Claudio Caluori im Interview nach seinem Crash: "Wir müssen dir Löcher in den Kopf bohren"

Claudio Caluori im Interview nach seinem Crash: "Wir müssen dir Löcher in den Kopf bohren"

Claudio Caluori ist dank seiner spektakulären Kursvorschauen eines der bekanntesten Gesichter der Mountainbike-Welt – doch seit seinem heftigen Crash in Kroatien ist es ruhig geworden um den sympathischen Schweizer. Wir haben Claudio beim World Cup in Leogang getroffen und ihn im Interview zu seinem Sturz, den Wochen danach und seinem aktuellen Befinden gefragt!

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Claudio Caluori im Interview nach seinem Crash: "Wir müssen dir Löcher in den Kopf bohren"
 
Ich denke mal nicht, dass einer der Querschläger hier,

die das Forum und wohl irgendwie auch das reale Leben für Circus Maximus und sich selber für einen -Hauptsache Brot und Spiele, der Rest der Schöpfung ist Wurscht- ooohhhh geil ich kann ohne mein Gesicht zu zeigen den Daumen runter drehen,

Auch nur Ansatzweise mindestens einen Staatsmeistertitel -Downhill oder zumindest XC...-für sich in Anspruch nehmen können.

Nee, schon eher vermummt aus der Masse heraus blöken.

Schade, aber vielleicht kriegt ihr die Kurve noch...

Als Einstiegsaufgabe: Empathie googeln, durchlesen und nachdenken.

Uns Allen hier wünsche ich Unfallfolgenlose Stunden beim Biken und überhaupt.

Grüße
Biene
 

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Re: Claudio Caluori im Interview nach seinem Crash: "Wir müssen dir Löcher in den Kopf bohren"
Also ich kenne ja das Schweizer Gesundheitssystem nicht (und auch nicht das Krankenhaus, in dem er vorstellig war): Aber wenn man nach einem Monat mit Dauerkopfschmerzen, Symptomprogredienz und verschwommenen Sehen bei klassischer Sturzanamnese aus einem Krankenhaus erstmal weggeschickt werden soll, grenzt das schon an einen ärztlichen Kunstfehler. Dass erst der Chefarzt dafür sorgen muss, dass ein cMRT durchgeführt wird, ist kaum nachzuvollziehen.

Ob am Wochenende alle Ärzte anwesend oder auch nicht anwesend sind, ist auch völlig nebensächlich (wenn das die Erklärung des Krankenhauses war): Schädel-Hirn-Traumen mit entsprechenden Komplikationen/Folgen (hier wahrscheinlich aufgrund des langsamen Verlaufs ein Subduralhämatom durch Brückenvenenabriss) sind medizinisches Basiswissen, das jeder Arzt, der in einer (interdisziplinären) Notfallaufnahme arbeitet, von Anfang an beherrschen sollte.

Dass hier wieder mal der Patient dafür sorgen muss, dass er ernst genommen wird, ist bei so einem medizinisch relativ klaren Fall nicht gut.

Gute Besserung!
Relativ sicher das Kantonsspital Chur. Die sind dort eigentlich ziemlich kompetent. War schon öfter dort, zum Glück nie als Patient.
Die Frage ist halt wie die Konversation ablief und mit wem. Letztendlich wurde ja auch richtig gehandelt und der Eingriff lief scheinbar ohne Komplikationen...

Aber gibt ja hier immer viele, die es besser gemacht hätten :)
 
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Bist dumm gelaufen ist ja auch wenn man einen Monat mit Kopfschmerzen rumläuft und dan ausgerechnet am Wochenende in die Notaufnahme.

Wenn man ein wenig verantwortungsbewusst mit deiner Gesundheit umgeht zieht man vielleicht vorher mal die Reißleine und geht zum Arzt.
 
Bist dumm gelaufen ist ja auch wenn man einen Monat mit Kopfschmerzen rumläuft und dan ausgerechnet am Wochenende in die Notaufnahme.

