[A] das nächste LASTe Mal

MXA oder DRT?

  • MXA

    Stimmen: 8 40,0%
  • DRT

    Stimmen: 12 60,0%

  • Umfrageteilnehmer
    20
  • Umfrage geschlossen .
Wenn du nicht genau weisst was du mit dem drehen an den rädchen (beeinflussen sich vermutlich z.T auch gegenseitig) anstellst, so wirst du wohl eher verstellen als einstellen...

hsr, hsc, lsc, lsr ist schon einiges
 

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Re: [A] das nächste LASTe Mal
Gute und absolut berechtigte Frage,
den Gedanken könnte man so auch weiterspinnen.

- braucht man ein (scheiße eingestelltes) Ext Fahrwerk, oder ist das nur was Profis?
Wäre da ne RockShox Jerry Gabel nicht vollkommen ausreichen?
-Reifen in supersoft --> eigentlich nur was für Profis
-Transmisson? --> eigentlich nur für Profis (und ebiker)
-brauchts trickstuff oder würde dir auch ne xt reichen?

Falls du weiterhin dein Geld unter die Leute bringen willst, dann gönn dir lieber ab und zu mal ein fortgeschrittenes Fahrtechniktraining.
Das ist zielführender als dein Geld in boutique-parts zu versenken, für deren Abstimmung es am nötigen know-how fehlt...
Warum ist ne Transmission nur für Profis ? So etwas kauft man weil man Bock drauf hat, hat auch nie jemand behauptet man bräuchte diese zum schnell fahren.
Ne Maxima und ne xt sind auch ziemlich grosse Unterschiede, Standfestigkeit und Bremsleistung sind da schlichtweg kaum vergleichbar. Man kann sicher mit ner xt schnell fahren, eine MXA ist da aber schon nicht wenig hilfreich, und Mann nur seine Hände damit schon weil man weniger Kraft braucht.
Und supersoft ist nur für Profis ? Das ist nun wirklich Quatsch, den Unterschied merkst als ambitionierter Fahrer schon schnell und deutlich.

Aber sonst stimmt es natürlich das ein Fahrwerktechnikkurs bei nem Profi einen enorm weiterbringen könnte. Mit Fokus aufs Rennen fahren und bisschen Feinschliff an nen paar Stellschrauben bringt enorm viel.

Ach ich bin den Tag bei nem bekannten ne Zeb select gefahren, puh die ist einfach wirklich nicht gut, also so gar nicht. Die ultimate sind tolle Gabeln. Aber select kann man sich echt sparen. Damit willst du sicher keine Rennen fahren
 
Ich weiß, was sie in der Theorie bringen.
Wichtig is auffem Platz...

Ich verstehe nicht warum beim Thema Fahrwerksbefummelung so ein Gewese gemacht wird, das ist doch keine Raketentechnik, da fließt Öl durch Ritzen und irgendwas federt so ein bisschen rum :ka: man kann von außen bequem dran rumdrehen und beim Fahrrad hat man im Gegensatz zu vielen Motorrädern sogar einen relativ großen, spürbaren Verstellbereich.

Ich behaupte mal gerade uns Hobbyspacke profitiert. Die sogenannten "Pros" können da sehr viel mit Erfahrung, Athletik und Microbewegungen ausgleichen,

Probiert es doch einfach mal aus uns sammelt eure eignenen Erfahrungen, selbst bei alles komplett "Wide-Open" wird man nicht direkt über den Lenker in die Notaufnahme katapultiert...;)

@HarzEnduro : Versuch doch z.B. mal deine Stelle wo du meinst, dass dein Hinterrad "hängen" bleibt mit komplett offenen Druckstufen zu fahren und dann die eine Stelle immer wieder mit verschiedenen Einstellungen.

Ich würde für den Anfang auch erstmal die Finger von den Highspeedeinstellern lassen und mich auf die sogenannten LowSpeed Knöpfchen konzentrieren. Der Rest ist dann für die zweite Halbzeit.

