Allmountain-Hardtail gesucht

Ein paar Fakten zu dem Rad: fuer meine Begriffe die beste Rahmengeometrie die ich bei MTB bisher gefahren bin. Das Rad ist dank steilem Steuerrohr sehr wendig und sensibel zu steuern, liegt aber neutral und bleibt auch bei schneller Fahrt neutral (freihaendig mit 50 keinerlei Unruhe). Ich finde es perfekt zu fahren.
Toll, das Rad sieht klasse aus. Warum ein steiler Lenkwinkel, bzw. wie sind denn Lenk- und Sitzwinkel? Klar, bei steilem Lenkwinkel ist es wendiger, war Dir das wichtiger als eine bessere Bergabtauglichkeit bzw. war dir die gute Bergauftauglichkeit wichtiger?

Die Freeride-Hardtails haben alle unterschiedliche Geometrien, keine gleicht der anderen. Wer sich wirklich so was bauen will, sollte sich auf jeden Fall mit den verschiedenen Geometrien beschäftigen damit er auch das für ihn optimale Rad bekommt, denn jeder hat andere Anforderungen.

Das Marin Rocky Ridge sieht auch sehr gut aus. Das hat eine sehr bergaborientierte Geometrie. Das CMP Speedfire gefällt mir auch, das sehe ich jetzt zu ersten Mal.

Hier gibt’s noch Reviews: http://www.mtbr.com/reviews/freeride_hardtail/
Und hier einen Riesen-Bilderthread: http://www.mtb-news.de/forum/showthread.php?t=200238
 
Wenn es dir auch um ein gutes Preis/Leistungsverhaeltnis geht (du hast nichts vom Budget gesagt) werfe ich mal das AL-Werks mit ein ->
http://www.roseversand.de/output/controller.aspx?cid=155&detail=10&detail2=13913
Ich hab das 2007er Modell, ist fuer Gabeln von 100-130 ausgelegt und entspricht deinen Anforderungen. Also Komplettbike ist das Preis/Leistungsverhaelnis in Verbindung mit der Garantie recht interessant.
 
Danke für die vielen Tipps und Hinweise.

The winner is the lady in white: Marin Rocky Ridge

Klarer Preis Leistungs Sieger !

(Die Deore Laufräder werde ich austauschen)
 
Toll, das Rad sieht klasse aus. Warum ein steiler Lenkwinkel, bzw. wie sind denn Lenk- und Sitzwinkel? Klar, bei steilem Lenkwinkel ist es wendiger, war Dir das wichtiger als eine bessere Bergabtauglichkeit bzw. war dir die gute Bergauftauglichkeit wichtiger?

Es gab einen MIx an Anforderungen. Zunaechst wollte ich klar ein bergauftaugliches Rad, also eine
nach vorne orientierte Sitzposition, keinesfalls einen Sitz ueberm Hinterrad. Natuerlich in Verbindung mit der absenkbaren Gabel. Dann gab es gesundheitliche Anforderungen (eine davon war die moderate und vorne eher hohe Sitzposition, was irgendwo einen Widerspruch zur Bergauftauglichkeit bildete, also nochmal klar der Wunsch nach vorderer Absenkung der Gabel). Es gab Designanforderungen (Hinterbau usw.), den Wunsch nach einer Geometrie mit der Kombination aus langem Oberrohr und kurzem Vorbau (verabscheue lange Vorbauten), und eine Reihe guter Vorschlaege vom Rahmenbauer, und rausgekommen ist etwas, das wirklich gut funktioniert. Das liegt mit Sicherheit auch daran, dass der Rahmen eben auf die gezeigten Komponenten hin entwickelt wurde. Sollte ich beispielsweise die Gabel mal tauschen, dann wird sich zeigen, ob allein aehnliche Eckdaten reichen, dass alles wieder so gut funktioniert.

Die WInkel sind leider in meinen Rahmengrafiken nicht enthalten. Da stehen nur saemtliche Rohrlaengen und Abstaende. Vermutlich koennte man es ausrechnen. Aber ich weiss, dass wir Sitzrohr und Steuerrohr relativ steil gehalten haben zu Gunsten eines eher wendigen Fahrverhaltens und Bergauftauglichkeit. Die Verstellbarkeit und der SAG der Gabel muessen auch beruecksichtigt werden. Dabei hat der Rahmenbauer sich auch die Federhaerte angesehen, und Rueckschluesse auf die belastete passive Eintauchtiefe der Gabel gezogen. Ich kann dazu nur sagen: ich hatte bisher noch kein MTB, welches ein derartig ausgewogenes Fahrverhalten und eine derartig angenehme Geometrie hatte, und zwar im gesamten Verstellbereich der Gabel.

