[A] Evtl. wird ein Arbeitstier aufgebaut.

Hi,

ich hatte mich auch schon gefragt, ob Du in die Überlegungen zur Sitzposition bzw. die Wahl der Rahmengröße die konstruktiven Unterschiede zwischen MTB und Dropbar-Bike einbezogen hast. Denn tendenziell bauen die Rahmen für letzt genannte Kategorie ja deutlich kürzer, weil zum Vorbau ja noch der Reach des Lenkers in der (meist gefahrenen) Bremshebelposition dazu kommt.

Ansonsten: Sehr schönes Gesamtbild - ich hoffe, dass dir das Rad passt und Du viel Freude mit ihm hast! :daumen:

Natürlich habe ich das nicht, ich habe schlichtweg nicht dran gedacht :D
Ich habe mir um die Länge auch keine Sorgen gemacht, weil ich 192cm groß bin und "nur" 91cm Schrittlänge habe. Ich habe mir ein paar Gedanken um die Tretlagerhöhe und den Lenkwinkel gemacht, im Vergleich zum Trek 920.

Mit dem 85mm Vorbau war das Rad deutlich zu lang, mit den 60mm geht es schon echt gut. Ich werde früher oder später einen 50er Vorbau verbauen und einen kürzeren Lenker (ich glaube, mein 3T hat 100mm Reach).

Danke! Es passt jetzt schon fast perfekt und Spaß macht es auch :love: Schön schnell, egal auf welchem Untergrund.

DAS frage ich mich allerdings auch und mutmaße, dass da falsche Geo-Daten des Rahmens angegeben sind oder aber die Angaben inklusive eines Vorbaus erfolgen, der für mindestens 50% der potentiellen Fahrer dann auch Sinn macht.

Ansonsten ist das Ding 'ne Fehlkonstruktion. Punkt.

Das 4-One in XL:

4-ONE-Mk1_XL.jpg


Die meinen das wohl vollkommen ernst :wink:

Meine Geometrie ist ja wirklich sehr ähnlich:
TREK Superfly - Liteville 4-One
eff. Oberrohr 643mm - 642,64mm
Sitzrohr 533mm - 513mm
Steuerrohrlänge 118mm - 200mm (das ist natürlich ordentlich mehr)
Lenkwinkel 69,6° - 70°
Sitzrohrwinkel 72° - 73°
Kettenstrebenlänge 445mm - 430mm (hier ist es 15mm kürzer)
Radstand 1148mm - 1133mm
 
Zuletzt bearbeitet:
... mit dem 85mm Vorbau war das Rad deutlich zu lang, mit den 60mm geht es schon echt gut. Ich werde früher oder später einen 50er Vorbau verbauen und einen kürzeren Lenker (ich glaube, mein 3T hat 100mm Reach). ...

Ich denke auch, die Kombination aus beidem dürfte zwingend notwendig sein, um eine erträgliche Sitzposition zu ermöglichen.

Die Rennradlenker mit dem kürzesten Reach liegen so bei 70-75mm, zusammen mit einem 50mm Vorbau geht das dann in die Richtung wie eine Flatbar ohne Rückbiegung und 120mm-Vorbau. Also mit der stattlichen Oberrohrlänge des Superfly immer noch sehr sportlich, aber vielleicht durchaus fahrbar. Der kurze Vorbau dürfte aufgrund des für ein solches Rad relativ flachen Lenkwinkels trotzdem nicht zu unruhig werden, muss man allerdings dann in der Praxis für sich austesten.

PS:
Beim Liteville bleibt es wohl auch spannend.
Irgendwie mag ich nicht glauben, dass eine erfahrene Firma bei der Geo für einen neuen Rahmen derart ins Klo greifen kann. Wie gesagt, so wie oben gezeigt halte ich das Modell für unfahrbar.
 
Ich denke auch, die Kombination aus beidem dürfte zwingend notwendig sein, um eine erträgliche Sitzposition zu ermöglichen.

Die Rennradlenker mit dem kürzesten Reach liegen so bei 70-75mm, zusammen mit einem 50mm Vorbau geht das dann in die Richtung wie eine Flatbar ohne Rückbiegung und 120mm-Vorbau. Also mit der stattlichen Oberrohrlänge des Superfly immer noch sehr sportlich, aber vielleicht durchaus fahrbar. Der kurze Vorbau dürfte aufgrund des für ein solches Rad relativ flachen Lenkwinkels trotzdem nicht zu unruhig werden, muss man allerdings dann in der Praxis für sich austesten.

