Alpen-x: Euer bester Vorschlag für ne Trail- Route?

Kennst du diese Seite? Ist für Südtirol die verläßlichste: www.trekking.suedtirol.info
Ja, kannst dich wunderbar auf der Seiseralm selbst austoben (z.B. Saltria/Zemmerschwaige-Hartlalm/Wolfsbühel-Sanonhütte-Hotel Sonne-Ritschschwaige-Joch-Mahlknechtschwaige-Seiseralmhaus-7er rüber zum Zallinger).
Alternativ wär natürlich folgender Zusatzschlenker ein Traum: Ab Comici über die Sella Rondastrecke ins Tal, dann mit der Raschötzbahn hoch, den 5er ab dem Broglessattel runtzer bis zur Mittelstation der Secedabahn und mit ihr hoch. Dann die Piera Longiatrails dranhängen-Regensburger Hütte-Juacalm-Wolkenstein. Mit der Ciampinoibahn hoch auf die Seiseralm und wieder in den ursprünglichen Track einsteigen
 
Ist das schon die finale oder noch ne Rohversion?
Vielen Dank für die ausführlichen Infos! :daumen:
Wir haben uns mal gestern kurz abgestimmt. Wenn es das Wetter und die Schneeverhältnisse zulassen werden wir Pfoischarte und Kronplatz statt der Straßenpässe nehmen. Vermutlich werden wir aber zeitlich etwas eingeschränkt sein. Mehr als 15-16 THM sollten es nicht werden. Evtl. werden wir dann hinten raus die Tour etwas kürzen und früher ins Etschtal fahren und die Tour dort beenden. Der 5Crocci könnte dem dann zum Opfer fallen.

Ich werde mal Deine Vorschläge abarbeiten und den Track in den nächsten Tagen entsprechen anpassen!

Gruß Dave
 
Den 5 Croci zu "skippen" ist nicht unbedingt ein Drama, ist für die meisten eher eine notwendige Zubringerverbindung in Richtung der Forts und an sich deutlich weniger spektakulär als die Etappen zuvor am Alpenhauptkamm bzw. in den Dolos.
Wenn ihr früher "abbrechen" wollt, dann könnt ihr ziemlich unkompliziert ab dem Fleimstal über den Passo San Lugano/Kaltenbrunn (alte Schmalspurbahn) rüber ins Etschtal bei Auer/Neumarkt queren. Ist halt kein besonders spektakuläres Ende der Transalp dort, da bietet Trento (Innenstadt und zuvor der Lago Caldonazzo zum Baden) schon mehr....
 
Ich habe mir mal Deine Verbesserungsvorschläge angeschaut und hab noch ein paar Fragen:

Die an sich schönere/spannendere Auffahrt zum Heiligkreuz geht an der Mündung auf den Armentarawiesen nochmal links ab (bis zum Ende der Forststraße) und zieht dann als Trail 15a/16 (bis auf 100m komplett fahrbar) rüber nach La Crusc.

Mit "links ab" meinst Du den Weg östlich meines alten Tracks (Weg 15)? Dort verläuft aber laut Kompasskarte der 15b entlang, meinst Du den? 15a verläuft westlich, dann würde man in Fahrtrichtung rechts abbiegen.


Zum Karerpaß an/nach der Tscheinerhütte auf den 1c oberhalb ausweichen, viel schöner als die Straße selbst

Hier hab ich auf der Karte nur den 1A gefunden (Perlenweg) östlich der Straße. Meintest Du den?

Passo Pordoi:
Ist meine Wegführung so richtig?

http://www.gpsies.com/map.do?fileId=jsvrtsivlibpgyrc
 
15a/16 ist jetzt korrekt drin, einzig dein "Abkürzer" auf dem gepunkteten Steig ist falsch. Du fährst die gestrichelte Schotterstraße bis zu ihrer Mündung und dann links weg (dieser Abzweig war auch bei meiner ersten Ausführung gemeint).
Pordoi paßt wunderbar so, außer du willst noch ab Pian Schiavaneis bis Lupo Bianco runtertrailen (ist aber der Streckenführung als solcher nicht unbedingt dienlich, da du sonst den unteren, extrem steilen Stich bis zur Vereinigung deines Tracks hochtreten mußt => würde ich so lassen! Oben nach der Baita Fredarola kannst du statt direkt zum Paß (601er) runterzufahren auch eine der lines im Bikepark nehmen. Du mündest dann wieder an der Straße mit dem eingezeichneten "Kunstschnee-/Beschneiungssee"
Ja, ist der mittl.erweile wohl mit 1a markierte "Perlenweg"
Wenn du im Fleimstal etwas abkürzen willst kannst du auch ab Masi Cavalese über die Malga salanzada nach Tabla rüber (nimmt sich in Summe nichts, ist aber ganz nett und kostet weder Hm noch Strecke)
Vor St. Vigil nicht runter zur Hauptstraße, sondern weiter am Hang entlang bleiben und via Brach bis zur Furkelpaßstraße und dann nach St. Vigil runter (spart etwa 100 Hm und ist schöner)
 
15a/16 ist jetzt korrekt drin, einzig dein "Abkürzer" auf dem gepunkteten Steig ist falsch. Du fährst die gestrichelte Schotterstraße bis zu ihrer Mündung und dann links weg (dieser Abzweig war auch bei meiner ersten Ausführung gemeint).
Die "Abkürzung" ist jetzt auch draussen. :D

Pordoi paßt wunderbar so, außer du willst noch ab Pian Schiavaneis bis Lupo Bianco runtertrailen (ist aber der Streckenführung als solcher nicht unbedingt dienlich, da du sonst den unteren, extrem steilen Stich bis zur Vereinigung deines Tracks hochtreten mußt => würde ich so lassen! Oben nach der Baita Fredarola kannst du statt direkt zum Paß (601er) runterzufahren auch eine der lines im Bikepark nehmen. Du mündest dann wieder an der Straße mit dem eingezeichneten "Kunstschnee-/Beschneiungssee"
Der Track vom Bikepark ist auf OSM noch nicht drin. Du meinst diesen "Double-U"-Track?!: [nomedia="http://www.youtube.com/watch?v=KjDlBlGLk-4"]Double U - Fassabike - YouTube[/nomedia]
Ich habe den Track mittels Bing Satelittenbild ausfindig gemacht. Wenn er richtig ist, kann ich Ihn bei OSM mappen.

Wenn du im Fleimstal etwas abkürzen willst kannst du auch ab Masi Cavalese über die Malga salanzada nach Tabla rüber (nimmt sich in Summe nichts, ist aber ganz nett und kostet weder Hm noch Strecke)
Ich denke wir werden in Cavalese übernachten müssen, da im Lagorei wohl keine Übernachtungsmöglichkeit besteht?! Daher lasse ich den Track erstmal so. Hast Du in der Ecke vlt. noch einen Übernachtungstipp? Evtl. werden wir auch bis Ponte Stue den Manghenpass nehmen, dann hätten wir etwas mehr Zeit uns Trient anzuschauen.

Vor St. Vigil nicht runter zur Hauptstraße, sondern weiter am Hang entlang bleiben und via Brach bis zur Furkelpaßstraße und dann nach St. Vigil runter (spart etwa 100 Hm und ist schöner)
Danke! :daumen:

http://www.gpsies.com/mapOnly.do?fileId=jsvrtsivlibpgyrc&isFullScreenLeave=true
 
Vllt. noch 1-2 kleine Anmerkungen: erkundige dich vorher nochmal, ob die Bahn zum Kronplatz hoch auch ab Gassl Bikes transportiert (müßte sie eigtl., bin mir aber nicht 100%ig sicher - sonst halt die "Standard"-Seilbahn ab Reischach nehmen). Vom Gipfel kannst auch schon wegtrailen (der kleine gepunktete Weg, ist aber recht anspruchsvoll, sprich S2-S3) .
Vom Ritjoch runter würde ich in der Kehre weiter auf dem Schotterweg abwärts bleiben und über Biei und Tolpei anch Coz rüberqueren. Ist in meinen Augen noch schöner, weil man die spezielle Struktur der ladinischen "Viles" (kleine Weiler in besonderer Bauweise etc.) sowie das geniale Fotomotiv mit dem San Berbora-Kirchlein mitnimmt (oben rum wie im track aber natürlich genauso machbar)
Der Abschnitt auf dem Perlenweg fehlt noch im Track...
Zum Epricher Lahner müßtets du viel Schieben, so wie du's dargestellt hast. Statt auf dem 22er hoch (der kleine Zacken im Track), bleibst du gearadeuas auf fast ebeneer Forstpiste und mündest dann ein paar Meter unterhalb auf der schwarz eingezeichneten FS
 
Vllt. noch 1-2 kleine Anmerkungen: erkundige dich vorher nochmal, ob die Bahn zum Kronplatz hoch auch ab Gassl Bikes transportiert (müßte sie eigtl., bin mir aber nicht 100%ig sicher - sonst halt die "Standard"-Seilbahn ab Reischach nehmen).

