Alternative zum Peakrider?: Push Components HookaBike Tragesystem im Test

Alternative zum Peakrider?: Push Components HookaBike Tragesystem im Test

aHR0cHM6Ly93d3cubXRiLW5ld3MuZGUvbmV3cy93cC1jb250ZW50L3VwbG9hZHMvMjAxNy8xMS90cmFnZXN5c3RlbS1jb3Zlci0xLmpwZw.jpg
Sein Fahrrad zu tragen scheint im Trend zu liegen: Innerhalb weniger Wochen stellen wir euch nach dem Peakrider die zweite Lösung vor, mit der sich das Mountainbike leicht am Rucksack fixieren lassen soll – das Push Components HookaBike-System macht's möglich. Wir waren am Tegernsee und haben unser Fahrrad zum Test auf den Rücken gepackt!

Den vollständigen Artikel ansehen:
Alternative zum Peakrider?: Push Components HookaBike Tragesystem im Test
 
grad bei den kletter und tragepassagen macht helm am kopf sinn. denke auch das jeder seinen rucksack testen muss. ich hab noch nie meinen helm abgenommen am berg aber sehe viele die das tun.
 

Anzeige

Re: Alternative zum Peakrider?: Push Components HookaBike Tragesystem im Test
grad bei den kletter und tragepassagen macht helm am kopf sinn. denke auch das jeder seinen rucksack testen muss. ich hab noch nie meinen helm abgenommen am berg aber sehe viele die das tun.

Ich will ja auch eine Bräunen zusammenbringen. ;)

Nein, mir geht's eher darum, dass ich schwitze wie ein Schwein. Beim Tragen kommt er daher runter. Mir ist das sonst alles zu nass. Ich trag einfach oft einen Buff stattdessen beim Hatschen. Beim Wandern hab ich ja auch keinen Helm auf.
 
Bei der Trageweise, Sattel nach unten, verliert man seine Trinkflasche.
Mit nem Aluminium Träger sicher nicht. Das hält bei mir sogar wenn es sein muss noch PET 1,5l Flaschen. Alternativ in den Rucksack stecken wenn es gar nicht geht.

Das mit dem helm finde ich auch nicht tragisch. Den gut durchlüfteten enduro helm kann man eigentlich locker auflassen und der FF könnte man sicher noch ans rad bekommen wenn es sein muss. Ich glaube kaum das man den helm noch gut an den Rucksack bekommt es sei den unter den Rucksack.
 
Interessant, wuerd ich gern mal ausprobieren, obwohl ich glaub das mein 18kg bike den Rucksack ziemlich weit runterziehen wuerde.
Das Rad (ich denke mal je nach Rucksack) haengt halt als passives Gewicht recht weit hinten. In engen Tragepassagen, Latschen, Wald etc. koennte das recht nervig werden. Allerding hat man halt auch beide Haende frei. Die andere Frage ist auch wie lang man damit Bergauf geht. Das Gewicht haengt halt dann doch hinten - aussen, was schnell zum klassischen Tragebuckel fuehrt.

Ich habs halt auch gern wenn ich das Bike in einer ungeplanten Situation einfach "weghauen" kann. Hier ist das Rad fest am Rucksack, bei einer starken Pendelbewegung im steilen Gelaende reisst dich das Teil mit. (Und ja, ich war schon oft tagelang mit viel Gepaeck in Steilwaenden und Bergen unterwegs)

Die piffigste Idee ist halt das Schaummstoffdaemmrohr ausm Baumarkt. Laengs aufschneiden, ans Unterrohr klemmen, die Karre auf die Schultern, fertig...
 
Die piffigste Idee ist halt das Schaummstoffdaemmrohr ausm Baumarkt. Laengs aufschneiden, ans Unterrohr klemmen, die Karre auf die Schultern, fertig...

So wie hier?
D4785282-0DA2-4CF2-94F7-F7BBEA6CE903.jpeg


Trotzdem habe ich mir das Teil bestellt. Für lange Aufstiege in den Haken und wenn’s wirklich blöd wird lose auf die Schulter. Wobei, mit zwei freien Händen am Berg gibt es sicherlich weniger kritische Sutuationen, wo man die Karre abwerfen müsste.

Im Vergleich zu der hier vorgestellten Stangenlösung einfacher zu verstauen und im Rucksack ist Platz für ein oder zwei Gipfelbiere frei.....
 

Anhänge

  • D4785282-0DA2-4CF2-94F7-F7BBEA6CE903.jpeg
    D4785282-0DA2-4CF2-94F7-F7BBEA6CE903.jpeg
    1,1 MB · Aufrufe: 414
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
die drohnen die 2k Höhenmeter 20kg Nutzlast befördern sind leider recht teuer.
Und im Grenzgebiet muss man Angst haben das die Schluchtenscheißer versuchen die runter zu holen.
 
