Alternative zum Peakrider?: Push Components HookaBike Tragesystem im Test

Alternative zum Peakrider?: Push Components HookaBike Tragesystem im Test

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Sein Fahrrad zu tragen scheint im Trend zu liegen: Innerhalb weniger Wochen stellen wir euch nach dem Peakrider die zweite Lösung vor, mit der sich das Mountainbike leicht am Rucksack fixieren lassen soll – das Push Components HookaBike-System macht's möglich. Wir waren am Tegernsee und haben unser Fahrrad zum Test auf den Rücken gepackt!

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Alternative zum Peakrider?: Push Components HookaBike Tragesystem im Test
 
Das hört sich doch gut an. Ich denke das wird auch ein Gefummel für mich. Müßte besonders aufpassen das meine Haar nicht im Bike verfangen haha -.-

Vor allem muß man aufpassen, daß der Stift wirklich in die Nut rutscht.
Wenn der Stift ganz links oder rechts ist, hält das Rad auch, weil der Kragen des Stiftes hinter der Platte etwas Haltekraft aufbringt.
Nur bis zum ersten Ruckler, dann liegt die Kiste am Boden.
Also, immer prüfen..
Evtl. würde eine Gleitschiene aus Metall oben an der Kante hier hilfreich sein.
 

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Re: Alternative zum Peakrider?: Push Components HookaBike Tragesystem im Test
Ich find die Schwimmnudel immer noch am besten:
Pros:
- Konkurrenzlos leicht: 20g.
- Konkurrenzlos billig: Materialkosten ca 2 Euro.
- Kein Sicherheitsrisiko, kann dauerhaft montiert bleiben, stört nicht.
- Rad kann einfach geschultert werden, kein "Einfädel-Gefummel". Rad liegt sehr sicher.
- Schwimmnudel hält das Rad nicht nur, sondern verteilt den Druck auch auf Schultern und Rucksack.

Cons:
- Funktioniert bei einigen Rahmen nicht (z.B. LV 601, YT Capra).
- Trinkflaschenhalter im Rahmendreieck muss bei Tragepassagen entfernt werden. Topeak QR Cagemount löst das Problem (32g Zusatzgewicht).
- Rad kann nicht gedreht werden.

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Also i hob des mit der Nudel jetzt auch probiert. Hab ja jetzt leider auch an Evoc, zum Tragen definitiv Vollmist! 1000 hm tragen mit der Nudel waren aber OK. Da gehts mit dem Evoc dann auch fast so schön wie mit einem Deuter. Beim Deuter 28 Pro brauchst ja da nix, hängt Rad auch so drinnen.
Allerdings, de Nudel bröselt ganz schön. Überall blauer Staub nach paar Tagen. Dann is no nervig des umafudeln mit dem Kletter, damit des gscheit hoit! Aber ansonsten eine Lösung die zumindest funkt.

In Summe hats mi gnervt, also den Hook a Bike besorgt.


Montage is einfach, passt.
Radl rein geben is noch einfacher, passt. Bei mir immer sofort drinn im Schlitz :lol: hob hoit viel Übung :aetsch:
Radl hält super, passt.
Radl muss man a bissl heben, dann kann mans auch auf Hochformat drehen. Für einen Marsch in den Latschen würde ich aber immer noch die "Hatsch im Latsch"-Technik vom Kanzler nehmen.
Preis finde ich auch OK, man kann es sich zwar auch ganz einfach selber herstellen, aber da wär mir um die Zeit zu schade!

Einziger Kritikpunkt:
Die Platte ist etwas hoch, ich weiß nicht ob das unbedingt sein muss. Ich würde also mit der Platte am Rucksack sicher nicht fahren. Wenns da einen Überschlag machst hauts dir die Platte genau zwischen 2 und 3 Genickwirbel rein... i bild mir ein gelesen zu haben das des net so leiwand wär :ka:. Die Platte spür ich sogar wenn ich Rucksack oben haben und Kopf ganz zurück neige. Träger länger wär sicher eine Option, aber wie gesagt für Abfahrten würd ich jedem empfehlen das runter zu geben!
Daher werde ich evtl mal versuchen an der unteren Seite ein Paar cm abschneiden um das System weiter weg vom Genick zu bekommen...


In Summe also eine coole Sache wenn man keinen gscheiten Rucksack hat!
 
Allerdings, de Nudel bröselt ganz schön. Überall blauer Staub nach paar Tagen. Dann is no nervig des umafudeln mit dem Kletter, damit des gscheit hoit! Aber ansonsten eine Lösung die zumindest funkt.

Ja, das Bröseln ist ein Thema. Hab meiner Nudel deshalb einen Überzieher spendiert :D

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Also der PeakRider ist top. Hab jetzt 2 Touren damit gemacht. Wenn man erstmal die exakten Einstellungen kennt, und das Bike alleine einfädeln kann, macht es richtig Spaß damit. Klare Kaufempfehlung meinerseits.
 
so jetzt kann ich auch mitreden.

bislang ist das bike entweder sowieso brav am rucksack gelegen (solang voll gepackt!) oder mithilfe einer rohrisolierung, je nach bike halt.

vorteil platte:
- ich hab die hände frei und kann beim raufgehen eiergreifen. immerhin! oder schistecken nehmen, fotografieren ohne balanceakt, udgl halt alles wofür man beide pratzen braucht.
- hält.

