Bester Marathon Reifen

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nicht besonders breit. kann ich mangels Messlehre allerdings nicht genau sagen.

hab den alten Renegade in 2.3 - der ist schon um einiges breiter&höher. Allerdings ist das Fahrverhalten mit dem neuen 2.1er in jeder Hinsicht besser.
 

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Re: Bester Marathon Reifen
...und sonst greift man zur 2.1-Variante und erwischt mit Glück einen mit sub 600g :)
Genau :) Mein 29x2.1 Renegade wiegt 586 Gr. und mein Fast Trak 29x2.1 liegt bei 596 Gr.
Beide mit 60ml Schwalbe Milch perfekt dicht auf einer Trace XC Felge. Haben beim Ortler Bike Marathon einen sehr guten Job gemacht. Der war allerdings sehr staubig. Wenn es nass wird bin ich mal gespannt. 460km habe ich die Kombi jetzt drauf. Ich vermute 1000km wird der Renegade am HR nicht packen.
Für den Kitzalp Marathon werde ich vorne mal den neuen Ground Control probieren.
 
die specialized sollen, wenn ich das richtig verstanden habe, im herbst auch als s works kommen (heute nur für profis und tester)
weiß jemand, ob man die neuen rons in speed schon irgendwo kaufen kann?
 
Positiv überrascht: RR Speed 29 x 2,25 Lite Skin 562 & 558 Gramm, ca 55 breit bauend montiert. Rollen gut, HR interessanter Weise bei uns deutlich mehr Grip als der Renegade 2,1. Vorne war der Fast Trak 2,3 bergab besser, meiner wog aber auch 730g, der Renegade 2,1 610g. Indiskutabel eigentlich.
Tubeless ging schwerer als bei Specialized
 
ikon 29*2,2 3c maxxspeed tr, schwierig tubeless zu bekommen mit standpumpe, gewicht 580gr.
grundsätzlich sehr griffig, rollt aber auf hartem untergrund und asphalt fühlbar und messbar schwerer als roro. vorallem mit luftdruck kleiner 1.8bar.....

Ich greif das nochmal auf, nachdem ich nach Jahren Schwalbe und Conti jetzt auf Maxxis unterwegs bin.

Tubeless ging bei mir mit Standpumpe sofort auf ner Funworks-Felge, gar nicht auf DT Swiss 1501.
Hängt also wohl damit zusammen.

Grip ist schlicht überragend, auch und besonders auf feuchtem Boden.
So gut, das ich auch auf dem Trailfully und AM auf Ikons gegangen bin, da dann breit und mit EXO.
Erhöhter Rollwiderstand für mich (überraschenderweise) nicht spürbar, wenn, dann höchstens auf Asphalt.
Da hatte ich die meisste Sorge weil das überall steht.

Wers leicht will, die Version 3C EXC wiegt 515gr. (2.2) und geht auch Tubeless.
 
Mich würde der subjektive Unterschied zwischen Schwalbe Performance Line und Evo Pacestar Triple Compound interessieren.

Wie empfindet ihr die beiden? Ich kenn zwar den Unterschied, aber wie fühlt es sich an?
 
So gut, das ich auch auf dem Trailfully und AM auf Ikons gegangen bin, da dann breit und mit EXO.
Erhöhter Rollwiderstand für mich (überraschenderweise) nicht spürbar, wenn, dann höchstens auf Asphalt.
Da hatte ich die meisste Sorge weil das überall steht.

Mit solchen Aussagen habe ich immer gewisse Probleme, denn das habe ich neulich auch gedacht. Ich habe von Michelin zwei der neuen Force XC zum Testen bekommen und die fühlten sich für meinen Geschmack ganz gut an und ich dachte zuerst auch, dass sie gut rollen. Nach der zweiten Tour bekam ich aber Zweifel und habe einen leistungsbasierten Test gemacht. Dazu habe ich mir auf Strava mehrere Segmente erstellt und bin die Strecken mit identischer Leistung jeweils einmal mit den Michelin und meiner Standard-Kombi Schwalbe RoRo/RaRa gefahren.
Das Ergebnis war, dass trotz eines zum Teil völlig anderen Gefühls die Schwalbe überall schneller waren, auch bergab, wo ich es am wenigsten erwartet hätte. Die Laufräder, auf denen die Reifen montiert waren, waren jeweils exakt identisch. Ich habe dann auf einem 500 m langen Bergaufsegment mit durchschnittlich 5% Steigung kurze Zeit später auch mal die Thunder Burt unter gleichen Bedingungen getestet und da war der Unterschied (erwartungsgemäß) noch größer:

500 m / 5% / durchschnittliche Leistung ca. 250 Watt
Force XC: 2:19 min (260 Watt)
RoRo/RaRa: 2:17min (256 Watt)
TB/TB: 2:12 min (249 Watt)

Was ich sagen will ist, dass pauschale Aussagen wie „der Reifen X oder Y rollt gefühlt sehr gut“ eigentlich keine Aussagekraft haben. So etwas müsste man schon halbwegs seriös testen, aber dazu fehlen den meisten Leuten sicher die Möglichkeiten,
 
Was ich sagen will ist, dass pauschale Aussagen wie „der Reifen X oder Y rollt gefühlt sehr gut“ eigentlich keine Aussagekraft haben. So etwas müsste man schon halbwegs seriös testen, aber dazu fehlen den meisten Leuten sicher die Möglichkeiten,

Ja und nein.