Wenn man ein wenig verantwortungsbewusst mit deiner Gesundheit umgeht zieht man vielleicht vorher mal die Reißleine und geht zum Arzt.

Sehe ich nicht so. Die Frage nach dem "richtigen" Zeitpunkt zu diskutieren (und diesen auch noch zu bewerten) halte ich für wenig zielführend. Das Ganze könnte man nämlich noch weiter abstrahieren: Wer verantwortungsvoll mit seiner Gesundheit umgeht, verzichtet ganz auf den Downhill-Sport ;)

Bewerten kann man jedoch den Verlauf der Behandlung.

Nachtrag: Was in diesem Kontext noch wichtig zu wissen ist, ist die notwendige Aufklärung nach einem solchen Trauma. Wenn da jemand so stürzt, dass der Helm kaputt ist und sich offensichtlich eine Gehirnerschütterung entwickelt hat (Kopfschmerzen, Übelkeit, Krankheitsgefühl), sollte, sofern ärztlicher Kontakt unmittelbar nach dem Unfall besteht, bzgl. einer Blutung mit verzögert einsetzenden Symptomen aufklären.

D. h. der Betroffene muss wissen, dass er ein Krankenhaus oder eine Praxis konsultiert, wenn

a) die Beschwerden zunehmen
b) diese nach einigen Tagen nicht verschwinden

Und er muss natürlich wissen, auf was für Symptome er achten muss.
 
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Sehe ich nicht so. Die Frage nach dem "richtigen" Zeitpunkt zu diskutieren (und diesen auch noch zu bewerten) halte ich für wenig zielführend. Das Ganze könnte man nämlich noch weiter abstrahieren: Wer verantwortungsvoll mit seiner Gesundheit umgeht, verzichtet ganz auf den Downhill-Sport ;)

Bewerten kann man jedoch den Verlauf der Behandlung.

Gut, ich sehe das anderes, wenn ich nach so einem Erreignis über noch Probleme habe, kümmere ich mich rechtzeitig darum.

Gerade wenn ich so eine Risikosportart aus übe sollte man da ein wenig mehr Sorgfalt walten lassen. Passt halt nicht zur Macho Kultur der harten Kerle
 
Hast du mal ein Video von Claudio gesehen?
Es ist jedes mal Glücksache, wenn er heil runterkommt.
Hoffentlich lernt er draus und lässt es sein. Warnsignale gab's genug, seine Runs waren immer sehr unsicher und ein schwerer Sturz war absehbar.

Claudio, gute Besserung! Lern draus und beschränk dich vielleicht auf's Moderieren. Wäre schade, wenn so ein lustiger Typ wie du sich noch mehr tut. :daumen:

Sehe ich anders.... Wenn man den Kommentar hört sieht es nach Glück aus.... Die Bilder dazu sahen selten bis nie unkontrolliert aus...

Kommt halt krasser rüber wenn er nach jedem Gap sagt : Yeah, I survived.

Gute Besserung Claudio!
 
Freut mich, dass er wieder auf dem Weg der Besserung ist.

:daumen:
Ich denke mal nicht, dass einer der Querschläger hier,

die das Forum und wohl irgendwie auch das reale Leben für Circus Maximus und sich selber für einen -Hauptsache Brot und Spiele, der Rest der Schöpfung ist Wurscht- ooohhhh geil ich kann ohne mein Gesicht zu zeigen den Daumen runter drehen,

Auch nur Ansatzweise mindestens einen Staatsmeistertitel -Downhill oder zumindest XC...-für sich in Anspruch nehmen können.

Nee, schon eher vermummt aus der Masse heraus blöken.

Schade, aber vielleicht kriegt ihr die Kurve noch...

Als Einstiegsaufgabe: Empathie googeln, durchlesen und nachdenken.

Uns Allen hier wünsche ich Unfallfolgenlose Stunden beim Biken und überhaupt.

