Bester Marathon Reifen

  • Ersteller Ersteller oxoxo
  • Erstellt am Erstellt am

Anzeige

Re: Bester Marathon Reifen
Der Normale IRC Mibro 2,25 hatte ich schon vorne bei Marathons drauf.
Und bei Touren hinten.Hinten find ich , rollt er nicht leicht.Vergleichbar mit Fat Albert.Wobei der Fat Albert auf Asphalt besser rollt.Daher ich dann auch, beim Fat Albert, für Touren geblieben bin.

Wenn man einen leicht laufenden Reifen wie IRC Mibro nimmt (laut Bike 6/2006 22,3 Watt, ich weiß aber nicht, welche Version), dann hat der 2,4er Fat Albert Evo mit 29,9 Watt Watt sage und schreibe 34% mehr Rollwiderstand! Der 2,35er Albert, den ich habe, hat sogar 31,7 Watt oder 42% mehr Rollwiderstand. Die schmaleren Versionen haben normalerweise keinen wesentlich anderen Rollwiderstand. Interessanterweise liegt der eben so grobe 2,25er IRC Trailbear, den ich ebenfalls habe, mit 32,5 Watt fast gleich auf. Das kommt hin, es sind beides keine Leichtläufer. Den Mibro habe ich nie gefahren, aber ich kann mir kaum vorstellen, daß er nicht leichter laufen soll als der grobe Trailbear. Die Testergebnisse sprechen auch eine deutliche Sprache. Ebenso die meisten anderen Erfahrungsberichte hier im IBC.
 
Ich finde man kann erst einen Eindruck über einen Reifen bekommen, wenn man ihn wenigstens einmal kurz gefahren ist.Selbst dann kann die Beurteilung nur eingeschränkt erfolgen.
Wenn man jetzt von einem Marathonreifen spricht sollte er leicht rollen.
Und das fand ich eber grade nicht.Das ist meine Meinung.Wenn jemand hier ins Forum schreibt das der Reifen xy schlecht läuft ist es nicht zwangsläufig bei jedem so.Es gibt ja große Leistungsunterschiede zwischen den Marathonfahrern.Der eine ist Anfänger und bringt z.B. 250 W Maximalleistung auf die Pedale und der Profi z.B. 500 W ML.Bei diesem Beispiel, würde der eine Sagen, die Reifen laufen schwer und der andere leicht.
Weitere Faktoren sind dann noch die eigenen Erfahrungen.Welche Reifen kenne ich.Was bin ich gewohnt zu fahren.Jeder kann nur von seine eigenen Erfahrungen berichten.Und das sind für die anderen nur seine eigenen Eindrücke.Ums Reifentesten kommt man, so oder so nicht herum.
Könnte, kann, würde warscheinlich, sollte, sind alles nur Vermutungen die keine Beurteilung zulassen(tombrider).Es bleibt uns sicht anderes übrig den ein oder den anderen Reifen zu kaufen und zu Testen.Ob man mit im klar kommt oder nicht.
 
Joa mit dem Druck musst du aufpassen, ich hab schon wieder vergessen, wie viel maximal auf meine FRM XMD 333 darf, aber ich glaub es waren 4 Bar. Sonst PENG und nix als schöne Erinnerungen und ein Tinitus!

bei 2.3ern sind es 2.9 bar, bei 1.8ern 3.5 bar max bei der frm. nicht das du dich wunderst, wenn er dir bei 4 um die ohren fliegt :-)


btw: ich bekomme die reifen nicht drauf bei einem so niedrigen druck. risiko halt.
 
das wär super! und aussagekräftig. ich habe mavic x717 disc bzw veltec opus felgen. der unterschied dürfte nicht so groß ausfallen.

so, endlich zum basteln gekommen:

felge dt xr4.2d
druck: 2,5bar

irc mibro for marathon 26x2,25"
breite karkasse: 48mm
breite stollen: 54mm
höhe: 48mm

michelin xc dry2 26x2,0"
breite karkasse: 50,5mm
breite stollen: 52mm
höhe: 50,5mm
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man einen leicht laufenden Reifen wie IRC Mibro nimmt (laut Bike 6/2006 22,3 Watt, ich weiß aber nicht, welche Version), dann hat der 2,4er Fat Albert Evo mit 29,9 Watt Watt sage und schreibe 34% mehr Rollwiderstand! Der 2,35er Albert, den ich habe, hat sogar 31,7 Watt oder 42% mehr Rollwiderstand. Die schmaleren Versionen haben normalerweise keinen wesentlich anderen Rollwiderstand. Interessanterweise liegt der eben so grobe 2,25er IRC Trailbear, den ich ebenfalls habe, mit 32,5 Watt fast gleich auf. Das kommt hin, es sind beides keine Leichtläufer. Den Mibro habe ich nie gefahren, aber ich kann mir kaum vorstellen, daß er nicht leichter laufen soll als der grobe Trailbear. Die Testergebnisse sprechen auch eine deutliche Sprache. Ebenso die meisten anderen Erfahrungsberichte hier im IBC.