PS:
Beim Liteville bleibt es wohl auch spannend.
Irgendwie mag ich nicht glauben, dass eine erfahrene Firma bei der Geo für einen neuen Rahmen derart ins Klo greifen kann. Wie gesagt, so wie oben gezeigt halte ich das Modell für unfahrbar.

So siehts aus. Ich hatte ja auch Angst wegen dem kurzem Vorbau aber der 60er macht sich echt gut auf dem Rad :daumen: Wird funktionieren.

Beim Liteville bin ich dann auch auf die ersten aufgebauten Räder gespannt. Meins hat heute seine richtigen Pedalen bekommen:



Nicht richtig hübsch, aber Preis, Funktion und Gewicht gehen hier vor. Das Rad bringt mich ja fast täglich zur Arbeit und das Schwarz-Silber harmoniert mit der Kurbel ganz gut.

Leider an der Waage immer noch knapp über dem Limit mit 10040g. Also kommt als nächstes der S-Tubo ins Hinterrad, wenn ich Zeit und Lust habe.
 
Die Exustar hatte ich auch an meinem Cotic, die haben aber relativ schnell Lagerspiel entwickelt, habe dann Shimano- Pedale drangebaut.
 
Ja, sie sind nicht ganz so wartungsarm wie die Shimanos aber ich komm mit denen sehr gut klar. Ist nun mein drittes Paar, wir werden sehen.




Die Aluschraube der Gabel habe ich gestern noch "fachgerecht" mit einer Flex geschlitzt und demontiert, dann eine klassische M8 aus Stahl eingesetzt. Die einwandfreie Funktion geht an dieser Stelle vor.
 
Einen guten Freund von mir zieht es immer öfter in den Wald, er entwickelt langsam eine Outdoorleidenschaft. An diesem Wochenende sind ihm ein paar Freunde gefolgt und ich musste auch nicht lang überedet werden. Trotz Regen bin ich nach der Arbeit losgezogen und habe einen kleinen Overnighter gewagt.

Es gibt nichts besseres nach einer anstrengenden Arbeitswoche
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Vor Ort hat mich dann schon das Basislager erwartet
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Ausgerechnet ist mein bester Freund Koch
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Der Weg ist das Ziel, auch wenn es wieder nach Hause geht
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Mein stummer Begleiter musste leider im Regen schlafen, macht ihm aber scheinbar nicht viel aus
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Den sportlichen Charakter hat das Rad nun schon bewiesen, ich mache mir derzeit ein paar Gedanken über die Reisetauglichkeit.



Der nächste Overnighter wird wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen und ein Frame Pack wollte ich schon lange haben. Die Ortlieb Tasche (6L) passt ganz gut zum Rahmendreieck. Den vorderen Trek 920 Gepäckträger habe ich an meinem roten Reiserad schnell lieben gelernt, deshalb soll er auch ans Superfly. Mit der Carbongabel und den Schellen ist es natürlich keine gute Lösung, ich werde es aber wenig beladen diesen Sommer so nutzen. Notfalls werde ich mir hinten noch einen kleinen Tubus anbauen, aber für kleine Abenteuer reicht es wohl auch so.
 
... mit der Carbongabel und den Schellen ist es natürlich keine gute Lösung, ich werde es aber wenig beladen diesen Sommer so nutzen. Notfalls werde ich mir hinten noch einen kleinen Tubus anbauen, aber für kleine Abenteuer reicht es wohl auch so.

Hui, das würde ich persönlich mir aber nochmal überlegen, so ein Trum mit Schellen an die Carbon-Gabel zu tackern... :eek:

Ich habe die gleiche Situation an meinem Gravelbike, wobei ich sogar noch Innengewinde an der Carbongabel für einen Lowrider hätte, die unteren Gewinde sind aber bereits mit den Schutzblechen belegt.

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Mein vorheriges Rad war ein Giant Expedition LT, da konnte ich praktisch überall klassisch Taschen ans Rad tackern. War mir aber letztlich zu schwer und zu träge. Auf Mehrtagestouren mit Zelt will ich am deutlich leichteren und schnelleren Toughroad oben deshalb auf eine kompakte Gepäckrolle und Aufsatztasche von Apidura am Lenker setzen, hinten einen Saddle Bag Compact von Apidura und zwei kleine 12,5l Ortlieb Frontroller am Tubus Fly. Dann bleibt auch das Rahmendreieck für zwei große Flaschen frei.
 

