Um es etwas spannend zu machen, habe ich mir erlaubt noch eine Weile auf die genaue Modellbezeichnung zu verzichten und stattdessen ein wenig den Auswahl- und Aufbauprozess zu dokumentieren (sofern Interesse besteht?).
Zur besseren Auffindbarkeit für spätere Interessenten werde ich den Titel selbstverständlich später noch anpassen. Aber Klickbait ist ja erstmal alles und vielleicht helfen die Angaben und bereits getanen Überlegungen dem ein oder anderen weiter bei künftigen Projekten.
Also worum geht es… im Juli hatte ich mich hier das erste Mal schlau gemacht, um meinen Horizont an möglichen neuen Rahmen etwas zu erweitern. Siehe https://www.mtb-news.de/forum/t/inspiration-f-neuen-gravel-rahmen-stahl-oder-doch-carbon.874395/
Ausschlaggebend war ein gegenwärtig sehr unkomfortabler Rahmen für die langen Ausfahrten, da das bisher bewegte Ridley doch eher ein echter Cyclocrosser ist.
Zwar habe ich mittels Lenker (Ritchey VentureMax) und stark verkürztem Vorbau (90mm) tatsächlich etwas optimieren können, aber habe mich nie wirklich wohl gefühlt.
Aufgrund des Threads habe ich kurzerhand @sn37 kontaktiert und hatte das Vergnügen das Mason Bokeh seiner Frau in 54 Probe zu fahren (Tausend Dank immernoch und auf bald in der alten Heimat!)
Nach kurzen Bedenken bezüglich der Rahmengrösse dann mit Mason selbst Kontakt aufgenommen und auf eine eindeutige Antwort gehofft. Nun bin ich 179cm gross, was vielen als die typische "irgendwo dazwischen"-Grösse bekannt sein dürfte. In fast jeder Grössentabelle findet man sich zwischen M und L wieder und weiss nicht so recht, was es nun braucht.
Die Masons haben mich dann darauf gedrängt, doch ein Bike-Fitting durchzuführen und parallel habe ich mich angefangen mit Rahmen-Geometrien, Faktoren und den daraus resultierenden Charakteristiken zu befassen. Und siehe da - oh hoppla - die Beine sind mit 86,5cm verhältnismässig lang, der Oberkörper entsprechend kurz und gleichzeitig fehlt etwas Flexibilität im nicht mehr ganz so jungen Kreuz.
Das Fitting brachte mich zudem auf die Vorzüge von 170er Kurbeln, einem breiteren Lenker und hat mir die Grenzen des machbaren aufgezeigt. Heraus kam dabei dann folgendes
Mason empfahl mir nun definitiv den 54er mit ordentlich Spacern und kurzem Vorbau - aber das Bokeh ist nunmal eher sportlicher geschnitten. Da die aktuelle Produktion für dieses Jahr dann zwischenzeitlich ausverkauft war, gab es also keinen Grund mehr zur Eile - dafür aber Zeichenprogramme, denen ich nun in Ruhe das Resultat des Fittings (die grauen Linien) beigebracht habe.

Nun beschreibt ein Fitting aber natürlich keine Rahmegeometrie, sondern die Abstände zwischen den Kontaktpunkten mit dem Rad - also kommen die Variablen von Sattelhöhe- und Position sowie Vorbaulänge und Reach des Lenkers mit hinzu. Um herauszufinden, wie weit das aktuell gefahrene Rad von der Realität entfernt war, habe ich mir die Geometrietabelle des Ridley X-Fire geschnappt und eingezeichnet (Linien in grün). Zwar wäre der Rahmen ansich nicht zwingend zu lang, aber die Front eben viel zu tief. Das gleiche Bild hat dann natürlich auch die Justage des Rads nach dem ersten Fitting bestätigt. Und so fuhr ich seit Ende des Sommers alle Touren mit Spacerturm, positivem Vorbau und leicht nach oben gedrehtem Lenker (auf dem Bild noch ohne neu gewickeltes Lenkerband).