Ride On!

M.
 
Zu dem Thema ob sich das lohnt, fallen mir immer ein paar Punkte ein.

Hobbyfahrer haben im Gegensatz zu einem "Profi" nicht zwingend den Fokus und den Automatisierungsgrad von Bewegungen und jede weitere Ablenkung führt dazu, dass die Fahrgeschwindigkeit sich reduziert, da der Fokus für andere Themen genutzt werden muss.

Was spielt das Fahrwerk beim Fokus für eine Rolle?

Um es hier an einem konkretem Beispiel zu beschreiben.
Der Fahrer fährt und weiß, dass an einer Kante das Hinterrad ein komisches Kicken macht.
Der Fahrer nimmt aufgrund dessen vorher etwas Geschwindigkeit raus, da er sich nicht wohl fühlt.

Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Zeit verloren geht.

Was wäre, wenn sich der Fahrer keine Gedanken machen müsste? Richtig, er würde sicherer über die Kante fahren und somit schneller sein.


Das Gleiche tritt auch bei Sprüngen auf, wenn dass das Fahrrad eine Vorwärtsrotation besitzt. Kann Fahrtechnik sein oder eben Fahrwerk...


Zusammengefasst: Gerade Hobbyfahrer profitieren viel, dass sie sich nicht mehr so sehr auf das Fahrwerk konzentrieren müssen, da es einfach vorne wie hinten gleich verhält und sie nicht überrascht.
 
Na mal schauen. Übermorgen werde ich vielleicht (noch vor dem Rennen LOL) den Aria einbauen.

Ich pers würd sowas wesentliches wie das Fahrwerk nicht direkt vor nem Rennen tauschen, wenn ich es nicht wirklich ausgiebig hätte testen können. Musst du wissen, aber überleg es dir nochmal.
Du hast schon auf Coal Link umgebaut, auch dadurch verhält sich das Rad anders u nun noch ein ganz anderes Federelement?
Ich würde da nicht zuviel rumfummeln, nach dem Motto „don‘t change a winning team“…

Ist nur meine Meinung bzw mein Rat, natürlich kannst du machen, was du willst! ;)
 
Falls du weiterhin dein Geld unter die Leute bringen willst, dann gönn dir lieber ab und zu mal ein fortgeschrittenes Fahrtechniktraining.
Das ist zielführender als dein Geld in boutique-parts zu versenken, für deren Abstimmung es am nötigen know-how fehlt...

Welchen fahrtechnikkurs kannst du da konkret für enduro racing empfehlen?
Ich hab noch nichts gefunden. Alle ambitionierten kurse zielen auf racing nachwuchs ab aber nicht auf die master klasse. Hast du einen tip?

Zum thema material, hatte einen aufschlussreichen chat mit julian claudi der den endurotest von der mountainbike gefahren hat. Die angesprochene select gabeln haben gute zeiten bei eigentlich etablierten rädern verhindert. Das gut ausgestattete versenderrad mit ultimate hatte dann sämtliche bestzeiten.

Ich denke man kann sowohl mit der kinematik als auch mit den federelementen viel gut oder schlecht machen.
Die ganze diskussion, man soll aktiv fahren lernen und so das fahrwerk entlasten funktioniert nur bedingt. Auch ein profi kann sich eine 10min stage nicht einprägen und wird von hindernissen auch mal überrascht. Wenn er am limit fährt wird auch er am ende des tages nicht mehr die kraft haben alles zu gapen oder zu lupfen. Dann muss es einfach das rad regeln. Deswegen testen die auch setup und elemente und trainieren nicht nur. Am ende entscheidet immer die systemleistung. Wer ein top fahrer ist und mit nem hardtail seine ganzen freunde versenkt, verschwendet trotzdem haufenweise potential. Kann man ja machen aber mich holt das nicht ab 🤷
Was ich gern mal probieren würde ist das ding mit der raderhebungskurve.
 
