Bikepreiswahnsinn

😂😂😂:D:D:hüpf:🤭
der war echt geil........... und zeigt mal wieder das viele hier nur quatschen.......
Hallo lieber Jüngling, der erst kürzlich zum Radln gekommen ist. 8-)

Wenn Gewicht wichtig wäre, dann dürfte es keine 29er geben. Auch diese supermodernen 1xAntriebe dürfte es nicht geben, da man mit modernen Techniken auch 3x9 deutlich leichter hinbekommen würde und der Schwerpunkt besser wäre.

Ich kenne Leute, die dank der Zwangsbeglückung durch 29er das MTB aufgegeben haben. Jahrelang wurde uns von Herstellern und Zeitschriften erklärt, dass einzig und nur ein niedriges Gewicht wichtig ist. Und dann kommt man plötzlich mit diesen unhandlichen und bleischweren Riesenrädern daher.
 
Und dann kommt man plötzlich mit diesen unhandlichen und bleischweren Riesenrädern daher.
Gib doch einfach 1500€ für einen <1500g Laufradsatz aus? :troll:

Könne man den reißerischen Threadtitel eigentlich noch anpassen oder ändern? Der sieht so nach BLÖD-Zeitung aus. Oder soll das das Niveau hier sein?
 
Dann packst die 2-Liter-Trinkblase in den Rucksack und bist wieder bei der Startmasse von vorher.
Moin

Ist genau der Grund warum ich aus der Bikegewichtsdiskussion ausgestiegen bin. Ich merk subjektiv wenig unterschied ob ich mit Enduro-Rucksack oder nur mit 500ml-Trinkflasche zur Heimrunde aufbreche. Mit kleinem KB (30 vorne) habe ich auch mein 17-KG Freeride Bomber in den Alpen auch die Berge hochbekommen, da ist eher der matschige Coil hinten auf der Forststraße nervig. Downhill-Dämpfer kann man nicht sperren.

Wenn irgendwo Gewicht wichtig ist dann bei der ungefederten Masse (-> Rohloff z.b.) und bei den Laufrädern. Und halt wenn es um Zeit geht, Rennrad und so.
 
"SKANDAL! Bikepreiswahnsinn greift um sich! Nach Wolfgang Petry und Rinderwahnsinn jetzt das! Wird das deutsche Volk dem Wahnsinn überlassen?! Und warum hat Angela Merkel kein Fahrrad?!"
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um beim Thema zu bleiben... sooooooooooooooooooo schwer sind die Räder auch nicht:
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Wenn Gewicht wichtig wäre, dann dürfte es keine 29er geben.
Servus,
Mein jetziges epic evo(kein S works) ist leichter als mein 26er epic s works von 2013, und das obwohl ich jetzt größere und von der iw her breitere LR, 1x12, breiteren Lenker und mehr Federweg habe.

Dazu muss ich sagen, dass ich mit meinen 1,89 nicht mehr zurück auf die 26er wechseln möchte und froh um die Entwicklung bin.
 
Könne man den reißerischen Threadtitel eigentlich noch anpassen oder ändern? Der sieht so nach BLÖD-Zeitung aus. Oder soll das das Niveau hier sein?
Ich halte den Titel und vor allem das Niveau auch für unangemessen. Nachdem moderne Räder mittlerweile den Radstand von Motorrädern erreicht haben ist es nur logisch, dass man auch den entsprechenden Preis verlangt. Auch verstehe ich nicht weshalb man sich für den Preis eines einzelnen Fahrrads lieber eine Waschmaschine, eine Spülmaschine, ein Smartphone und einen Roller kaufen sollte. Allgemein halte ich Geld nicht mehr für das richtige Zahlungsmittel für Bikes. Mein letztes MTB habe ich deshalb mit meinem linken Hoden bezahlt. Ein angemessener Preis wie ich finde. Da mein Einsatzspektrum recht breit ist brauche ich zwar noch ein zweites, aber sobald die Kinder da sind kann ich mir auch diesen Wunsch erfüllen. Wird mein erstes 29er, denn endlich schrubblt der Hoden in steilen Sektionen dann nicht mehr am Hinterrad.

Gruß
 
Mein jetziges epic evo(kein S works) ist leichter als mein 26er epic s works von 2013, und das obwohl ich jetzt größere und von der iw her breitere LR, 1x12, breiteren Lenker und mehr Federweg habe.
Dann schneide aus den Laufrädern incl. den Reifen 3/29tel raus. Nimm 4 Speichen weg. Säge aus der Gabel 1,5 Centimeter raus. Das wird schon eine ordentlich Gewichtsersparnis geben. Stell dir dann vor, wenn der rest vom Radl auch noch mit aktueller Technik 3x9 und nochdazu für nur 26" gebaut wäre. Die Leichtbauer von vor über 15 Jahre würde es vor Begeisterung überschlagen.

