Big 16 - Versuch #2

So. Heute morgen bis fast 11 in der Hütte gegammelt bis der Regen nicht mehr ganz so ergiebig war. Die erste Stunde war trotzdem noch ziemlich nass. In der Mitte konnte man sogar zwischenzeitig seinen Schatten sehen und nach Garmisch rein hat es dann auch wieder richtig geschüttet.
Jetzt erstmal im Hotel alles trocknen.
Geschickterweise maximal weit oben was gebucht damit man am Ende nochmal Höhenmeter hat.
Ab der Lech Querung (also in Oberbayern) hat sich die Frequenz der rücksichtslosen Überholvorgänge stark erhöht. Teleweise mit warten bis es eng wird und/oder aus dem Fenster schreien. Ich mags hier.

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In Obrammergau noch die bayerische Interpretation eines Franzbrötchen probiert. 'Franzi' hieß es. War OK, aber kein Franzbrötchen.
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Heute war der Plan auf den Osterfelder-Kopf zu fahren. Bin 3 mal bis zum Grip Verlust gefahren und habe dann geschoben. Musste mich dann aber doch der Einsicht stellen, dass das mit dem Fahrrad (vor allem auch bei der Abfahrt) nicht sinnvoll ist. Da muss ich nochmal mit mehr Profil und Bremse und einem etwas kleineren Gang wieder kommen. :ka:
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Ich schau vielleicht mal ob ich ein MTB zu einem vertretbaren Preis gemietet bekomme. Dann müsste ich nicht wieder kehren.
 
Warum sucht ihr euch für eure anspruchsvolle Unternehmung nicht mal eine Woche mit besserem/ wärmeren Wetter aus? Wäre sicher angenehmer. Wahrscheinlich kann "eingereichter Urlaub" bei der Arbeitsstelle nicht flexibel geschoben werden.
 
Warum sucht ihr euch für eure anspruchsvolle Unternehmung nicht mal eine Woche mit besserem/ wärmeren Wetter aus? Wäre sicher angenehmer. Wahrscheinlich kann "eingereichter Urlaub" bei der Arbeitsstelle nicht flexibel geschoben werden.
Das mit dem Kälte-Einbruch war jetzt halt Pech. Mit 2 Leuten Urlaub koordinieren ist halt auch nicht einfach. Nächste Möglichkeit die bei uns beiden gepasst hätte wäre im November gewesen. Da ist die Wahrscheinlichkeit auf besseres Wetter auch nicht besser. :ka:
Und Abenteuer kommt ja erst durch die Widrigkeiten zustande.
 
Was fährst denn du da für eine Route. Die richtige Auffahrt geht an der Kreuzeckbahn los Richtung Trögelhütte -> Kreuzeck. Dann wird es vor der Kreuzeckhütte zweimal kurz steil. Danach Richtung Hochalm flach. Kurz sacksteil und dann schon fast oben.

Route bis Kreuzeck. Sorry - Track im Screenshot ist auch falsch - einfach der Forststraße folgen und die Bögen weit ausfahren und nicht abkürzen

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Nach der Hochalm fährt (fast) keiner durch auch mit MTB (ohne e), ohne schieben geht es (fast) nicht.

Morgen (Samstag) sieht das Wetter ganz OKish aus.

Aber hab ich ja schon immer gesagt - Bergradeln mit dem Bergradel macht mehr Sinn, egal was die Kollegen auf TiggTogg sagen 8-)
 
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Wenn du heute noch motiviert auf eine schöne steile Kurztour hast:
Vom Parkplatz Wankbahn hoch zur Esterbergalm - wie gesagt richtig gut steil aber asphaliert- Esterbergalm hat evt. noch auf.
 
Aber hab ich ja schon immer gesagt - Bergradeln mit dem Bergradel macht mehr Sinn, egal was die Kollegen auf TiggTogg sagen 8-)
joa, das halt auch nur in Bayern ein Problem den höchsten Gipfel nicht mit dem Schotterrad erreichen zu können.
Feldberg, Brocken, Fichtelberg stellen alle keine allzu große Hürde da.
Die meisten sind ja sogar per Straße erschlossen
 
Was fährst denn du da für eine Route.
an der Hausbergbahn vorbei ist das erste was bikerouter von Garmisch aus vorschlägt:
https://bkrtr.de/2Ua9M
Im Gravel-Overlay sogar alles durchgehend Magenta bis zur Hochalmbahn Bergstation, bis kurz vorm Gipfel laut Overlay auch gut machbar.