Der Reach immernoch falsch, der Lenker immernoch zu niedrig und auch weiterhin nach 100 Kilometern Schulter- und Nackenschmerzen. Mittlerweile hat dann aber mal der Sattel gepasst (im vierten Anlauf) in Form eines PRO Stealth Carbon in 142mm.
Das war der Punkt an dem ich begann, von mir selbst als ergonomischer Katatrophe zu sprechen (die Probleme gehen weiter bei den Schuhen dank krummer Füsse, dem Helm aufgrund eines schmalen langen Schädels und unpassenden Sitzpolstern aufgrund eines sehr schmalen Beckens für 180cm Körpergrösse was meist zu breite und falsch platzierte Polster bedingt).
Aber davon lässt man sich ja nicht entmutigen und die Herausforderung wird gern angenommen.
Also ging das "Welcher Rahmen passt zu mir" Spielchen noch ein ganzes Stück weiter.
Meine Skizze sah dann im Extremfall aller ausprobierten Modelle/Geometrien dann so aus…
Die weitere Auswahl lief dann wie folgend:
- Niner RLT 9 Steel -> 2017er Modell in Orange in Grösse 56 als Restposten zu einem guten Preis gefunden. Allerdings noch mit den alten Standards wie PostMount und Schnellspanner. Das 2018er und 2019er Modell war dann nicht zu bekommen, da Niner wohl derzeit den Distributor für die Schweiz wechselt. Schade.
- Nächster Anlauf: Der Radladen meines Vertrauens machte mich auf das Trek Checkpoint SL aufmerksam, das man mir als Rahmenset in Grau besorgen könnte. Probefahrt bei in einem unmotivierten anderen Laden für die nötige Rahmengrösse - aber die Dramen rund um BB90, den sehr speziellen Seat-Mast und der letztlich doch recht hohe Preis haben mich dann abkommen lassen. Zumal der Trek-"Charme" irgendwie nicht zu meinem Anspruch gepasst hat.
- Fairlight Secan: Man brauchte 3 Wochen, um mir einen Vorschlag für die richtige Rahmengrösse zu machen und die war dann letztlich auch vergriffen
- der neue China-Carbonda Gravel Rahmen - hier wäre ich beinahe schwach geworden. Aber meine Risikoaversion hat mich abgehalten
- Salsa hatte ein neues Warbird angekündigt - aber sowohl Farbe als auch Verfügbarkeit waren unklar
- Rodeo Labs Traildonkey: Nirgends in der Schweiz zur Probefahrt aufzutreiben
- Bombtrack Hook Ext-C: Farbe sehr langweilig, zu dem Zeitpunkt noch PF30 Innenlager und auch wieder nirgends mehr zu bekommen aufgrund des anstehenden Modellwechsels
- aus dem Nichts habe ich dann das Argon18 Dark Matter gefunden. Schöner Rahmen, eigenständige Formsprache, leicht, und dann auch noch ein sozusagen mitwachsendes Steuerrohr für eine variable Reach-Stack Konfiguration. Ich werde schwach, bzw. wollte schwach werden. Der Besuch zweier grosser Argon 18 Händler in der Schweiz offenbarte nur Achselzucken bei Nachfrage - das Modell ist für 2019 vom Distributor hierzulande nicht gelistet worden und war daher unbekannt. (Anmerkung: Man hat es nun nachträglich doch noch irgendwie ins Lineup gequetscht - allerdings kommt es allerfrühestens auf den Jahreswechsel, Rahmensets tendenziell erst im Laufe des Frühjahrs 2019. Zum Zeitpunkt dieser Erkenntnis war dann aber die finale Bestellung inklusiv Anzahlung letztlich getätigt).
Was ist es nun geworden… Nach dem Geometrie-Chaos war klar: Kein Rad ohne Probefahrt. Also bin ich ins Auto gestiegen und von hier aus 2.5 Stunden über die Grenze nach Norden gefahren. Dort traf ich ein paar Jungs, die mir spontan eine Probefahrt mit einem gerade fertig gestellten Kundenaufbau ermöglicht haben. Und da für mich ein Di2 Aufbau eigentlich schon gesetzt war, hat man mir noch die Möglichkeit einer Custom-Variante offeriert, die ohne alle Zuganschläge, Ösen und unnötigen Öffnungen auskommt.
Nachteil: ca. 10 Wochen Geduld ab Bestelldatum - aber nach der Probefahrt und einer halben Stunde Fachsimpelei über unser liebstes Hobby später war das dann auch egal. Der Rahmen wurde bestellt, zur Hälfte angezahlt und wird nun gemäss Wunsch zusammengesetzt. Unterdessen habe ich begonnen Teile zu horten und habe damit bereits knapp 6 Wochen Wartezeit überbrückt (und das Limit meiner Kreditkarte für verschiedenste Bestellungen ausgereizt). Hier hat sich der Kreis zu @sn37 abermals geschlossen, da ich sein Gesicht plötzlich auch hier nochmal wiederentdeckt habe - scheinbar haben wir ähnliche Rechercheziele gehabt und er hatte sich auch auf der Webseite nach einem anderen Modell der gleichen Marke erkundigt.
Sofern Interesse besteht, wiege und dokumentiere ich hier nun alles weitere und erläutere nach und nach alles, was dann hoffentlich ab Mitte Dezember am neuen Rad zusammenfindet.
Übernommen vom Ridley werden:
- Lenker (Ritchey VentureMax WCS in 42cm, allseits bekannt)
- Sattel (PRO Stealth Carbon 142mm)
- Vorbau (Thomson Elite X4 90mm)
- Laufräder (Pacenti SL25 auf DT240s mit leichten Sapim)
- (…und an dieser Stelle muss ich mich fast schämen, dass aus der geplanten Teilespende wieder einmal nichts wurde)
Nach diesem Essay bin ich nun gespannt, ob ich noch irgendjemandes Aufmerksamkeit besitze
Falls ja freue ich mich auf Kommentare und Rückfragen und stelle nach und nach die einzelnen gewogenen Teile vor. Wahlweise wird dieser Thread eine Art Eigentherapie bis zum Lieferdatum
Was ist zu erwarten:
- Fotos mit Gewichten
- bunte Anbauteile von Hope & KCNC
- moderater Leichtbau
- mein voraussichtlicher Kampf mit der Di2 für eine möglichst saubere Kabelführung
Zur besseren Auffindbarkeit für spätere Interessenten werde ich den Titel selbstverständlich später noch anpassen. Aber Klickbait ist ja erstmal alles und vielleicht helfen die Angaben und bereits getanen Überlegungen dem ein oder anderen weiter bei künftigen Projekten.
Also worum geht es… im Juli hatte ich mich hier das erste Mal schlau gemacht, um meinen Horizont an möglichen neuen Rahmen etwas zu erweitern. Siehe https://www.mtb-news.de/forum/t/inspiration-f-neuen-gravel-rahmen-stahl-oder-doch-carbon.874395/
Ausschlaggebend war ein gegenwärtig sehr unkomfortabler Rahmen für die langen Ausfahrten, da das bisher bewegte Ridley doch eher ein echter Cyclocrosser ist.
Zwar habe ich mittels Lenker (Ritchey VentureMax) und stark verkürztem Vorbau (90mm) tatsächlich etwas optimieren können, aber habe mich nie wirklich wohl gefühlt.
Aufgrund des Threads habe ich kurzerhand @sn37 kontaktiert und hatte das Vergnügen das Mason Bokeh seiner Frau in 54 Probe zu fahren (Tausend Dank immernoch und auf bald in der alten Heimat!)
Nach kurzen Bedenken bezüglich der Rahmengrösse dann mit Mason selbst Kontakt aufgenommen und auf eine eindeutige Antwort gehofft. Nun bin ich 179cm gross, was vielen als die typische "irgendwo dazwischen"-Grösse bekannt sein dürfte. In fast jeder Grössentabelle findet man sich zwischen M und L wieder und weiss nicht so recht, was es nun braucht.
Die Masons haben mich dann darauf gedrängt, doch ein Bike-Fitting durchzuführen und parallel habe ich mich angefangen mit Rahmen-Geometrien, Faktoren und den daraus resultierenden Charakteristiken zu befassen. Und siehe da - oh hoppla - die Beine sind mit 86,5cm verhältnismässig lang, der Oberkörper entsprechend kurz und gleichzeitig fehlt etwas Flexibilität im nicht mehr ganz so jungen Kreuz.