Ich find die Schwimmnudel immer noch am besten:
Pros:
- Konkurrenzlos leicht: 20g.
- Konkurrenzlos billig: Materialkosten ca 2 Euro.
- Kein Sicherheitsrisiko, kann dauerhaft montiert bleiben, stört nicht.
- Rad kann einfach geschultert werden, kein "Einfädel-Gefummel". Rad liegt sehr sicher.
- Schwimmnudel hält das Rad nicht nur, sondern verteilt den Druck auch auf Schultern und Rucksack.

Cons:
- Funktioniert bei einigen Rahmen nicht (z.B. LV 601, YT Capra).
- Trinkflaschenhalter im Rahmendreieck muss bei Tragepassagen entfernt werden. Topeak QR Cagemount löst das Problem (32g Zusatzgewicht).
- Rad kann nicht gedreht werden.

https://foto-thumbnails.mtb-news.de...m15cTJwLWFvc3RhX3RhZzE1LW9yaWdpbmFsLmpwZw.jpg

Schwimmnudel 3.jpg
 

Anhänge

  • Schwimmnudel 3.jpg
    Schwimmnudel 3.jpg
    287,3 KB · Aufrufe: 458
Zuletzt bearbeitet:
Ah verstehe, die Schwimmnudel wird INS Rahmendreieck montiert - wobei mir nicht ganz klar ist, was das bringen soll. ;) Da würde ich wohl eher die Variante auf dem Bild von RomainK bevorzugen.
 
So - der Nikolaus hat mir ein HookaBike vorbei gebracht.
Der Schwerpunkt am Rahmen war schnell gefunden.

Ob die Befestigung am Rucksack so passt, wird sich morgen zeigen
67DB31B8-0393-473C-AE8A-47E8EA485D0E.jpeg
5D370024-579F-41D7-860D-86917799B22B.jpeg
BAF6CBEA-08C3-4AFD-A19B-D307CD4B73B3.jpeg


Erste Versuche auf der Wiese gemacht.

Ist, jetzt am Anfang, etwas schwierig den Zapfen in die Platte einrasten zu lassen. Da der Schlitz recht weit oben sitzt. Muss also das Rad weit oben ansetzen.
Wenn ich die Schultergurtel etwas lockere, so dass der Rucksack tiefer hängt, dann geht es besser. Nachher dann halt wieder anziehen.
Ist wahrscheinlich nur Übungssache.

Die Idee gefällt auf jeden Fall!

So, vor weiteren Versuchen erst mal die Kiste abbürsten......

Wenn das System gut funktioniert, dann werde ich sicherlich noch erweitern.
 

Anhänge

  • 67DB31B8-0393-473C-AE8A-47E8EA485D0E.jpeg
    67DB31B8-0393-473C-AE8A-47E8EA485D0E.jpeg
    61,2 KB · Aufrufe: 384
  • 5D370024-579F-41D7-860D-86917799B22B.jpeg
    5D370024-579F-41D7-860D-86917799B22B.jpeg
    447,2 KB · Aufrufe: 460
  • BAF6CBEA-08C3-4AFD-A19B-D307CD4B73B3.jpeg
    BAF6CBEA-08C3-4AFD-A19B-D307CD4B73B3.jpeg
    394,8 KB · Aufrufe: 387
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
so - die erste größere Tragestrecke.

Vom Tragekomfort bin ich zufrieden - hängt natürlich vor allem vom Rucksack und Radgewicht ab.

Das aufsetzen auf die Tragehilfe ist Anfangs schon eine Fummelei, da man hier blind hantieren muß. Und die Platte recht nah am Rücken aufliegt. Das zielsichere Treffen der Führungsnut gestaltet sich Anfangs schwierig.

Die Trageplatte stört weder beim Tragen noch beim Radeln.
Trotzdem habe ich die Platte bei der anschließenden Abfahrt entfernt und im Rucksack verstaut (ist so ein Kopfding, will da nichts im Nacken haben, wenn potentielle Sturzgefahr besteht) - Ist ja eh kein Problem, da man nach einem längeren Aufstieg sowieso erstmal eine kleine Pause macht. Und das ganze keine 30s in Anspruch nimmt.

Ich habe zum Üben die Räder ausgebaut (macht die Balance einfacher) und eine fühlbare Markierung - genau auf der gegenüberliegenden Seite des Pins - am Unterrohr angebracht.
So kriegt man recht schnell heraus in welcher Position über den Kopf gelupft wird.

In Summe - gut gemacht. Das Einsetzen Stift-Nut könnte etwas einfacher sein. Mit Geduld und Spucke wird es aber von Mal zu Mal einfacher
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
man könnte ein akustisches signal an den pin und öse koppeln. sensorische erkennung das bike wird geschultert, langes pipsen - abstand, stetig schnelleres pipsen bis zum dauerton-connect.
 
Zurück
Oben Unten