5-6 Tages-Tour statt Transalp mit viel Trailanteil, zum Beispiel Dolomiten?

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Re: 5-6 Tages-Tour statt Transalp mit viel Trailanteil, zum Beispiel Dolomiten?
So, wie ist das eigentlich: Suche wie der Threadersteller nach einer Dolomiten-Rundtour (5-7 Tage) mit wahrscheinlich etwas anderen Ausgangsbedingungen. Habe Hemmungen mich da einfach reinzudrängeln und des Thema zu entern. 😳 Aber einen neuen Thread aufzumachen ist auch doof oder?
Sorry @AStateOfTrance fürs Reinpfuschen. Bist du schon schlauer? Soll ich was eigenes aufmachen?
..........
Tu mir nach meinen letztjährigen Planungen für Gruppen iwie schwerer. Startpunkt soll iwas mit Start in Richtung Sexten/Innichen/Silian sein (oder aber ein günstiger gelegener Startpunkt - relativ flexibel). Auf jeden Fall wollen wir (süd)östlicher von Brixen unterwegs sein, weil wir im Rahmen eines AX im Jahr 2020 schon Broglessattel, Grödnertal und Karersee auf dem Weg in Richtung Kaltern mitgenommen haben. Hat jemand da nen Anhaltspunkt für nen schönen Kringel? Übernachtung gerne in Hotels (Hütte auch ab und an okay), bis zu 2000hm und ~75km am Tag möglich. Seilbahnen stellen kein No-Go dar. Gerne Trails bis S2, punktuell S3 (da müssen dann aber paar von der Gruppe schieben). Aufstieg auch mal neben dem Fahrrad möglich (bis so eine Stunde / 400hm). Muss aber nicht dann jeden Tag sein. 🙂 Wer nach meinem Namen sucht, findet, was ich in den letzten Jahren meiner Gruppe zugemutet habe (ging bis auf 1x immer recht gut auf).
.....
Vielleicht wissen die Herren CSchaeff, Fubbes, Hobybiker79 oder Stuntzi, wo ich anfangen kann zu graben... 😋
 
...alles gut, ich bin sogar froh dass Du Dich dranhängst, unsere Voraussetzungen, was Etappen, Schwierigkeit, Schieben etc angeht, sind offenbar sehr ähnlich 😀
Ich bin wegen Zeitmangel noch nicht wirklich weiter gekommen.

Mein Stand ist immer noch die weiter oben zitierte Ronda Grande. Da hieß es dann aber, dass mittlerweile viele der Wege gesperrt seien? Ich würde das eigentlich gerne weiter verfolgen, aber da muss man dann wohl genauer recherchieren.

Bin aber auch für alles andere in den Dolomiten offen. Startpunkt sollte Brixen oder nicht zu weit weg sein.
 
Hab mir auch gedacht, dass unsere Ausgangslage doch verblüffend ähnlich ist. 🙂 Ich zieh mir morgen auch mal diese Ronda Grande rein und klick mich ein wenig durch Komoot und Co. Von Brixen als Startpunkt hab ich mich schon ein wenig von Stuntzis Dolocross inspirieren lassen. Aber würden glaub sogar fast lieber noch östlicher starten.
Ich recherchiere und poste immer wieder Updates...
 
Erstmal hab ich noch einen zumindest vom Erstellerdatum her ne aktuellere Variante der Ronda:


Müsste ich mir morgen aber erstmal im Detail anschauen.

DoloX22:
https://www.alpenzorro.com/index.html?tour=dolox22
Ich würde da eher noch östlicher unterwegs sein wollen, höchstens da herrscht allgemein die Meinung, dass sich das nicht lohnt.

Im Hinterkopf spukt mir ein wenig was mit dem Stoneman und Cortina im Kopf rum. Zu Beginn was am Karnischen Grenzkamm und dann abdriften nach Süden. Auf m Rückweg iwie Pragser Wildsee Ecke (aber oberhalb bleiben und den Touristen aus dem Weg gehen) und Fanes?
 