Grüße
Biene
ich mag dich ;)
 
Das ist Blödsinn. Er kann selbst entscheiden was geht. Im Ski weltcup ist das genau gleich. Da fährt halt einer wie Hans Knauss im guten Tempo runter, ohne viel Risiko. Da werden Stellen umfahren usw. Claudio muss es als ex Profi gut können, bestimmte Stellen richtig einzuschätzen. Es fahren im Ski Weltcup auch Vorläufer, die absolut nix mit Profis zu tun haben. Das sind Leute von irgendwelchen Skiclubs. Absolute Nobodies die sich einfach dafür bewerben. Mehr nicht. Und das ist schon ok so.

Geh bitte. Schau dir mal an, wie die Vorläufer ausgesucht werden. Die fahren in der Regel im Europacup mit und sind den Kurs x mal gefahren.
Während Claudio verkündet, dass er die Nacht mit dem Bus durch gefahren ist, die Strecke noch überhaupt nicht gesehen hat und auf einem neu aufgebauten, ihm unbekannten Bike unterwegs ist. Aber vielleicht ist das alles aus Show Zwecken erlogen.
Claudio ist seit wie vielen Jahren nicht mehr Profi? Sind es schon 15 Jahre? Was sich da zwischenzeitlich alles geändert hat, muss ich doch nicht erklären. Keiner der Profis fährt die Strecke blind. Und trainiert sind die heute auch ganz anders.
Hans Knauss hat den großen Vorteil, dass es im Skisport keine Sprünge gibt, die zu schaffen muss. Der kann Tempo raus nehmen und dann relativ easy runter cruisen. Wie man auf Eis fährt, weiß er ja. Von der Schwierigkeit her ist eine DH Strecke doch etwas ganz anderes.

Und klar kann er es selber entscheiden, aber wenn es ihn dann auf's Maul hat, dann ist das eine Sache, die kommen musste. In der Schweiz wird er jetzt eh mit der Versicherung herum streiten müssen.
 
Gute besserung. Ich kann das nicht bewerten. Irgendwann geht die kurve einfach nach unten in sachen reaktion usw. Und im gegensatz zum skifahren brauchts einem grundspeed für die stunts. Aber Verletzungen passieren auch so. Wer noch keine hatte werfe den ersten Stein.
 
Geh bitte. Schau dir mal an, wie die Vorläufer ausgesucht werden. Die fahren in der Regel im Europacup mit und sind den Kurs x mal gefahren.
Während Claudio verkündet, dass er die Nacht mit dem Bus durch gefahren ist, die Strecke noch überhaupt nicht gesehen hat und auf einem neu aufgebauten, ihm unbekannten Bike unterwegs ist. Aber vielleicht ist das alles aus Show Zwecken erlogen.
Claudio ist seit wie vielen Jahren nicht mehr Profi? Sind es schon 15 Jahre? Was sich da zwischenzeitlich alles geändert hat, muss ich doch nicht erklären. Keiner der Profis fährt die Strecke blind. Und trainiert sind die heute auch ganz anders.
Hans Knauss hat den großen Vorteil, dass es im Skisport keine Sprünge gibt, die zu schaffen muss. Der kann Tempo raus nehmen und dann relativ easy runter cruisen. Wie man auf Eis fährt, weiß er ja. Von der Schwierigkeit her ist eine DH Strecke doch etwas ganz anderes.

Und klar kann er es selber entscheiden, aber wenn es ihn dann auf's Maul hat, dann ist das eine Sache, die kommen musste. In der Schweiz wird er jetzt eh mit der Versicherung herum streiten müssen.

Was ist eigentlich wenn ein aktiver, zeitgemäß trainierter Pro stürzt und sich die gleiche Verletzung zuzieht? Ist er dann nicht mehr Pro genug um so eine Strecke zu fahren?

Ich kenne viele nicht mal ansatzweise WC Fahrer, die eine WC Strecke gut runterkommen. Und als unsicher oder untalentiert wirkte Claudio nie auf mich.
Mich beschleicht das Gefühl, dass du den Claudio einfach nicht magst.
 