Zur Bergabtauglichkeit: Ich bin kein brutaler Bergabfahrer, sondern ich spiele lieber mit dem Rad, also versuche mich eher balanzierend und langsam an verschiedenen Stellen. Schnelligkeit stand fuer mich also nicht im Vordergrund. Das Rad hat keine unguenstigen Einfluesse durch die Geometrie. Der Lenker kippt also nicht gewaltsam weg usw., sondern es liegt neutral und ruhig aber eben doch sensibel, und das kommt mir im Gelaende entgegen.

Die Freeride-Hardtails haben alle unterschiedliche Geometrien, keine gleicht der anderen. Wer sich wirklich so was bauen will, sollte sich auf jeden Fall mit den verschiedenen Geometrien beschäftigen damit er auch das für ihn optimale Rad bekommt, denn jeder hat andere Anforderungen.

Davon bin ich auch ueberzeugt, und der Rahmenbauer hat mir diesbezueglich sehr geholfen. Ich habe das gekriegt, was ich mir entfernt erhofft hatte, aber die Realitaet ist besser als meine vagen Vorstellungen.

Das Marin Rocky Ridge sieht auch sehr gut aus. Das hat eine sehr bergaborientierte Geometrie. Das CMP Speedfire gefällt mir auch, das sehe ich jetzt zu ersten Mal.

Mit Marin verbindet mich, dass genau das Rocky Ridge wie gesagt mein Einstiegsrad 1994 war. Noch komplett starr, relativ teuer, aber sehr gediegen fuer damalige Verhaeltnisse. Den leichten voluminoesen Rahmen hab ich damals nicht kaputtgekriegt. Freut mich, dass es die wieder gibt, noch dazu mit wirklich schoenen Raedern.
Mir gefaellt ansonsten auch das Cotic Simple extrem gut. Sehr schick! Die haben mal einen richtig schoenen Hinterbau. So wollte ich das auch haben, auch das war ein Grund fuer den Massrahmen.
 
warum? wegen preis oder gibts noch nen grund?
Wegen dem Verhältnis Preis zu Leistung. Ein Fahrrad ist ein Verschleißteil. Kultmarken, oder Liebe zum Stahl hin oder her. Letztenendes muß ich die Brieftasche aufmachen. Da stimmt beim Rocky Ridge einfach der Preis.

Das Chameleon war aber auch in der engeren Wahl ;)
...ebenso das Orange Crush
 
Das Marin ist mal sicher kein Fehler. Das sticht in vielerlei Hinsicht sehr viele andere Modelle, auch teurere, finde ich. Es ist irrsinnig schoen gemacht. Frueher war Marin tendentiell eher hoeherpreisig und ziemlich namhaft.
Wenn du andere Laufraeder willst, dann versuche doch, das Marin ohne Raeder zu kaufen. Mancher Haendler wird das vielleicht machen. Dann gleich einen passenden Radsatz aufbauen, und das ganze wird nochmal ein Hauseck edler.
Alternativ zum Marin haette ich mir das wunderschoene Cutic Soul bzw. Simple angesehen. Das ist wirklich ein bemerkenswert schoener Rahmen.
Viel Spass mit dem neuen Rad!
 
hab mich ziemlich lange mit dem thema auseinander gesetzt, bei mir war jedoch ein schmales budget ein hindernis, was im wege stand.
wollte wie du ein all-can-do-hardtail.
lange tagestouren, aber auch mal action.

