[A] ALARMAAA! Nukeproof MEGA MK4 290c MJ21 Aufbauthread (Updates: 22-24)

Da wollte ich mit dem Bike nur kurz zur Eisdiele und bin vermutlich falsch abgebogen. 🍨🤷‍♂️

ALARMAAAAAAAAAA!!!!! 🤘

Anhang anzeigen 1511554
Das ist natürlich nicht die schnellste der MEGA-Massenstartgruppen. 😉
Denn da stehen in der ersten Reihe fast nur EWS Fahrer, andere Pros und eine Handvoll extrem talentierte Biker.
Dennoch die gleiche Aussicht über den Lenker und ca. 220 positiv-verrückte Enduristi im Rücken. 😁


Siehe Spoiler.
Jetzt ist der Titel des Threads auch endlich rund. 🙂

Sehr geil8-) und wie liefs?
 
Update 1 (zur Megavalanche):

Ich teile die Updates mal in mehrere Einzelposts auf, dass sollte die Übersichtlichkeit verbessern.
Irgendwie hat sich da dann doch was angesammelt. 🤷‍♂️

Sehr geil wie war es?
Sehr geil8-) und wie liefs?

Entschuldigt die späte Antwort.
Hab es in den letzten Wochen leider kaum ins Forum geschafft, wollte aber dennoch eine vernünftige Antwort schreiben. 8-)

Wie war es?
„Sehr intensiv“. 😁
Wenn man dazu noch komplett in die Veranstaltung vor Ort sowie die passende Social Media-Blase eintaucht, muss man nach dem Urlaub erstmal wieder klarkommen. 🙈
Der erste Arbeitstag danach sollte besser ganz locker starten.
Ich musste mich schon selbst bei Namen der Kollegen hart konzentrieren, so weit weg war ich. 😆

Wenn ich die letzten drei Bikeurlaube in Finale, Nauders und Davos mit Freunden als Vergleich heranziehe, so waren die, alle für sich genommen, super.
Die Destinationen boten den einen oder anderen roten & schwarzen Trail, der auf der persönlichen Bucket-List stand, es gab knifflige Schlüsselstellen, die abends beim Bier diskutiert wurden, Unterkünfte, Wetter und Essen waren ebenfalls top.
Dazu keine Verletzten und kaum Defekte.
Wenn man realistisch ist, kann es also nicht besser laufen.
5 von 5 Sternen. ⭐⭐⭐⭐⭐

Und dennoch bietet die Megavalanche (ggf. nur die Erste) eine ganz andere Erlebnistiefe.
Das übertrifft einen sehr guten Bikeurlaub gefühlt um den Faktor zwei.
Das Image des Rennens und der Veranstaltung kommt also tatsächlich nicht von ungefähr.

Sei es das über den Schnee fahren, das deutlich über 3000 Metern Höhe Starten, der Massenstart an sich, die 2600 Tiefenmeter am Stück, die Streckenlänge, die Möglichkeit, dass EWS Fahrer in der Quali nur ein paar Plätze neben dir in der Startreihe stehen (bei mir bspw. Elliott Heap), eine Quali-Strecke mit schon irren 1000 Tiefenmetern, die große Internationalität usw.
Alles ist irgendwie extremer als alles Bisherige.

Ich kann die Veranstaltung daher nur sehr weiterempfehlen. 👍

Ich habe zudem noch nie so viele schnelle und auffällig gute Biker gleichzeitig auf dem Trail gesehen.
Da hat bereits das Zusehen Spaß gemacht.