Ich finde der normale Mibro läuft tatsächlich sehr gut, und gripmäßig finde ich ihn auch recht gut. Fahre ihn lieber als die LD-Verison, der gripmäßig doch schnell an die Grenzen kommt, wie ich finde.
Sie könnten nur was voluminöser sein.
 
Weil er schon lange nicht mehr erwähnt wurde: Der Maxxis Ranchero ist meiner Meinung nach immer noch ein sehr empfehlenswerter Hinterrad-Reifen der Kategorie "leichtlaufender Allrounder". Die Empfehlung gilt aber nur für die 62a Mischung. Von der 70er Mischung kann ich nur abraten - wenig Performance bei viel Verschleiß.
Trotz geringem Rollwiderstand baut der Ranchero wenn´s sein muss auch Traktion auf. In der Mitte befinden sich hohe Profilblöcke, die so dicht aneinander stehen, daß sie quasi wie ein Slick abrollen. Auf hartem Untergrund funktioniert dieses Konzept am besten, es darf aber auch etwas feucht sein. (Bei hohem Matschanteil sind die Spezialisten den Allroundern vorzuziehen.)
Die Felgenmaulweite sollte mindestens 19mm betragen, für eine 17mm-Felge hat der Ranchero trotz der offiziellen 2.0" Breite schon fast zuviel Volumen. Gemessen an Dämpfung und Pannensicherheit sind dann auch die knapp 600 Gramm akzeptabel.
Je nach Gewicht, Strecke und Können kann man den Ranchero hinten mit 1,6 bis 2,5 bar fahren. Bei mir hat sich´s mit 85 kg Fahrergewicht auf 1,8 bar eingependelt, bei Patzern an harten Kanten beschwert sich aber hin und wieder die Felge. ;)
An´s Vorderrad darf natürlich ein offeneres und ausgeprägteres Profil aus weicherem Gummi - z.B. ein Advantage in 2.1" oder 2.25".
 
Also ich Fahre cc bundesliga un ich fahr
Vorne Schwalbe Rocket ron Hintern racing ralph in der breite 2.25 was besseres gibts nicht hab noch keinen einzigen platten kann ^^ mit michelin latex schleuche ^^ un habber gripp

VORNE RoRo und HINTEN RaRa? Bist du dir sicher, dass es nicht andersrum ist? Der RoRo hat doch weniger Grip als der RaRa, soweit ich weiss...
 
VORNE RoRo und HINTEN RaRa? Bist du dir sicher, dass es nicht andersrum ist? Der RoRo hat doch weniger Grip als der RaRa, soweit ich weiss...

Ich glaube, da irrst du.
Bevor es RoRo gab war die klassische Kombi NN/Rara
Roro hat zwar kleinere Stollen als NN aber trotzdem noch mehr bzw. größere als Rara. Die Kombi RoRo/RaRa passt also schon und ist doch auch nicht ungewöhnlich.
 
der rocket ron ist ein guter spur reifen für hinten hat er ein zu großes rollwiederstand dan ist der RR wieder gut da er nah aneinanderliegentes sprviel hat also ich bin in münsingen heubachbei der bundesliga wo andere nobby nic gefahren sin bin ich rocketron un hinten racing Ralpf gefaren un super zufrieden
 
der rocket ron ist ein guter spur reifen für hinten hat er ein zu großes rollwiederstand dan ist der RR wieder gut da er nah aneinanderliegentes sprviel hat also ich bin in münsingen heubachbei der bundesliga wo andere nobby nic gefahren sin bin ich rocketron un hinten racing Ralpf gefaren un super zufrieden

Welche Sprache ist das?

RoRo vorn - RaRa hinten war wohl eine der häufigsten Kombis, welche man letzte Saison bei Marathons sehen konnte.
 
Das wäre mal wirklich eine Studie wert, welcher Reifen auf der Schotterstraße wirklich besser läuft. Bedenkt man, daß der Ron in der Bike 2/2010 mit 24,7 Watt gemessen wurde, der gleich breite Ralph mit 25,5 Watt (Plus 3,2%), und berücksichtig man dazu, daß in einer Studie eine Vorgängerversion des Ralph als besonders schlecht auf Schotter gemessen wurde (guckst Du hier: http://www.mountainbike-magazin.de/.../alles-ueber-rollwiderstand.35972.2.htm?skip= ), dann wäre ein direkter Vergleich wirklich spannend!
 