Ich finde es sehr wohl relevant wie sich ein Reifen anfühlt, ob man dagegen Antritt oder eben nicht.
Das ersetzt aber keine Messung, da gebe ich dir recht.

Abgesehen davon können deine Daten auch nicht stimmen.

Hier http://www.bicyclerollingresistance.com/mtb-reviews liegen RoRo und TB bei 1,7 Bar um 0.4 Watt auseinander.
Zum RaRa, der ja bekanntlich schlechter rollt als der RoRo, sinds 1,6 Watt.
Das macht dann nie und nimmer 5 Sekunden auf 500m aus.
Die Unterschiede sind so gering, dass du die durch Fahrtests nicht wirst ermitteln können.
Viel zu ungenau.
 
Danke für die Antworten, hatte es aber tatsächli h so gemeint wie geschrieben. Bei manchen Reifen habe ich das Gefühl, dass ich richtig auf den Boden gezogen werde und schwer nach vorne komme, beim Wechseln verschwindet das dann, hatte jetzt schon paar getestet.
 
5% ist viel zu flach für einen aussagekräftigen Test. Da spielt der Wind die Hauptrolle für deine Wattdifferenzen und sicher nicht die Reifen.
Mag sein, dass der Wind da zu einem bestimmten Grad mit hineinspielt, aber zwischen den Michelin und den Thunder Burt liegen auf meiner Hausrunde (45km / 450 HM) bei gleicher Durchschnittsgeschwindigkeit 20 Watt Differenz sowohl bei durchschnittlichen Leistung, wie auch bei der gewichteten Leistung. Ich denke also schon, dass das halbwegs belastbare Zahlen sind.
 
hab auch anfangs gedacht dass die ikons gut rollen, vom grip her sind sie eh über jeden zweifel erhaben. aber nach dem umrüsten auf die rons waren plötzlich alle strava segmente schneller, sowohl bergab als auch bergauf. also irgendwie müssen die rons einfach schneller sein. (leichter sind sie jedenfalls nicht...)
also subjektiv mag ein reifen durchaus flott sein, noch dazu wenn der vom grip soverän wirkt, schnell muss es dennoch nicht sein.
die diversen rollwiderstandsmessungen auf der trommel zeigen dennoch eine dentenz wenn auch nicht vollständig aufs gelände übertragbar....
 
aber nach dem umrüsten auf die rons waren plötzlich alle strava segmente schneller, sowohl bergab als auch bergauf. also irgendwie müssen die rons einfach schneller sein. (leichter sind sie jedenfalls nicht...)


Hmm, das sagt aber auch nix über den Reifen aus, eher über dich. ;)

Ich hab die Tage einen sehr alten Bergauf-PR mit meinem schwersten Rad geknackt.
Und einen Trail-PR mit dem CC-HT.

Das einzige was das aussagt ist, dass man an dem Tag grad gut drauf war. :D
Oder der Boden schneller wurde, die Temperatur angenehmer, was auch immer.

Aber nochmal, der RR ist sicher der schnellere Reifen, das bestreite ich gar nicht.
Der Ikon ist aber keineswegs langsam, jedenfalls lange nicht so langsam wie man den Prüfstandergebnissen nach meinen könnte.
Und da die Summe der Eigenschaften einen guten Reifen ausmacht sehe ich den Ikon ganz weit vorne.
 
Das einzige was das aussagt ist, dass man an dem Tag grad gut drauf war. :D
Oder der Boden schneller wurde, die Temperatur angenehmer, was auch immer.

In dem Punkt muss ich widersprechen, denn ich bin meine Tests leistungsbasiert gefahren und ein Watt ist ein Watt. Egal wie das Wetter ist und wie gut oder schlecht ich mich gerade fühle.

Was aber sicher auch zutrifft ist, dass manche Leute mit der Charakteristik von Reifen X besser klar kommen, andere mit der von Reifen Y. Am Rollwiderstand ändert aber auch das nichts und die Chance, dass einen das Gefühl täuscht, ist immer groß.
 