Falls jemand überlegen sollte selber einmal teilzunehmen.
Hier meine kurze Checkliste, was mindestens erfüllt sein sollte, um halbwegs sportlich und verletzungsfrei unten anzukommen.
  1. Eine Wettbewerbssituation sollte einen nicht stressen und somit vom Trail ablenken
  2. Eine solide Basiskondition sollte mindestens vorhanden sein. 50-60 Minuten Joggen ohne Pause bei einer 5:45-6:00er Pace wären da meine Minimalempfehlung. Denn entgegen meiner ersten Erwartung ist man doch geschätzte 25-35min oberhalb von 2800 Metern unterwegs und die Luft entsprechend dünn. Dazu kommt noch die Zeit (bis zu einer Stunde), die man oben auf 3330 Metern warten muss, während sich das Startfeld aufbaut.
  3. Alpine S3 Stellen sollten für einen immer entspannt fahrbar sein. Denn in einem normalen Bikeurlaub ist man in der Regel nie so ausgepowert, dass eigentlich fahrbare Schlüsselstellen auf einmal zu einem Kraftakt werden. Hier kann das aber nach 20-30min durchaus passieren, dass Konzentration und Kraft deutlich nachlassen. Auch wenn man mal jemanden abseits der Ideallinie überholen möchte/ muss, ist etwas Fahrskillreserve sehr praktisch.
  4. Die Trails treffen primär den Geschmack von Endurobikern, reine oder vorwiegende Parkbiker werden ggf. nicht ganz glücklich. Man sollte schon Spaß an natürlichen Trails haben.
  5. Es ist immer doppelt so anstrengend wie du glaubst. Läufst du länger und/ oder schneller als oben beschrieben, fährst du das Rennen vermutlich auch einfach nur schneller. Bist aber während und nach dem Rennen ähnlich platt. Selbst die EWS Pros von Nukeproof, die das erste Mal dabei waren, sahen unten im Ziel ziemlich abgekämpft aus. Die Strecke zieht sich und fordert immer wieder Konzentration.

Wie liefs?
Bzgl. der Platzierung und Zeit etwas schlechter als erwartet, alles in allem jedoch viel besser als erwartet. 🙂
So wäre ich unter normalen Bedingungen vermutlich komplett im Querschnitt der Veranstaltung untergegangen. Das hätte dann zu einer mittleren bis hinteren Startposition in der zweitschnellsten Massenstartgruppe geführt und wäre über den Daumen gepeilt auch in etwa das gewesen, was ich unter einem guten Qualifikationslauf erwartet hätte.

Aber ganz so einfach lief es dann doch nicht. 😄
Erst habe ich den Start der Quali verpennt, weil die Startlinie nicht wie erwartet in einem Zeitfenster nach „La Bomba“ hochging, sondern deutlich früher und ich zudem im falschen Gang gestartet bin.
Und dann habe ich auch noch einen völlig unnötigen Sturz an einer Schlüsselstelle im ersten Drittel eingebaut, der mich laut Video rund 23 Plätze gekostet hat. 🤦‍♂️
Leicht verletzt, mit krummem Lenker und diszipliniertem Ärger im Bauch konnte ich dann zwar noch fünf Leute auf dem Trail überholen, wurde aber gleichzeitig auch von der ca. gleichen Menge an schnelleren Fahrern überholt.
Ergebnis Platz 61 von 94.

Das hätte in normalen Jahren auch noch für die zweitschnellste Massenstartgruppe ausgereicht, denn diese beinhaltet die Plätze 36-70 einer Qualifikationsgruppe.
In diesem Jahr aber nicht.
Aufgrund der durch Corona immer noch niedrigeren Teilnehmerzahl wurde der Schnitt, aus meiner Sicht sehr spontan, bei Platz 60 gezogen.
Also hatte ich die Gruppe um einen Platz verfehlt. 😕
Da half es mir auch nicht, dass meine Zeit in acht der zehn Qualigruppen für Platz 60 oder besser ausgereicht hätte. (bspw. eine Gruppe vorher wäre es Platz 50 von 83 gewesen)

Was jedoch zunächst ärgerlich klang, entpuppte sich dann als kompletter Glücksfall.
Denn als zweit- oder drittschnellster der Amateurgruppe konnte ich aus der ersten Reihe starten.
Der Ausblick ist unbezahlbar und ergibt sich jährlich nur 60-63 Fahrern.
Von daher absolut traumhaft. 🤩

Zudem hatte ich einen Tag Pause zwischen Rennen und Quali, konnte mir den Start der MEGA oben auf dem Gletscher aus einem Meter Entfernung live ansehen und hatte nicht so viele Biker um mich rum, von denen ich befürchten musste, dass sie mir die ganze Zeit nervig im Rücken hängen.
Das es trotz der für die Gruppe guten Qualizeit am Ende „nur“ Platz 62 von 206 geworden ist, liegt mal wieder am völlig irren Startverlauf, der durch den Sturz im Quali zugezogenen Leistenzerrung, die mich beim Schieben und Treten an Steilstücken/ auf dem Schnee behinderte sowie den nicht wegzudiskutierenden Fitnessmängeln*. 😇
Konnte ich mich in den ersten 20 Minuten nach dem schlechten Start noch auf Platz 35 zurückarbeiten, so war ab Minute 21 der Akku weitesgehend leer und ich wurde ganz langsam nach hinten durchgereicht.