Ja tut Sie, das hatte ich schon gecheckt. :daumen:
http://www.bruneck.com/deutsch/sommer-in-bruneck/kronplatz-im-sommer/bergbahnen.html

Vom Gipfel kannst auch schon wegtrailen (der kleine gepunktete Weg, ist aber recht anspruchsvoll, sprich S2-S3) .
Mal schauen, wie wir uns mit unseren Hardtails schlagen. :cool:

Vom Ritjoch runter würde ich in der Kehre weiter auf dem Schotterweg abwärts bleiben und über Biei und Tolpei anch Coz rüberqueren. Ist in meinen Augen noch schöner, weil man die spezielle Struktur der ladinischen "Viles" (kleine Weiler in besonderer Bauweise etc.) sowie das geniale Fotomotiv mit dem San Berbora-Kirchlein mitnimmt (oben rum wie im track aber natürlich genauso machbar)
Solche Tipps sind immer gut!

Der Abschnitt auf dem Perlenweg fehlt noch im Track...
Ist jetzt auch drin. Hatte zuerst nur den unteren Teil drin, da ich "Angst" hatte das weitere Höhenmeter zusammen kommen, weil der Weg sich vor dem Karerpass etwas von der Straße entfernt.

Zum Epricher Lahner müßtets du viel Schieben, so wie du's dargestellt hast. Statt auf dem 22er hoch (der kleine Zacken im Track), bleibst du gearadeuas auf fast ebeneer Forstpiste und mündest dann ein paar Meter unterhalb auf der schwarz eingezeichneten FS
Alles klar, hab ich gefunden und geändert. Danke!
Erstaunlich wie gut Du Dich auskennst :eek:

EDIT: Den Abstecher zur Mayrl-Alm können wir uns doch eigentlich schenken, oder?
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Prinzip ja, aber das schönere Motiv hat man, wenn man direkt zum Kircherl selbst fährt und dann von der anderen Seite mit nem Tele in die Neunerwand reinknipst (also von Cians kommend, gibt auch ne Verbindung ab/via Biei).
Wenn man sich dafür interessiert sind die Weiler selbst halt auch ganz interessant, aber du kennst die ja als alter Hase eh schon von allen Seiten, da ist der "Eindrucksfaktor" natürlich nur mehr beschränkt :))) Für nen Ersttäter in dem Gebiet ist das durchasu lohnenswert find ich (außer man interessiert sich par tout nihct dafür)
Sind etwa 30 Hm mehr (auf Teer), also eigtl. nicht der Rede wert, außerdem kommt man dann noch am Gasthof Ciurnadu vorbei (super Jausenstation)
 
@dave, das ist eine sehr nette Strecke, das könnte auch mein AX2013 Mitte August werden. Wie habt ihr die Etappen eingeteilt und bucht ihr die Übernachtungen vor?
 
Ja, die Seilbahnauffahrt dort ist ein "Klassiker" (in Alta Badia nehmen fast alle Lifte Bikes mit), wobei auch die Normalauffahrt kurbelnderweise sehr schön und wunderbar tretbar ist
 
@dave, das ist eine sehr nette Strecke, das könnte auch mein AX2013 Mitte August werden. Wie habt ihr die Etappen eingeteilt und bucht ihr die Übernachtungen vor?

Hallo Speedskater,

hier unsere Etappenplanung. Fett markierte sind die Übernachtungsorte. Hütten sind reserviert (bis auf erste). Wir werden noch eine Bleibe in St. Vigil buchen, da wir gerade festgestellt haben, dass am gleichen Tag die Transalp zu Gast in St. Vigil ist.

Wir haben 8 Tage Zeit und haben uns für 7 Fahrtage + Reservetag entschieden. Dafür sind die ersten 2 Tage recht hart, zumal noch 7 Stunden PKW-Anfahrt. Alternativ haben wir überlegt die ersten 2 Tage auf 3 Tage aufzuteilen, aber das wäre dann auch ein sehr lockerer Beginn gewesen.

Achtung, Mitte August haben die Italiener Ferragosto!


Ort Höhenmeter kumuliert Kilometer kumuliert Kilometer Höhenmeter pro Etappe Kilometer pro Etappe
Oberkrimmel 1.986 48,4 48,4
Krimmler Tauernhaus 2.771 58 9,6 2.771 58
Prettau 3.699 76,1 18,1
Arventalalm 5.113 92,2 16,1
Patscher Hütte 5.182 102,9 10,7 2.410 44,9
Maria Hilf 5.185 108,9 6
Mitterolang 6.504 147,5 38,6
Kronplatz 7.639 154,2 6,7
San Vigil 7.959 173,9 19,7 1.677 71
Heiligkreuz Hospiz 9.312 192,8 18,9
San Kassian 9.353 199,2 6,4
Arabba 10.036 212,2 13
Porto Vescovo 10.847 215,2 3
Bindelweghütte 11.032 218,6 3,4 2.197 44,7
Schlernhaus 12.854 254 35,4 1.822 35,4
Sankt Zyprian 13.196 267,1 13,1
Nigerpasshütte 13.831 273,6 6,5
Tscheiner Hütte 13.950 276,6 3
Epircher Laner 14.474 291,6 15
Cavalese 14.855 310,8 19,2 2.001 56,8
Valsugana 16.799 358,6 47,8
Trento 17.200 393,3 34,7 2.345 82,5
Gesamt:15.224 HM 393,3 km 1.976 HM Seilbahn 17.200 HM Gesamt
 
Danke!

Die erste Etappe wird sportlich, aber mir ist da auch nichts besseres eingefallen, sonst wird es hintenraus eng.

Anreise mit der Bahn, vielleicht starte ich am Tegernsee, so als erste Etappe zum einrollen. Ziel ist bei uns Riva, wo ich dann noch eine Woche Urlaub mit meiner Madam dran hängen werde, dadurch habe ich nach hinten noch bissel mehr Zeit.
 
Ich würde fast vermuten das der zweite Tag noch härter ist, da Krimmler Tauern und Ochsenlenke von der Steilheit her noch mehr Kraft kosten könnten. Ich denke am ersten Tag lässt sich vermutlich noch alles gut kurbeln.

Kaiserjägerweg kenne ich schon und nach drei Crossen nach Riva freue ich mich auch mal woanders zu "finishen" :cool:.
 
Patscherhütte bis Maria Hilf: kenn zwar den Trail oben nicht, aber ich würde mich wundern, wenn man nicht (orographisch) rechtsseitig des Baches abseits der Straße bis zum Anstieg zur Stalle fahren könnte (zumindest der zweite Teil entlang des Frattenwegs ist sicherlich fahrbar....)
 
Zuletzt bearbeitet:
Patscherhütte bis Maria Hilf: kenn zwar den Trail oben nicht, aber ich würde mich wundern, wenn man nicht (orographisch) rechtsseitig des Baches abseits der Straße bis zum Anstieg zur Stalle fahren könnte (zumindest der zweite Teil entlang des Frattenwegs ist sicherlich fahrbar....)

Ich werde berichten ob er fahrbar war, denke aber auch, dass es gehen sollte.
Was anderes. St. Vigil wird wohl von der Unterkunft schwierig wegen der Transalp. Ich habe einiges an Anfragen rausgeschickt und wir stehen jetzt vor folgender Frage:

a) etwas mehr für eines der wenigen freien Zimmer (Komfortzimmer) in St. vigil hinblättern

oder

b) entlang dem Gadertal nach La Valle/Wengen fahren (Forstweg bis Picolin) und in einer Pension am Berg unterhalb "Tolpei" preisgünstig übernachten.

Wir würden bei Variante b) das Ritjoch auslassen. Gibt es dort was nennenswertes zu verpassen, was den Mehrpreis in St. vigil rechtfertigt?

Gruß Dave
 
Also wirklich viel verpaßt du aufm Ritjoch nicht wirklich, höchstens die besondere Rennatmosphäre der TAC (das hat schon was, wenn man's noch nicht kennt!).

Die Variante über die alte Gadertalstraße (Klasse Rennstrecke bis Piccolin, dann bei Pastrogn wieder weg vom Asphalt und hoch nach La Val) ist auch nett und nimmt sich nicht viel höhenmetermäßig (Ersparnis etwa 200 Hm)
 
Wir sind zurück von unserem Alpencross und möchten mal Carsten für die Ursprungsroute und dede und allen anderen Beteiligten für die Änderungsvorschläge danken!

Das ist eine super Tour, allerdings ist die nicht ohne! Für mich war es der vierte Alpencross und vermutlich auch der landschaftlich und streckentechnisch schönste mit sehr sehr hohem Trailanteil!

Hier mal ein paar kurze Meinungen zu den einzelnen Teilstücken:

1. Etappe:

Kirchberg - Hölzlahner Alm (kurz vor dem Krimmler Tauernhaus)

Stangenjoch ein netter Übergang. Alles sehr gut fahrbar bis auf ca. 5-10 minütige Schiebepassage. Guter Pass als Einstimmung. Der Wildkogel belohnt dann mit super Aussicht und genialem Trail. Mein Mitfahrer ist mit Hardtail alles gefahren ich habe nur zwei Steilstufen mit Hardtail schieben müssen. Krimmler Wasserfälle sind wir erst auf Forstraße gefahren und dann in der Mitte bei den Wasserfällen schiebenderweise auf den Wanderweg gequert um die Fälle besser zu sehen. Hölzlahner Alm kann man eigentlich empfehlen (günstig) nur einige Matratzen (nicht alle) sind ziemlich schlecht (durchgelegen).

2. Etappe:

Hölzlahner Alm - Patscher Hütte

Krimmler Tauern hatten nordseitig am 14.07. ab 2.200m noch sehr viel Schnee! Das war ganz schön übel ab 2.400m, sehr anstrengend und zeitraubend. Hat viel Zeit gekostet mussten ja noch über Ochsenlenke und Klamml Joch. Auf der Südseite auch noch ein paar Schneefelder. Ochsenlenke ist einfach genial! Hatte einige Schneefelder im steilen Hang. Abrutschen verboten! Panorama gigantisch! Klamm Jochl war eigentlich ein schneller notwendiger Übergang. Sind dann im Einbruch der Dunkelheit auf der Patscher Hütte angekommen, die absolut empfehlenswert ist!! Nette Wirtsleute und super P/L-Verhältnis!

3. Etappe:

Patscher Hütte - Wengen

Pfoisattel/Pfoischarte. Bis 2.050m super! Auf 2.100m vom Bach unterspültes Schneefeld. Wir haben sicherheitshalber den Bach gequert und sind bis 2.400 auf weglosem Gelände hoch weil wir den Weg nicht wiedergefunden haben. Das war übel! Danach den Weg wieder gefunden und dann war es vergleichsweise “einfach”. Tipp: Unbedingt aufs Hochkreuz steigen. Super 360° Panorama in die Dolomiten & Hauptkamm! Mit dem Weg verlieren, dem Hochkreuz und der super Einkehr in der Uwald-Alm (Sehr guter Apfelstrudel) haben wir zuviel Zeit verloren und sind ohne die Passage Almweg 2000/Kaseralm/Stumpfalm/Waldtrail direkt auf Forstwegen ins Tal gedüst. Der Trail zur Uwald-Alm war super! Oben mit einigen Schiebestellen unten dann super flow! Im Windschattengeballer haben wir noch gerade so die Kronplatzbahn um 17 Uhr geschafft.

Kronplatztrail war super! Im Gadertal sind wir dann auf der Straße nach Wengen weils wieder spät wurde.

4. Etappe:

Wengen - Bindelweghütte

Die Passage an der Heilig Kreuz Abtei hat mir sehr sehr gut gefallen. Pralongia und Bindelweg kannte ich schon, macht man aber sehr gerne ein zweites Mal. Absolute Highlights.

5. Etappe:

Bindelweghütte - Schlernhaus

Bis Sellajoch super! Der Aufstieg über den Forstweg zum Sellapass war schön. Die kurze Passage auf dem Wanderweg zwischen Sellajochstraße und Forstpiste hatte auch was. Ab steinerne Stadt sehr sehr viele Wanderer. Das war schon etwas störend. Der Spitzkehren-Trail vor dem Gasthaus Zallinger war heftig. Hier ist mir die GPS-Halterung gebrochen und das GPS ist mit dem Display auf einen spitzen Stein gestürzt -> kaputt. Konnten die Tour mit dem Handy zu Ende navigieren. Gasthaus Zallinger bis Plattkofelhütte war heftig... Danach wars wieder sehr schön. Die nach dem Tierser Alphütte folgenden 5 Kilometer habe ich mich dann erstmals gefragt wofür ich mein Bike dabei hatte. Man sollte Trittsicher sein. Aber super Landschaft! Vor dem Schlern dann wieder tolle Trails!

