Hallo
@herbertR,
Vielen Dank schon mal für jeden Tipp und einen guten Rutsch!
Alex
Dir auch erst ma guten rutsch.
Dann noch vorab, wenn ich die HL01 hab sag ich das gewicht, das mit den 122 gramm ist ne typisch asia aus der luft gegriffene zahl.
die lampe müsste schon aus messing sein um so schwer zu werden.
ich denk ma ~60 gramm werden es sein als leergewicht, wenn meine erste da ist, sag ich bescheid.
Hallo
@herbertR,
.........
Die zusammengefasst gesuchte Traillampe:
- SST20, LH351D oder vergleichbares mit hohem CRI und hoher Effizienz
- 4000k-5000k
- möglichst leicht und (damit vermutlich einhergehend) kompakt
- möglichst viel und gleichmäßige Streuung des Lichts und wenig Spot (hier drücke ich mich möglicherweise laienhaft aus - ich hoffe man versteht was ich meine
)
- 3 Zustände der Lampensteuerung würden mir reichen (aus, normal, viel Licht)
- eine durchgehend Laufzeit von ca. 2 Stunden bei 800-900 Lux wären super (wenn es sowohl die Lampe als auch der Akku mitmacht)
erst ma vorweg, hoch CRI und hoch effizenz verträgt sich nicht.
LEDs sind entweder extrem leistungsstark und effizenz oder haben ne enorme lichtqualität bei deutlich niedriegerer effizenz.
in der regel kannst grob über den daumen sagen ne hoch CRI LED bringt ~30-40% weniger output als ihr low CRI gegenstück.
dann noch dazu der idealle farbraum für licht an sich liegt zwar im bereich 4000-5000K, eben von leicht warm bis reinweiß ist aber auch der technisch am schwersten umzusetzten, über die jahren unzählige beiträge in lampenforen wo es nur darum geht zeigen es.
ich hab über die letzten 15 jahre gut hunderte verschiedene LEDs in der hand gehabt und nur ne hand voll bekommt es brauchbar hin zum beispiel.
wenns dir nur um ultraleicht geht haste eh schon das leichteste an machbarkeit gefunden.
Die Zebralight ist seit gut 8 jahren die Speerspitze am markt an der
sich alles messen muss.
seit jahren immer ein
39 gramm schweres gehäuse als kühlkörper in diversen designveränderungen über die jahre in absolut kleistmöglicher bauart die überhaupt machbar ist!!!
packst da nen 18650er rein past da kaum luft dazwischen in kein mm³ innerraum ist da irgendwie verschwendet.
der treiber wird in miniaturbaurt gefertigt bei höhstmöglicher effizenz die bei derartigem minimalismus kaum besser geht."größere treiber kann man schon noch effizenter machen"
die lampe wiegt insgesamt mitsamt 18650er akku"46 gramm"
und den fastklick helmhalter" 8 gramm" den ich von armytek verwende
93 gramm!!!!!!!
hab aus interesse wirklich mal gewogen.
da zebralight vor ner weile auf XHP50 umgestellt hat sind nun auch
~800 Lumen für 2 Stunden möglich.
bei den vorgängergenationen mit XM-L und XP-L waren technisch
nur ~1 Stunde bei ~900 Lumen umsetztbar mit nem 18650er.
Ich selbst verwende seit jahren Zerbas am
helm da sie konkurenzlos sind hinsichtlich Ultraleicht und der der performance!!!
meine H600C hat beispielsweise eine XHP50 Hoch CRI drin die beiweitem nicht an die lichtqualität von ner SST-20 oder ner samsung rankommt aber ne deutlich höhere performance bietet!!!!
Die hoch CRI crees haben zwar nicht ne mega lichtquali sind dafür aber nicht so deftig im effizenzschwund wie andere hoch CRI LEDs.
die H600C bringt im ersten PID, Zebralights laufen bis 550 lumen ohne PID voll geregelt ab dann kommt man ins PID was nix anderes bedeutet als volle temp regelung.
im ersten PID bei bishen bewegter luft um die lampe liefert die H600C beispielsweise 700 Lumen für 2 Stunden und das trotz Hoch CRI verluste!!!!
hier mal 2 bilder ner zebra und 18650er und klick halter.
und zusammen, das ist minimalsimus pur.

