Nehmts mir nicht übel, aber ich kann mit der Radkategorie nix anfangen. Während ich den Text gelesen habe, ist mir mein mit
viel Liebe wenig Geld aufgebautes Bahnhofsrad eingefallen. Das halte ich dem hier gezeigten für Überlegen.
Meins ist auch lange her, etwa 1993, bricht auch nicht in Stücke und war schon auf einigen "Bike-Packing" Touren und Adventures. Und einige Ausflüge sind ungeplant auf verschiedenen Trails geendet. Fahrspaß also inclusive.
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Gegen meinen Schaltkombination kann das Microshift-Gedöns einpacken. 5-Gang Torpedonabe, geschaltet mit einem Dreiganghebel und einem Rahmenschalthebel, in Kombination mit zwei Ritzeln (32, 22), die an Steilstücken per Hand, Fuß oder Ast geschalten werden. Macht 10 Gänge und 326% Übersetzung.
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Welchen Einsatzbereich hat das Bike?
Ich nenne es ein "Bahnhofsbike". Das ist keine weitere Bike-Kategorie, sondern mehr eine Philosophie. Kurz: Ein stabiles und sicheres
Trailbike mit
extrem langen normalen Kettenstreben, komfortabler Trail-Geo und ohne aktive Feder/Dämpferelemente, sondern mit der eigendämpfenden Eigenschaft eines Stahlrahmens. Aufgrund des aktuellen Antriebes ist es kein MTB, eher ein ATB … um chillig über die heimatlichen Hügel zu cruisen.
Wie fährt sich das Rad?
Es fährt sich aufgrund des guten Fahrers ähnlich einem Endurobike – sehr stabil. Man
sitzt steht förmlich im Rad und hat damit eine sehr gute Kontrolle über anspruchsvolles Terrain (getestet bis S2, Treppen, Steinstufen etc.). Bergab federt der Fahrer, der Stahlrahmen zusammen mit den Tube
less-Reifen dämpft dabei aber unglaublich viel vom Untergrund raus.
Der Doppelbrücken-Carbonlenker Die geriffelten Griffe ermöglicht dabei eine exakte Steuerung. Mehr braucht’s nicht in meinem fahrbaren Umfeld … die Holy Hansen & Co Trails sind leider weit weg. Bergauf geht es natürlich
nicht! gemütlich zu. Da dürfen die Racer mich
gerne nicht überholen