Cannondale Jekyll 2011 - 150mm Comeback im Endurosektor mit viel Technik

Anzeige

Re: Cannondale Jekyll 2011 - 150mm Comeback im Endurosektor mit viel Technik
So, Pike 160mm DPA eingebaut. Nach zwei Touren im Schwarzwald ist der erste Eindruck großartig. Hatte vorher eine Sektor TK Coil drin. Bin aber auch schon eine 150mm 32er Talas und einer 160mm 36er Float ausgiebig gefahren. Die Pike spricht sensibler an als alles andere was ich bisher gefahren bin. Ich bin sie zunächst mit ungefähr 25/30% SAG gefahren (25% sitzend, 30% stehend), da sackte sie mir in technischen Passagen, vor allem an steilen Stufen, zu sehr ab. Bei Tour 2 bin ich mit 20/25% SAG gefahren, da gefiel mir das deutlich besser. Wahnsinn, was die Gabel im Vergleich zu einer 32er Talas oder der Sektor TK alles wegschluckt. Warum hab ich das Rad nicht schon viel früher mit einer 160er Gabel ausgestattet... Hab nur noch ein fettes Grinsen im Gesicht :D:D

So siehts nun aus, mein Jekyll:


large_IMG_0065.JPG


large_IMG_0063.JPG


So wie es da steht 14,3kg. Im Winter gönne ich mir vielleicht eine X01, mal sehen. Und an die Zugverlegung muss ich auch noch irgendwann mal ran ;) Aber geil, so ein Jekyll :-))
 
Zuletzt bearbeitet:
Servus!
Hat von euch jemand die Bezeichnungen der einzelnen Kugellager aus dem Bearing-Kit KP185 ? Muß die Lager mal ersetzen und wollte mir die Kugellager bei meinem Haus-und-Hof-Lieferanten besorgen. Sieht so aus:
medium_kp185.jpg

Gruß
Roland
 
Steht ein paar Seiten vorher!

Darf ich fragen, wie lange du die Lager gefahren bist?

Es passt zwar vielleicht nicht ganz rein:

Aber falls wer nach den Hinterbau lagern suchen sollte.
Der Satz sieht folgendermassen aus:

6Stk Breite 5mm; Aussendurchm. 24mm; Innendurchmesser 15mm genannt: 61802-2RSR

4Stk. Breite: 5mm, Aussendurchmesser 19mm; Innendurchmesser 10mm genannt: 61800-2RSR

Für BB30:

2 Stk. Breite 7mm; Aussendurchmesser 42mm; Innendurchmesser 30mm genannt: 61806-2RSR

Vielleicht brauchts mal wer



Gesendet von meinem MB525 mit Tapatalk 2
 
So, Pike 160mm DPA eingebaut. Nach zwei Touren im Schwarzwald ist der erste Eindruck großartig. Hatte vorher eine Sektor TK Coil drin. Bin aber auch schon eine 150mm 32er Talas und einer 160mm 36er Float ausgiebig gefahren. Die Pike spricht sensibler an als alles andere was ich bisher gefahren bin. Ich bin sie zunächst mit ungefähr 25/30% SAG gefahren (25% sitzend, 30% stehend), da sackte sie mir in technischen Passagen, vor allem an steilen Stufen, zu sehr ab. Bei Tour 2 bin ich mit 20/25% SAG gefahren, da gefiel mir das deutlich besser. Wahnsinn, was die Gabel im Vergleich zu einer 32er Talas oder der Sektor TK alles wegschluckt. Warum hab ich das Rad nicht schon viel früher mit einer 160er Gabel ausgestattet... Hab nur noch ein fettes Grinsen im Gesicht :D:D

So siehts nun aus, mein Jekyll:


large_IMG_0065.JPG


large_IMG_0063.JPG


So wie es da steht 14,3kg. Im Winter gönne ich mir vielleicht eine X01, mal sehen. Und an die Zugverlegung muss ich auch noch irgendwann mal ran ;) Aber geil, so ein Jekyll :-))


Starkes Teil,gefällt mir Saugut:)
 
@NoIDEaFOraNAme : vielen Dank, ich wusste daß ich es irgendwo gelesen habe, konnte es aber nicht mehr finden.

Ich hab jetzt gut und gerne 7500 km mit dem Jekyll 2 (Carbon) runter, Tretlager hab ich schon vorm halben Jahr mal ersetzt, war keine große Aktion. Das Bike hat bei mir ehrlich gesagt schon einiges aushalten müssen, bin aktuell in Portes du soleil, jetzt zum 4. Mal, und das hier is ja nicht unbedingt Kindergarten. Zu Hause fahr ich etwa 3 - 4 Mal die Woche, und dann auch gerne bergrunter :-) Und jetzt vor 14 Tagen fing's an mit Spiel am Hinterbau....