6. Etappe

Schlernhaus - Cavalese

Wir haben auf ein Frühstück auf der Hütte verzichtet weil wir früh los wollten (Gewitterneigung) und im Tal frühstücken wollten. Mit zahlreichen Gegenanstiegen und zu großen Teilen unfahrbaren Teilstücken auf dem Knüppelsteig hat es 2,5h gedauert bis wir in Tiers waren. Am besten nicht dem Track nach San Zyprian folgen sondern oberhalb von Tiers weiter auf Trails in den Ort runterfahren da es in Tiers Supermarkt, Bank, Bäckerei etc. gibt. In San Zyprian ist nämlich nichts dergleichen. In Tiers hatte ich dann einen übelsten Fressflash. Habe für 9,20€ in der Bäckerei gefuttert und im Anschluss nach einem Supermarkt bei der Bäckereibedienung gefragt. Die haben geguckt...! Im obersten Teil vom Nigerpass haben wir den Wanderweg genommen statt zur Straße zu queren und waren damit schneller als eine andere AX-Gruppe. Bis Karerpass sind wir aufgrund der starken Gewitterneigung wieder auf Asphalt gefahren. Beim Epircher Laner hat uns das Gewitter dann erreicht. Aufgrund des Regens nach dem Gewitter haben wir die Stava-Trails ausgelassen. Garni Laurino wurde als Unterkunft in Cavalese schonmal hier empfohlen. Mit 45€ ÜF nicht ganz billig aber jeden Euro Wert (incl. Sauna, Dampfbad, Luxusfrühstück...)

7.

Cavalese - Rifugio Carlettini

Der Plan bis Trient zu fahren ging nicht auf... Die Etappe im Lagorai würde ich so nicht nochmal fahren. Der Anstieg zur Malga Inferno ist ab der zweiten Hälfte sehr steil und nur im Wald. Die Querung zur Malga Coston ging aber auch noch gut. Die Querung zur Malga Cazzorga nach meinem Track funktioniert gut. Andere sind wohl hier erstmal ein Stück abgefahren? Die Querung verläuft erst auf einem Forstweg bis dieser im Nichts endet. Wenige Meter davor biegt aber ein Wanderweg oberhalb im Hang ab und ist quasi die Verlängerung des Forstweges. Erst berghoch schieben und dann bergab größtenteils fahrbar zur Cazzorga. Dann nimmt das grauen seinen Lauf. Es hat nur noch geregnet und wir haben im Moor unseren Weg verloren an einer verlassenen Alm dann wiedergefunden. Bis zum Forc. di Val Sorda ist das ganze insb. bei Regen kein Spaß und dauert sehr lang. Oben lag auf 2.300m sogar noch Schnee, wir dachtenden hätten wir nach dem Hauptkamnm hinter uns gelassen. Nch Pass dann auch nur tlw. fahrbar. Bis zum 5Crocci läuft einem die Zeit da sehr schnell weg!

Die Landschaft ist auch nicht überaus spektakulär und die Trails bergab nicht immer fahrbar. Das nächste Mal würde ich hier den Manghenpass nehmen, auch wenn ich diesen nicht kenne. Wurden dann wieder von einem Gewitter erwischt und sind somit nur bis zum Rifugio Carlettini gekommen. Zeitlich hätte es bis Trient eh nicht mehr an diesem Tag geklappt.

Bis auf die letzte Etape eine tolle Tour. Den Abschluss würde ich beim nächsten Mal anders gestalten.
 
Danke für die Info.
Ihr habt doch sicher ein paar Bilder gemacht.

Mehr als genug! Bericht folgt auch noch. Wann startest Du denn?

Wenn ich nochmal die Tour machen würde, würde ich entweder über den Manghenpass fahren (kenne ich noch nicht) oder ab Karerpass mich weiter östlich halten Passo di Lusia, Passo Rolle, San Martino, Malga Tognola und dann von Revavaie zum 5Crocci sofern man die Zeit dazu hat. Diese Passage bin ich 2010 gefahren und insbesondere Passo Rolle hat mir sehr gefallen. Oder vom Reiterjoch Richtung Predazzo und dann Passo Rolle? dede kennt sich sicherlich aus :D
Oder man fährt bis Ponte Stue den Manghenpass und dann Richtung Malga Cazzorga, das spart zwar etwas Zeit aber da fängt dann auch eine lange Schiebepassage an.
 
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