superfly amtrack - nur 100 mm federweg
Santa Cruz Chameleon - sehr geil, aber teuer
Banshee Scirocco - mochte die optik nicht, außerdem teuer
aktuelle dmrs - nicht wirklich tourengeeignet ... trailbikes halt
dmr switchback - eigentlich verdammt geil, aber von vielen brüchen zu lesen
dialled prince albert - geil! war leider zu teuer für mich - schöne geo und stahl :love:
on one 456 - auch geil, leider atm nicht zu kriegen
cotic coul - auch sehr teuer, aber schön
marins - nur als komplettbike zu kriegen, aber sicher nichts schlechtes
2 souls - sitzwinkel ermöglicht kaum lange stütze .. schwerpunkt zu weit hinten - unisizeprinzip nicht jedermanns sache (für mich zu kurzes oberrohr)
Wollte nur mal was dazu sagen:Geometrien von Rahmen lassen sich nicht so einfach beurteilen.Den Schwerpunkt kannst Du bei einem Rahmen durch einen längeren Hinterbau beinflußen:D , und 609mm
Oberrohrlänge halte ich nicht gerade für ein kurzes Oberrohr! Nichts für ungut,will damit nur sagen Daß es nicht sehr einfach ist nur aufgrund von Zahlen auf das Fahrverhalten eines Rahmens zu schließen.

meine wahl fiel letztendlich auf mr hyde von identiti
preis ist okay, gabel hab ich ne pike drin (welche auf 140mm gut funzt, weil dank sag 120mm ...), 400er stütze
meine erste ausfahrt damit war gleich eine 105km tour, aber im zwischenteil davon ein bisschen rumgespiele an nem dh/dirt-sport.
mein eindruck war wirklich gut - hat alles mitgemacht was ich wollte - schön langes oberrohr, schön federweg, schöne sitzposition. durch absenken war bergauffahren kein problem und bergab hats dafür umso mehr spaß gemacht (hat man sich ja verdient).
bin sehr zufrieden! da ich jedoch aus der cc-ecke kam und auch ordentlich km mache (auch 8k wie du) wird wohl noch ne 420er stütze verbaut.
mit meinem aufbau komm ich auf 13,8kg, hab aber kaum leichte teile verbaut

//achso - guck dir mal noch von aluteach das ddu cheap trick an.
war mir leider zu teuer, aber wirklich nen klasse enduro-bike

zusammenfassend würd ich dir empfehlen:
sc chamäleon, rocky mountain flow, on one 456, dialled prince albert, alutech ddu cheap trick oder identiti mr hyde.
material, farbe, name, preis etc sollten schlussendlich die wahl treffen lassen - viel nehmen tun sie sich aber dann nicht mehr

///
@blauer vogel: du sagst, mr hyde gibts nur in 17" (was der angabe der länge des sitzrohrs entspricht) was klein wirkt. die oberrohrlänge ist jedoch viel entscheidener bei einer rahmenwahl. die sitzhöhe kann man ja mit der sattelstütze dann angleichen

Es gibt sehr viele gute Allmountain/Freeride Hardtails auf dem Markt.Unserer ist nur einer und tendiert stärker in die FR Richtung.
Am Ende ist(und sollte es immer sein) die Rahmenwahl eine individuelle
Entscheidung.

Geht raus, fahrt und habt so viel Spaß wie möglich!!!

2Souls

www.2soulscycles.com
 
@flatboarder
Danke für die Ausführungen. Sehr interessant. Für die Alpen bergauf ist es auch das beste, man sitzt nicht über dem Hinterrad. Und durch eine absenkbare Gabel kann man sowieso einiges verändern. Ich würde immer wieder eine absenkbare Gabel kaufen. Aber interessant, dass der Rahmenbauer sogar die Federhärte berücksichtigt.
 
Wegen dem Verhältnis Preis zu Leistung. Ein Fahrrad ist ein Verschleißteil. Kultmarken, oder Liebe zum Stahl hin oder her. Letztenendes muß ich die Brieftasche aufmachen. Da stimmt beim Rocky Ridge einfach der Preis.

Das Chameleon war aber auch in der engeren Wahl ;)
...ebenso das Orange Crush

Noob-Frage: Weswegen kann das Orange Crush da nicht mithalten?
 
@flatboarder
Danke für die Ausführungen. Sehr interessant. Für die Alpen bergauf ist es auch das beste, man sitzt nicht über dem Hinterrad. Und durch eine absenkbare Gabel kann man sowieso einiges verändern. Ich würde immer wieder eine absenkbare Gabel kaufen. Aber interessant, dass der Rahmenbauer sogar die Federhärte berücksichtigt.