Gruß
Roland
 
Top!!
Das Design vom Jerome würde mich wuschig machen...

Und bitte Lob die Jungs, dass sie (noch) nicht auf den 650B Hype aufgesprungen sind!
Ach ja, und eine DICKE Beschwerde, dass das Claymore aus dem Programm genommen wurde!
 
Eurobike.... ;-)
Das mit dem Claymore ist zum kotzen!!!

Für das Jekyll als AM oder als Enduro finde ich ist das Konzept mit dem Dyad hervorragend geeignet und hebt die Tourenperfomance.

Bei einem Big Bike kann ich aber darauf verzichten, da zählt einfach nur die Performance bergab und die Stabilität und keine technischen Spielereien mit einem speziellen Dämpfer. Fand das Claymore zwar auch nett, aber als Freerider unnötig.

Vorteil gegenüber dem Jekyll ist der Lenkwinkel, der lässt sich aber mit mehr SAG und einer längeren Gabel auch zaubern.
 
Falsch:
Ich liebe meine 180mm bei mir im rauhen Allgäu! Und im Bikepark ist das Claymore nem reinen Downhiller zwar knapp unterlegen, aber viel fehlt nicht!
Dank akzeptablem Gewicht und DYAD kommt man selbst die steilsten Anstiege mit dem Bike hoch. Man kann es wirklich für alles Grobe hervorragend einsetzen!
Klar kommt das Jekyll mit langer Gabel nah an das Claymore ran, aber glaub mir, es macht gerade bergab doch nochmal reichlich Unterschied, welches Bike man unterm Hintern hat. Wir haben ja beides zu Hause: mein Claymore mit Van-Gabel und das Jekyll meiner Freundin mit Lyrik Coil 170mm. Beide Bikes fahren sich deutlich anders. Das Jekyll ist wegen der kürzeren Kettenstrebe und der noch immer steileren Winkel etwas verspielter, und auch leichtfüßiger im Uphill. Das Claymore mit seinem tiefen Tretlager ist deutlich ruhiger bergab, und man spürt auch die bessere Performance am Heck! Dennoch klettert es erstaunlich gut.
Daher: Das Claymore rundet Cannondales Overmountain-Serie wunderbar nach oben hin ab! Klar ist es kein fettes BigBike für Monsterdrops, aber eben ein "Superenduro"...
Ich würde meines nicht hergeben, und es JEDERZEIT wieder kaufen!!

AA22EDF6-008C-4385-9598-82B13FD8CECC-1853-000002697B3BA4AF_zpsae224ffc.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Nix gegen dein Claymore... für mich aber ein halbgares Projekt.

Vor allem in technischen Passagen wird auch das jekyll die Nase vorn haben, im groben Geläuf wohl nicht. Und darauf kommt es mir an. Den Zusatz an Federweg des Claymore kann man auch mit Fahrtechnik auf dem Jekyll ausgleichen.
 
sehr lustige Diskussion. :)

mMn. gibts wenig, dass im Vergleich fürs Jekyll spricht. (schon gar nicht in "technischeren Passagen", wieso auch?)
(sehr)gut bergauf-fahrende 150er Bikes mit einer nicht komplett verhauten Geometrie gab es 2011 auch schon zu genüge. Parktauglich (im Endeffekt will man dann 180+ Federweg) und gut bergauf war da schon noch etwas spezielleres.

Wieso sollte man gerade bei einem 150er Fahrwerk eine Umschaltung auf 90mm Federweg brauchen oder wollen?
Wieso haut man sich in ein Rad mit einer hohen Front eine noch höhere Gabel rein? (zumindest bei Rahmengrößen zwischen S-L) So "repariert" man keine Geo.



Aktuell gibt es sowieso zig interessantere, gelungenere Räder abseits Cannondale.
Das sollte man erkennen egal wie (Marken)verblendet man ist.