So, wie ist das eigentlich: Suche wie der Threadersteller nach einer Dolomiten-Rundtour (5-7 Tage) mit wahrscheinlich etwas anderen Ausgangsbedingungen. Habe Hemmungen mich da einfach reinzudrängeln und des Thema zu entern. 😳 Aber einen neuen Thread aufzumachen ist auch doof oder?
Sorry @AStateOfTrance fürs Reinpfuschen. Bist du schon schlauer? Soll ich was eigenes aufmachen?
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Tu mir nach meinen letztjährigen Planungen für Gruppen iwie schwerer. Startpunkt soll iwas mit Start in Richtung Sexten/Innichen/Silian sein (oder aber ein günstiger gelegener Startpunkt - relativ flexibel). Auf jeden Fall wollen wir (süd)östlicher von Brixen unterwegs sein, weil wir im Rahmen eines AX im Jahr 2020 schon Broglessattel, Grödnertal und Karersee auf dem Weg in Richtung Kaltern mitgenommen haben. Hat jemand da nen Anhaltspunkt für nen schönen Kringel? Übernachtung gerne in Hotels (Hütte auch ab und an okay), bis zu 2000hm und ~75km am Tag möglich. Seilbahnen stellen kein No-Go dar. Gerne Trails bis S2, punktuell S3 (da müssen dann aber paar von der Gruppe schieben). Aufstieg auch mal neben dem Fahrrad möglich (bis so eine Stunde / 400hm). Muss aber nicht dann jeden Tag sein. 🙂 Wer nach meinem Namen sucht, findet, was ich in den letzten Jahren meiner Gruppe zugemutet habe (ging bis auf 1x immer recht gut auf).
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Vielleicht wissen die Herren CSchaeff, Fubbes, Hobybiker79 oder Stuntzi, wo ich anfangen kann zu graben... 😋

Jetzt gabs schon so viele Tipps, also Karte raus und los
Start Kronplatz (Bike Park) - St.Vigil ->
St.Vigil -Heiligkreuz - Pralongia - Valparola - Cinque Torri - Averau - Alleghe (Bike Park) ...
St.Vigil - Fanes- Pralongia - Valparola - - Cinque Torri - Croda da Lago -Cortina ....
St.Vigil - Fanes - Cortina - Croda da Lago ...
St.Vigil - Fanes - Pragser Wildsee - Innichen - Stoneman ...
....
und jetzt könnt ihr euch aus den Tourenberichten die Sahnestückchen raussuchen und zusammenbasteln 8-)
 
TAG 1 und 2 Stoneman Dolomiti (Start/Ziel Toblach)
TAG 3 Toblach - St. Vigil (über Dürrensee, Forcella Lerosa, Malga Ra Stua, Sennesjoch)
TAG 4 Kreuzkofelumrundung (St. Vigil, Wengen, Heiligkreuz, St. Kassian, Fanes, Pederü, St. Vigil)
TAG 5 St. Vigil - Kreuzjoch - Pragser Wildsee - Plätzwiese - Strudelkopf - Toblach
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke Cschaeff!! Beim Stoneman muss man wirklich am Anfang gleich die eine Strecke hoch zum Marchkinkele exakt wieder retour? Kann man nicht weiter RICHTUNG Hochrast und da iwie auf österreichischer Seite runter? Der Hochrasttrail ist ja nicht mehr nutzbar...
 
Danke Cschaeff!! Beim Stoneman muss man wirklich am Anfang gleich die eine Strecke hoch zum Marchkinkele exakt wieder retour? Kann man nicht weiter RICHTUNG Hochrast und da iwie auf österreichischer Seite runter? Der Hochrasttrail ist ja nicht mehr nutzbar...
Die offizielle Route geht leider so...
Ich bin nicht auf dem Laufenden, was Sperrungen in dem Abschnitt angeht. Wir sind damals vom Hochrast runter nach Winnebach, war super. Hab von einer Variante rüber zum Thurntaler und direkt nach Silian runter gehört.
Vielleicht kann der @soundfreak was dazu sagen. Ist sein Heimatrevier :)
 
Da sillian in A ist und es keine offiziellen Trails gibt is eig. alles richtung sillian verboten. Alte orig. abfahrt marchkinkele stehen nun verbotstafeln ... gefahren wird aber wohl trotzdem noch ab u. an (wie der abschnitt beinander ist bzw. wie kritisch das mitm fahrverbot ist kann ich aber auch nicht sagen).
Paar m netten trail (s1 mit paar m s2) gibts vom marchkinkele richtung steinbergalm.
 