Das ist m.E. schon erklaerbar (im Zusamenhang mit dem Wissen ueber mein Fahrergewicht...). Er braucht eine Abschaetzung, wie weit die Gabel in Fahrt durchschnittlich etwa einsackt, bei normaler Sitzposition. Dies beeinflusst tendentiell sicherlich den gewaehlten Steuerrohrwinkel. Waere die Gabel weicher, haette man das Steuerrohr mit sicherheit flacher gestellt, weil das Rad vorne deutlich tiefer liegt. Das bewegt sich ja u.U. im Zentimeterbereich, ist also messbar.

Also bedenke, das ist eine Stahlfedergabel bei der die Feder nicht in anderen Haerten verfuegbar ist. Da gibts nur dieses Federhaertesetup (und das passt bei mir zufaellig auch ganz gut). Bei Luftgabeln kann man natuerlich die Federhaerte passend einregeln, wenn man vorne zu weit einsackt. Da waere das natuerlich was anderes. Da koennte man von SAG-Normwerten des Gabelherstellers ausgehen, und der Fahrer muesste das dann passend fuer sein Gewicht einstellen.

Da wir uns einig waren, keine Downhillgeometrie zu bauen, war es wichtig zu wissen, wie steil man den Steuerrohrwinkel guten Gewissens machen kann, ohne bei konkret dieser Gabel im Grenzbereich zu landen. Das ist gelungen.

Typische Umruest-MTBs, bei denen Vorlauf und Steuerrohrwinkel nicht optimal abgestimmt sind, fahren sich manchmal unangenehm. Ich mag solche spuerbaren Ungereimtheiten im Fahrverhalten nicht sonderlich (auch im Motorradbereich, wo es sehr nerven kann). Was ich aber wirklich hasse, ist Lenkerpendeln. Mein voriges sehr teures vollgefedertes MTB hatte sowas trotz abgestimmter Federwege. Ab 25km/h freihaendig UNFAHRBAR. Wer das nicht wusste und die Haende vom Lenker nahm, war bei der geringsten Bewegung am Rande eines herben Abflugs. Man muss im Gelaende nicht freihaendig fahren, aber wenn man mal die Jacke zumacht o.dgl. will man nicht gleich auf Schritttempo runterbremsen. Den Grund fuer das Verhalten habe ich nie rausgekriegt. Das Verhalten war bei zwei verschiedenen teuren Gabeln und mehreren Laufraedern das gleiche. nennenswerte Unwuchten waren in den Raedern nicht drin. Bin sehr froh, dass ich das los bin.
 
Die Beschaffungsversuche eines Orange P7 letztes Jahr per Versender in D waren bei mir erfolglos. Nach 2-3 Monaten Wartezeit habe ich es aufgegeben, als auf einmal die urspruenglich bestellte und versprochene Farbe angeblich gar nicht lieferbar war und die Lieferung einer fuer mich inakzeptablen Farbe erst in Aussicht gestellt wurde. Insofern wuerde ich beim Bestellen eher abraten, wenn man keine Ueberraschungen erleben will. Natuerlich, wenn die passenden Rahmen schon mitnahmebereit im Laden liegen ist es was anderes.
 
Für mich wäre das Crush im Vergleich zum RockyRidge nur mit viel Aufwand zu bekommen. Habe jetzt nicht wirklich viele Händler/Versender im Internet gefunden.

Außerdem hatte ich bisher drei Marins und war immer damit zufrieden.

Ok,

sagst Du Bescheid, wenn Dus hast? Würd mich interessieren, ab wann es in D erhältlich ist. (s. auch dieser Thread hier)

Viel Spaß mit dem Teil! :)

Gruß: T.
 
Hi,

der Threat und einige andere haben mir richtig Bock auf bissl basteln gemacht...
Ich hab mich dazu entschieden den CMP Rahmen in Rente zu schicken und was neues mit den Teilen aufzubauen...

Es stehen jetzt 3 Rahmen zur engeren Auswahl...

Kona Five-O
Orange Crush
Santa Cruz Chameleon

Als Gabel kommt die Nixon Super mit 145mm rein...

Welchen Rahmen soll ich nehmen?

Das Chameleon und das Crush sind ja wunderschön, eigentlich standen nur die beiden zur Auswahl, doch jetzt hab ich den Five-O von Kona gesehen... Und find den absolut geil...