Wenn man da nicht ortskundig ist verlässt man sich halt auf die Daten und lernt dann aus seinen Fehlern, oder?
Würdest du so hochfahren?
https://bkrtr.de/A3fYn
 
Der Bikeverleih Garmisch-Partenkirchen
Mittenwalder Straße 3a, hatte letztes Jahr ein Carbon Mondraker Foxy zum Leihen. Fahrbares Rad.
Mit dem Flachlandgravel um GAP auf die Berge fahren zu wollen, halte ich für sinnfrei. Vor allem, wenn es gerade oben geschneit hat. Schau Dir lieber den Isarursprung oder / und den Walchensee an.
 
Ich bitte darum nochmal den Eingangspost zu lesen. Es geht ja darum die höchsten Berge/erfahrbaren Punkte der 16 Bundesländer inklusive Transferetappen zu erfahren.
Da ist ein MTB halt 99,9 % der Zeit nicht das richtige Fahrrad.
Ich hatte in der Planung dran gedacht noch einen kleineres Kettenblatt auszuziehen, aber das hätte beim Grip halt auch nicht geholfen. So mache ich den Osterfelder-Kopf halt ein anderes mal auf der Durchreise. Kein Drama.
 
Ich kann sogar abends 2230 in Hamburg in die Bahn. Wäre um 0830 in Garmisch und könnte 0005 zurück in Hamburg sein.
Wenn der Oktober nochmal wärmer wird könnte sich das sogar noch ausgehen. :o
Und ich würde dann nur Kettenblatt, Reifen und Vorbau tauschen (und die Gepäckträger abbauen). Muss ja auch mit dem Flachlandgraveler gehen. :o
 
Osterfelderkopf - 2090m: Fraglich ob wirklich schaffbar, aber schieben wäre für mich auch "geschafft".
Also der "Osterfelderkopf" wurde als höchster in BY mit einem gravel erradelbarer Punkt (2.090 m) angenommen...? oder schiebend erreichbar? Was ist mit tragend erreichbar?
Wie hoch ist die "Gotzenalm"? Da käme man schiebend mit Gravel auch hoch.
Eigentlich ist es wurscht. Was zählt, ist die Leistung (bei dem Wetter)! und die Idee und eure Hartnäckigkeit, an dem Projekt dranzubleiben. Super gemacht, Jungs!
 
Falls das noch aktuell ist, kannst auch mal bei Fahrrad Burda anrufen oder eben bei Trek in Garmisch. Sind beides gute Kunden von mir, ggf wird dir da geholfen :)
Wir sind dann relativ schnell in einem Biergarten gelandet. Ich mach das bei Gelegenheit mit der Bahn hin-her-hauruck Option mit eigenem Rad glaube ich.
 
Also der "Osterfelderkopf" wurde als höchster in BY mit einem gravel erradelbarer Punkt (2.090 m) angenommen...? oder schiebend erreichbar? Was ist mit tragend erreichbar?
Wie hoch ist die "Gotzenalm"? Da käme man schiebend mit Gravel auch hoch.
Eigentlich ist es wurscht. Was zählt, ist die Leistung (bei dem Wetter)! und die Idee und eure Hartnäckigkeit, an dem Projekt dranzubleiben. Super gemacht, Jungs!
Ja. Das war nach kurzer Recherche die Annahme. Ich denke mittlerweile das sollte weitestgehend fahrend schaffbar sein. Nur MAXXIS re-fuse in 45 mm sind jetzt weder bergauf noch bergab der richtige Reifen. Und 40-52 wahrscheinlich auch nicht ganz der optimale Gang für die doch teils beachtliche Steigung.
Tragen wollte ich nicht. Die "Anforderung" war ein sehr locker ausgelegtes "auf eigenen Reifen".
 
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