Canyon Spectral AL 2015 / 2016 / 2017

Hi zusammen,

ich habe mein spectral (5.0 von 2016) von 2x10 auf 1x11 umgebaut. Das 10 Fach xt Schaltwerk demontiert und das 11 Fach slx directmount Schaltwerk montiert. Jedoch ohne die Achseinheit/Verbindungsstück, da das vorherige schaltwerk das nicht hatte.

Nun bekomme ich das Schaltwerk aber einfach nicht eingestellt. Die rollen lassen sich nicht über dem kleinsten Ritzel ausrichten, sondern stehen zu weit Hinten, die Stellschraube ist im Anschlag.

Liegt es am fehlenden Gelenk oder bin ich zu doof?

Danke und Grüße,
Nik
 
Hi zusammen,

ich habe mein spectral (5.0 von 2016) von 2x10 auf 1x11 umgebaut. Das 10 Fach xt Schaltwerk demontiert und das 11 Fach slx directmount Schaltwerk montiert. Jedoch ohne die Achseinheit/Verbindungsstück, da das vorherige schaltwerk das nicht hatte.

Nun bekomme ich das Schaltwerk aber einfach nicht eingestellt. Die rollen lassen sich nicht über dem kleinsten Ritzel ausrichten, sondern stehen zu weit Hinten, die Stellschraube ist im Anschlag.

Liegt es am fehlenden Gelenk oder bin ich zu doof?

Danke und Grüße,
Nik
Ich mag mich irren aber du brauchst ein anderes Schaltauge denke ich.
 
Hi zusammen,

ich habe mein spectral (5.0 von 2016) von 2x10 auf 1x11 umgebaut. Das 10 Fach xt Schaltwerk demontiert und das 11 Fach slx directmount Schaltwerk montiert. Jedoch ohne die Achseinheit/Verbindungsstück, da das vorherige schaltwerk das nicht hatte.

Nun bekomme ich das Schaltwerk aber einfach nicht eingestellt. Die rollen lassen sich nicht über dem kleinsten Ritzel ausrichten, sondern stehen zu weit Hinten, die Stellschraube ist im Anschlag.

Liegt es am fehlenden Gelenk oder bin ich zu doof?

Danke und Grüße,
Nik

Hallo
Kannst du uns mal sagen welche Teile du alles bis jetzt für den Umbau getauscht hast.
Und vielleicht 1-2 Bilder von dem Problem .
Lg
 
Anbei ein paar Bilder.
Das schaltauge ist in Takt. Das Rad nahezu neu.
 

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Ich bekomme die Schaltröllchen nicht nah genug an das kleinste Ritzel (11T), sobald ich die Kurbel drehe, springt er direkt in den vierten Gang.
 
Lös mal den Schaltzug und stell den oberen und unteren Anschlag nochmal exakt ein. Dann den barrel adjuster (verdammt, wie heißt das Teil auf Deutsch? Das Teil am Schalthebel, mit dem man die Zugspannung justiert...) nicht ganz raus-, aber auch nicht ganz reindrehen, ca. mittig halt. Schaltzug wieder fixieren, Umschlingung auf größtem Ritzel passend einstellen (sind bei Shimano 1x11 AFAIK ~5-6mm), Schaltung via Zugspannung einstellen.
 
Schaltzug lösen und ein Bild vom Abstand des Schaltröllchen zum 11T und 46T (oder was auch immer Dein größtes Ritzel ist) hier posten.
Vermutlich ist aber nur die Spannung des Schaltzugs falsch wie mein Vorredner schon festgestellt hat.
 
Ich bekomme die Schaltröllchen nicht nah genug an das kleinste Ritzel (11T), sobald ich die Kurbel drehe, springt er direkt in den vierten Gang.
Ich hab mir deine Bilder noch einmal angeschaut und hab was entdeckt. Ich weiß zwar nicht ob das deine Probleme verursacht, aber du hast deine Kette im Schaltwerk zwischen den beiden Rollen auf der falschen Seite von diesem Steg durchgefädelt. Das müsste eigentlich so aussehen, dass die Kette hinter dem Steg läuft, etwa so:
 

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Ich bin gestern noch mal diesen Trail runter. Nachdem ich am Sonntag die Drücke zu hoch eingestellt hatte, habe ich sowohl Dämpfer als auch Gabel auf den normalen Druck gepumpt, den ich sonst auch fahre.