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Den sportlichen Charakter hat das Rad nun schon bewiesen, ich mache mir derzeit ein paar Gedanken über die Reisetauglichkeit.



Der nächste Overnighter wird wohl nicht mehr lange auf sich warten lassen und ein Frame Pack wollte ich schon lange haben. Die Ortlieb Tasche (6L) passt ganz gut zum Rahmendreieck. Den vorderen Trek 920 Gepäckträger habe ich an meinem roten Reiserad schnell lieben gelernt, deshalb soll er auch ans Superfly. Mit der Carbongabel und den Schellen ist es natürlich keine gute Lösung, ich werde es aber wenig beladen diesen Sommer so nutzen. Notfalls werde ich mir hinten noch einen kleinen Tubus anbauen, aber für kleine Abenteuer reicht es wohl auch so.

Wie zufrieden bist Du mit den Reifen bezüglich Pannenanfälligkeit? Gruss aus der Schweiz
 
BTW:



Ein Trek 920 in RH 58cm wiegt ohne Träger und ohne Pedalen 11,4 kg.

Hui, das würde ich persönlich mir aber nochmal überlegen, so ein Trum mit Schellen an die Carbon-Gabel zu tackern... :eek:

Ich habe die gleiche Situation an meinem Gravelbike, wobei ich sogar noch Innengewinde an der Carbongabel für einen Lowrider hätte, die unteren Gewinde sind aber bereits mit den Schutzblechen belegt.

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Mein vorheriges Rad war ein Giant Expedition LT, da konnte ich praktisch überall klassisch Taschen ans Rad tackern. War mir aber letztlich zu schwer und zu träge. Auf Mehrtagestouren mit Zelt will ich am deutlich leichteren und schnelleren Toughroad oben deshalb auf eine kompakte Gepäckrolle und Aufsatztasche von Apidura am Lenker setzen, hinten einen Saddle Bag Compact von Apidura und zwei kleine 12,5l Ortlieb Frontroller am Tubus Fly. Dann bleibt auch das Rahmendreieck für zwei große Flaschen frei.

Ja, das mit der Gabelmontage ist nicht die feine Art aber dieses Jahr macht sie es mit, mehr als 5kg werde ich nicht aufladen. Von Tout Terrain/ cinq5 gibt es ja eine nette Gabel mit richtigen durchgesteckten Hülsen. 590€ ist aber leider außerhalb des Budgets, ein Sparschwein habe ich schon eingerichtet.

Ich habe an meinem roten GT schon alles probieren können, den Gepäcktäger hinten hab ich an dem Rad nur bei meiner richtigen Reise durch Italien genutzt. Ansonsten trägt der Racktime nur das Rücklicht, bis heute. Die Ortlieb werde ich mit Kleidung, Hilfsmittel und Wertsachen vollstopfen, auf den Gepäckträger vorn soll eine Hängematte, Tarp und Schlafsack. Eine Trinkflasche geht noch unter die Rahmentasche, ansonsten werde am Hinterbau über Trinkflaschenhalter nachdenken. Das Giant sieht sehr schick und schnell aus, gefällt mir auch sehr gut! Was fährst du jetzt?

Wie zufrieden bist Du mit den Reifen bezüglich Pannenanfälligkeit? Gruss aus der Schweiz

Auf den letzten ~400km habe ich keine Luft verloren. Bisher rollt alles nach Plan, mit Liteskin Reifen und vorn fahre ich ja den S-Tubo. :daumen:
 
Hmm, der Träger für vorn sieht deutlich schwerer und massiver aus, als die Waage dann letztlich sagt. :daumen:

Die Gepäckverteilung ist wie so vieles wahrscheinlich auch einfach ein wenig Geschmackssache.
Letztlich muss man sich selbst auf dem Rad wohl fühlen.