Dazu gab es dieses Mal den besonderen Umstand, dass alle Fahrer mit schlechter Qualifikationszeit, weil sie einen Crash oder Defekt hatten, einfach hinten an die Amteurgruppe angehangen wurden.
Normalerweise starten die Fahrer mit den langsamsten Qualifikationszeiten nicht mehr im Massenstart sondern einzeln.
Somit gab es sicherlich 20 - 30 Fahrer, die eigentlich deutlich zu gut für die Amateurgruppe waren.
Die besten Zeiten im Ziel bestätigen das auch.
Aber egal. 😊

Alles in allem bin ich super zufrieden mit dem Ergebnis und es war ein großer Spaß.
Das im Ziel ankommen, möglichst ohne größeren Material- und Personenschaden ist gelungen und ob man am Ende dreißigster oder achtzigster wird ist nicht wirklich wichtig.
Die Einstellung "ich-fahr-das-hier-im-sportlichen-Urlaubsmodus-runter-und-schau-mal-wie-weit-ich-damit-komme" hat dahingehend sehr gut funktioniert.

Denn eins soll hier auch nicht unerwähnt bleiben, es gab schon einige, die sich gröber, auch mit Knochenbrüchen, sowohl im Training als auch im Rennen verletzt haben. 🤕

Statistik:
Von den 1243 Bikern, die sich angemeldet haben, konnten rund 880-920** die Qualifikation beenden.
Ins Ziel des Rennens haben es dann noch 754 geschafft. 😱
Von daher ist Ankommen auch schon ein gutes Ergebnis.
Zeit im Vergleich über alle drei Gruppen: Platz 548*** von 754.

Wer bis hierher gelesen hat, vielen Dank.
Ist irgendwie ausgeartet, genauso wie das Hobby selbst. 🤙 😅

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*junger Vater, leider wenig Schlaf & Zeit für Sport in 2021-2022. 🙈
**geschätzer Wert, da die Ergebnislisten der Qualifikation nicht online einsehbar sind. Es gab nur ausgedruckte Listen im Expo Village. Pro Qualigruppe kamen immer so 83-94 Leute ins Ziel und es gab zehn Qualigruppen. Frauen und E-Biker nicht mit eingerechnet.
Die 754 beziehen sich auf die drei männlichen Massenstartgruppen des Rennes, ohne E-Bikes.
*** Die ersten 130 Plätze der schnellesten Startgruppe sind nicht nur ungewöhnlich schnell, sie bleiben es auch bis zum Ziel. Das ist wirklich beeindruckend und fällt in den Youtubevideos solange nicht auf, bis man selbst dort war.
 
Zuletzt bearbeitet:
Update 2 (noch ausstehende Teile):

Es standen noch Infos zu Trinkflasche und Flaschenhalter aus. 🙂

Nukeproof_Horizon_Carbon_Sideload_Flaschenhalter.jpg

Nukeproof_Horizon_und_Camelbak_Podium_Dirt.jpg



Flaschenhalter: Nukeproof Horizon Carbon Sideload Right Hand (30g) (MJ2022)
Trinkflasche: Camelbak Podium 620ml Dirt Series black (86g) (MJ2022)

Beim Flaschenhalter wollte ich sowohl die klassische Gestellform verbauen als auch die Möglichkeit schaffen mittels Strap ein bis zwei CO2 Kartuschen befestigen zu können.
Ähnlich wie auch schon beim Sattel wurde ich hierbei bei Nukeproof fündig.
Der Horizon Carbon Flaschenhalter passt mit seinem Design optimal ans Bike und war, nach kurzer Zeit der Nichtverfügbartkeit, auch wieder als Rechtshändermodell lieferbar.

