schmitr3
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störts dich im gegenzug das endlich mal ordentliche radlampen kommen?
Was ist eine ordentliche Radlampe?
Für mich gehören da auch klar mehr als nur technische Dinge dazu:
- genug Licht für fast alle Situationen
- klasse Ausleuchtung
- Langlebigkeit des Produkts
....
- Kundenservice
- Kompatibilität zwischen den Produkten
- Einfache Steuerung via Fernbedienung und App
Also die gibt's schon lange auf dem Markt und auch Erfolgreich.
jetzt mal zu den wichtigen sachen:
die cateye bring mir vors rad 6000 lumen und verheizt dafür 100watt strom.
die outbound verheizt für 1500 lumen 20 watt was ebenfalls peinlich ist wie die cateye.
die acebeams verwenden moderne LEDs da werden 2000 lumen vors rad gebracht bei winzigen 12 watt stromverbrauch.
ans Rad schnalle und eine schöne Runde in der freien Natur drehe
wie diese dann verteilt werden=reflektor oder linse.
Oder, um es kurz zu machen: Lupine SL, Supernova M99, Outbound kriege ich NICHT StVZO konform hin mit XHPs!
Und selbst auf dem Trail brauche ich nicht Licht bis in die Baumspitzen. Das ist verschwendet und damit ineffizient. Nehme ich eine XHP bei 150lm/W und blase 30% vom Licht in Richtungen, wo's nicht nötig ist, nicht gebraucht wird oder sogar störend ist,.....
sorry hab da keine ahnung
Sogar im Unterholz brauche ich nur Licht bis in 3m Höhe. Das schaffe ich mit einem kleinen Winkel nach oben, aber eben nicht rotationssymmetrisch.
Bergsteiger und Höhlenforscher haben sehr spezifische Bedürfnisse. Die sind sicher auch nicht mit einer festen Lichtverteilung zufrieden, sondern benötigen eine gewisse Variabilität. Aber hier reden wir dann von Stirn- oder Helmlampen.
Die Aussagen, die ich mache, sind:
- für präzise Ausleuchtungen mit hohem Kontrast über kleine Winkel müssen chipflächenmässig kleine Emitter eingesetzt werden. Das ist Physik.
- für eine gute Lampe muss das Licht präzise und anteilmässig in die richtigen Richtungen gelenkt werden.
- die XHPs sind nicht effizienter, sie setzen nur mehr Chipfläche ein für den gleichen Effekt
Es geht schon voran, aber recht langsam. Schau dir an wie lange Lupine gebraucht hat um eine Straßenlampe zu bauen. Die ist so in etwa wie der Harpi es beschreibt. Wenn das Ding der Renner der Saison wird dann gibts auch Nachahmer. Vielleicht dann auch mit Fern/Abblendlicht.Aber ich denke, die Lichttechnik, die grad fürs Auto getestet wird, kommt auch fürs Rad. Dann kann man seinen Lichtkegel nach Anforderung wählen.
Hatten wir alles schon: XHP35: 1500lm bei 12W, XM-L >1000lm bei 10W. Doppelt? Dreifach? Bruchteil?das relevante:
die XHP35 bringt doppelt/dreifache lichtleistung ner XM-L.
XHP35 benötigt bei der gleichen lichtleistung einer XM-L nur den bruchteil des stroms.
50m vor dem Rad, Feldweg mit Rand 5m breit benötigt eine 6° Fokussierung um das meiste Licht dorthin zu bringen (tan 6° = 0,1 = 5m/50m). 10° gehen aber auch noch ganz gut.
Kontrast: scharfe Abgrenzung von beleuchteten zu unbeleuchteten Bereichen.
Und optisch ist die XHP35 ne Katastrophe mit dem abgeschnittenen Dom. Übrigens auch von der Lebensdauer, wie ich gerade gesehen habe. Hohe Temperaturen und Ströme mag sie nicht.
Mein "Flutlicht" hat nen völlig anderen Hintergrund. Hab nur mal so aus Spass ne Fahrradlampe mit gebaut. Ist übrigens auch kein Flutlicht, sondern hat 20° Abstrahlwinkel. Kann aber damit auch mit 150lm/W fahren und habe mehr als genügend Licht.