Das oben gezeigte Giant Toughroad SLR GX0 ist mein aktuelles (Gravel)bike, welches ich aber etwas alltagstauglicher aufgerüstet habe. Ohne Schutzbleche und Gepäckträger sieht jedes Rad zugebenermaßen sportlicher und besser aus, aber das nehme ich in Kauf. Wie gesagt, vor dem Toughroad hatte ich ein klassisches Trekkingrad, das Giant Expedition LT. Da konnte man zwar kiloweise Gepäck transportieren, ohne dass der Rahmen auch nur ansatzweise gearbeitet hat, aber insgesamt war mir das Rad zu unkomfortabel und zu schwerfällig.
 
Ja, also irgendwie denke ich auch immer mehr über einen Träger hinten nach. Ist einfach hilfreich.

Ich bin gestern nach der Arbeit wieder in die Natur gefahren, habe zum ersten Mal in einer Hängematte geschlafen und meine neue Isomatte ausprobiert.



Als Tarp haben wir einfach eine Abdeckplane aus dem Baumarkt genutzt. Die Schlafqualität hat mich wirklich überzeugt. In der Nacht ging es bis auf zwei Grad runter, aber dank Wärmflasche im Schlafsack war es angenehm warm.

Diesmal war ich Koch, also gab es Nudeln mit Pesto am Lagerfeuer.



Alles wieder zusammen packen und los gehts.



Als Magdeburger fährt man immer wieder gern an der Elbe lang.



Heute Nachmittag habe ich wieder an meinem Lieblingsplatz entspannt.



Meine Isomatte (Vaude Tour 3.8 L) ist leider sehr groß (Lenkerrolle), aber so gut schläft es sich auch. Als Hängematte nutze ich die Amazonas Ultra Light, die Monkey Swing von meinem Kumpel gefällt mir aber besser (man kann sie besser befestigen, weil die Gurte länger, breiter und besser einstellbar sind).
 


Wieder ein Overnighter, diesmal mit Gepäckträger vorn im ersten Test. Fazit: Funktioniert und läuft unauffällig. Ansonsten macht das Rad, was es soll: Schnell rollen, und zwar über alle möglichen Untergründe, auch über Glas. Leider hab ich nach der Arbeit umgehend die Quittung bekommen, im Regen, 2,5 km von zu Hause entfernt. Das Loch war so groß, dass ich das Rad getragen habe (um die Karkasse des Reifens nicht zu beschädigen). Hier macht sich dann auch der größte Nachteil der Ortlieb-Tasche bemerkbar: Man kann das Rad nicht mehr schultern.



Ab und an, wenn es im Trail laut geknallt hat, habe ich dran gedacht: "Wenn schon einen Platten, dann bitte hinten". So habe ich endlich einen Grund, den zweiten S-Tubo zu verbauen, denn bisher war ein normaler Speci Schlauch drin. Tja, was soll ich sagen? Man sollte vorsichtig mit seinen "Wünschen" sein.

Aber ich seh es postiv: Evtl. reiche ich morgen gleich ein Foto nach, wie das Rad vierstellig wiegt.

Edit:


9940g
 
Zuletzt bearbeitet:
bei hängematte reicht doch eigentlich eine einfache/leichte isolierung nach unten.
habe eine günstige hängematte von globetrotter/meru mit spanngurten verlängert und eine dünne isomatte so ähnlich wie die dinger die leute auf ihre windschutzscheibe legen.
 
Klingt gut, werde evtl. für den Sommer dann auch noch nach was dünnerem schauen. In den Nächten bleibt es ja jetzt gut warm. :daumen:

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Diese Hütehunde bringen immer wieder gute Laune :)

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Das Wasserstraßenkreuz ist einfach ein gigantisches Bauwerk, die Wassermassen sind nicht vorstellbar (Elbe-Havel-Kanal oben und die Elbe fließt darunter)

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Heute 80% Straße gefahren, aber ein paar nette Stücke sind immer mit dabei.

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100km gefahren, aber mit dem Rad kein Problem 8-)

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Leider hab ich nach der Arbeit umgehend die Quittung bekommen, im Regen, 2,5 km von zu Hause entfernt. Das Loch war so groß, dass ich das Rad getragen habe (um die Karkasse des Reifens nicht zu beschädigen). Hier macht sich dann auch der größte Nachteil der Ortlieb-Tasche bemerkbar: Man kann das Rad nicht mehr schultern.


Nicht doch! Bike hinlegen, Klett am Sitzrohr lösen, Tasche drehen, Klett an der Sattelstütze befestigen und schon kannst du dein Bike schultern. :daumen:
 
Nicht doch! Bike hinlegen, Klett am Sitzrohr lösen, Tasche drehen, Klett an der Sattelstütze befestigen und schon kannst du dein Bike schultern. :daumen:

Die Idee ist top, darauf bin ich noch gar nicht gekommen. Danke!