Dazu muss ich sagen, dass ich mit meinen 1,89 nicht mehr zurück auf die 26er wechseln möchte und froh um die Entwicklung bin.
Nur wegen der Optik oder findest du echt, dass es sich damit revolutionär besser fährt? Also abseits der übelst hergerichteten XC-Rennstrecken.
 
findest du echt, dass es sich damit revolutionär besser fährt?
Ja.
Bin noch nie so gut/entspannt auf bzw in dem Rad gesessen wie jetzt.
Fahre das neue Procaliber und das neue epic evo. Das PC macht einfach nur Spaß. Mein bestes XC HT bis jetzt. Und das epic setzt für längere Touren und Trails noch eins drauf.
Finde, das die uphills sich wesentlich entspannter fahren und das man auch die bessere Traktion deutlich spürt.
Im Downhill bügeln die größeren LR natürlich über vieles rüber und auch Absätze und Stufen lassen sich wesentlich entspannter fahren.
Einzig bei Kehren tue ich mich etwas schwerer. Bin leider zu blöd, um das HR umzusetzen.

Und wenn das alles nur Einbildung ist, ist mir das auch Wurscht. Hatte bisher noch nie so viel Spaß beim Biken wie jetzt.
 
Und mal wieder...
Ein Test mit Durchschnittsgeschwindigkeiten über 20km/h und maximalen Steigungen unter 4% passt vielleicht für Reiseradler in der Ebene, aber für den MTB Bereich ist das wohl eher wenig representativ...

Bei dem hier gezeigten Test macht der Luftwiderstand den größten Teil aus, bei einer Steigung >10% und Geschwindigkeiten unter 10km/h hingegen macht der Steigungswiderstand (welcher im Gegensatz zum Luftwiderstand maßgeblich vom Gewicht beeinflusst wird) den größten Teil aus und der Luftwiderstand ist verschwindend gering.

Deswegen macht es beim Rennrad Sinn auf Aero zu schaun und beim MTB kann man das so gut wie vernachlässigen. Hier ist das Gewicht deutlich wichtiger. Vorrausgesetzt man fährt auch auf Berge.
Wenn man nur in der Ebene fährt oder bergab kommts um ein Kilo hin oder her natürlich eher nicht an.
 
Fährst Du XC-Rennen? Also auch bergauf? Dann mag das Fahrradgewicht wichtig sein. Fährst Du keine Rennen ist es relativ irrelevant. Ne Minute später oben ankommen macht für die meisten Fahrer keinen Unterschied.
 
Vergiss das mit dem Gewicht! Ganz schnell! Gewicht ist heutzutage egal.

...

Es ist nicht ganz klar, zumindest für mich, was genau für Strecken Du wie fahren möchtest und auch nicht wie viel Geld zu dafür auszugeben bereit bist. Zwei ziemlich wichtige Informationen!

Fährst Du XC-Rennen? Also auch bergauf? Dann mag das Fahrradgewicht wichtig sein. Fährst Du keine Rennen ist es relativ irrelevant. Ne Minute später oben ankommen macht für die meisten Fahrer keinen Unterschied.
Alles gut, deine typische ununmstößliche @McDreck Meinung die für alle gelten muss hast ja bereits selbst relativiert.
 
Hallo lieber Jüngling, der erst kürzlich zum Radln gekommen ist. 8-)

Wenn Gewicht wichtig wäre, dann dürfte es keine 29er geben. Auch diese supermodernen 1xAntriebe dürfte es nicht geben, da man mit modernen Techniken auch 3x9 deutlich leichter hinbekommen würde und der Schwerpunkt besser wäre.

Ich kenne Leute, die dank der Zwangsbeglückung durch 29er das MTB aufgegeben haben. Jahrelang wurde uns von Herstellern und Zeitschriften erklärt, dass einzig und nur ein niedriges Gewicht wichtig ist. Und dann kommt man plötzlich mit diesen unhandlichen und bleischweren Riesenrädern daher.
🤪😂🥳
 