Der Profi hat jedenfalls alles getan, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Er hat es nicht heraus gefordert.

Um Claudio geht es doch nur indirekt. Man kann sich auch fragen, warum Red Bull das so will/toleriert, zumindest nicht abstellt.
Der Sport ist doch so schon krass genug. Warum muss man da noch eins drauf legen?
 
Der Profi hat jedenfalls alles getan, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Er hat es nicht heraus gefordert.

Um Claudio geht es doch nur indirekt. Man kann sich auch fragen, warum Red Bull das so will/toleriert, zumindest nicht abstellt.
Der Sport ist doch so schon krass genug. Warum muss man da noch eins drauf legen?

Was würdest Du den gerne abstellen?
Den DH Weltcup? Die Rampage? Den MTB-Sport Ansicht?

Mit Verlaub, der Post ist Käse......
 
Der Profi hat jedenfalls alles getan, um das Verletzungsrisiko zu minimieren. Er hat es nicht heraus gefordert.

Um Claudio geht es doch nur indirekt. Man kann sich auch fragen, warum Red Bull das so will/toleriert, zumindest nicht abstellt.
Der Sport ist doch so schon krass genug. Warum muss man da noch eins drauf legen?
Ich versteh deine Kritik schon, allerdings glaube ich, kann ein Claudio C. Schon gut genug fahren, um eine halbwegs sichere Kamera-taugliche Besichtigungsfahrt hin zu legen. Klar hinkt mein Vergleich zum Skizirkus etwas, aber es ist schon so, dass von den Vorläufern dort verlangt wird entsprechendes Feedback zu geben das auch verwertbar ist. Daher müssen die auch halbwegs am Limit fahren. Ich glaube nicht, dass das von Claudio auch nur annähernd verlangt wird. Er lässt durchaus auch Stellen aus oder schaut sie sich mehrmals an usw. Wenn jemand vor ihm fährt, sieht man oft erst wie "langsam" bzw vorsichtig er wirklich ist (Beispiel: Vordermann dreht sich um, fährt halb blind im Sitzen eine Stelle wo Claudio danach meint es wäre für ihn voll am Limit).Ich nehme ihm nicht alles ab, was er sagt. Da ist glaube ich extrem viel Show dahinter - und das finde ich gut so. Wenn er wirklich immer so im Do or Die Modus unterwegs wäre wie er tut, wäre er als Profi nicht ht lange lebendig geblieben, glaube ich haha. Klar macht er durchaus sehr wilde Sachen, aber ich habe das Gefühl dass das zumindest für ihn noch absolut im Rahmen ist und vergleichbar ist mit einem Hobbetten der im Park auch auf unbekannten Strecken richtig das Gas stehen lässt. Risiko, ja, aber nicht irre. Er kann schon was....(ich finde es zerlegt ihn seltener als man meinen würde).
 
Leute, Caluori ist ein ehemaliger World Cup-Downhillfahrer!
Er ist von 1997 bis 2008 aktiv World Cups gefahren und hat immer noch mehr Skills 'drauf als 10 von uns zusammen.
In seinen Kursvorschau-Videos ist er schneller unterwegs als es 95% des Forums überhaupt könnten.
Der weiß immer noch genau was er tut und hat die Fertigkeiten.

Er hätte die neue Strecke halt einmal im Vorfeld locker abfahren sollen oder sich zumindest die markanten Schlüsselstellen, wie den Stein-Drop, genau anschauen sollen, da die Strecke neu im WC ist.
Generell würde ich ihm empfehlen, die Vorschauen erst zu machen, wenn er 1-2 Stunden vorher eine vernünftige Mahlzeit zu sich genommen hat und optimal hydriert ist.
Dann wäre er sicher noch fixer und konzentrierter.:D
Der hat an dem Tag einfach nur Pech gehabt und hat die Stelle falsch eingeschätzt.
So wie es jedem von uns schon mal passiert ist und es zu einem Sturz gekommen ist.

