Cervélo Áspero-5 im ersten Test: Edel-Version des schnellen Gravel Bikes

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Kannst ja mal wenn du schon mit GCN argumentierst das Video raussuchen wo Si mit dem Crosser auf einer MTB Marathon Strecke das MTB ordentlich versägt. Auch überzeugend.
 

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Re: Cervélo Áspero-5 im ersten Test: Edel-Version des schnellen Gravel Bikes
In dem Video geht es ausschließlich um Kopfsteinpflaster
Ich bin eine Zeitlang den 2.2er Speedking am Gravelbike gefahren.
Da ist der Vorteil vom CC MTB wieder weg!
 
In dem Video geht es ausschließlich um Kopfsteinpflaster
Ich bin eine Zeitlang den 2.2er Speedking am Gravelbike gefahren.
Da ist der Vorteil vom CC MTB wieder weg!
Dann vermutlich mit 27.5 Felgen? Da ist der 29er Vorteil wieder weg
 
genau 27,5.

Wir haben hier bei uns einen vergleichbaren Kopfsteinplasterweg, allerdings nur nur knapp einen 1km Lang.
Vergleich mit 29er CC HT, 29er 130mm Trailbike, 29er 120mm Trail Bike und Gravelbike.
Ist das Gravelbike ganz klar schneller. allerdings nur mit den 2,2er Speed King. Ab 30 Kmh schwebst du da nur noch drüber, in Verbindung mit Unterlenker, oder Aero Position mit den Händen an den Hoods ( heist das so? ) Dann noch die Übersetzung.

Aktuell ist ein 47er Byway auf dem Gravelbike. Da bin ich wieder deutlich langsammer als die MTBs.
Aber auch nur auf dem einen Pflastersteinstück. Da der 2,2er speedking nicht nur breiter sondern auch viel höher baut. Und extrem gut Dämpft/ Federt.
 
Mein Post war allgemein und nicht auf das hier vorgestellte Cervelo bezogen.

Was den reach angeht ist dir bewusst das dieser bis zum Steuerrohr gemessen wird? Also Lenkertyp, Höhe, Reach des Lenkers selbst nicht mit einschliesst? Ein typischer Dropbar am Gravel hat zwischen 70 und 80mm reach und keinen/wenig backsweep. Dazu sind die Vorbauten tendenziell eher länger, 70-90mm. Ein MTB Flatbar hat meist sogar sehr deutlich backsweep - macht das bike also kürzer - und den Vorbau fährt man heutzutage ebenfalls tendenziell eher kürzer.

Ich würde also behaupten du sitzt maximal gleich, vermutlich jedoch gestreckter aufm Gravel. Die Position an den hoods ist ziemlich genau das was man die meiste Zeit fährt am Gravel (Stichwort: bremsen!), in die Drops oder an den Oberlenker geht man seltener.

Von gleicher Bereifung hat niemand gesprochen, allerdings hab ich auch das schon probiert. Zwar wird das Gravel mit MTB Bereifung merklich langsamer und andersrum das MTB mit sehr leichten Reifen schneller, die Grundtendenz allerdings bleibt. Ich kann nicht genau sagen warum, bemerke es aber an beiden bikes und schiebe das wie gesagt größenteils auf die Sitzposition (Tiefe, Breite).

Nur für's Protokoll: Ich fahre alle drei bikes gerne. Hab als da keine grundsätzliche Tendenz gegen das HT. Im Gegenteil.

Meine 2 cent...
 
Ja, die Reach -Eigenschaften sind mir geläufig, aber der Vorbau ist ein guter Punkt, das stimmt, die sind etwas länger. Wobei ironischerweise ja Gravelbikes eh auch in der Geo immer mehr „moderne“ MTB-Eigenschaften übernehmen, also vorne slacker, längeres Oberrohr, kürzer werdende Vorbauten.
Übrigens sind MTB-Lenker wesentlich breiter, daher zieht es den Fahrer noch mal tiefer.
In der Summe sehe ich beim vorgestellten Bike keine herausragenden Werte, die jetzt einen irren Performance-Schub erklären würden.
Wenn dann höchstens in der Drop Position, aber die fährt man nicht stundenlang. Dann eher Aero-Bars.



Doch ich, das war ja meine Grundaussage

Tja, vielleicht ist es die Psychologie. Nicht zu unterschätzen.

Nur für's Protokoll: Ich fahre alle drei bikes gerne. Hab als da keine grundsätzliche Tendenz gegen das HT. Im Gegenteil.

Meine 2 cent...

Kein Grund zur Rechtfertigung, jeder soll fahren, was er mag, ob es für andere Sinn macht oder nicht. Mich interessieren halt objektive Faktoren.
 
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