Zwar gab es im Netz an der einen oder anderen Stelle negative Berichte darüber, dass der Halter die Flasche in grobem Gelände nicht sicher halten würde, so richtig glauben wollte ich das vor dem EWS-Hintergrund der Fima dann aber nicht.
Und so war es dann auch. Im Zusammenspiel mit der Camelbak Podium Dirt gab es auf rund 15.500 Tiefenmetern in Alpe d’Huez keinerlei Probleme. Die Flasche hat sich nicht nennenswert im Halter bewegt und wurde immer sicher gehalten.

Bei der Auswahl der Flasche war mir wichtig, dass das Mundstück gegen Dreck geschützt ist und dass es eine halbwegs verlässliche Lösung eines Auslaufschutzes gibt. Damit auch in grobem Gelände keine Flüssigkeit an der Schutzkappe vorbeilaufen kann.
Zudem sollte die Flasche frei von BPA, BPS und BPF sein.
Alles in allem gibt’s auch hier nix zu meckern.
Der Auslaufschutz hält jedoch nicht bei der Verwendung von Kohlensäure auch wenn diese schon weitestgehend entwichen ist.

Fox_2021_Float_X2_OEM_Gold_waage.jpg

Ebenfalls offen ist noch der Nachtrag zum Gewicht des Fox X2.
Inklusive Lager und Dämpferbuchse sind es sogar 728g.
Das trägt also, wie schon in den vorherigen Post richtig vermutet, auch zum erhöhten Gewicht des Bikes bei.

Fox_2021_Float_X2_Resy_Orange.jpg

Fox_2021_Float_X2_Resy_Orange1.jpg


Bezüglich der Aufkleberfarben und Farbgestaltung gab es noch die Entscheidung zu treffen Retail Orange, OEM Gold oder Custom?

Zunächst war der Gedanke ein ähnliches Farbsetup wie bei Santa Cruz zu fahren.
Sprich das Gelb des Rahmens auch in der Typografie zu verarbeiten.
Fox, ggf. die 38 und das X2 wären dann in Gelb gedruckt.
Die Idee konnte mich schlussendlich, nach der Betrachtung eines gelben Megatower 1, nicht ganz überzeugen.
Und empfand ich das Orange in Kombination mit dem Gelb zunächst als störend, so fand ich es auf einmal doch sehr passend.
Somit musste erstmal nur das OEM Gold des Dämpfers weichen. 🙂
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Erstmal Danke für deinen Aufbauthread ist sehr geil geworden…

Hätte eine Frage zum Gummistoppel/ Kabel Plug bei der Schaltzughülle…

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Könnest du mir bitte verraten wo du sie her hast?
Hätte das gerne für mein Mega…

Danke Gruß
 
Erstmal Danke für deinen Aufbauthread ist sehr geil geworden…
Vielen Dank. 🙂

Könnest du mir bitte verraten wo du sie her hast?
Klar kann ich dir sagen wo ich die her habe. 🙂
Das sind die Santa Cruz Rubber Grommet 4x7mm.
Gekauft bei hibike.de, aber auch in vielen anderen Shops erhältlich.

Ich hatte eine Tülle am Schaltzugeingang der Sitzstrebe montiert.
Allerdings damals noch am Capra MKII, da hatte das super gepasst.
Am Ausgang Richtung Schaltwerk musste ich jedoch die Verdickung am Ende abschneiden, weil das Alu Capra dort eine Kunststoffeinfassung hatte in die die Tülle ohne Zuschnitt nicht reinpasste.

Während die ganze Gummitülle mit dem Capra-Rahmen verkauft wurde, habe ich den Zuschnitt am Mega wiederverwendet.

