All-Mountain Reifen

Super-Gravity/-Downhill wurden mit Supersoft getestet: 42,2W/43,5W
Aber das macht wieder wenig Sinn.
Einen Conti Enduro kann man am ehesten mit einem Super Trail vergleichen.
Einen DH ungefähr mit Super Gravity weil Super DH bei Schwalbe schon wieder doppelt Apex und weiß der Teufel was drinnen hat. Wenn sie aber dann die Gummi Mischung wechseln kann mans keum vergleichen.
Interessant wäre nur Krypto DH vs. Mary Gravity soft. Beziehungsweise eigentlich Big Betty Gravity Soft.
 
Auch das Hugene ist bei dem Trum und Federweg mMn keinesfalls ein Trail-Bike.
Eigentlich trifft es genau die Definition Trailbike. 150-160mm ist AM.

Hab meinem Nachbar eins empfohlen, kam vom eBike was er auf 4.000km vielleicht 3-4 mal geladen hat.
Basic in M, besserer Dämpfer und Dropper drin, mit Nobbys rundum knapp unter 14kg. So hart wie es klingt, was willst weniger Gewicht für den Preis heute?
Er ist bis heute super begeistert.

Hallo,
Wir sind hier bei AM Reifen. Sowas wie Supersoft kann man doch nur runterrollen🙈
Dachte mal ich muss mir einen DHR in DD MaxxGrip hinten ans Bike schrauben.

Mein Mädel nach 3 Monate wieder auf dem Bike, OP und Reha. Bereits beim Rollen in der Ebene sie zu mir..... "was trödelst so"......
Sie 25kg leichter, 27.5 Zoll, leicht Schotter bergab, sie rollt noch und ich trete seit 50m bereits mit.
Glaube so 700-800km bei zahmen Einsatz dürfte der Reifen hinten überleben, damit meine ich aber keine Shuttleeinsätze.

Kann diese Diskussion hier auch nicht verstehen. Frage mich wer schon mal diese 1,2 bis 1,3kg rundum am Bike rumgetreten hat.
Ich hatte mal DH-Bereifung in Finale an einem coolen Megatower. Keine Ahnung ob die Enve Felgen so viel rausgerissen haben, aber Shuttleeinsatz mega, in der Ebene OK, aber 500hm will ich damit nicht hochtreten.

Die Wattwerte sagen in meinen Augen recht wenig über das Feeling wenn dir ein Reifen die Beine leerzieht. Da ist jede Verbindungsetappe mit 17-18kmh entspanntes Rollen und alles bloß nicht schnell mal da hin.
 
Ich hab in der bike gelesen -> wolfgang watzke: "als langjähriger biker frage ich mich, ob die branche mit fullies von über 14kg nicht das Gespür für das Wesentliche verloren hat... diese bikes will doch niemand mehr bergauf treten... Wenn enduros und all mountains nur noch mit lift und shuttle zum traileinstieg kommen, ist das für mich eine traurige Entwicklung."

In der aktuellen mountainbike werden trailbikes getestet und das hugene mit 13kg wurde als nicht leicht und das s14 mit 13,6kg als schwer bezeichnet. Beides die günstigsten bikes im test.
Das asco war testsieger. Knapp 12k.
 
"als langjähriger biker frage ich mich, ob die branche mit fullies von über 14kg nicht das Gespür für das Wesentliche verloren hat... diese bikes will doch niemand mehr bergauf treten... Wenn enduros und all mountains nur noch mit lift und shuttle zum traileinstieg kommen, ist das für mich eine traurige Entwicklung."
Komisch nur das überall Bikes mit 14kg+ von verschiedensten Leuten bergauf getreten werden.
 
2 kilo sind bei trainierten Leuten 8-9W an der Schwelle und 5-6W flott cruisend. Das ist nix. Ja, man spürt es und es ist ungeiler aber man wird deshalb nicht abgehängt. Mein Winter-Straßen-Crosser wiegt 12,4kg mit Schutzblechen, Watt-o-meter und Rücklicht gegenüber 8kg im Sommer - kein Problem in der Gruppe zu fahren.

15W pro Reifen also 30W beim Wechsel von Krypt Trail auf Enduro/DH/(Super)Soft hingegen ist eine andere Sportart.
 