Und ja, ich weiß wie sich das Jekyll im Vergleich fährt, bin es im etwas gröberen Gelände mal Probegefahren. ( auf der ICB-wer hat den längeren-Singletrailskala wär das mindestens S4+)



Aber keinem wird hier sein Rad weggenommen und Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. ;)
 
Ralph, bist du schon mal ein gut abgestimmtes Claymore gefahren?!
Der Hinterbau ist deutlich besser als der des Jekyll! Der Dämpfer arbeitet wesentlich harmonischer, und fühlt sich in dem Rahmen tatsächlich wie ein Stahlfederelement an. Lediglich die HSC ist in schnellen rauhen Passagen etwas zu hart, wodurch das Bike dann ein wenig unruhig wird. Aber das ist beim Jekyll trotz Shimtuning deutlich ausgeprägter zu spüren.
Ich nutze das Claymore zum BBS und "Vertriding" - wenn es nicht wendig genug in technischen Passagen wäre, würde ich es nicht fahren! Ich hab noch ein altes Helius FR zu Hause mit kurzen Kettenstreben und steilen Winkeln. Eigentlich sollte es da theoretisch besser sein, ist es aber nicht. Egal ob langsam oder schnell, dass Claymore geht verdammt gut ums Eck! Das Jekyll ist natürlich verspielter, keine Frage, ist aber eben ein ganz anderes Bike! Die beiden ähneln sich optisch sehr, aber fahren sich sehr unterschiedlich! Beide haben ihre Vor- und Nachteile, und am liebsten hätte ich neben meinem Claymore noch ein Jekyll in leicht, da es derzeit kein besseres Enduro/AM-Bike gibt! Meine Freundin überlegt übrigens gerade, ob sie sich zu ihrem Jekyll noch ein Claymore dazu holt, weil sich die Bikes eben so unterschiedlich anfühlen - und beide aber gut auch bergauf zu fahren sind.
Jedenfalls war ich den gesamten Urlaub über froh ein Claymore zu besitzen! Sowohl im Bikepark in Tignes und in Pila, als auch auf unseren Strampeltouren in Finale Ligure...
 
Ist halt immer Ansichtssache, speziell auch beim Finetuning der Federelemente. Bei einem Enduro fahr ich lieber ruppiger und da kommt mir der Jekyll Dyad Stil entgegen... alles glattbügeln ist auch langweilig und auch ohne Tuning und nur mit dem Luftdrucktuning geht meiner Meinung nach der Dyad im Jekyll gut!

Strampeltouren z.b. in Ligurien möchte ich nicht mit mehr als 160mm Federweg fahren, vorn und hinten. Die Tracks dort gingen damals auch sehr gut mit 140mm.

Verstehe auch das Problem zur Zeit nicht. Für mich ist das Claymore zu nah am jekyll dran. Und das was mit dem claymore geht, geht auch mit dem jekyll. Das claymore ist halt die "stabilere" Variante mit ein wenig mehr dh Optimierung.

Mit dem jekyll kann ich mit CC'lern ne Runde drehen und auch bei Freeride Ausritten dabei sein. Beides nicht als schnellster bergauf oder bergab. Für mich einfach das Bike mit dem variabelsten Einsatzbereich.

Ist jedem aber auch selbst überlassen, was man im Keller hat. Für mich wäre es halt das Jekyll und ein reinrassiger Freerider und nicht das Claymore.
 
Letztendlich könnte Cannondale auch noch das Trigger einsparen nach deiner Theorie, denn ein Plastik-Jekyll in leichtem Gewand und straffen Setup unterscheidet sich auch davon kaum, oder?!
Die drei Bike (Trigger, Jekyll und Claymore) sind dennoch sehr unterschiedlich! Wer noch kein Claymore im Vergleich zum Jekyll gefahren ist, kann das nicht beurteilen - und ich bin mal so frech, dass ich behaupte, dass du noch keines gefahren bist...

Gerade in Finale sind die Anstiege ja supereasy und flach. Da hat das Claymore bergauf NULL Nachteil gegenüber dem Jekyll! Im DH hat es dann aber die Nase vorn!
Bei mir im Allgäu wünsche ich mir am Claymore durchaus manchmal den steileren Sitzwinkel des Jekyll, denn hier sind die Uphills wirklich sehr steil! Auch bergab ist hier das Jekyll mit 170mm Gabel ebenbürtig, da auf den im Schritttempo zu fahrenden
technisch verwinkelten Trails die Qualität der HR-Federung vernachlässigt werden kann.

Wie gesagt: die Bikes unterscheiden sich stärker als man meint! Aber mit beiden macht das Biken viel Spass! Auch wenn's mal 2000hm bergauf geht, und nicht nur pupsige 1000 wie in Finale zur NATO-Base...
Gewichtsmäsig liegen die Bikes ähnlich bei vergleichbarem Aufbau und Alurahmen...
 
Ich hab das Claymore ja nicht schlecht geredet, nur geschrieben, warum Cannondale wohl das Claymore wohl aus dem Programm genommen hat.