Überraschend für mich war, dass ich hier immer noch Reserven hatte. Der Druck war für diesen Trail also noch zu hoch und das obwohl ich dort im Halbdunklen runter geballert bin und einige Hindernisse gar nicht gesehen habe. Das Rad ist da einfach drüber gebügelt und ich musste kaum was machen. Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut abwärts performt.

Blöderweise sind meine Übungsfahrten, wo ich besonders auf Höhe und weite Achte (und weniger auf Geschwindigkeit) so, dass ich den Druck anpassen muss. Ein intelligentes Fahrwerk wäre hier echt cool.
 
Wer kann denn mal kurz etwas zum direkten Vergleich DB inline und dem upgraded IL sagen? Mehr Druck aufgrund der großen Kammer habe ich gelesen. Dadurch wahrscheinlich ein etwas feineres ansprechen, wobei ich da nie ein Problem hatte. Mich würde einfach interessieren ob ihr das upgrade als spürbare Verbesserung empfunden habt
 
... Blöderweise sind meine Übungsfahrten, wo ich besonders auf Höhe und weite Achte (und weniger auf Geschwindigkeit) so, dass ich den Druck anpassen muss. Ein intelligentes Fahrwerk wäre hier echt cool.

Kommt bestimmt irgendwann noch, technisch machbar wär's. Im Profibereich findet sowas schon Verwendung: https://www.bike-components.de/de/QUARQ/ShockWiz-Tuning-System-fuer-MTB-Luftfederelemente-p55426/ Wobei das Teil nur misst und analysiert, aber nicht regelt.

Als reiner Hobby & Spassfahrer schau ich für mich nach einem einfachen, akzeptablen Kompromiss in Sachen Luftdruck und Setup - der sich nach einiger Zeit und mit etwas Erfahrung auch gut finden lässt. D.h. möglichst eine Einstellung für Alles. Ich möchte einfach nur fahren und mir da nicht bei jeder einzelnen Strecke den Kopf machen müssen über den perfekten Druck, Lowspeed / Highspeedcompression, etc. . Die besten Fahrer mit denen ich bislang unterwegs war, sahen das übrigens ganz ähnlich. Die haben Spass, fahren einfach und machen keine Wissenschaft daraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Überraschend für mich war, dass ich hier immer noch Reserven hatte. Der Druck war für diesen Trail also noch zu hoch
Wie kommst du zu dem Schluss? 140mm Federweg braucht man seltener als man glaubt, ich nutze auf meinen Hometrails auch nie mehr als 120-130mm, die vollen 140mm nur, wenn ich mal einen Sprung etwas zu ambitioniert nehme und/oder die Landung verpatze.

Ich möchte einfach nur fahren und mir da nicht bei jeder einzelnen Strecke den Kopf machen müssen über den perfekten Druck, Lowspeed / Highspeedcompression, etc. . Die besten Fahrer mit denen ich bislang unterwegs war, sahen das übrigens ganz ähnlich. Die haben Spass, fahren einfach und machen keine Wissenschaft daraus.
Kann ich so nur unterschreiben. Weniger denken, mehr fahren.
 
Lös mal den Schaltzug und stell den oberen und unteren Anschlag nochmal exakt ein. Dann den barrel adjuster (verdammt, wie heißt das Teil auf Deutsch? Das Teil am Schalthebel, mit dem man die Zugspannung justiert...) nicht ganz raus-, aber auch nicht ganz reindrehen, ca. mittig halt. Schaltzug wieder fixieren, Umschlingung auf größtem Ritzel passend einstellen (sind bei Shimano 1x11 AFAIK ~5-6mm), Schaltung via Zugspannung einstellen.

Danke für den Tipp:

Anbei zwei Bilder. Kleinste Ritzel 11Z ließ sich so gut einstellen mit gelösten zug, großes Ritzel mit 42Z sieht dann so aus.
 

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Ich hab mir deine Bilder noch einmal angeschaut und hab was entdeckt. Ich weiß zwar nicht ob das deine Probleme verursacht, aber du hast deine Kette im Schaltwerk zwischen den beiden Rollen auf der falschen Seite von diesem Steg durchgefädelt. Das müsste eigentlich so aussehen, dass die Kette hinter dem Steg läuft, etwa so:
Sehe das auch so, da läuft doch die Kette verkehrt durch das Schaltwerk...

Hast ja kaum Umschlingung am oberen Röllchen!
 
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