Ich hab in der bike gelesen -> wolfgang watzke: "als langjähriger biker frage ich mich, ob die branche mit fullies von über 14kg nicht das Gespür für das Wesentliche verloren hat... diese bikes will doch niemand mehr bergauf treten... Wenn enduros und all mountains nur noch mit lift und shuttle zum traileinstieg kommen, ist das für mich eine traurige Entwicklung."

In der aktuellen mountainbike werden trailbikes getestet und das hugene mit 13kg wurde als nicht leicht und das s14 mit 13,6kg als schwer bezeichnet. Beides die günstigsten bikes im test.
Das asco war testsieger. Knapp 12k.
Die Zielgruppe weiß halt zwei Punkte, leicht und XT ist wichtig.
Eine Fox Perfomamce Elite Grip 2 kann nichts, weil kein Kashima Bling Bling dran.

Meine Abneigung gegen die extrem konservative Sichtweise der Bravos ist aber kein Geheimis. Die sind halt vor Jahren stehen geblieben.

15W pro Reifen also 30W beim Wechsel von Krypt Trail auf Enduro/DH/(Super)Soft hingegen ist eine andere Sportart.
Trifft es gut auf den Punkt.
 
Ich hab in der bike gelesen -> wolfgang watzke: "als langjähriger biker frage ich mich, ob die branche mit fullies von über 14kg nicht das Gespür für das Wesentliche verloren hat... diese bikes will doch niemand mehr bergauf treten... Wenn enduros und all mountains nur noch mit lift und shuttle zum traileinstieg kommen, ist das für mich eine traurige Entwicklung."

In der aktuellen mountainbike werden trailbikes getestet und das hugene mit 13kg wurde als nicht leicht und das s14 mit 13,6kg als schwer bezeichnet. Beides die günstigsten bikes im test.
Das asco war testsieger. Knapp 12k.
Haben die in der Bike die Radln auch mal tatsächlich bergauf gefahren, oder nur gewogen?

Die Randakteure von Mountainbike haben wohl auch den Bezug zur Realität so ganz leicht verloren, oder? 😉
 
Steiler, holpriger Schotterweg, ab und zu ein paar Felsen und Wurzeln drin... das tritt mal 1000hm bergauf und ich erzähle Dir dann was von "8-9W".
Wer fährt denn noch sowas? Ist doch Old School. Man lässt sich 800hm shuttlen, fährt die letzten 200hm und posiert lässig am Gipfel für Insta und co.

Keine Ahnung du haben😉
 
Ich hab in der bike gelesen -> wolfgang watzke: "als langjähriger biker frage ich mich, ob die branche mit fullies von über 14kg nicht das Gespür für das Wesentliche verloren hat... diese bikes will doch niemand mehr bergauf treten... Wenn enduros und all mountains nur noch mit lift und shuttle zum traileinstieg kommen, ist das für mich eine traurige Entwicklung."

In der aktuellen mountainbike werden trailbikes getestet und das hugene mit 13kg wurde als nicht leicht und das s14 mit 13,6kg als schwer bezeichnet. Beides die günstigsten bikes im test.
Das asco war testsieger. Knapp 12k.
Ich kann dir sagen, dass auch schon 2006 oder so mein aller erstes All Mountain, dass auch AM im Namen hatte mit Dropper gute 14-14,5 kg hatte. Und auch mein zweites.
Ghost AMR 7500 und danach ein Cube Stereo K18. Beide 26 Zoll 150 vorne 140 hinten. Mit Talas und Lenker der von Werk aus unter 700mm hatte. Pendwlten sich um die 14kg ein. Das Liteville von meinem Vater in 26" mir ZTR Flow LRS und und 160mm hatte 13,5kg.
Wenn ich mir jetzt überlege, was meine Räder heute können und wie gross Rahmen und LR sind und dann trotzdem das selbe wiegen dann sind die Bikes in Wahrheit leichter geworden.
 
Ich wundere mich schon das die ganzen bravos nie getestet haben was Gewicht wirklich ausmacht, bergauf bei sonst gleichen Rahmenbedingungen.