Allerdings ist das Ganze auch noch nicht komplett zu Ende gedacht, denn nach einigen Abfahrten wandert die Tülle immer Richtung Schaltwerk. Der Schmutz- und Feuchtigkeitsschutz ist also nur beding gegeben. 😒
 

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Update Nr.1 (2023)

michelin_wild_enduro_racing_line.jpg


Reifen:
Vorderreifen:
Michelin Wild Enduro Front MAGI-X Racing Line 29" Faltreifen (1412g) (MJ 2023)
Hinterreifen: Michelin Wild Enduro Rear MAGI-X Racing Line 29" Faltreifen (1340g) (MJ 2023)
Milch: Continental Conti RevoSealant (MJ2023)

Unterschied im Vergleich zum vorherigen Setup:
  • + 79g zum Assegai 2.5 DD
  • + 143g zum DHR 2 2.4 DD
Da der DHR 2 nach ca. 40.000 Tiefenmetern, ca. 30.000 in alpinem Gelände, schon ziemlich fertig aussah, stand für 2023 ein neuer Hinterreifen auf der Einkaufsliste.

Erwartungsgemäß besser sah der Assegai am Vorderrad aus.
Trotz sichtbarem Fraß wäre hier noch locker eine zweite Saison möglich gewesen.
Die weichere MaxxGrip-Mischung hat sich erstaunlich tapfer geschlagen.
Der Reifen wandert also erstmal in die Backup Kiste.

Warum jetzt aber die beiden Wild Enduro Racing Line und nicht nur ein neuer DHR 2 DD?
Ich wollte die einfach mal selbst testen. 8-)

Bei der Optik des gelb-blauen Looks scheiden sich ggf. die Geister, mir gefällt er allerdings ziemlich gut. 🙂

Die 79g mehr am Vorderrad finde ich recht überschaubar, insgesamt hängen schlussendlich aber doch 222g mehr Masse am Rad, da der Enduro Rear +143g mitbringt.

Das Gewicht scheint allerdings auch nicht von ungefähr zu kommen.
Beim ersten Falten und Verformen der Seitenwand mit der Hand erinnert das von der Stabilität her schon sehr and die Super Gravity Karkasse von Schwalbe.
Also ggf. gibt es noch etwas mehr Durchschlagsschutz als bei den Maxxis Double Down.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank. 🙂


Klar kann ich dir sagen wo ich die her habe. 🙂
Das sind die Santa Cruz Rubber Grommet 4x7mm.
Gekauft bei hibike.de, aber auch in vielen anderen Shops erhältlich.

Ich hatte eine Tülle am Schaltzugeingang der Sitzstrebe montiert.
Allerdings damals noch am Capra MKII, da hatte das super gepasst.
Am Ausgang Richtung Schaltwerk musste ich jedoch die Verdickung am Ende abschneiden, weil das Alu Capra dort eine Kunststoffeinfassung hatte in die die Tülle ohne Zuschnitt nicht reinpasste.

Während die ganze Gummitülle mit dem Capra-Rahmen verkauft wurde, habe ich den Zuschnitt am Mega wiederverwendet.

Allerdings ist das Ganze auch noch nicht komplett zu Ende gedacht, denn nach einigen Abfahrten wandert die Tülle immer Richtung Schaltwerk. Der Schmutz- und Feuchtigkeitsschutz ist also nur beding gegeben. 😒
Danke für die schnelle und ausführliche Antwort

Da die Santa Cruz Rubber 4x7mm aktuell nicht verfügbar waren, bin ich durch Zufall über die Sram Aussenhüllenüberzug gestoßen und werde die mal versuchen...

✌🏼
 
Zuletzt bearbeitet:
Update Nr.2 (2023)

sram_gx_axs1.jpg


Schalthebel:
SRAM GX Eagle AXS Controller 12-fach (66g) (MJ 2023)
Schaltwerk: SRAM GX Eagle AXS 12-fach (434g) (MJ 2023)
Hinzu kommen noch Akku (26g) und Akkukäfig (11g).

Die gesamte GX Eagle AXS-Kombination bringt es somit auf 537g.
Das ist etwas mehr als die M8100er XT-Schaltung inklusive Leitung und Zug.
Hier liegt das Gewicht bei 493g.