Das Jekyll reicht mir. Mehr als 2m Drops springe ich nicht, ruppige Passagen oder verblocckte Sachen gehen gehen bei mir voll klar mit dem jekyll und als Bonus nehme ich den Bergaufkomfort dann noch mit. ICH brauch das Claymore nicht.

Was nicht bedeuten soll, dass kein anderer mit dem Claymore nicht glücklich wird!
 
Naja, wie straff ein Fahrwerk im Vergleich ist hängt auch davon ab womit man es vergleicht. (soft abstimmen kann ich meinen Dämpfer nicht wenn ich nicht überall absaufen will)

Ein Fanes und 601er in meinem Umkreis fühlen sich deutlich plüschiger/komfortabler/Laufruhiger an als mein Claymore. (obwohl diese auf schwerere Fahrer abgestimmt sind, das 601 mit Vivid ist wirklich eine Sänfte)
Die letzten Leihräder Bighit und Demo sind noch um ein ganzes Eck laufruhiger.

Das Covert einer Freundin dagegen ist eher verspielter und unkomfortabler als meines, das Test-Jekyll war nochmal nervöser bergab, ging aber fast wie ein CC-Fully Bergauf.

Womit soll ich es also vergleichen?

Im Vergleich zu anderen Park-Rädern bin ich also eher am unteren Ende ausgerüstet und muss entsprechend mehr "arbeiten", für kleine Runden in der Gegend halt overequipped was sich definitiv an der höheren Geschwindigkeit bergab abzeichnet, letzteres ist definitiv nicht als Vorteil gedacht.
Fazit ist dann wohl, passt schon...

Es gibt wohl genug Leute die weniger Park-tage haben und dennoch ein dezidiertes FR/DH Bike, ich spiel eh hin und wieder mit dem Gedanken sowas zu besorgen, aber ein solches Rad hätte für mich dann doch zu viele Nachteile.

Optimum wär eh: 2soul qh-ti, rune v2, (+ sehr optional noch ein Park-Rad dazu) - aber noch kann ich mich zurückhalten. ;)



Das Claymore ist es damals geworden weil es im Vergleich zum Jekyll deutlich bergablastiger, für mich damit universeller, ist.
Im Vergleich zu anderen Enduros ist dann der lokale Händler und das interessante Hinterbaukonzept der springende Punkt gewesen. War damals noch recht skeptisch ob solche Räder sinnvoll bergauf fahren, aber die Skepsis hat sich eh schnell gelegt.




Das Gelbe vom Ei ist keines der drei Räder mehr, allein die absurde BB Einstellung ist recht seltsam. Wer will solche Räder bitte noch steiler fahren. Da müsste der LW schon mind. 1-5 - 2° flacher sein um darüber nachzudenken ob man hi oder low-bb fährt.



Warum Cdale das Claymore aus dem Programm nimmt?
Ganz einfach, keiner der bei Verstand ist kauft sich noch ein "gravity"-orientierteres Rad bei Cannondale, das Jekyll geht gut weils für viele einfach ein langhubiges, potentes Tourenrad ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Winkel: für meine normalen Einsätze finde ich den LW des Claymore top! Die HiBB-Position passt! Für schnelles DH fräßen im Park setze ich die LowBB-Position ein. Die Lenkwinkel sind IMHO gut so wie sie sind für das Bike!
Wer nur bergab fahren will sollte sich nach nem DH-Bike umschauen - dafür ist weder das Claymore, noch das Jekyll gedacht. Beides sind eher Universalbikes, und können natürlich nicht mit nem LAST Herb 203 oder so verglichen werden. Jedenfalls ist mir aber jedes Jekyll und/oder Claymore 1000x lieber als ein LV601 oder Fanes, da man dank des Dyad RT2 definitiv besser den Berg hoch kommt, und der Dämpfer (zumindest im Claymore) auch bergab deutlich besser performed als 90% der anderen Luftdämpfer auf dem Markt - wenn er gut eingestellt wurde!!
 
Einfach mal vorbehaltslos auf ein 601/Fanes/Rune/.. setzen wäre mein Tipp.

Wenn du dann immer noch der Meinung bist, kannst gern mit meinem Dyad das gleiche machen wie mit deinem. Der muss ja super getuned sein.
 