Und das obwohl sie ja scheinbar predigen das es besonders wichtig ist ein niedriges Gesamtgewicht am Bike zu haben.

Meine Erfahrungen und die meines Umfeld, so wie die paar spärlichen Infos die man so in netzt findet und die Physik legen nahe das der Einfluss von 1 oder 2 kg am Rahmen z.b. auf die tatsächliche effizienz bergauf viel kleiner ist als er sich anfühlt.

Deshalb bin ich der Meinung:
Gewicht ist sehr wichtig fürs Fahrgefühl.
Nicht so wichtig für die wirkliche Effizienz.

Wenn es allerdings um die absolut best mögliche Effizienz geht ist Gewicht relevant. Marginal gains undso
 
Zuletzt bearbeitet:
der Einfluss von 1 oder 2 kg am Rahmen
Die größte Differenz haben wir aber meist bei Reifen/LRS. Und da macht das schon was aus.

Haben mir deinen Link von Pinkbike durchgelesen.
Finde 10 Watt eventuell nahe an der Schwelle, auch recht viel. Bei 200hm am Stück eventuell Wurscht. Aber wenn ich in den Alpen häufiger mal 1000-15000hm am Stück mache, ist das eine Menge.

Erst recht, wenn so eine weiche Mischung bei 30 Grad sich um jeden einzelnen Kieselstein krallt und versucht den Anker zu werfen.
 
Die größte Differenz haben wir aber meist bei Reifen/LRS. Und da macht das schon was aus.

Haben mir deinen Link von Pinkbike durchgelesen.
Finde 10 Watt eventuell nahe an der Schwelle, auch recht viel. Bei 200hm am Stück eventuell Wurscht. Aber wenn ich in den Alpen häufiger mal 1000-15000hm am Stück mache, ist das eine Menge.

Erst recht, wenn so eine weiche Mischung bei 30 Grad sich um jeden einzelnen Kieselstein krallt und versucht den Anker zu werfen.
Genau, ich spreche explizit vom gewicht und gehe bei der Betrachtung von identischen reifen aus.

Der einfluss vom reifen auf die Effizienz ist mmn um ein Vielfaches höher als der des Gewichts.
 
Ich wundere mich schon das die ganzen bravos nie getestet haben was Gewicht wirklich ausmacht, bergauf bei sonst gleichen Rahmenbedingungen.
Doch wurde mal getestet auch mit verschiedenen Bereifungen.
Weiß nur leider gerade die Ausgabe nicht mehr….ist schon eine Weile (Jahre) her. Aber wenn mich mein „Hirn“ nicht trübt, war Gewicht am Rahmen (1-2kg) vernachlässigbar klein ggü Gewicht am Laufrad. ABer das wissen wir ja eigentlich alles schon.
 
Doch wurde mal getestet auch mit verschiedenen Bereifungen.
Weiß nur leider gerade die Ausgabe nicht mehr….ist schon eine Weile (Jahre) her. Aber wenn mich mein „Hirn“ nicht trübt, war Gewicht am Rahmen (1-2kg) vernachlässigbar klein ggü Gewicht am Laufrad. ABer das wissen wir ja eigentlich alles schon.
Der Test würde mich sehr interessieren.
 
Komisch nur das überall Bikes mit 14kg+ von verschiedensten Leuten bergauf getreten werden.
bergauf treten = Radwandern/tourengebike. Kann man ja je nach Zeitbudget beliebig lange rumnudeln.
Und das ist ja auch völlig ok.

@525Rainer gehört, wie ich auch, zur Kategorie hoch-wie-runter-flott. Das macht mit den Bleiklumpen einfach keinen Bock. Von "flachen" Trails gar nicht zu reden, finde da merkt man Deutlich, wie schwer ein Rad ist.
Und klar macht ein supercamenbert doppeldown auf dem 9,5kg 120er Fully natürlich auch ne lahmere Kiste, genauso wie 2 Racekings auf dem 160er+ Bike interessant wären. Es geht ja um ein Gesamtkonzept aus Geo, Gewicht und Rollverhalten.
Fahren aktuell den GCt7 / t5 am XC HT (100mm, Dropper) und am AMDuro. Gleiches Trainingsformat macht hoch mit dem AMDuro einfach weniger Bock