Hier ma der Kona...

konafiveorahmen2008_b.jpg


Dann der Santa...

santacruzchameleon2008_b.jpg


Und der Orange...

crush.jpg


Alle drei sind super schön wobei der Chameleon wohl der edelste sein wird...

Weiss jemand was der Crush wiegt?

Bin gespannt auf eure Meinungen zu den drei Rahmen...

Tommy
 
Optisch gefaellt mir das Santacruz am wenigsten. Bin nicht sicher woran das liegt, vermutlich an der Lackierung oder einfach an der grauslichen grauen Fox Gabel (frag mich wirklich, warum die keine schoenen Farben an ihren teuren Gabeln verwenden). Technisch erkennt man leider einige Details (Hinterbauform usw) aus dieser Ansicht nicht gut.
Der Kona ist schoen, klar. Kona baut schoene Rahmen. Das Orange ist auch laessig. Ich wuerde wohl eines der beiden nehmen, interessanter ist evtl. wirklich das Kona, rein von der Form her. Dann aber individuelle Ausstattung passend darauf zusammenstellen, dann siehts sicherlich ganz anders aus wie auf den Bildern. Die Laufraeder gefallen mir bei keinem davon. Evtl. die neuen Spinergy Raeder mit weissen Faserspeichen oder ein passender Eigenbau mit schoenen Felgen. Das macht im Gesamtbild dann erst richtig viel aus. Falls es dir auf die Optik ankommen sollte...
 
Die Optik ist sicher wichtig, aber wichtiger wäre die Funktion...
Das Chameleon würde ich wenn in Sand bestelen... Das Kona gibts nur in der Farbe und beim Orange hab ich auch nur diese Farbkombi gefunden am 2008er Rahmen...
Ich hab alle Teile die ich für den Aufbau benötige ausser eventuell Sattelstütze und Steuersatz...

Die Ausstattung wäre ne komplett schwarze Manitou Nixon Super 145, LRS DT 5.1er Felgen, schwarze Speichen und ONYX Naben, Formula Tho One Bremse mit 200er Scheiben, SRAM Schaltung mit 2006er X9 Schaltgriffen, X7 Schaltwerk und X-Gen Umwerfer (wenn er passt), Race Face Evolve DH Kurbel, Truvativ Hussefelt Vorbau (der schöne alte), Amoeba Scud Lenker...
Im Prinzip alle Teile vom CMP auf der ersten seite des Threat...

Eventuelle Nachbesserungen nicht ausgeschlossen... Aber erst ma tuts das was ich hab...

Details vom Chameleon gibts auf deren Homepage...:love: Sieht schon wirklich sehr gut aus von allen Seiten...

Am Ende ist es auch noch ne Preisfrage... Ich denke die 3 Rahmen nehmen sich vom Einsatzzweck nichts und sind auch in der Qualität hochwertig, dann ist das Chameleon aber mit Abstand das teuerste, ich warte noch auf die Preise von meinem Händler...

Tommy
 
Mir gefällt das Kona am besten :love:
Wobei ich die wechselbaren Ausfallenden mir mal ansehen würde, ob das einigermaßen Stabil ist. Schön ist natürlich, wenn man da Ausfallenden für Steckachse zu montieren kann.

EDIT:
Hab gerade gesehn, dass das Kona einen integrierten Steuersatz hat. :heul:
Das geht bei so einem Bike mal gar nicht.

Dann wurde ich das SantaCruz nehmen.
 
Was hast gegen den Semi Integrierten Steuersatz? Den hab ich im CMP auch und hatte ihn vorher im CUBE Freelite... Das war absolut Problemlos...

Das mit den Ausfallenden kann natürlich negativ sein sollten sie net stabil genug sein... Der Vorteil... Ich denke das das so geplant ist das man den Rahmen auf die verschiedenen Hinterradnaben anpassen kann, ich hab normale Schnellspanner... Bei nem neuen LRS könnte man dann eventuell Steckachse nehmen...

Mir gefallen ja alle 3 Rahmen wöbei ich die Vor und Nachteile der einzelnen abwägen muss wobei auch der Preis eine Rolle spielen wird...

Das Chameleon is mit Abstand das teuerste, dann kommt das Crush was warscheinlich etwas teurer sein wird als das Five-O...

Ein Vorteil am Kona für mich dürfte sein das ich mit dem Gabelschaft von der Länge keine Probleme hätte, am ungünstigsten dafür ist das Orange mit dem längsten Steuerrohr...