Mach ich gern... Das 601 kenn ich ganz gut, und auf nem Fanes bin ich auch schon mal gesessen. Bergab sind beide Bikes in etwa mit dem Claymore vergleichbar. Bei hohen Geschwindigkeiten scheint mit das 601 mit Rockshox-Dämpfer etwas ruhiger als die anderen beiden zu liegen. Mit nem Fox DHX Air rauscht es durch den mittleren Federweg trotz kleiner Kammer. Das Fanes finde ich optisch einfach nur gruselig, und ehrlich gesagt auch nicht sooooo überwältigend am Hinterbau, was bei dem Testrad das ich gefahren bin aber durchaus auch an dem Dämpfertune gelegen haben kann! Das Rune kenne ich leider nicht.
Bergauf im steilen - und das ist mir ebenfalls SEHR WICHTIG - ist das Claymore aber definitiv besser, ganz zum schweigen von nem Jekyll!!

Luft-Tuning RT2: zunächst mal mit weniger Druck in der Positivkammer fahren, als auf der Tabelle. Damit man nicht zu tief im Sag hängt nochmal deutlich weniger Druck in der Negativkammer. Ich bin bei ca. 20Bar und 16Bar jeweils - trotz 85Kg! Im Bikepark fahr ich 1-2Bar mehr, wenn ich auf die LowBB-Position umhänge.

Shim-Tuning am RT2 (für arme...): einfach aus dem HSC-Shimstack der linken Kammer eine der großen Scheiben entnehmen. Aus der rechten Kammer eine der kleinen Scheiben. Dann die Scheiben von rechts nach links setzen und dort jeweils einbauen. Somit reduziert man ein wenig die HSC im DH-Mode, ohne zu sehr in die Endprogression einzugreifen. Der Uphillmode wird so zwar etwas straffer, aber da ich den eh nur in der Ebene oder bergauf nutze, ist mir das wurscht....


Und um OnTopic zu bleiben, da es hier ja ums Jekyll geht: diese Tuning Tips gelten 1:1 auch fürs Jekyll (mit angepassten Luftdruckwerten!)
Zudem lohnt es sich für Fahrer unter 75kg das Öl gegen 7.5er zu wechseln, wenn man eh schon an den Shims spielt. Diese Basteleien sind allerdings ein bisschen sportlich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Lufttuning habe ich versucht und ist für mich recht unbrauchbar. (hab den Dämpfer schon über 2 Jahre, da spielt man doch mal mit den bescheidenen Setup-Möglichkeiten)

Wenn ich weniger pos und deutlich weniger neg Druck fahre säuft der Dämpfer in "Kompressionen" dennoch fast bis zum Anschlag ab. Das ist für mich inakzeptabel und fühlt sich ******* an. ("Kompressionen": steilere Kicker (zb. stepups), schnellere tiefe Anlieger)

Gewicht: Fahrbereit vielleicht 65kg.

Am zufriedenstellendsten ist für mich 16,9 - 14,1 da rausch ich nur noch hin und wieder durch aber das hält sich in Grenzen. Ist halt etwas straffer und unkomfortabler aber fahrbar. (17 - 13 wär schon zu straff und recht ruppig)


16 - 12 wäre zB. schon so eine Absauf-kombination ist zwar komfortabel aber rauscht öfters durch, 16 - 11,5 ist natürlich auch nicht besser. (weiter runter gehen mit Druck macht keinen Sinn, hab aber schon mal 15 - 10/11 getestet)
Fühlt sich dann schon sehr teigig an, da limitiert auch schon die Zugstufe.


Du bist mit 20/16 eigentlich nur 2,5 Zeilen runtergewandert in der Tabelle mit einem hauch weniger neg als pos (die echte Tabelle, nicht die aufgeklebte). Freut mich, dass das für dich funktioniert. Wenn ich das mache kann ich die Zugstufe gleich rausreißen weil viel zu langsam. (abgesehen davon säuft er ja schon ab, das hätte also nur negative Effekte - genauso wie ein wechsel auf dünneres öl)
Aber komfortabler wär das Rad dann sicher bei einer v-max von ca 15 km/h. ;)


Würde ich meinen Dyad tunen lassen würde er
-mehr (End-)Progression (vllt. in Kombination mit etwas weniger hsc)
-etwas mehr lsc
-deutlich weniger Zugstufe bekommen.

Aber das kann natürlich am Ende auch ein Reinfall sein, ist halt mal Theorie auf Basis der Dinge die mir aufgefallen sind.

Eben weil das Tuning ein Reinfall sein könnte, zögere ich, abgesehen gibt es, nüchtern betrachtet, ja noch genug andere negativ-punkte die sich so nicht beheben lassen.


Solangs Spaß macht und hält fahr ichs noch, das macht es. Aber ich bin sicher nicht so verblendet und Lobpreise eines der Räder dermaßen..
 
Zurück