Unterschied im Vergleich zum vorherigen Setup:
  • + 44g zur 12-fach XT-Schaltungsgruppe.
schimano_XT_komplett.jpg


Einen qualitativen Grund für den Wechsel gabt es nicht.
Die XT hat das ganze Jahr 2022 einwandfrei und sehr zuverlässig funktioniert, ohne dass irgendwas hätte nachgestellt werden müssen.
Lediglich ganz am Ende der Saison gab es hier und da mal einen unsauberen Schaltvorgang, also nix was irgendwie unüblich wäre.
Von daher bleibt die XT erstmal als Backup im Teilelager. 🙂

Hatte ich letztes Jahr noch kurz darüber nachgedacht, bei einem zukünftigen Schaltungsupdate auf ein XTR-Schaltwerk und XTR-Trigger zu wechseln, so habe ich das nach kurzer Zeit wieder verworfen.
Denn selbst im "Ich-tausche-Teile-aus-Spaß-an-der-Freude-Universum" war mir der Unterschied zur XT dann doch zu gering.

Da kam der Preisverfall der GX Eagle AXS über die letzten zwei Jahre gerade recht, um nun das erste, elektronische Bauteil ans Bike zu bauen.
Optisch ist das Cockpit nun durch den Wegfall des Schaltungszugs etwas aufgeräumter und ich erhoffe mir aufgrund der Elektronik konstant perfekte Schaltvorgänge über die ganze Saison.

Mal sehen ob das auch so funktioniert? 😁
 
Zuletzt bearbeitet:
Update Nr.3 (2023)

Weiter geht’s. 😎

truvativ_descendant_carbon_kurbel.jpg

SRAM_BSA_Innenlager_Dub.jpg

sram_crankboots.jpg


Kurbel: Truvativ Descendant Carbon DUB (471g) (MJ2022)
Kettenblatt: SRAM X-Sync 2 Eagle CF 3mm Offset 30 Zähne (72g) (MJ2023)
Tretlager: SRAM - DUB / BSA 68/73 mm (76g) (MJ2023)
Crankboots: SRAM Crank Boots schwarz (14g) (MJ2023)

Gewicht im Vergleich zur vorherigen Konfiguration:
  • - 76g für Kurbel, Tretlager, Kettenblatt und Crankboots zusammen
Nachdem Schaltwerk und Schalthebel bereits zu SRAM umgezogen sind, folgt nun der Rest des Antriebs.
Dieses Mal dann auch mit einer Kurbel aus Carbon, um den Kashima-AXS-Bling-Bling-Look etwas abzurunden. 😇
Fahrtechnisch bringt das natürlich überhaupt keinen Vorteil gegenüber der sehr guten und leichten XT-Kurbel.
Da das Rad allerdings im Büro (Home Office) steht und somit täglich gesehen wird, zählt auch Optik und Teilekomposition.
Irgendwas muss ja das "Bikerherz" zwischen der Bildschirmarbeit erfreuen. 😄

Passend zur Kurbel werden ein SRAM DUB BSA Lager und die SRAM Crankboots verbaut.
Die RaceFace Crankboots in Gr.S passen entgegen meiner ersten Annahme nicht.

fox_transfer_200mm.jpg

Links die neue Modellserie mit 200mm. Rechts die erste Modelserie mit 175mm.

Sattelstütze: Fox Transfer F-S Factory Kashima intern 31,6mm 200 mm (696g) (MJ2023)

Gewicht im Vergleich zur vorherigen Konfiguration:
  • + 65g gegenüber der 175mm Fox Transfer Factory (MJ2020)
Zusätzlich zur Änderung der Kurbel wurde die Fox Transfer Factory mit 175mm aus der ersten Modellserie durch eine 200mm Version der zweiten Serie ersetzt.
Bzgl. des Hubs war ein Update zwar nicht notwendig, allerdings hat sich mittlerweile der Preis und die Verfügbarkeit der 200mm Variante deutlich gebessert und so nehme ich die 25mm mehr Absenkung dann dieses Jahr doch mit.

Aktuell stehen durch die bisherigen Teilewechsel 255g mehr auf der Waage.
  • Reifen, Schaltwerk, Schalthebel und Sattelstütze bringen zusätzliche 331g
  • Kurbel, Tretlager und Crankboots ziehen hingegen 76g ab
Glücklicherweise ist das Gewicht recht egal.
Dennoch immer wieder erstaunlich, dass ein 29er Endurobike heutzutage die 17Kg reißt, zumindest wenn noch Flasche und Werkzeug am Bike hängen.
 
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