nachteil:
- ohne bike am buckel isses ein gnackzwirbler. selbst beim schieben drückt die platte unangenehm auf C 3-5, beim fahren noch mehr. ausser man schaut nach unten... dh bei lustigem wechsel tragen, fahren, schieben blöd. bergab riskier ich kurze stücke eher ohne helm als mit platte im genick. guillotine im rucksack, definitiv.
- wegen der ständig selben position drückts mehr als bei zb nudel oder sonstiger auflage, weil kein positionswechsel möglich. dh pause ist pflicht, oder es schlafen mir die schultern ein. bauchgurt bringt da net soviel, weil der schwerpunkt eher suboptimal hinten oben aussen liegt.

dennoch insgesamt ok.

platte ist halt nur beim tragen am rucksack, sonst gut verstaut.
 
vorteil platte:
- ich hab die hände frei und kann beim raufgehen eiergreifen. immerhin! oder schistecken nehmen, fotografieren ohne balanceakt, udgl halt alles wofür man beide pratzen braucht.
- hält.
des hast aber auch beim Peakrider und Schwimmnudel, oder?

BTW, wie lange sollte denn die Schwimmnudel im Idealfall sein? Ok, am besten so breit wie die Gurte, ist klar.
Das wäre bei meinem deuter Trans Alpine 26 SL ca. 19 cm.
 
Vor allem muß man aufpassen, daß der Stift wirklich in die Nut rutscht.
Wenn der Stift ganz links oder rechts ist, hält das Rad auch, weil der Kragen des Stiftes hinter der Platte etwas Haltekraft aufbringt.
Nur bis zum ersten Ruckler, dann liegt die Kiste am Boden.
Also, immer prüfen..
Evtl. würde eine Gleitschiene aus Metall oben an der Kante hier hilfreich sein.
Guter Tip aber trotz prüfen rutscht mir der Zapfen beim Klettern (wo man die Hände braucht) aus der Nut (keine schöne Erfahrung im Hochgebirge, wenn "die Kiste" die Gröllhalde runterrutscht).
Die Nut ist m.E. zu wenig tief. Die Lastverteilung ist auch suboptimal (Bike "hängt" am Rucksack).
Für einfache Aufstiege OK, für steile Geröllfelder, Klettersteige und schmale Durchstiege m.E. ungeeignet.
 
Ich bin mir nicht sicher wie deine Erwartung war.
Aber ich denke mir wenn ich das Ding einfach nur ansehe:
  • OK durch das Ding hängt das Beik etwas besser am Rucksack.
  • Super zum normalen Tragen.
  • Wenn es an enge Kletterstellen geht wo ich an 5 Seiten anstehe hält das natürlich nicht in alle Richtungen das Beik zurück
  • Nehm ich beim Fahren definitiv runter (wir sagen auch "Genicktrennplatte" dazu)

Vlt ist einfach die Erwartung an kleine Helferleins teilweise ein bisschen arg zu hoch?


E
 
Ich hab jetzt auch Hookabike, weils günstig im Bikemarkt war.

Einfädeln geht so, und ist auch nicht super fest drin dann, also Latschen und Felswände kannst damit nicht wegschieben...
Man hört aber bissl das Einklicken, also sollte ich das Draufheben schon gewöhnen.

Rad hängt hinten weng weit runter im Vergleich zu "richtigem" Tragen mit Hand an der Gabel und am Pedale.
Da kommt der Lenker mir dann schon wieder näher, nicht ganz ideal.
Bremsen gescheit entlüften wär da vorher sicher auch net schlecht, hängt schließlich praktisch verkehrt herum.

Aber schaut beim Peakrider auch nicht besser aus und das Treffen des Zylinders soll da ja auch nicht einfacher sein.
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Mit dem Plastikding im Nacken kann/sollte man nicht fahren, seh ich auch so.

Sonst taugts schon, schlafen einem wenigstens nicht mehr die abgewinkelten Arme ein und drückt auch nicht mehr gar so aufs Gnack.
 
Ich habe das Hookabike jetzt auch seit gut 2 Jahren. Ich habs zum Tragen vom Rad meiner Tochter angeschafft, weil ich nicht mehr bei jedem Spaziergang irgendwann, wenn die Kleine keine Lust mehr zu radeln hatte, das Bike am langen Arm tragen wollte. So habe ich es an den Rucksack geschnallt und hatte die Hände frei (zum Eisessen) ;)
Prima Idee und auch schnell montiert. Bin damit immernoch sehr glücklich.
 
Ich hab jetzt auch Hookabike, weils günstig im Bikemarkt war.

Einfädeln geht so, und ist auch nicht super fest drin dann, also Latschen und Felswände kannst damit nicht wegschieben...
Man hört aber bissl das Einklicken, also sollte ich das Draufheben schon gewöhnen.

Rad hängt hinten weng weit runter im Vergleich zu "richtigem" Tragen mit Hand an der Gabel und am Pedale.
Da kommt der Lenker mir dann schon wieder näher, nicht ganz ideal.
Bremsen gescheit entlüften wär da vorher sicher auch net schlecht, hängt schließlich praktisch verkehrt herum.

Aber schaut beim Peakrider auch nicht besser aus und das Treffen des Zylinders soll da ja auch nicht einfacher sein.
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Mit dem Plastikding im Nacken kann/sollte man nicht fahren, seh ich auch so.

Sonst taugts schon, schlafen einem wenigstens nicht mehr die abgewinkelten Arme ein und drückt auch nicht mehr gar so aufs Gnack.

Kann ich mir das Ding mal kurz ausleihen um zu testen, wie uns das taugt/wir damit zurecht kommen?
Will net einfach so auf verdacht bestellen und dann wieder zurück schicken müssen :)
 
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