Gruß, Kiwi.
 
Zuletzt bearbeitet:
Man man, andere fahren nur zur Eisdiele und verletzen sich beim Abstellen am Fahrradständer schlimmer und hier wird sich ernsthaft gefragt, ob der Claudio, der vermutlich mehr km Downhill durch die Heide gekracht ist als viele in ihrem ganzen Leben überhaupt auf 2 Rädern zurücklegen, nicht vielleicht erstmal das Radfahrabzeichen für Anfänger ablegen sollte. Klassischer Fall von Internet.

P.S: Gute Besserung!
 
Ohne jetzt auf jeden Kommentar näher einzugehen oder bewerten zu wollen:

Soweit ich weiß macht Claudio normalerweise vor jeder Kursvorschau einen Track Walk, weil er zwar nach wie vor ziemlich gut auf dem Fahrrad unterwegs ist aber es einfach sinnvoll ist, sich eine Strecke vorher anzuschauen. Der Drop in Kroatien, wo er gestürzt ist, war an sich nicht schwer, jedenfalls weitaus leichter als die großen Gaps auf der Startgeraden oder die ganzen steinigen Kurven, die er problemlos gemeistert hat. Er ist davon ausgegangen, dass man den Drop abrollen könne – konnte man aber nicht. Auf demselben Drop ist übrigens auch ein gewisser Brook Macdonald gestürzt und wenn man nun fordert, dass nur aktive Profis auf die Strecken dürfen, dann müsste man nicht nur auf die Vorstarter verzichten, sondern auch auf einen nicht unerheblichen Teil des Starterfelds, die die Sportart zwar versuchen, so professionell wie möglich auszuüben, aber per Definition – man verdient durch die Tätigkeit genug, um damit den Lebensunterhalt zu bestreiten – nicht als Profi durchgehen würden.

Ich persönlich bin froh, dass es Claudio mittlerweile wieder besser geht und hoffe, dass er nicht (zu) lang mit den Folgen des Unfalls zu kämpfen hat. Das Thema Gehirnerschütterungen ist sicherlich eines, das im Mountainbike-Sport derzeit noch zu kurz kommt. Aber vielleicht hilft auch ein Artikel wie dieser, dass die Aufmerksamkeit für solche Themen steigt.
 
Wie schonmal am Anfang des Themas angedeutet, wäre auch im IBC ein solide recherchierter Artikel zum Thema Gehirnerschütterung sinnvoll.

Der Zusammenhang zwischen Gehirnerschütterungen und CTE, sowie anderen degenerativen Krankheiten wie ALS, Demenz oder auch späterer Multipler Sklerose ist eben noch nicht allzu bekannt.

https://mobile.nytimes.com/2017/10/...eenagers-tied-to-multiple-sclerosis-risk.html
 
der unterschied zu den anderen fahrern ist auch das kommentieren während der fahrt. ich weiss jetzt nicht ob es dort der fall war aber versucht es mal selber. das ist nicht grad leicht sich auf beides zu konzentrieren. zumindest im grundspeed den die strecken erfordern wenn man drops nicht rollen kann.
aber kann sein das ich diese begabung einfach nicht hab. ich kann nicht bass oder schlagzeugspielen und gleichzeitig singen. aber es ist offenbar möglich.
 
Um Claudio geht es doch nur indirekt. Man kann sich auch fragen, warum Red Bull das so will/toleriert, zumindest nicht abstellt.
Der Sport ist doch so schon krass genug. Warum muss man da noch eins drauf legen?
eben: es geht ja auch ua um die vorbildfunktion.
was soll das bringen, wenn durch die offizielle streckenvorschau suggeriert wird, dass es schon ok ist, derartig gefährliche strecken recht unvorbereitet und teils am limit runterzufahren?

mMn befördert das den downhillsport ca gar nicht.
es verstärkt eher noch die ressentiments und klischees, die in der breite gegenüber den sogenannten "downhillern" eh schon vorhanden sind...
 
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