Ansonsten hat sich am Rad nichts weiter getan. Einen Platten habe ich mir mit einer Glasscherbe direkt nach dem Herrentag eingefahren, der erste Defekt auf den S-Tubos. Es war zu meinem Glück nur ein schleichender Plattfuß und gut zu flicken. Ich würde auch behaupten, dass die Tubos wirklich widerstandsfähiger sind, als normale Schläuche. Rollwiderstand und Gewicht suchen auf jeden Fall seinesgleichen.

Letztes Mal habe ich es beim packen "etwas" übertrieben:


Dafür war es eine sehr angenehme Nacht.


Irgendwie habe ich einen Splint verloren, wie kann ich mir nicht wirklich vorstellen. Ich bin da eigentlich sehr genau.


Ein kleines Knacken hatte sich eingeschlichen, welches kaum zu orten war. Nachdem ich die Sattelstütze ausschließen konnte, dachte ich gleich an das Tretlager, Pressfit :oops: Aber ich habe alle Schrauben nachgezogen und nun ist es weg :wink:



Es sind bisher nur Kleinigkeiten am Rad gewesen, ich bin immer wieder angetan von den Dämpfungseigenschaften und der Geschwindigkeit.

Ende des Jahres kommt dann ein vernünftiger Laufradsatz und bei Lust & Laune auch noch ein anderer Vorbau. Es steht das nächste Langzeitprojekt schon wieder in den Startlöchern.

Knapp an die 1000km bin ich nun sicher schon gefahren.
 
Zuletzt bearbeitet:
Am Samstag ist das gute Rad wieder eine kleine Tour gefahren, mein Bekannter hat seinen neuen Van (umgebaut zum Camper) ausprobiert und da habe ich mich natürlich angeschlossen. An der Elbe habe ich mein gut verstecktes Nest in den Bäumen aufgeschlagen:



Ich bin immer wieder beeindruckt, wie viel Tiere man nachts sieht. Auf den 50 km habe ich zwei Waschbären, viele Rehe und einen Fuchs gesehen, was mich immer wieder freut (als alter Tierliebhaber :D )!

Aufstehen macht in der Natur auch einfach mehr Spaß, mit Blick auf den Fluss.



Einen Gepäckträger habe ich mit Rohrschellen derzeit auch montiert, unten hat das Ausfallende ein paar Löcher, welche ich gut nutzen konnte.



Aber ich muss mir auch ehrlich eingestehen, das ein Trek 920 mit ein paar Modifikationen die bessere Wahl gewesen wäre. Neben dem fantastischen Rollwiederstand der Reifen und Schläuche kann ich auch die RS505/ 105er loben, das Rad ist wirklich schnell und ich frage mich, wie ich es so lang ohne 29" aushalten konnte :daumen:
 
Letzte Woche bin ich mit dem Rad nette 370 km gefahren, es ging über den Elberadweg nach Hamburg und ein paar schöne Trails haben wir uns trotz Gepäck nicht nehmen lassen.











Das Rad fährt klasse, ich bin immer noch hin und weg. Die Reifen haben nun wirklich keinen guten Pannenschutz (wie auch bei dem Gewicht), die Tour haben sie aber gut überstanden und sie rollen einfach erstklassig. Ich werde ihnen noch eine Chance mit Tubeless geben ansonsten wird es nächstes Jahr eine anderer Thunder Burt. Mein Gepäckträger hinten funktioniert auch mit Gepäck ohne Probleme, dabei hatte ich wie immer viel zu viel Klamotten bei. Trotz Nieselregen blieb der Spaß nicht auf Strecke, die Temperaturen waren sogar in der Dämmerung noch angenehm.

 
Als Magdeburger kommen mir die einzelnen Orte natürlich bekannt vor. Tatsächlich schöne Strecken zum Graveln, insbesondere Plötzky (AWG-See), Pechau und Trogbrücke/Biederitz.

Beste Grüße
 
Sehr schickes Rad, gefällt mir gut. :daumen:
Ich habe ähnliches mit einem Cube Reaction Rahmen vor.
Kannst du mir sagen welche Einbauhöhe deine Gabel hat?
 
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