Das Fitting brachte mich zudem auf die Vorzüge von 170er Kurbeln, einem breiteren Lenker und hat mir die Grenzen des machbaren aufgezeigt. Heraus kam dabei dann folgendes

Mason empfahl mir nun definitiv den 54er mit ordentlich Spacern und kurzem Vorbau - aber das Bokeh ist nunmal eher sportlicher geschnitten. Da die aktuelle Produktion für dieses Jahr dann zwischenzeitlich ausverkauft war, gab es also keinen Grund mehr zur Eile - dafür aber Zeichenprogramme, denen ich nun in Ruhe das Resultat des Fittings (die grauen Linien) beigebracht habe.

Nun beschreibt ein Fitting aber natürlich keine Rahmegeometrie, sondern die Abstände zwischen den Kontaktpunkten mit dem Rad - also kommen die Variablen von Sattelhöhe- und Position sowie Vorbaulänge und Reach des Lenkers mit hinzu. Um herauszufinden, wie weit das aktuell gefahrene Rad von der Realität entfernt war, habe ich mir die Geometrietabelle des Ridley X-Fire geschnappt und eingezeichnet (Linien in grün). Zwar wäre der Rahmen ansich nicht zwingend zu lang, aber die Front eben viel zu tief. Das gleiche Bild hat dann natürlich auch die Justage des Rads nach dem ersten Fitting bestätigt. Und so fuhr ich seit Ende des Sommers alle Touren mit Spacerturm, positivem Vorbau und leicht nach oben gedrehtem Lenker (auf dem Bild noch ohne neu gewickeltes Lenkerband).

Der Reach immernoch falsch, der Lenker immernoch zu niedrig und auch weiterhin nach 100 Kilometern Schulter- und Nackenschmerzen. Mittlerweile hat dann aber mal der Sattel gepasst (im vierten Anlauf) in Form eines PRO Stealth Carbon in 142mm.
Das war der Punkt an dem ich begann, von mir selbst als ergonomischer Katatrophe zu sprechen (die Probleme gehen weiter bei den Schuhen dank krummer Füsse, dem Helm aufgrund eines schmalen langen Schädels und unpassenden Sitzpolstern aufgrund eines sehr schmalen Beckens für 180cm Körpergrösse was meist zu breite und falsch platzierte Polster bedingt).
Aber davon lässt man sich ja nicht entmutigen und die Herausforderung wird gern angenommen.
Also ging das "Welcher Rahmen passt zu mir" Spielchen noch ein ganzes Stück weiter.
Meine Skizze sah dann im Extremfall aller ausprobierten Modelle/Geometrien dann so aus…

Die weitere Auswahl lief dann wie folgend:
- Niner RLT 9 Steel -> 2017er Modell in Orange in Grösse 56 als Restposten zu einem guten Preis gefunden. Allerdings noch mit den alten Standards wie PostMount und Schnellspanner. Das 2018er und 2019er Modell war dann nicht zu bekommen, da Niner wohl derzeit den Distributor für die Schweiz wechselt. Schade.
- Nächster Anlauf: Der Radladen meines Vertrauens machte mich auf das Trek Checkpoint SL aufmerksam, das man mir als Rahmenset in Grau besorgen könnte. Probefahrt bei in einem unmotivierten anderen Laden für die nötige Rahmengrösse - aber die Dramen rund um BB90, den sehr speziellen Seat-Mast und der letztlich doch recht hohe Preis haben mich dann abkommen lassen. Zumal der Trek-"Charme" irgendwie nicht zu meinem Anspruch gepasst hat.
- Fairlight Secan: Man brauchte 3 Wochen, um mir einen Vorschlag für die richtige Rahmengrösse zu machen und die war dann letztlich auch vergriffen
- der neue China-Carbonda Gravel Rahmen - hier wäre ich beinahe schwach geworden. Aber meine Risikoaversion hat mich abgehalten
- Salsa hatte ein neues Warbird angekündigt - aber sowohl Farbe als auch Verfügbarkeit waren unklar
- Rodeo Labs Traildonkey: Nirgends in der Schweiz zur Probefahrt aufzutreiben
- Bombtrack Hook Ext-C: Farbe sehr langweilig, zu dem Zeitpunkt noch PF30 Innenlager und auch wieder nirgends mehr zu bekommen aufgrund des anstehenden Modellwechsels
- aus dem Nichts habe ich dann das Argon18 Dark Matter gefunden. Schöner Rahmen, eigenständige Formsprache, leicht, und dann auch noch ein sozusagen mitwachsendes Steuerrohr für eine variable Reach-Stack Konfiguration. Ich werde schwach, bzw. wollte schwach werden. Der Besuch zweier grosser Argon 18 Händler in der Schweiz offenbarte nur Achselzucken bei Nachfrage - das Modell ist für 2019 vom Distributor hierzulande nicht gelistet worden und war daher unbekannt. (Anmerkung: Man hat es nun nachträglich doch noch irgendwie ins Lineup gequetscht - allerdings kommt es allerfrühestens auf den Jahreswechsel, Rahmensets tendenziell erst im Laufe des Frühjahrs 2019. Zum Zeitpunkt dieser Erkenntnis war dann aber die finale Bestellung inklusiv Anzahlung letztlich getätigt).
Was ist es nun geworden… Nach dem Geometrie-Chaos war klar: Kein Rad ohne Probefahrt. Also bin ich ins Auto gestiegen und von hier aus 2.5 Stunden über die Grenze nach Norden gefahren. Dort traf ich ein paar Jungs, die mir spontan eine Probefahrt mit einem gerade fertig gestellten Kundenaufbau ermöglicht haben. Und da für mich ein Di2 Aufbau eigentlich schon gesetzt war, hat man mir noch die Möglichkeit einer Custom-Variante offeriert, die ohne alle Zuganschläge, Ösen und unnötigen Öffnungen auskommt.
Nachteil: ca. 10 Wochen Geduld ab Bestelldatum - aber nach der Probefahrt und einer halben Stunde Fachsimpelei über unser liebstes Hobby später war das dann auch egal. Der Rahmen wurde bestellt, zur Hälfte angezahlt und wird nun gemäss Wunsch zusammengesetzt. Unterdessen habe ich begonnen Teile zu horten und habe damit bereits knapp 6 Wochen Wartezeit überbrückt (und das Limit meiner Kreditkarte für verschiedenste Bestellungen ausgereizt). Hier hat sich der Kreis zu @sn37 abermals geschlossen, da ich sein Gesicht plötzlich auch hier nochmal wiederentdeckt habe - scheinbar haben wir ähnliche Rechercheziele gehabt und er hatte sich auch auf der Webseite nach einem anderen Modell der gleichen Marke erkundigt.
Sofern Interesse besteht, wiege und dokumentiere ich hier nun alles weitere und erläutere nach und nach alles, was dann hoffentlich ab Mitte Dezember am neuen Rad zusammenfindet.
Übernommen vom Ridley werden:
- Lenker (Ritchey VentureMax WCS in 42cm, allseits bekannt)
- Sattel (PRO Stealth Carbon 142mm)
- Vorbau (Thomson Elite X4 90mm)
- Laufräder (Pacenti SL25 auf DT240s mit leichten Sapim)
- (…und an dieser Stelle muss ich mich fast schämen, dass aus der geplanten Teilespende wieder einmal nichts wurde)
Nach diesem Essay bin ich nun gespannt, ob ich noch irgendjemandes Aufmerksamkeit besitze

Falls ja freue ich mich auf Kommentare und Rückfragen und stelle nach und nach die einzelnen gewogenen Teile vor. Wahlweise wird dieser Thread eine Art Eigentherapie bis zum Lieferdatum

Was ist zu erwarten:
- Fotos mit Gewichten
- bunte Anbauteile von Hope & KCNC
- moderater Leichtbau
- mein voraussichtlicher Kampf mit der Di2 für eine möglichst saubere Kabelführung