Da sillian in A ist und es keine offiziellen Trails gibt is eig. alles richtung sillian verboten.
Korrekt zusammengefasst.
Alte orig. abfahrt marchkinkele stehen nun verbotstafeln ... gefahren wird aber wohl trotzdem noch ab u. an
Roland Stauder rät von der Abfahrt des inzwischen verbotenen Weges ab, weil der mögliche Ärger mit dem Grundstücksbesitzer auf ihn zurückfallen dürfte. Ist nachvollziehbar.
netten trail (s1 mit paar m s2) gibts vom marchkinkele richtung steinbergalm.
Den kann ich auch empfehlen. An einer Stelle bin ich für 2 Meter abgestiegen.
Mit solchen Aussagen wär ich vorsichtig. „Beworben“ heißt was genau? Und von wem?
Die zitierte Seite gehört Bike Holidays, ein privatwirtschaftliches Unternehmen, das mit dem Verkauf von Übernachtungen Urlauber in die Regionen bringt. Das ist mitnichten eine offizielle touristische Informationsplattform. Und von welchem Trail reden sie da überhaupt? Konkret wird der Artikel an keiner Stelle. Da wird so getan, als sei 2020/21 ein Trail gebaut worden. Welcher soll das sein? Ich hab die letzten drei Jahre auch keinen gesehen. Der zur Steinbergalm ist 100% natur.
 
Aus der Beschreibung der Homepage werde ich auch nicht schlau. Ich sehe mich weiter um.

Jemand, der sich nicht eingehend in Foren wie diesen herumtreibt, hat doch gar keine Chance herauszufinden, was geht und nicht geht. Wenn man auf Tourenportalen noch Strecken angeboten bekommt, die mit Erstellungsdatum 2020 nicht so alt sind und dann noch eigentlich einer seriösen Quelle entstammen Mountainbike-Magazin), könnte man ja annehmen, dass da noch gefahren werden darf.
Screenshot_2023-03-02-05-33-54-11_affade91b559f96039602d19bf8a02d9.jpg
 
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Jemand, der sich nicht eingehend in Foren wie diesen herumtreibt, hat doch gar keine Chance herauszufinden, was geht und nicht geht. Wenn man auf Tourenportalen noch Strecken angeboten bekommt, die mit Erstellungsdatum 2020 nicht so alt sind und dann noch eigentlich einer seriösen Quelle entstammen Mountainbike-Magazin), könnte man ja annehmen, dass da noch gefahren werden darf.Anhang anzeigen 1647269
Ich könnte mich immer wieder aufregen über solche Sätze. :mad:

-Klugscheißermodus-
Erst einmal: arbeite doch bitte mit Quellen!
Den Bildausschnitt, den du oben gepostet hast, ist von wo??? Link?
Aus den Richtungspfeilen in dem Screenshot wird nicht eindeutig ersichtlich, in welcher Richtung auf- bzw. abgefahren wurde.
Außerdem weißt du nicht, ob überhaupt gefahren wurde. Den Track könnte ich dir in 5 Minuten am Computer machen, ohne jemals dortgewesen zu sein...

Zweitens: wann ist eine Quelle "seriös" und wann ist eine Information verbindlich und gültig? Wenn sie aus welcher Quelle stammt? - Vermutlich, wenn sie in einen Gesetzestext gegossen ist.

