickelten Ringkern ersetzbar sein z.b. 16 Wicklungen 0,5 mm Draht auf einem T30-18 Kern hat ungefähr die gleichen 5,6 µH wie auf der Platine und ist nur unwesentlich größer.
Wenn man wie Nikolausi den größten Parasiten also die shunts schon entfernt hat, sollte man damit über 80% Wirkungsgrad auf der DC/DC Seite erreichen.

Für den Betrieb an einem Nabendynamo kann man den Gleichrichter behalten, der ist schon ganz gut aufgebaut, es sei den man möchte den aktiven Gleichrichter aus dem anderen thread in diesem Forum einsetzen. Dazu müsste ich aber wissen, ob in dieser Schaltung irgendwo Kondensatoren zum Glätten liegen. Über dem Eingang liegt übrigens eine Spannungsbegrenzer-Diode, die ab 15,3 V durchschaltet. Der LT 1767 verkraftet aber theoretisch bis 25 V.

Für die Stromregelung möchte ich die von Eberhard Haug vorgeschlagene kombinierte Strom/Spannungsregelung einsetzen, http://www.led-treiber.de/html/getaktete_treiber.html#Vampir-Luxeon
die dann mit einem 0,2 Ohm Stromshunt auskommt (2 der eingebauten SMDs parallel, ca. 100 mW Verlust) und das mit einem nahezu stromlosen Spannungsteiler ( 56/18 kOhm) kombiniert. Aber dazu müsste ich noch ein paar kleine Bauteile identifizieren, was mich zurück zu meinem Anliegen bringt : Also wenn jemand von der Platine einen Schaltplan hat, wäre ich sehr dankbar.

RedmEx
 
RedmEx schrieb:
Wenn man wie Nikolausi den größten Parasiten also die shunts schon entfernt hat, sollte man damit über 80% Wirkungsgrad auf der DC/DC Seite erreichen.
Ganz entfernen kannst du den Shunt nicht. Sonst steigt der Strom unkontrolliert an. Entweder du nimmst einen Operationsverstärker, der einen Spannungsabfall von <0,1V am Shunt ermöglicht, oder du verwendest einen Spannungsteiler, dessen Fußpunkt zwischen Shunt und LED geklemmt wird. Damit hast du beides: Spannungsbegrenzung, UND Strombegrenzung mit geringem Verlust.
RedmEx schrieb:
Für den Betrieb an einem Nabendynamo kann man den Gleichrichter behalten, der ist schon ganz gut aufgebaut, es sei den man möchte den aktiven Gleichrichter aus dem anderen thread in diesem Forum einsetzen. Dazu müsste ich aber wissen, ob in dieser Schaltung irgendwo Kondensatoren zum Glätten liegen.
RedmEx
Der Brückengleichrichter funktioniert nur OHNE Siebelko. Es ist aber ein Versuch wert, wie der Schaltregler die Lücken überbrückt.
An einer Gleichrichter-Version, bei der die Mosfets mit Komparatoren geschaltet werden, arbeite ich. Dann könnte man Siebelkos einsetzen.

Gruß

Jürgen
 
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