Alles gut, deine typische ununmstößliche @McDreck Meinung die für alle gelten muss hast ja bereits selbst relativiert.
1. Ich benutze gelegentlich Humor (konkret Ironie) als Stilmittel. So z.B. die Aussage, Gewicht sei heutzutage völlig egal. Versteht nicht jeder. Manche schon Gott sei Dank.
2. Zusammenhang von Leistung zu Gewicht ist Physik. Energiebedarf kann berechnet werden. Kluge Leute haben das schon vor mir gemacht. Die haben mich davon überzeugt, dass ein Kilogramm mehr oder weniger am Fahrrad keinen gravierenden Unterschied macht, auch nicht beim MTB-Uphill. Das Systemgewicht ist übersetzt. Mehr Masse tritt sich schwerer...einfach einen leichteren Gang wählen. Benötigt gleiche Leistung an der Kurbel wie leichteres Rad in schwererem Gang. Ist halt etwas langsamer. Das Wie-viel-Langsamer kann berechnet werden und es ist oft weniger als man meint. Nicht mehr, nicht weniger.
Das ist nicht meine Meinung, das ist eben Physik. Die gilt für uns alle.
 
1. Ich benutze gelegentlich Humor (konkret Ironie) als Stilmittel. So z.B. die Aussage, Gewicht sei heutzutage völlig egal.
Du solltest mal darüber nachdenken ob man das, so trocken, wie du es schreibst ni falsch verstanden kann!
Keiner sieht dich!
Sag nur... Mimik und Gestik.... Smileys
 
Das ist für unseren McDreck Mountainbiking, also Bergradln.

Finde, das die uphills sich wesentlich entspannter fahren und das man auch die bessere Traktion deutlich spürt.
Im Downhill ...
Beim Downhill OK, aber beim Uphill kackt mein 29er XC der Kategorie SuperCompetitionRacing ... also nicht nur Racing, auch nicht nur CompetitionRacing sondern SuperCompetitionRacing ... so ziemlich ab. Da waren die Erwartungen bei mir natürlich sehr hoch gewesen, aber gegen eine SuperBow Worldcup Replica von 2009 hat das Teil im Uphill nicht ansatzweise einen Hauch von Chance.

Bei einem wirklichen Uphillspezialisten darf der Lenker maximal auf Schritthöhe sein. Nur so hat man bei wirklichen Steigungen noch ausreichend Druck auf dem Vorderrad. Das sind Räder auf denen ich mich wohl fühle, aber sowas gibt es nicht mehr.

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2. Zusammenhang von Leistung zu Gewicht ist Physik. Energiebedarf kann berechnet werden. Kluge Leute haben das schon vor mir gemacht.
Ja ich zum Beispiel. Konkret den Unterschied von 1kg auf meinen Feierabendtouren. Und es wird dich überraschen, aber ich hatte den Einfluß nicht überschätzt. Und ich finde es auch nicht irrelevant. Womöglich gibts da sogar auch noch mehr von meiner Sorte. :oops:

Hier wird für ganz andre Sachen Geld ausgegeben, die viel weniger Einfluß auf das Fahrverhalten haben als das Gewicht. Ob es relevant ist oder nicht soll doch bitte jeder selbst entscheiden. Ganz besonders bei so offensichtlich (weil wie du ja selbst sagt physikalisch berechenbaren) positiven Faktoren wie dem Gewicht.

Das ist für unseren McDreck Mountainbiking, also Bergradln.
Du hast nicht aufgepasst, seine Aussage mit dem "Test" mit 3,6% Steigung zu untermauern war sicher nur ein ironisches humoristisches Stilmittel!
Wer nicht lacht dem fehlt die Intelligenz!
:bier:
 
aber beim Uphill kackt mein 29er XC
Ich habe ja auch von entspannter und mehr Traktion gesprochen. Sitze nicht mehr so wie auf einer Streckbank auf dem Bike und finde einige steile unwegsame Steigungen einfacher zu fahren als vorher.
Zu den Uphillzeiten kann ich nicht viel sagen, da ich vor Strava mir meine Zeiten nicht notiert habe und zweitens, seit meinen Race-Tagen vor 10 Jahren gute 30 kg zugelegt habe. Denke trotzdem, dass ich verhältnismäßig flott unterwegs bin.

Bei einem wirklichen Uphillspezialisten darf der Lenker maximal auf Schritthöhe sein. Nur so hat man bei wirklichen Steigungen noch ausreichend Druck auf dem Vorderrad.
Ich fahre meine beiden MTBs mit 8cm Sattelüberhöhung und finde das vollkommen ausreichend. Bisher war eher immer ich der limitierende Faktor im Uphill und nicht das Bike.

Für den reinen Uphill mag das 26er vielleicht Vorteile haben, aber da ich ebenso wieder runter muss und auch in der Ebene fahre, sollten im gesamten die Vorteile beim 29er liegen.

Ich kann ja nur für mich sprechen und ich werde mich bestimmt nicht mehr auf ein 26“ Bike setzen, wenn es nicht sein muss.
 
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