Drittens: es gibt so vieles, was ich nicht weiß. Seit wann gestattet mir dieses Nichtwissen, Dinge als zugelassen und erlaubt anzunehmen? Vielleicht sollte ich mich von zuverlässigen Quellen informieren. Der Spruch mag extrem abgestanden sein, aber was besseres gilt bis heute nicht: Unwissenheit schützt vor Strafe nicht.

Es mag mühsam sein, "herauszufinden, was geht und nicht geht", aber es ist nicht richtig, dass man "doch gar keine Chance" hat. Ich habe mal eine Nationalparkverwaltung in Frankreich monatelang gelöchert, bis ich die gewünschte Antwort schwarz auf weiß in meinem Email-Postfach hatte. Zuvor hatte ich unzählige Berichte in Foren, Portalen usw. studiert: da war davon die Rede, eine Durchquerung des NP sei verboten, andere behaupteten, man müsse sein Rad tragen, dann hieß es, Pedale abschrauben sei die Lösung, andere wiederum meinten, erst wenn auch das Vorderrad des Bikes demontiert würde, sei man auf der sicheren Seite, wieder einer behauptete, den Sattel samt Stütze zu entfernen, wäre regelkonform. Mir war schon beim Lesen klar, dass all das aus den Mündern von Bikern stammende Zeug kompletter Bullshit war. Aber jeder glaubte, die Wahrheit zu wissen, nur keiner hatte sich die Mühe gemacht, diese auch wirklich zu suchen. Bis ich die gewünschte Auskunft endlich von der NP-Verwaltung bekam.

Das Vorgehen mag manchen übertrieben erscheinen, aber mir ist das akribische Suchen nach der Information lieber als die auf Portalen oder in Zeitschriften oberflächlich hingerotzte "Wahrheit", die sich nach genauerem Hinsehen als "Fake" erweist. Damit erweist man sich und seinesgleichen einen Bärendienst und das ist auch genau das, was am Ende zu Konflikten und Wegsperrungen führt.
-Klugscheißermodus aus-
 
Alles gut Chef. :) War von Komoot. Wenn's dich beruhigt: meine Kritik richtet sich wohl eher gegen die Problematik, die mit der Existenz solcher Tourenportale einhergeht.
 
meine Kritik richtet sich wohl eher gegen die Problematik, die mit der Existenz solcher Tourenportale einhergeht.
👍
Da bin ich bei dir. Gegen genau diese Problematik versuchen offizielle Institutionen bereits vorzugehen. Outdooraktiv zum Beispiel bietet Tourismusverbänden, Naturschutzbehörden, Forst, Umweltinstitutionen freiwillig an, die nach deren Meinung ungeeigneten Wege zumindest virtuell sperren zu lassen. Bei der Tourenplanung werden dann solche Wege nicht mehr als Möglichkeit angezeigt, bzw. umfahren.
 
Outdooraktiv zum Beispiel bietet Tourismusverbänden, Naturschutzbehörden, Forst, Umweltinstitutionen freiwillig an, die nach deren Meinung ungeeigneten Wege zumindest virtuell sperren zu lassen.
Das halte ich für sehr kritisch und es ist auch nicht ourdooractive, die das betreiben - die nutzen das nur (der Verein trägt den irreführenden Namen "digitizetheplanet" und kommt aus dem Umfeld unserer Freunde vom MTF).
Diese Schnittstelle ist hochgradig mißbrauchsanfällig; einige der o.g. werden die Gelegenheit nutzen, sich die Welt so zurechtzubiegen, wie sie es gern hätten. Von diversen interpretationsbedürftigen Formulierungen in Gesetzes- und Verordnungstexten mal ganz abgesehen...
Ich habe mal eine Nationalparkverwaltung in Frankreich monatelang gelöchert,
Würde ich als Tourenautorprofi auch so machen. Für Privatmenschen, die einfach mal eine schöne Tour fahren und vorab planen wollen unvorstellbar.
Da wäre der Ansatz von digitizetheplanet hilfreich, solche Informationen in der osm zugänglich zu machen. Meiner Meinung nach fehlt dafür aber zumindest in DE einfach eine solide Datengrundlage und Gesetzgebung.
 
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