Ich weiss auch noch nicht welche Größe ich nehmen soll, da ist das Crush wieder vorne da es das in 17" gibt welches ich als optimal für mich ansehe bei 1,78m und 84cm Schrittlänge... Das Kona und das Santa gibt es in 16" und 18"... Ich bin mir noch nicht sicher ob kleiner oder größer denn auch meine Freundin wird das Bike fahren und die ist 10cm kleiner als ich was bei 18" vielleicht bedeuten würde das der Rahmen zu groß wäre...

So muss ich jetzt alle Vor und Nachteile der einzelnen Rahmen gegeneinander abwägen...

Und wie ging der Spruch bei Highlander... Es kann nur einen geben... Leider... Am liebsten würd ich sie alle nehmen und dann noch den geilen kleinen Stahlflitzer von 2soulscycles...

Tommy
 
Cheetah for Pleasure
Roses Alwerks mit 130mm Gabel oder das Globe mit Rohloff
Liteville 101 mit Magura Laurin FCR( damit lässt sich ein Perfektes AM Hardtail aufbauen genauso mit:
Nicolai Argon FR
Zonenschein Galileo
 
Guten Morgen...

Also ich schau ja auch das mir ein Bike gefällt... Aber andererseits muss es funktiunieren... Das ist mir wichtiger... Ich will ja fahren und net vor der Eisdiele posen... Das überlasse ich den Kids... ;)

Bei nem Integrierten is die Auswahl nur leider nicht sooooo hoch wie bei normalen Steuersätzen...

Es würde aber ein Syncros, ein Hope oder ein FSA werden... Oder welche semi integrierten Steuersätze gibt es die Hochwertig sind? Wie sind die Woodman?

Am ende wird aber die Bauhöhe das entscheidende werden...

Tommy
 
OPTIK!!! ;)
Rein wegen der Optik.
Ein Steuersatz ist ein Schmuckstück für den Rahmen.
Bei Integrierten finde ich auch das Steuerrohr zu wuchtig.

Gruß :winken:

Witzig, mir gehts andersrum, ich finde integrierte Steuersaetze optisch sehr gelungen. Es gab aber frueher diverse Einwendungen gegen so manches Fabrikat mit unzureichender Lagerung. Aber vermutlich hat man das im Griff.
Urspruenglich kommt das natuerlich vom Renner, wo man so einen eleganten fliessenden formschluessigen Uebergang vom Steuerrohr zur Gabel erreicht, aber auch beim MTB mit den aktuellen dicken Steuerrohren sieht es m.E. je nach Gabeltyp gut aus. Bei dem gezeigten Gabeltyp (Nixon) wird es m.E. sehr gut aussehen wegen der breiten Gabelbruecke.

Wegen Steuerrohrlaenge: klar, wenn man schon eine Gabel hat muss man aufpassen. Grundsaetzlich mag ich lange Steuerrohre. Zum einen kann man dann den Gabelschaft auch ohne Spacerturm laenger lassen, bleibt somit bei Umruestungen flexibler, zum anderen ist das hochbelastete Steuerrohr bei entsprechend weit auseinanderliegenden Rohransaetzen von Ober- und Unterrohr stabiler, und zum dritten ist die Gefahr geringer, dass die Gabelbruecke beim Einschlagen ans Unterrohr kommt, wenn man unten genug Ueberstand laesst. Letzteres wird mittlerweile ja auch sehr oft mit einem gekruemmten Unterrohr kompensiert.

Also ich wuerde i.d.T. den Kona Rahmen nehmen. Darueberhinaus wuerde ich ueber einen schoenen Laufradsatz nachdenken. Ich glaube, wenn das geschickt gewaehlt wird, kann man damit ein sensationell schoenes Rad aufbauen. Rahmengroesse: klar: 18". Mit 178 wuerde ich ueber den 16er Rahmen nicht nachdenken. Sind eh kompakt gebaut. Lieber die Freundin auf etwas zu hohem Rahmen als selbst auf einem BMX-artigen Minirad mit 1m ausgezogener Sattelstuetze rumeiern.

Warum wird das CMP eigentlich ausgemustert? Das Rad ist ja nicht schlecht. Was wird an den neuen Rad denn anders oder besser sein?
 
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