Hatte es ja schon mal geschrieben, der René Schmidt wäre sicherlich keine schlechte Wahl für ein Fahrtechnik Training. Zielorientiert auf Wettkämpfe hin trainieren war schon vor 20 Jahren sein Ding. Hat auch eine ganze Weile die Elite Krass Country Damen Fahrtechnisch bekleidet. Nebenbei ist er in Sachen Fahrrad Technik auch richtig fit und unglaublich Detailverliebt.
Ansonsten an die alten Hasen zb. ausm Harz dranhängen, gibt ja genug die seit Jahrzenten auf DH und Dual/4x Rennen anzutreffen sind. Sieht man ja auch regelmäßig in Bozi. Hinterherfahren und schauen was die wo anders machen und dadurch auf einmal weg sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab Fischi in bozi Mal gesehen, da hängst dich nicht dran 🤣
Aber hier gibt's einige Talente, vielleicht auch jemand der Bock hat Hilfestellung zu geben
 
Der Einsatz war mir zu hoch. Back to the roots sozusagen.

IMG_5270.jpeg
 
Ja. Total verrückt, ich weiß. Erst unbedingt die Transmission haben wollen und dann die alte XTR wieder verbauen. Gründe abseits der "Locura":

1. XTR schaltet sanfter auch unter Last. D.h. man hört die Schaltvorgänge nicht so.
2. Ich habe gestern eine halbe Stunde nach dem Ersatzakku für die Transmission gesucht und...
3. einmal war der Akku durch eine Autofahrt komplett entladen und ich hatte nur den Zweiten. Lass den mal auch leer sein, dann kann ich das Rennen nicht mitfahren, wenn ich ihn nicht irgendwo schnell (im Auto) laden kann.
4. Schalten auf die kleineren Ritzel mit dem Zeigefinger ist tatsächlich etwas, was ich vermisse mit dem POD. Gut, hier könnte man mit dem alten AXS Schalthebel gegensteuern aber der ist nicht so ergonomisch.
5. XTR ist von der Kettenspannung auch sehr gut und Kettenschlagen ist kein Thema.
6. Eine Seite des Käfigs ist aus Carbon und damit stabiler.
7. Käfig kann man für 6,- reparieren.
8. So im Nachhinein betrachtet schaut die XTR einfach viel schöner aus und das Schaltwerk ist nicht so klobig.
9. Q-Faktor ist geringer. Sind nur ein paar mm aber ich empfinde es als besser. Gestern sofort gemerkt bei der kleinen Tour.

Alles total bekloppt, ich weiß.

Heute gehts nach Trieb. Dort soll es am Nachmittag regnen. Wäre ja toll, dann sind die Strecken morgen etwas besser.

Das verbaute Ovale Garbaruk KB war gestern so ein AHA Effekt. Ich hatte das vorher nie so wahrgenommen aber es ist im Anstieg tatsächlich effektiver und ich konnte sogar mit 2 Zähnen mehr vorn den Berg besser hoch fahren.
 
Das verbaute Ovale Garbaruk KB war gestern so ein AHA Effekt. Ich hatte das vorher nie so wahrgenommen aber es ist im Anstieg tatsächlich effektiver und ich konnte sogar mit 2 Zähnen mehr vorn den Berg besser hoch fahren.
Und wars auch schneller, oder "nur" den dickeren Gang getreten?

Alles total bekloppt, ich weiß.
Hobby darf auch irrational sein finde ich.

Viel Spaß in Trieb!
 
Und wars auch schneller, oder "nur" den dickeren Gang getreten?
Kann nicht sagen ob es schneller war, weil ich es nicht darauf angelegt habe. Es fühlte sich runder an, was lustig klingt bei einem ovalen Kettenblatt. :D
Mein SW funktioniert nach dem Wechsel des Käfigs wunderbar. Hier im Video schaut es aus als wäre die Kettenspannung irgendwie im Eimer.
 
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