@Geplagter das war nicht auf dich bezogen sondern auf @bartos0815 , der die bessern Strava-Zeiten dem Reifen zuschreibt.
Ohne das wirklich korrekt zu messen sondern einfach nur nach dem hochladen feststellt: Oh, neue PRs! :D

Stellt sich die Frage wie wichtig das Gefühl ist.
Mein Junior hat keine Ahnung von Testergebnissen, Rollwiderstandswerten etc.
Von ihm kam nach dem ersten Rennen mit Ikons (auf teils rutschigem Boden):
"Bester Reifen auf Welt, nie mehr was anderes!"
Und der fuhr vorher Rocket-Ron.
Wenn einen das wohlfühlen schneller macht, dann ist doch das Zeil auch erreicht, oder?
 
Wohlfühlen setze ich im Rennen mit zu langsam gleich :-)
Scherz bei Seite, es ist sehr abhängig, was man wo fährt. Ich kann die Empfindung bei den IKONs im Gelände bestätigen, vor allem im Vergleich zum Pacestar Compound, wenn er nicht mehr neu war. Selbst die Triple Compound sind nur eine gewisse Weile griffig, gerne lässt man die Dinger beim Nachwuchs etwas zu lange drauf. Auf Teeranstiegen und auch auf manchen harten Schotterdingern fand ich die IKONs extrem träge und klebrig.
Bei mir war das "gefühlte Rollranking" 29er bzw. Puls/Strava (ohne Watt, bin mir der Ungenauigkeit bewusst) jeweils in den besten Mischungen von schwer nach leicht IKON 2.2, Conti Raceking 2.2, Ron 2,25 Addix Speed, Ron Triple, Renegade 2.1 Gripton, Thunder Burt 2.1, Renegade 1.95 alte Mischung.
In Summe finde ich hier und heute Gripton von Specialized die beste eierlegende Wollmilchsaumischung, für mich sind die ohne S Works aber noch zu schwer. Addix teste ich erst seit 3 Ausfahrten, bisher positiv überrascht
 
In Summe finde ich hier und heute Gripton von Specialized die beste eierlegende Wollmilchsaumischung, für mich sind die ohne S Works aber noch zu schwer.

definitiv, für mich auch. solange man einen Renegade 2.1 unter 600g erwischt, find ich das in Ordnung. Soo viel leichter werden die S-Works dann auch nicht werden.

bzgl deinem Ranking: bin mir nicht sicher, ob ich den 1,95er S-Works wirklich als schneller einstufen soll, als den neuen 2,1er. Und wenndann wohl nur auf Asphalt...
2.2er RaceKing RS und 2.1er Renegade Gripton würd ich auf einem Level sehen vom Speed her. Allerdings wurde der Conti bei mir nie dauerhaft und verlässlich dicht und ist für mich somit keine Alternative mehr.
 
bzgl deinem Ranking: bin mir nicht sicher, ob ich den 1,95er S-Works wirklich als schneller einstufen soll, als den neuen 2,1er. Und wenndann wohl nur auf Asphalt...
2.2er RaceKing RS und 2.1er Renegade Gripton würd ich auf einem Level sehen vom Speed her. Allerdings wurde der Conti bei mir nie dauerhaft und verlässlich dicht und ist für mich somit keine Alternative mehr.
kann ich voll so zustimmen. also -> thread schließen :-)
Fand den Renegade am Gardasee hinten prima, sogar bei Nässe. Hier im Mittelgebirge auf hartem, trockenem Boden in normalen (nicht Anlieger) Kurven teilweise etwas zu flott zur Seite weggehend. Das kann interessanter Weise der Addix-Ron deutlich besser hinten
 
Auf Teeranstiegen und auch auf manchen harten Schotterdingern fand ich die IKONs extrem träge und klebrig.

Das sagen ja auch die Messungen. Also isses wohl auch so.
Ich bilde mir ein, das der beim Wechsel von Teer auf losen Untergrund sogar schneller wird.

Auffem CC fahr ich bei trockenen Bedingungen hinten Aspen.
Ob er wirklich auch schneller ist, ich weiss es nicht.
 
Das sagen ja auch die Messungen. Also isses wohl auch so.
Ich bilde mir ein, das der beim Wechsel von Teer auf losen Untergrund sogar schneller wird.
Auf losen Untergrund ist ein niedriger Luftdruck / eine möglichst flexible und breite Karkasse sicher für den Rollwiderstand entscheidender, als eine möglichst lauffreudige Gummimischung auf Asphalt, von der man im Gelände eh nix merkt.
 
Hallo,

Frage an die Experten.
Hab mir jetzt die Rocket Ron 29x2,25 Snake Skin tubeless mit Milch montiert. Vorne ca. 590 gramm, hinten 645 Gramm. Würdet Ihr mit den reifen eine Mehrtagestour in den Alpen fahren ?

Grüße

Hans
 
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