Und selbst als gerne und viel Wattmesser braucht man da nicht auf den Tacho zu schauen, wenn du mit dem 13kg AMDUro flott hoch fährst oder VO2 Intervalle fährst, das macht halt einfach null Laune, auch wenn natürlich Watt Watt sind. Merkt man direkt und da ist auch meist das Rollverhalten der Reifen ziemlich schnell klar (ich fahre ca 200 mal pro Jahr den gleichen Anstieg hoch).
 
bergauf treten = Radwandern/tourengebike. Kann man ja je nach Zeitbudget beliebig lange rumnudeln.
Und das ist ja auch völlig ok.

@525Rainer gehört, wie ich auch, zur Kategorie hoch-wie-runter-flott. Das macht mit den Bleiklumpen einfach keinen Bock. Von "flachen" Trails gar nicht zu reden, finde da merkt man Deutlich, wie schwer ein Rad ist.
Und klar macht ein supercamenbert doppeldown auf dem 9,5kg 120er Fully natürlich auch ne lahmere Kiste, genauso wie 2 Racekings auf dem 160er+ Bike interessant wären. Es geht ja um ein Gesamtkonzept aus Geo, Gewicht und Rollverhalten.
Fahren aktuell den GCt7 / t5 am XC HT (100mm, Dropper) und am AMDuro. Gleiches Trainingsformat macht hoch mit dem AMDuro einfach weniger Bock

Und selbst als gerne und viel Wattmesser braucht man da nicht auf den Tacho zu schauen, wenn du mit dem 13kg AMDUro flott hoch fährst oder VO2 Intervalle fährst, das macht halt einfach null Laune, auch wenn natürlich Watt Watt sind. Merkt man direkt und da ist auch meist das Rollverhalten der Reifen ziemlich schnell klar (ich fahre ca 200 mal pro Jahr den gleichen Anstieg hoch).
Du argumentierst mit spaß und Laune. Und das ist auch völlig fein. Ich würde nie behauptet: "das ist Quatsch du hast genau so spaß mit 2kg mehr am Rad"
Wie gesagt Gewicht ist sehr wichtig für das Fahrgefühl und das Fahrgefühl ist mmn extrem wichtig bei unserem Hobby.

Nur ist halt nicht jeder gleich gestrickt.
Was dir spaß und Laune macht lässt sich ja nicht einfach auf jeden übertragen.

Deshalb ist die pauschale Aussage alles über 14kg will ja niemand hochtreten einfach bullshit.
 
Du argumentierst mit spaß und Laune. Und das ist auch völlig fein. Ich würde nie behauptet: "das ist Quatsch du hast genau so spaß mit 2kg mehr am Rad"
Wie gesagt Gewicht ist sehr wichtig für das Fahrgefühl und das Fahrgefühl ist mmn extrem wichtig bei unserem Hobby.

Nur ist halt nicht jeder gleich gestrickt.
Was dir spaß und Laune macht lässt sich ja nicht einfach auf jeden übertragen.

Deshalb ist die pauschale Aussage alles über 14kg will ja niemand hochtreten einfach bullshit.
wie alle Pauschalaussagen ist auch diese von Herrn Watzke Käse :lol:
Den Gedanken kann ich aber nachvollziehen, glaube die Leutz (Sebstfahrer, nicht Gondler oder Moppeds) sind aktuell mehrheitlich völlig überberadet bzw. sehr einseitig Richtung runter. Und wenn die Leutz so ein Trümmer brauchen, um überhaupt runter zu kommen würde ich mich da gar nicht erst hochtrauen... aber da ist jeder anders. Habe genug so Experten in den Alpen gesehn, murmelbahngestählt, die dachten dank Rad kommt man da sicher runter und echte Natur war gar nicht so toll geshapet.
Ich kenne niemanden, der so nen Trümmer längere Berge flott hochtritt. Mein 160er durfte noch nie mit an den Gardasee, weil mir die Zeit hoch zu schade wäre. Da nehme ich runter evtl. ein bisschen mehr nötiges Fahrgeschick und ein bisschen weniger Speed gerne hin.
Und logisch: jedem, wie es Ihr Spaß macht.
 
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