an zebra ist wenn man alles berücksichtigt gewicht vs größe vs lichtleistung vs laufzeit
ist bisher noch kein anderer hersteller da ran gekommen, drum ist sie auch ne referenz an sich.
und da hier auch ne wizard kurz angesprochen wird, diese ist erheblich schwere erreicht nicht die performance einer zebra und die bedienung
lässt als helmlampe genutzt zu wünschen übrig.
ich hatte als die wizard auf den markt gekommen ist die V1 dann auch die V2......
bei dieser ist der schalter quer gesetzt.
der schalter selber war zwar ein microschalter aber viel zu tief unter einem dicken und vor allem schwammigen silkonüberzug, selbst ohne handschuhe muss man mit kraft dagegendrücken um zus schalten!!!!!
und zwar mit dem zeigefinger von der anderen seite gegenhalten und mit dem daumen fest in den schwammigem silikon rumwursteln.
ich hatte das vor jahren bei armytek bemämgelt das das ne zumutung ist ohne erfolg.
mit handschuhen dann no way da was zu schalten!!!
bei der zebra liegt der schalter dagegen
am idealen punkt für ne helmlampe.
der schalter selbst hat ne extrem guten und satten druckpunkt ohne das man kraft benötigt!
einfaches beispiel dazu das du schnell zuhause selber machst und es verstehst.
ich bin linkshänder und nutze drum die linke hand und hab darum auch den lampenkopf links!
streck nun deine linke hand aus, stell sie
vertikal, beweg die hand nun richtung gesicht so das der daumen nun neben dem auge ist, wenn du jetzt mit dem zeugefinger wippst würdest du bei der zebra den taster drücken und schalten.
noch gemütlich geht nicht!!!!
pack ich mir als linkshänder nun die armytek an den
helm würde der schalter nach unten zeigen.
ich muss nun von oben mit dem zeigefinger die lampe halten und mit dem daumen im schwammigen silkon rumwursteln um zu schsalten.
als rechtshänder ist der schalter dann auf der oberseite, da musst von unten mit dem daumen dagegenstemmen und von oben mit dem daumen nach unten über kopf drücken......
genau so furchtbar wie es sich lesen tut ist das schalten bei einer nicht zu ende gedachten lampe nun mal.
das einzig positive an der armytek ist wirklich nur der angenehm weiche beam durch die wabenlinser und die angenehmen
~3800K der NW version.
das einzig sinvolle schaltkonzept abgesehn von der richtigen positionierung wie es bei zebra der fall ist und andere es auch richtig haben ist noch von acebeam der drehring wie bei der
H15 beispielweise.
und noch generell für den
helm oder für helmnutzung würde ich mich von gerade ausgerichteten helmlampen distanzieren!!!
diwe dinger stehen ab ende nie wie ein weihnachtsbaum am
helm und äste und andere mist knallen dagegen.
weniger wegen der ästetik das ist einfach nur murks meiner ansicht nach.
auf nen
helm wirklich dafür gedachte
helm/stirnlampen die auch wirklich flach und kompakt aufliegen wie es sein soll.
am lenker ist es ja wurst das trägt es das rad.
beispiel SD05 da sie angesprochen hast am
helm mit nem halter dazu damit du es dir optisch auch vorstellen kannst.
hier.
auch
kleinere 18650 lampen sind da klobig.
dedizierte Helmlampen liegen flach auf!!!
siehe
hier hier und
hier und anderes was du dir im netz dazu anschaun kannst.
man kann sich zwar diesen kopflampentyp auch an den lenker schnallen nur find ich am lenker lang gezogene lampen nach vorne sinvoller und praktischer.
das was am lenker sin macht ist am kopf ein no go für mich wie umgekehrt.
ich würde für lenker und für kopf auf jeden fall eher zu 2 unterschiedlichen lampen greifen!!!