Man kann eben den Rollwiderstand auf dem Prüfstand (was ja eigentlich nur ein Leichtlauf/ Abrolltest ist) nicht mit dem in offenem Gelände vergleichen. Und da es wohl noch keinen Prüfstand mir realem Gelände gibt, wird der Wert eben unter Laborbedingungen ähnlich wie auf glatten Asphalt ermittelt. Würde man die Reifen im Gelände auf Leichtlauf überprüfen können, die Unterschiede würden sicher nicht so gravierend ausfallen, bzw. würde es sicher andere Rankings geben.
Aber leichtes Rollen ist das eine, der Rollwiderstand im Gelände das andere. Sobald Unebenheiten auf offenem Untergrund dazukommen, ist die Profilierung des Reifens wahrscheinlich sekundär, die Verformbarkeit und somit natürlich der Luftdruck und das Volumen sind entscheidend. Und da wir uns mit Masse im Gelände aufhalten, spielt das persönliche Gefühl und Vertrauen in die Reifen eine größere Rolle als 1 oder 2 Watt im Bike-Magazin. Aber das soll jeder für sich selbst entscheiden.

Gruß, Alex
 
Letztlich wäre vor allem ein Praxis-Test aussagekräftig. Da Top-Fahrer auf ihrer Hausstrecke ihre Zeiten fast auf die Sekunde genau sagen können, müßte man einen solchen Fahrer finden, der zweimal zehn Mal abwechselnd beide Reifen auf dem selben Laufrad unter gleichen Bedingungen fährt.
 
Mehr als leicht kann Schwalbe mMn nicht, zumindest bei den Reifen, dich ich bisher von Schwalbe gefahren bin!
__________________
Verkaufe:

1x neue Vredestein Bull Lock 2.35
2x fast neue ( 50 Km gefahrene ) Vredestein Black Panther 2.35
2x Michelin XCR DRY² 2.0 Tubeless (sehr guter Zustand)


verkaufst du die deshalb (und fährst heimlich doch schwalbe) ;)

ich werde noch dieses WE die IRC mibro-kombi (v: htc, h: for marathon, je 2.25") aufziehen u testen. mehr dazu später, wenn gewünscht.
 
Letztlich wäre vor allem ein Praxis-Test aussagekräftig. Da Top-Fahrer auf ihrer Hausstrecke ihre Zeiten fast auf die Sekunde genau sagen können, müßte man einen solchen Fahrer finden, der zweimal zehn Mal abwechselnd beide Reifen auf dem selben Laufrad unter gleichen Bedingungen fährt.

Genauso müsste es sein, dürfte aber kompliziert werden. Top-Fahrer mit Hausstrecke ist wohl nicht das Problem, aber die Objektivität bei der Bewertung ist sehr schwierig. Zusätzlich muss das Material absolut am Rande seiner Leistungsfähigkeit getrieben werden, würde ewig-und-drei-Tage andauern. Wenn ein Fahrer mit dem Material eines Herstellers vertraut ist, kann er sicher Unterschiede zwischen den Reifen zuverlässig erfahren, nun aber noch markenübergreifend ist bestimmt verdammt hart.

Der Praxistest wie in der Mountainbike damals war schon nicht verkehrt, es wird dort aber nicht auf nahezu identische Reifen unterschiedlicher Hersteller eingegangen, sondern eben auf die Breite, Höhe und den Luftdruck. Ich glaube, dass nicht sehr viele Fahrer in der Lage sind, blind einen so großen Unterschied zwischen RocketRon/NobbyNic/RacingRalph zu "erfühlen". Noch diffiziler dürfte es zwischen RacingRalph/RaceKing/usw. werden.

Mal ganz abgesehen davon, wie kann denn bitte schön ein Julien Absalon auf so einer "Krücke" wie den Hutchinson-Reifen Olympiasieger sein oder Christoph Sauser mit den "Crossreifen" von Specialized Weltmeister werden. Dies wäre ja anhand der Rollwiderstands- und Pannensicherheits- und Gewichtsmessung der Magazin fast unmöglich, oder?!:confused:

Also insgesamt ein doch ziemlich unübersichtliches und vor allem subjektives Unterfangen, aber Spaß macht es allemal und jeder hat seine Vorlieben, der eine will mehr Grip, der nächste mehr Seitenhalt oder Spurtreue und alle möglichst schnell ins Ziel kommen!:daumen:

Vielleicht hilft ja folgendes:

Die Wahrheit liegt auf dem Trail.



Gruß, Alex
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück